Einnistung erfolgt, wenn HCG im Blut nachweisbar?

Hallo zusammen,

ich bin an Endometriose und Adenomyose erkrankt.

Ich hatte bereits zwei sehr, sehr kurze biochemische SS.
Die Einnistung ist auf jeden Fall gescheitert.
Da es sich um Inseminationen gehandelt hat, ist die Frage, ob das Ei überhaupt in der Gebärmutter ankam.

Wenn es nicht gerade eine ELSS geworden wäre, ist die Wahrscheinlichkeit, da im Blut HCG vorhanden war gegeben, dass das Ei in die Gebärmutter gelangt ist?

Oftmals sagt man nämlich, dass bei den Adenomyose die Transportfähigkeit nicht gegeben ist und nur eine IVF hilft...

Liebe Grüße und Dankeschön ♥️

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Huhu,
wenn Du HCG im Blut hattest und keins gespritzt hattest, dann gab es eine Einnistung. Soweit ich es verstehe, heißt das aber nicht unbedingt, dass die Einnistung auch in der Gebärmutter stattgefunden hat. Auch bei einer Einnistung im Eileiter produziert der Körper HCG. Sonst wären Eileiterschwangerschaften ja nicht mit Schwangerschaftstests nicht feststellbar.
VG

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Wie Andi-B schon geschrieben hat, wenn der HCG-Wert über 5 ist, hat eine Einnistung bzw. ein Einnistungsversuch stattgefunden. Die Einnistung muss aber nicht unbedingt in der Gebärmutter sein. Es könnte auch außerhalb der Gebärmutter geschehen sein (z.B. Eileiter, Bauchraum oder Gebärmutterhals).

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Hallo,

der Embryo beginnt sofort, HCG zu bilden, nicht erst ab der Einnistung. Das glaube viele falsch. Ob das allerdings dann soviel ist, dass es im Blut nachweisbar wäre, das weiß ich nicht.

LG