Hallo,
meine Tochter ist jetzt knapp 6 Wochen alt. Sie schläft nachts mit in meinem Bett und kommt ca. alle 4 Stunden zum Stillen. An sich völlig in Ordnung, ABER: Ich komme in der Zwischenzeit einfach nicht runter, finde keinen Schlaf. Diese Situation habe ich, seit sie geboren wurde ca. 3 x gehabt, vor kurzem so schlimm, dass ich regelrecht einen Nervenzusammenbruch hatte und heulend meine Hebamme angerufen habe. Auch heute geht es mir wieder sehr schlecht. Ich setze mich regelrecht unter Druck mit dem Schlafen, denke den ganzen Tag an nichts anderes und habe schon wieder Panik vor der Nacht und wie es laufen wird.
Wenn ich immer gleich schlafen könnte, käme ich mit Sicherheit auf 6 Stunden schlaf, aber ich kann einfach nicht. Es ist schon soweit, dass ich nachts zu einer viertel bis halben Tablette Diazephan greife, nicht immer, aber die Nacht und vorletzte Nacht war es so und trotzdem hat es diese Nacht nicht geholfen. Ein Grund dafür ist auch, dass meine Tochter unheimlich unruhig schläft und sie sehr laute Geräusche macht. In ein anderes Zimmerzu legen, ist aber auch keine Option,weil ICH dann wieder denke: Gleich wird sie wach, gleich muss ich wieder raus.
Auch tagsüber komme ich nicht zur Ruhe,weil ich immer denke,sie wird gleich wach.
Wir hatten auch schon viele gute Tage, wo ich diese Gedanken gar nicht hatte, aber diesen Hochs folgt dann wieder ein Tief.
Ich denke schon, ich hab eine Macke und überlege, zum Arzt zu gehen. Bei meinemSohn hatte ich übrigens ähnliche Probleme, umso mehr habe ich diesmal Angst vor diesem Zustand.
Vllt geht es jemandem ähnlich und kann mir einen guten Rat geben. Ich habe einfach Angst,in diesem Gemütszustand meine Kinder und vor allem die Babyzeit meiner Tochter nicht genießen zu können. Und ich möchte nochmal betonen:Nicht meine Tochter ist das Problem, sondern ich habe ein Problem.
vg, m.
Hilfe - ICH komme einfach nicht zur Ruhe
das gefühl kenne ich.furchtbar!!!! leg sie in ihr bett und in ihr zimmer...dadurch wurde bei uns alles besser. unser 2. sohn kam sofort in sein zimmer und unser 1. sohn nach 2 wochem, weil es mir so ging wie dir. es wird besser!!!!!versuch es...
Ich habe auch schon oft darüber nachgedacht, an der Schlafsituation etwas zu ändern. Leider haben wir nur 2 Zimmer auf einer Ebene, dass 3. Zimmer ist eine Etage höher. Wäre also mit Treppensteigen verbunden. Oder ich lege sie mit ins Zimmer meines Sohnes. Das ist recht groß und er hat so einen festen schlaf, dass er nicht mal wach wird, wenn sie schreit. Ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert.
Danke dir, m.
Dein Hauptproblem ist die Angst.
Aber Angst vor genau was? Was ist denn, wenn Du gerade auf der Toilette sitzt und Dein Kind wach wird? Oder wenn Du nachts nicht gleich wach bist? Dein Kind wird sich erstmal ein wenig 'wachschütteln' und strecken und irgendwann merken 'Mama ist nicht da' oder 'ich habe Hunger'. Dann wird das Kind sich melden.
Da hast Du noch genug Zeit, rechtzeitig hinzukommen. Und Dein Kind wird nicht daran zugrunde gehen, wenn es mal eine Minute auf die 'helfende' Mama warten muss. Es wird mal weinen, aber Du bist dann doch gleich da, um es zu trösten. Das richtet keinen Schaden am Kind an.
Gibst Du Fläschchen oder stillst Du? Da Du Diazepham genommen hast, gehe ich mal davon aus, dass Du Fläschchen gibst. Wie bereitest Du das für die Nacht vor? Hast Du eine Möglichkeit, die Fläschchen schon vorzubereiten, so dass Du gar nicht 'raus' mußt, sondern alles sofort am Bett griffbereit hast? Ich habe hier schon von einigen gelesen, dass die den Fläschchenwärmer mit einer Flasche für die Nacht neben dem Bett stehen haben.
Wenn sie direkt bei Euch im Bett liegt und sehr unruhig ist, wäre ggf. Pucken oder der Swaddle me eine Option. So kommt ihr beide besser zur Ruhe. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Beistellbett. So wäre sie zwar bei Dir, aber doch nicht so dicht dran, dass Du gestört wirst.
Für die innere Ruhe gibt es gute pflanzliche Mittel, die man zur Überbrückung nehmen kann (wohlgemerkt: Stillmamas müssen da genau schauen, was sie dürfen). Gut wirken z. B. Kytta sedativa (die hat mein Mann wg. Schlafproblemen aufgrund Schichtarbeit gehabt).
Ich würde es nicht mal nur als Angst bezeichnen, oftmals ist es eine regelrechte Panik. Wovor? Ja, gute Frage. Zum einem eben, dass ich nicht schlafen kann. Dass sie nicht schläft, weil sie vllt wieder Hunger bekommt oder Blähungen hat und nur ich dafür verantwrtlich bin, sie zu beruhigen.
In dem Zusammenhang: Ich stille voll. Das diazephan hatte ich direkt nach entlassung aus dem Krankenhaus "vorsorglich" vom Arzt bekommen - 10 Tabletten. habe ihn regelrecht angebettelt, mir irgendwas zu geben, weil mir in der Apo niemand helfen wollte. Laut Embryotox sind Einzelgaben "okay", daher auch nur die viertel tablette (diesmal eine hlabe
) Aber ich habe da eben kein gutes Gefühl bei, vermutlich zu Recht
Ein Beistellbett haben wir, da schläft sie aber nicht drin, auch wenn es direkt an meinem Bett steht. und selbst wenn: ihre geräusche sind so laut, sie machen mich im jrtzigen zustand regelrecht wahnsinnig
pucken tue ich, sie schläft dann in der ersten nachthälfte gut, dann mag sie es nicht mehr. aber wie gesagt, mir ist schon bewußt, dass nicht sie das problem ist, sondern ich. ich fühl mich wie in einer spiralle: ich bin müde, will schlafen, setze mich aber unter druck, weil ich nur eine gewisse zeit zum schlafen habe. das lässt mich erst recht nicht schlafen.
sorry, die kleine schrift, habe gerade meine tochter auf dem arm
Hallo,
meine Kleine ist zwar schon ein halbes Jahr, aber ich weiß wovon du sprichst.
Hatten sie am Anfang in einem Stubenwägelchen neben meinem Bett, und sie war ständig hungrig oder sonst unruhig. Hab sie ca. alle 2 Stunden gestillt. Wenn sie satt war, dann hat sie auch so furchtbar laute Geräusche gemacht während des Schlafens, dass ich einfach nicht zur Ruhe kam.
Und kaum hätte ich dann mal eingeschlafen, hatte sie wieder Hunger 
Wir haben sie dann mit 4 Wochen in ihr eigenes Zimmer gebracht zum Schlafen - und siehe da: Sie hat dann bald durchgeschlafen, weil sie ihre Ruhe hatte, und ich kam zu seeeeehr erholsamen Schlaf, weil ich auch meine Ruhe hatte.
Also ich kann dir nur raten es zu probieren!
Alles Gute und LG
Aslo erstmal kommt ein großesssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss 
ja, das sind neurotische Ängste, manche haben es bei anderen Sachen, du halt hier..
Ja, leider ging es mir vollkommen identisch. Wir hatten zudem zwar noch andere Probleme, ich war aber das Problem..ich bin damals vollkommen anders vorgegangen. Ich wußte, dass ich es nicht lange aushalten würde. Man liegt dann wach, ist genervt von sich selbst, von der Situation...wenn ich mich nicht ändern kann, muss ich alles dafür tun, dass das Kind so ruhig wie möglich schläft..
So entschieden wir uns für eigenes Zimmer, fürs eigene Bett, damit das Kind ungestört schlafen kann. Ich kam dann getrennt vom Kind. Die allerwichtigste Erleichterung brachte dann mein Mann. Ich war so fertig, wenn nur das Babyphone losging, weil ich einfach leider dank meiner Gesundheit schon an sich sehr schlecht schlafen kann, dass mein Mann die komplette Nacht übernahm.
Bereits das Wissen, dass ich X Stunden Zeit habe und dass auch 4 Stunden am Stück großartig sind, brachte eine Erleichterung. Wir machten es z.B. so, dass ich am Abend noch für unsere Kinder zuständig war, mein Mann schleif schon vor und um (es war flexibel) spätestens 24 uhr übernahm meim Mann das Babyphon. Er ha die großartige Gabe einen ungestörten Schlaf zu haben, schnell einzuschlafen und auch sehr gut zu schlafen...
Am Tag war dann halt meine Pflichtaufgabe sich jedes Mal mit dem kind hinlegen. ich wußte, ich muss immer vorsprung haben..
Es ist so bekloppt... zu Tabletten kam es nie. Es existieren Entspannungs-CD mit Musik. Weißt du, was es ist, wenn du mal die Nacht mit sowas starten darfst. ich macht mir die Musik in die Kopfhörer rein, kein Geschrei, nichts. So lag ich trotzdem manchmal eine Stunde wach aber war nicht so k.o.
ich weiss nicht, ob die Flache für euch eine Variante wäre oder ob ein Abpumpen eine Möglichkeit wäre...ob dein Mann dazu bereit wäre..
Auf jeden Fall haben alle Maßnahmen gegriffen...meine beiden Kinder schliefen (obwohl sie Frühchen waren) in der 9. Woche durch. Meine Tochter mit 12 stunden am Stück, mein Sohn erstmal mit 6 Stunden und in 5 wochen dann auch mit 12 Stunden..
Damit hat sich auch unser Problem erledigt. Auch jetzt versuche jedesmal mit den Kindern schlafen zu gehen, weil der Schlaf dank meiner Schmerzen sehr brüchig ist. Es klappt aber gut.
Ich wollte dir sagen, du bist nicht alleine. Man wünsch sich Kinder, ich dachte aber nie, dass es ein Problem werden könnte..aber wir haben es gemeistert.
Meine Kinder sind beide gute Schläfer und ich bin einfach dankbar, diese blöde Zeit ist hinter uns...
LG und 
Dein Mann ist ein Goldstück. Mußte er denn nicht am nächsten tag arbeiten? Hab meinem Mann immer ein schlechtes Gewissen gegenüber. Eigentlich völlig bekloppt, ist schließlich auch sein Kind. Ich habe heute abgepumpt und werde das letzte Mal 22 Uhr oder so stillen und dann will er die nächste Schicht übernehmen. Denke aber, dass ich um eine viertel tablette nicht drum rum komme. Macke!!!
Habe oben auch schon mal geschrieben, dass ich heute festgestellt habe, dass sie auf dem Bauch unglaublich ruhig schläft. Hab schon mal die Suchfunktion benutzt, scheint gar nicht so selten. Trotzdem bin ich natürlich verunsichert, was das Schlafgen auf dem bauch betrifft.
BEIDE kinder von mir waren Bauchschläfer und sei mir nicht böse, bevor du dich mit Tabletten vollpumpst, ist es die beste Idee. Kauft euch Angelcare mit Atemüberwachung. Ac-R401...dann wird es dich beruhigen..
klar, musste er arbeiten und sogar sehr hart. Bei meinem Sohn z.B. ist er um 6 uhr aufgestanden, 7 uhr war er schon auf der Arbeit, bis 19 uhr habe ich ihn nicht zuhause gesehen und um 20 uhr schon schlafend..Rechne es zusammen..wenn er schon um 24 4 Stunden vorschläft, tut ihn das einmallige aufstehen nicht weh, weil er entspannt ist...
Wenn es deine Brüste zulassen, ist es einfach die beste Idee und wenn du die Erfahrung mit Bauchlage gemacht hast, dann weisst du auch, dass die Kinder sehr ruhig schlafen...die Gefahr des unabsichtlichen Aufweckens ist sehr klein...und eigenes zimmer, in dem das Kind vollkommen ruhig ohne jegliche Störgeräusche schläft, st dann die Kirche auf der Torte..
Eins weisst du dabei...du bist über den SIDS informiert, du gehst ein gewisses Risiko ein aber lass dir in diesem Forum NiE (!!!) im leben schlechtes Gewissen einreden.
Wir Menschen sind leider mit unterschiedlichen Vorrausetzungen auf die Welt gekommen, manche können nicht leisten, was andere können.Dies macht uns nicht zu schlechteren Eltern.
meine Tochter z.B. (3) hat einen herovrragenden Schlaf. Eben weil wir unabsichtlich sie dazu erzogen, dass sie von alleine runterkommt...
Die Bauchlage ist so klasse, dass ich meinen sohn hinlege, der macht die augen zu und gut ist..nichts mit protestieren...manchmal sieht man in schon auf den Augen, wie er schlafen gehen will, ich bin noch nicht aus dem Zimmer, er schon seine Position gefunden..
Mögen dich wirklich unsere Beiträge eher zur Ruhe bringen...
Eins aber bitte...ich emfpand es als meine innere Pflicht alles dafür zu tun, um zum Schlaf zu kommen d.h. etwas entspannendes, gott weiss was...kein Zwang aber schon Hilfe...
Du kannst morgen deinem Mann die Zeit geben, damit er ausschlafen kann, tun wir bei uns auch gegenseitig..
Jooo, mein Mann ist goldlieb (DEIN AUCH!!!)..
Eine dicke Umarmung, ich wäre froh, wenn du mir berichten könntest, ob es dir besser geht. ich halte dir die Daumen!
Hi,
ich weiß wie du dich fühlst, auch wenn es mir "nur" tagsüber so geht. Bei mir ist es aber genau der gleiche Hintergrund, auch seitdem unser Kleiner da ist.
Ich komme auch nur nachts/abends dazu zu schlafen, weil unser Rhythmus mir Ruhe bringt. Bei uns sieht es so aus, dass ich ca. 20 Uhr mit dem Kleinen zu Bett gehe, ihn stille und er dann vom Papa übernommen wird. Dann weiß ich, ich habe jetzt ca. 4 Stunden für mich. Weil das bislang fast immer geklappt hat, bin ich ruhig genug um einschlafen zu können. Ab 00-1 Uhr bin ich dann für den Kleinen da, meistens verziehe ich mich aber in das Wohnzimmer zum schlafen, weil er so laut schläft, grunzt, sich windet, weil ihm seine Verdauung Probleme macht usw. Ich kann dabei einfach nicht schlafen, gucke ständig ob er wach wird. Habe im Prinzip auch Angst, dass er gleich wach wird. Wenn ich im Wohnzimmer schlafe, kann ich das gut ausblenden, weil sein Papa daneben schläft. Wäre er alleine in seinem Zimmer hätte ich schon wieder keine Ruhe mehr und wäre ständig mit einem Ohr dabei.
Leider kann ich tagsüber noch so müde sein, ich schaffe es nicht einzuschlafen. Viele sagen halt, wenn du nachts wenig Schlaf kriegst, leg dich doch tagsüber hin, um das nachzuholen *haha* wenns mal so leicht wäre :( Es ist alles eine Kopfsache, das weiß ich, aber wie schaltet man den Kopf aus? Dadurch, dass ich es seitdem der Kleine da ist, noch nie geschafft habe, tagsüber "einfach" zu schlafen, wenn er schläft, schaff ich es jetzt auch nicht mehr, weil ich vermutlich schon so rangehe, dass es sowieso nichts wird, obwohl ich todmüde bin. Mir ging es damals in der Klinik schon so. Sie gaben mir immer 3 Baldrian Tabletten, die auch nur bedingt halfen.
Leider hat mein Freund nur noch 3 Wochen Elternzeit. Bis dahin müssen wir einen neuen Rhythmus finden, denn er kann nicht so lange aufbleiben, wenn er morgens wieder rausmuss. Davor habe ich ehrlich gesagt schon Angst.
Leider weiß ich auch nicht, wie man da wieder rauskommt. Früher konnte ich immer schlafen, auch wenn ich nur ein bisschen müde war. Hingelegt und innerhalb kürzester Zeit weggeratzt. Wo ist das hin?
Wann hat sich das denn damals bei deinem Sohn - also bei dir - gegeben?
LG
Auch wenn es nicht schön ist, aber ich bin so froh, dass es anderen Muttis genauso geht. Es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist. Danke an alle, die mir von ihren, wenn auch unschönen Erfahrungen berichten.
Bei meinem Sohn ist es mit diesem schlafmittel besser geworden, welches ich mir aus der Apotheke besorgt habe. Ich konnte dann ganz schnell einschlafen und wurde erst wach, als er im kinderzimmer nach seiner Milch "verlangt" hat. Noch besser wurde es dann, als ich während meines KKH-Aufenthaltes abgestillt habe und ich wußte: Nun bin ich nicht mehr allein für die versorgung verantwortlich, nun kann es auch mein Mann machen.
Das Schlafen im Wohnzimmer kenne ich inzwischen auch gut. Und genau wie bei dir klappt es besser, wenn ich weiß, dass ihr Papa daneben liegt. In meinen guten Zeiten (vor ca 1,5 Wochen hatrte ich solch eine gute Zeit) konnte ich auch einfach in das Zimmer meines Sohnes gehen und habe dort noch 2 Stunden geschlafen (sein Papa nimmt ihn früh mit in die Kita)
Ich wünsche mir so sehr, dass jetzt wieder eine gute Zeit kommt. Muss auch sagen, dass sie jetzt gerade eine Wachstumsschub vermutlich hatte, dass wird auch der grund sein, warum sich die Nächte so zum Nahcteil verändert haben. Aber natürlich pusht das meine Ängste enorm. Denke auch jetzt schon wieder: Wie wird bloß die Nacht werden
Sie schläft jetzt seit ca. 1 Stunde total ruhig auf der Couch, allerdings auf dem bauch und sie macht nicht ein Geräusch dabei. Die tage zuvor wäre um diese Zeit da nicht dran zu denken gewesen, da habeich sie aber auch immer auf den Rücke gelegt. Bin verunsichert...
Ja, das mit den Ängsten kenne ich zu gut und dieses Gefühl, dass man so alleine nur für die Versorgung zuständig bin. Viele Mütter genießen stillen ja sehr. Für mich ist es recht aufreibend - leider.
Mal sehen wie diese Nacht wird. Manchmal gehe ich auch mit diesem Angstgefühl "das wird bestimmt ne schlimme Nacht" ran und mein Freund ist dann immer sehr ärgerlich. Ich soll da nicht so rangehen, alles ist doch gut. Er hat halt leicht reden. Schläft friedlich neben mir.
Es ist auch gar nicht das nächtliche Stillen, das mir diese Angst bereitet, sondern dass er nicht wieder einschläft. Durch seine Bauchschmerzen findet er schlecht in den Schlaf findet. Rumzetert und ich elend lange in der Nacht umherrenne, damit er wieder schläft. Mein Freund hat da mehr Ruhe, aber er muss ja auch irgendwann mal schlafen.
Es ist ja mein erstes Kind und ich bin teilweise etwas überfordert bzw. habe wenig Geduld, die durch den Schlafmangel nicht mehr wird. Ich bin leider ein Mensch, der recht viel Schlaf braucht, ansonsten ziemlich unausgeglichen ist, was sich auf alles weitere (Schlaf, Geduld usw.) auswirkt.
Ich hoffe einfach, dass die Zeit für mich arbeitet und irgendwann einfach alles gut ist. Ich drück dir die Daumen, dass alles gut wird. Wir können gerne in Verbindung bleiben.
LG
Hi!
Das was du beschreibst, kenne ich in der Light-Version und zum Glück nur phasenweise.
Manchmal bin ich mittags oder nachmittags so müde und sehne Robins Mittagsschläfchen herbei damit ich mich auch mal hinlegen kann.
Wenn er dann endlich schläft, kann ich nicht einschlafen. Ich bin dann unruhig und denke, dass er sowieso gleich wieder aufwacht.
Mein Sohn schläft auch nur auf dem Bauch ein, d.h. ich habe dann Angst, dass ich einschlafe und nicht mitbekomme wenn er das Gesicht in die Matratze drückt o.Ä.
Seit ein paar Wochen zahnt er und wacht deshalb nachts immer mal wieder schreiend auf, also hatten wir das selbe Spiel auch nachts.
Ich komme einfach nicht zur Ruhe und warte regelrecht auf sein Schreien. Wenn ich ihn in unser Bett nehme, kann ich nicht schlafen, auch weil ich Angst habe, dass er unter die Decke rutscht oder ich aus Versehen die Decke über ihn ziehe. Also wache ich ...
Wie gesagt, habe ich das zum Glück nur phasenweise erlebt und mir hat es sehr geholfen, dass 1. mein Mann Nachtschichten übernommen hat und 2. dass ich es hingenommen habe. Das heißt, wenn ich merke, ich bin unruhig, dann stehe ich wieder auf und mache irgendwas Banales. Tagsüber habe ich dann ein bisschen Haushaltskram gemacht, nachts im Wohnzimmer noch ferngesehen oder gelesen.
Dann klappte es spätestens am nächsten Abend wieder mit dem Einschlafen. 
Nun ist das Problem bei dir ja etwas ausgeprägter, weiß nicht ob meine Tipps was bringen, aber du siehst: du bist nicht alleine.
Liebe Grüße!
So gern ich meine kleine in unserem Bett schlafen lassen wollte, aber es ging einfach nicht. Ich habe das ca 1 oder zwei Wochen gemacht und als sie dann auch noch Geräusche von sich gegeben hat habe ich sie ausquartiert.
Seitdem schlafe ich zwischen dem füttern tief und fest und mir geht's viel besser.
Dafür hole ich sie morgens immer ins Bett zu uns