Unser Kurzer ist bei 35+1 geboren, mit anschließenden Neo-Aufenthalt, da er einige Baustellen hatte. Nun ist er 10 Wochen alt und von Anfang an, haben wir Darmprobleme.
Er bekommt die Aptamil Pre bei 3 Monatskoliken, zusätzlich Milchzucker (ärztliche Absprache), aber ständig plagen ihn Bauchschmerzen und Blähungen und auch das abführen klappt nur so Semi und nur alle paar Tage. Auf Empfehlung vom Arzt holte ich dann Glycilax Zäpfchen für Kinder, die ich ihm im akuten Fall dann gebe und ca. 20-30 Minuten später funktioniert das abführen dann auch mal und er hat wieder etwas Erleichterung.
Mir tut mein Kurzer so dermaßen leid. Ständig ist er am pressen und drücken und es kommt und kommt nicht. Dementsprechend frustriert und (schmerz) geplagt ist er dann auch. Aber ich kann ihn ja nicht ständig zusätzlich abführen
Er wird nach Bedarf gefüttert, meldet sich auch regelmäßig. Gewichtszunahme ist auch super und problemfrei.
Ich nutze nur stilles Wasser (für Babynahrung geeignet) für seine Flaschen, da wir sehr kalkhaltiges Wasser haben - hab also schon irgendwie alles getan, um seine Probleme nicht noch mehr zu fördern. Die Milch mag ich ungerne umstellen, da ich erst auf Aptamil umgestellt hatte und es seit diesem zumindest besser ist.
Hatte das jemand bei seinem Frühchen auch? Was kann ich noch tun, um das anzuregen? Ich dachte erst an eine Kuhmilchallergie, aber das würde sich ja irgendwie anders äußern, oder? Bei K1 und K2 hatte ich diese Probleme nicht, da kam ich teils mit wickeln nicht mehr hinterher.
Darmprobleme
Hallo,
Wir hatten auch länger damit zu tun, such mit Blähungen, bekommt er noch Eisentropfen?
Besser wurde es erst mit absetzen der Tropfen, und es war mit dem ersten Löffel Brei dann vorbei.
Nee, die hat und hatte er nie bekommen
Huhu rapheli,
unser spätes Frühchen hat die Probleme leider auch und es wird eher schlimmer, nicht besser. Er ist jetzt 21 Wochen, korrigiert 15 Wochen alt.
Haben auch von Leitungswasser auf stilles Mineralwasser umgestellt.
Er 💩 auch nur alle 2-3 Tage und manchmal helfe ich auch mit Kümmel-Zäpfchen nach (er kann auch alleine, aber wenn er sich zu doll quält, ist mir das lieber).
Wir versuchen es jetzt noch mit lefax.
Wir hatten neocate infant (gibt es auf Rezept) das hat unserem kleinen sehr gut geholen. Das ist eigentlich für Kinder mit milchunverträglichkeit. Lg
Beide meine Kids hatten das auch .
Kind 1 habe ich übertragen und wurde eingeleitet. Er qar sehr reif und hatte dennoch bis in den 7. Monat wirklich schwere Koliken. Dann war es von heute auf morgen vorbei.
Kind 2 ist ein spätes Frühchen und hatte ebenfalls echt heftige Beschwerden, trotz mehrfachem entleeren (täglich). Er wurde 6 Monate voll gestillt. Die Probleme waren heftig. Er hat nachts gepresst wie ein irrer, immer und immer wieder die Beine hoch gezogen und viele Nächte geweint und befurzt wie ein groser. Geholfen hat nichts. Linderung brachten carum carvi.
Heute ist er fast 8 Monate (also eigentlich 7 Monate) und er hat noch immer Probleme aber nicht mehr so schlimm. Auch jetzt helfe ich nahezu täglich nach. Denke auch das ust noch eine Frage der Zeit. Aber beide Jungs haben wirklich sehr, sehr schlimm gelitten.
Alles Gute euch!
Ach und noch ein Hinweis. Du schreibst, ihr verwendet Aptamil Pre für 3-Monatskoliken. Wenn du damit Aptamil Comfort meinst und gleichzeitig zusätzlich Milchzucker gibst, handelst du widersprüchlich. Aptamil Comfort enthält nämlich extra wenig Lactose (= Milchzucker), um die 3-Monats-Koliken zu lindern, weil manche Kinder empfindlich auf zu viel Milchzucker reagieren. Wenn du den MIlchzucker separat zuführst, kannst du dir das Geld für eine Spezialnahrung (+ den Milchzucker) auch direkt sparen und auf eine normale Milch umsteigen (wie oben schon geschrieben, vielleicht mal ohne GOS/FOS probieren).
Oh, ich sehe gerade, ich habe auf den falschen Beitrag geantwortet. Sollte eigentlich eine Ergänzung zu meinem anderen Beitrag sein. Sorry.
Hallo,
du schreibst, du willst die Milch nicht wechseln, aber bei uns hat das Wunder bewirkt. Aptamil enthält zugesetzte Präbiotika (=Ballaststoffe, deklariert als GOS und FOS), mit denen ein so unreifer Darm oft noch nicht umgehen kann (auch manche Erwachsene haben ja Probleme, wenn sie viele Ballaststoffe in Form von z.B. Vollkornbrot essen).
Nachdem wir von Aptamil zu einer Milch gewechselt hatten, die keine Präbiotika enthält, wurde es schlagartig besser. Zuerst Bebivita, danach Beba, weil das noch besser ankam. Beba Pre enthält zwar Probiotika (Milchsäurebakterien) zum Aufbau der Darmflora, aber keine Präbiotika.
Vielleicht einen Versuch wert.
Ich weiß nicht, ob es der Zauber mit den Wochen ist - aber seit der 14 LW wurde es schlagartig besser 🤷♀️
Stuhlgang hat er jetzt mind. einmal täglich, keine Bauchschmerzen, zusätzlich abführen musste ich auch nicht mehr und den Milchzucker lasse ich aktuell mal komplett weg.