Myom entdeckt

Hallo ihr Lieben. Ich war heute in der Kiwu. Am Samstag soll ich mit Letrocol starten. Bei der Untersuchung hat die Ärztin ein Myom entdeckt. (Hoffe ich schreibe es richtig). Also sie geht davon aus, dass es eins ist. Es soll noch weiter untersucht werden. Aber die entsprechende Ärztin ist im Urlaub. Das Myom drückt wohl auf die Gebärmutter und das wäre nicht gut wenn man schwanger werden möchte. Kennt sich jemand damit aus? Und wie aufwendig war die Entfernung? Irgendwie fühlt es sich so an, als würde man bei jedem Gang in die Klinik eine neue Baustelle finden 😔 LG

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Guten Abend!
Ich habe nach einer negativen IVF im April eine Gebärmutterspiegelung gehabt bei der ein Myom gefunden wurde.
Gemeinsam mit meiner Ärztin habe ich gleich nach der Spiegelung entschieden dass es entfernt wird. Klar war aber auch, dass die Entfernung mir keine Garantie für die Zukunft gibt. Die Entfernung selbst war problemlos.
Ich habe es in der Frauenklinik machen lassen in der meine Kiwu ist.
Die OP war ambulant.
Ich musste morgens um 6.45 Uhr da sein.
Um 7.15 Uhr wurde ich dann schon im Bett Richtung OP gefahren.
Derzeit ist es wegen Corona etwas aufwendiger PCR und Schelltest am OpTag.
Die Operation war unter Narkose.
Gedauert hat sie glaube ich so alles in allem 1,5 Stunden.
Im Anschluss ging’s erst in den Aufwachraum und danach zum Ausschlafen in ein Zimmer auf der Station.
Mittags so gegen 15.30 Uhr konnte mein Mann mich wieder abholen.
Von der behandelnden Ärztin habe ich ein Rezept für Schmerzmittel bekommen.
Gebraucht habe ich es nicht.
Ca 2 Tage hatte ich leichte Blutungen.
3 Wochen nach der OP hatte ich eine Nachbesprechung in der Kiwu.
Alles ok.
Ich muss zugeben, dass ich echt Angst vor der ersten Periode nach der Op hatte. Aber es war wie immer. Nur die Zykluslänge war länger - 2Tage mehr als davor. (Kann aber natürlich auch an den ganzen Hormonen der letzten Monaten liegen.)
Ich bin froh das es entfernt wurde, so muss ich mir deswegen später keine Vorwürfe machen.
Lg 🦔in

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Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort 😇 Mein Wunschdenken ist natürlich, dass dieses "Ding" beim nächsten Ultraschall einfach nicht mehr da ist und sich die Ärztin vertan hat 🙈 Ansonsten bin ich auch froh, wenn es "nur" ein Myom ist. Man macht sich ja direkt die schlimmsten Gedanken 🙄 Ich lass es abklären und schau was dabei raus kommt. Danke noch mal 😊

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Hallo,
Es gibt unterschiedliche Myome, nicht alle müssen entfernt werden. Ich hab ein intramurales Myom, das hat weder bei der Schwangerschaft noch bei der Geburt Probleme gemacht. Lass es abklären und im Zweifel therapieren.
LG

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Hallo! Mein Myom wurde bei der Voruntersuchung zur Bauchspiegelung schon entdeckt und konnte dann direkt bei der Gebärmutter/Bauchspiegelung entfernt werden. Es kommt aber immer ganz auf die Lage an, meins war in der Gebärmutter relativ weit zum Innenraum gelegen und daher gut rausschneidbar, gleichzeitig aber auch sehr hinderlich für die Einnistung.
nach Entfernen von ich nach 4 Monaten oder so endlich schwanger geworden (dass es in einer FG endete, hatte nichts mit dem Myom zu tun)

Also viel glück dir, dass es einfach rausoperierbar ist und dass es einfach daran liegt/ lag :)

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