Wer kann Mut machen?

Guten Abend Ihr Lieben
Ich Habe am Freitag 14.4.23 per Sectio entbunden in der 36+5..
Der kleine Hatte 3000Gr. und 49cm..
Er kamm direkt auf die Neo direkt ans CPAP Magensonde und Infusion.. Er hatte ständige Herzfrequenz abfälle und eine seeehr oberflächliche Atmung.. Sonntag wurde CPAP Magensonde und infusion gezogen nun hängt er noch an der Überwachung.. er ist sehr ruhig und eher ein schlechter trinker, er bekamm vor ca 3h wieder eine Sonde.. und macht immernoch abfälle... ich habe es total mit der psyche und den hormonen und ich weine die ganze zeit, zum glück habe ich meinen 2 grossen sohn der mich bisschen ablenkt.. aber ich habe keine Ahnung wie lange kann sowas dauern. Kann es schlechter werden, Wird er sterben müssen &&&
kann mir eine Mama vlt ihre geschichte erzählen und mir einwenig mut machen? ich sehe total schwarz 😞 Dazu hin enzündung an der KS narbe die am entstehen ist, keine ruhe da einfcah ständig nervös durch das praktisch immer auf den beinen um ablenkung zu suchen
ich bin verzweifelt und ich weiss nicht mit wem reden... der parnter kann das nicht so gut nachvollziehen wie ich mich fühle

ich danke euch!
Liebe Grüsse

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Hallo mami 0423
Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt.
Mein Sohn kam bei 36/3 zur Welt-2410g, 48 cm

Wir waren erst auf der normalen Entbindungsstation…. da es in der Weihnachtszeit war, kam nur kurz immer mal ein kiA vorbei…. Mein kleiner hatte von Anfang an Probleme die Temperatur zu halten u war schon zur Geburt ganz blau. Dann gesellte sich eine Gelbsucht hinzu… u wir kamen auf die neo

Dort wurden im Rahmen der Überwachung sättigungsabfälle u Atempausen festgestellt..

Mir bzw uns ging's ähnlich… ich hab sehr viel geweint, draußen hatten die Schwestern einen cd player aufgestellt, der Weihnachtslieder an Heiligabend spiele, eigentlich alles friedlich und schön
Ich ..wir haben geweint. Der Kleine allein unter der Lampe
Die Sorgen, ob die 3 d bis zur Neo schon Schäden hinterlassen haben…ob er überhaupt ein normales kind sein wird.
Trinken an der Brust ging von Anfang an nicht, es hat ihn sehr angestrengt… die Flasche bzw den Inhalt hat er hingegen geliebt. Ich hab abgepumpt u er bekam fg2 Nahrung …viel Milch hatte ich eh nie… hab jetzt vor 4 Wochen aufgehört. Zugenommen hat er immer gut. Er hat dann coffein bekommen u wir haben einen Heimmonitor. Das Koffein wurde ende feb abgesetzt, nun haben wir nur noch den Monitor u er entwickelt sich prima.

Das sind auch die Hormone, die einen zusätzlich aus der Bahn werfen neben schlafmangel, geburtsnachweheb )bei Dir die secto, bei mir war es ein hoher blutverlust).
Heim durften wir dnn nach 10 Tagen, wobei das alles sekundär war

Vielleicht sind noch andere muttis auf station mit denen du dich mal austauschen kannst. Nimm den kleinen so oft es geht zum kuscheln.
☺️
Alles gute Euch

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Herzlichen Glückwunsch zur Geburt ❤️

Ich habe im Dezember bei 34+1 entbunden, wir hatten auch Abfälle und daher Koffeingabe, CPAP nur direkt nach der Geburt für ca. eine halbe Stunde. Ansonsten die typischen Startschwierigkeiten bei späten Frühchen, Gelbsucht, Temperatur halten, und das Hauptproblem Trinkschwäche.

Magensonde lag 10 Tage, alles andere hatte sich schon innerhalb der ersten Woche gelegt. Am 15. Tag wurden wir entlassen.

Stillen bzw. Abpumpen hat nicht geklappt, aber gibt Schlimmeres als ein Flaschenkind.

Gerade schläft ein putzmunteres 6 kg Baby auf mir 🥰

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Hey ,
Mein kleiner kam in der 30. ssw , die magensonde hatte er ganze 1 1/2 Monate weil es auch so schlecht geklappt hat mit dem trinken und sich die Abfälle hatte er ein paar Wochen nachdem das Koffein abgesetzt wurde , ich habe auch sehr dolle geweint und mir sorgen gemacht weil es einfach schrecklich war zu sehen wie das einenge Kind kreidebleich bis sogar blau wird und überall der Alarm los geht und die Schwestern rein gestürmt kommen 😫 habe mit den Ärzten über meine Sorgen gesprochen und diese meinten das die Abfälle ganz normal sind nach absetzen des Koffeins und Gottseidank waren sie die in Par Wochen später auch weg und der kleine konnte nach fast 2 Monaten endlich nachhause

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Ich bin Mutter von zwei Frühchen.
( 31+1 und 34+6) per Kaiserschnitt geboren.

Die kleine hat die ganze Sache gut weggesteckt hat von anfang an getrunken und wir hatten wenig "Interventitionsbedarf" bei ihr. Sie ist heute 5 Jahre alt und Pumpergsund wie man bei uns sagt.
Sie ist so groß und kräftig wie alle anderen und man merkte ihr die Frühgeburt schon nach einem Jahr nicht mehr an.

Bei der großen war es schwieriger. Sie hatte auch eine Magensonde und ist bis heute eine schlechte Esserin. Sie ist sehr dünn und hatte lange Entwicklungsrückstände. Sie war immer so ein halbens Jahr bis dreiviertel Jahr hinter den anderen dran. Dazu kommt noch eine starke Sehschwäche die hat aber nichts mit der Frühgeburt zu zun sondern mit den Genen von uns beiden Eltern. Wir sind ohne Brille beide blind wie Maulwürfe.

Es stand bei der Einschulung eine Beschulung an einer Förderklasse im Raum da sie emotional noch sehr kindlich war und noch viel geweint hat. Aber wir haben es gewagt und sie regelgerecht eingeschult.

Heute ist sie achtJahre alt kommt im September in die 3. Klasse, hat alle Entwicklungsverzögerungen aufgeholt nd außer dass sie einen Kopf kleiner ist und sehr dünn ist sie von ihren Klassenkameraden und Freunden nicht mehr zu unterscheiden.

Hab nur Mut und schau Vertrauensvoll in die Zukunft.