Erfahrungen nach Killerzellenbehandlung?

Nach meiner letzten Untersuchung wurden Killerzellen festgestellt, daher soll nun mit Start des nächsten IVF-Zyklus (Mitte Februar) auch eine Infusionstherapie begleitend mitgemacht werden. Wer von euch hatte nach so einer Therapie im nächsten Zyklus Erfolg? Und wie geht ihr mit ständigen Rückschlägen um? Bisher blieb alles erfolglos, es erfolgte bei den 3 TF bisher nie eine Einnistung. Irgendwie kommen immer nur noch mehr Dinge hinzu die nicht passen. Dass nun Killerzellen festgestellt wurden, gibt mir ein bisschen Hoffnung, dass das vllt. der Grund war, weshalb es bisher nicht geklappt hat... Aber sicher sein kann man sich halt leider nie :/


Meine Vorgeschichte & was bisher alles gecheckt wurde:

- Eileiterdurchgängigkeitsprüfung - linker Eileiter verschlossen
- Bauch- und Gebärmutterspiegelung (ein kleines Myom außerhalb der Gebärmutter entfernt, sonst keine Auffälligkeiten außer der weiterhin verschlossene EL). Im selben Verfahren wurden auch gleich Plasmazellen geprüft, diese waren unauffällig.
- Niedriger AMH-Wert von mittlerweile 0,58 (bin 33 Jahre)
- 1. IVF Ende Juli 2023: 12 EZ, 9 befruchtet, 4 Blastozysten übrig geblieben, 1 davon letztendlich verworfen
- Bisher habe ich 1 Frischversuch und 2 Kryotransfers von der 1. IVF-Runde hinter mir
- Bisherige Zusatzleistungen: Embryoglue, Assisted Hatching, Endometrium-Scratching (vor 3. TF), Transfer-Akupunktur (bei den 2 Kryos)
- Erhöhte Killerzellen festgestellt, Hormone, Gerinnung, Plasmazellen usw. alles unauffällig
- Mache seit über einem Jahr Pimp my eggs und seit Anfang Januar nehme ich auch zusätzlich DHEA und Myo-Inositol, in der Hoffnung, dass dadurch die Qualität für meinen 2. Frischversuch noch besser ist
- Wir sind ein Frauenpaar aus Ö und daher auf eine Samenspende angewiesen
- Nach dem kommenden 4. Versuch sind wir dann Selbstzahler weil der IVF-Fonds nur 4 Versuche unterstützt und in Ö gibt es keine Versicherungen/Kassen die auch nur einen Cent übernehmen - das erhöht den innerlichen Druck noch einmal ein wenig

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Killerzellen sind ja immer noch umstritten.

Ich weiß daher nicht, ob es bei mir Zufall war oder nicht, aber Intralipid hat bei mir gar nichts gebracht, 3 TF ohne Einnistung.

Mit Prednisolon hatte ich in 4 TF 3 Einnistungen, davon 1 Baby und 2 frühe FG.

Das Hauptproblem war bei mir die Eizellqualität, mein Sohn ist aus EZS.

Würde also eher zum Kortison statt zu den Infusionen raten, bzw. Kortison auf jeden Fall auch noch dazu nehmen.

Viel Glück 🍀

LG Luthien mit ⭐️⭐️⭐️⭐️ und 🧒🏼

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Danke für deinen Erfahrungsbericht! Mir wurden vor allen 3 TF vorbeugend und begleitend auch Aprednislon gegeben - das habe ich vergessen zu erwähnen. Leider hat das bei mir eben bisher nichts gebracht :/ Daher hoffe ich dass ich auf die Infusionen nun mehr anspreche.

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Ich glaube ja ans Intralipid. Bei uns wurde auch nie etwas gefunden außer stark erhöhter Killerzellen. Erste IVF ohne Intralipid war negativ, die zweite mit Intralipid dann positiv. Das kann aber natürlich auch Zufall sein.
Trotzdem nehme ich es jetzt für die Kryos auch wieder auf eigenen Wunsch. 🤗

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Danke für deine Erfahrung! Ich setze nun auch große Hoffnung aufs Intralipid. Ich drücke dir weiterhin die Daumen für deine kommenden Kryos :)

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Ich bin nach dem ersten Versuch mit Intralipid tatsächlich schwanger geworden. Leider war es eine Biochemische SS..

Hatte zuvor 2 neg. IUI’s und 3 neg. Transfere ohne den Ansatz einer Einnistung. Außer den erhöhten KZ habe ich bisher keine Diagnosen.

Viel Glück weiterhin 🍀

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Danke für deine Antwort - tut mir sehr leid, dass es in einer biochem. SS geendet hat :(
Ich drücke dir auf deinem weiteren Weg die Daumen!

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Ich bin mit Intralipid gleich schwanger geworden.
Wünsche Dir ganz viel Glück 🍀

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Hallo!

Bei mir hat es teilweise geholfen. DET und Infusionen brachten mir meine Tochter. Die SETs waren nur biochemische Schwangerschaften oder negativ. Versucht es vielleicht mit 2 Embryonen. Ihr könnt über den Fond noch eine Ivf machen, das bringt euch mehr Blastozysten.

Lg