Hallo
vor einigen Tagen hab ich hier im Forum zu dieser Frage eine mir einleuchtende Antwort bekommen und ich versuche das nun mal mit Alissa (10 Monate)
Das Einschlafstillen sei eine gewohnheit und die Babys müssen erst lernen, das es auch ohne Brust geht. So die Theorie.
So nun lege ich Alissa nach dem Stillen wach in ihr Bettchen. Natürlich 
hab sie etliche Minuten versucht zu beruhigen und da es nicht geklappt hat wie im Vorschlag sie rausgenommen, versucht auf dem Arm zu beruhigen (hat nicht geklappt) kurz angelegt und bevor sie eingeschlafen ist wieder rein gelegt. Gleiches Spiel von neuem. Zwischendurch ist sie mal sogar ohne Brust auf meinem Bett eingeschlafen vor Müdigkeit. Zurück in ihrem Bett wieder . Zu guter Letzt hab ich sie in ihrem Bettchen mit beiden Händen festgehalten. Also nicht heftig gedrückt aber so, das sie sich nicht umdrehen kann und wieder an den Stangen hochziehen. Daraufhin hats nur kurz gedauert und nun schläft sie 
Das hat nun heute 45 Minuten insgesamt gedauert. Wahrscheinlich dauerte es auch so lange, weil sie mir heute Abend noch ne Stunde geschlafen hat, was eigentlich viel zu spät war 
Hört sich heftig an. Aber ich hab die Nase eigentlich schon jetzt voll vom Stillen. Sie ist soweit, das sie sogar lieber die Sachen am Tisch mit isst als ihren Brei. Aber die Brust lässt sie nicht so einfach gehen. Bei Nico vor vier Jahren war das einfacher, der wollte dann nach acht Monaten die Brust nicht mehr und damit waren wir beide glücklich.
Ich war die ganze Zeit über bei ihr und hab sie nicht alleine gelassen. Wobei ich jetzt glaube das weniger Berührungen mehr sind. Denn als sie nur noch meine Hände auf ihrem Bauch gespürt hat war sie nicht mehr so zappelig als in der Zeit, wenn ich versucht habe ihr Händchen zu halten. Ist das richtig so?
Sie hat immer versucht sich an den Stangen hoch zu ziehen. Ist es dann auch ok sie sanft fest zu halten? Meint ihr wir sind auf dem richtigen Weg? Ich denke mal anders bekomme ich sie nicht zum Abend hin von der Brust weg
Wie mach ich das denn Nachts? Da ist sie gar nicht richtig wach (und ich auch nicht) und wir schlafen dann meisst beide beim stillen wieder ein und ich leg sie erst später ins Bettchen. Sollte ich da nun auch dieses Prinzip direkt danach rüber legen beibehalten oder ist es nachts ok damit wir in der Nacht mehr Ruhe behalten?
LG
Melanie mit Nico (4,5 Jahre) und Alissa (10 Monate)
Einschlafstillen abgewöhnen - so richtig?
Hallöchen,
habt ihr denn ein Ritual??? bei uns läuft es eigentlich von Anfang an so ab, dass sie nochmal trinkt (jetzt ein paar Schluck Wasser, früher Milch) und ich ihr dann den Schnulli geb und ihr noch 3 Gute Nacht Lieder singe. Meist wird sie dann auf dem Arm schon schläfrig. Ich leg sie ins Bett , mach ihre Spieluhr an und geh nach dem Gute Nacht sagen aus dem Zimmer. Anfangs musste ich hin und wieder rein, heute ist es kein Thema mehr. Wenn sie mal nachts kommt, was selten vorkommt, bekommt sie nur ein paar Schluck Wasser. Als sie noch ihre Milch getrunken hat in der Nacht, bin ich aufgestanden und hab sie ihr gegeben und sie dann wieder in ihr Bett gelegt. Für uns hat sich diese konsequente Art sehr ausgezahlt. Die Kleine schläft seit sie 8 Wochen ist durch und wir genießen dies natürlich total.
Lg
Ela
Hallo
ich glaube bei Flaschenkindern ist es einfacher, weil die halt nur die Flasche bekommen, wenn sie Durst haben. Ein Ritual haben wir (noch) nicht. Ehrlich gesagt habe ich bisher noch nicht mal eine feste Schlafzeit für sie. Was auch daran liegen mag, das sie am Tag mit dem Rythmus und den Terminen von mir und dem großen mithalten muss und dadurch bedingt auch nicht immer gleich viel schläft. Also mal um sieben schon müde ist, ein ander mal halt so wie heute erst um neun.
Und dann war es so, das wir uns gemütlich ins Elternbett gekuschelt haben. Sie dort eingeschlafen ist an meiner Brust und ich sie rüber ins Bett gelegt habe. Als sie ganz klein war hat sie sogar vor dem (leisen) Fernseh an meiner Brust auf dem Sofa im Wohnzimmer geschlafen...
LG
Melanie
Meine Freundin hat unser Ritual übernommen, da sie ebenfalls ständig die Kleine an der Brust hatte und Probleme mit dem Einschlafen und auch bei ihr hat es funktioniert. Denke schon dass es natürlich auf´s Kind ankommt, dass es aber nicht unbedingt etwas mit stillen oder Flasche zu tun hat 
feste Zeiten finde ich sehr wichtig, da scheiden sich aber bekanntlich ja die Geister.
Kann dir nur von meiner Erfahrung berichten und drück dir die Daumen, dass ihr eine Lösung findet.
Lg
wieso nimmst du deinen kind so krampfhaft die nähe die sie anscheinend noch braucht?
hätte das einschlafstillen auch so lange gedauert???
würde das nicht machen...da täte mir mein kind leid wenn es stress hat nur weil ich keinen bock hab...
sorry...lg
und alles gute für euch, das es so klappt wie du es dir wünscht...
und deiner kleinen dabei gut geht..
Hallo
ich will auch nicht das es ihr dabei schlecht geht! Aber mir gehts zunehmend schlechter mit dem Stillen. Darauf hab ich keine Lust mehr Hab immer gesagt wenn mein Kind ein Jahr alt ist mag ich nicht mehr. Stillen sollte von beiden Seiten gewollt sein. Sonst tut es meinem Kind auch bestimmt nicht mehr gut, wenn ich mich dazu quäle!
LG
Melanie
ja das ist auch richtig...aber lass dir nochmal die vorteile durchn kopf gehen :)
Hi!
Muss man sein Kind denn so quälen? Das Kind versteht doch gar nicht was los ist! ....und ich verstehe es auch nicht!
Wenn Dein Kind das halt noch braucht und Du nicht mehr Stillen willst, warum steigst Du dann nicht langsam auf Flasche um?
Ich habe auf die Flasche umgestellt gehabt und es ging problemlos!!! Heute ist sie 14 Monate alt und braucht zum Einschlafen je 200 ml Milch (also 400 ml in 24 Std!) und das ist völlig ok!
Meine Tochter schläft immer neben mir ein und kommt im Tiefschlaf in ihr Bett und schläft dort meistens durch!! Wenn sie morgens wach wird ist sie immer gut gelaunt! Falls sie eine schlechte Nacht hat (so 1-2 mal die Woche) und ich merke, das sie unruhig ist oder sie nach mir ruft, dann kommt sie in mein Bett und bleibt dann auch da.....manchmal will sie dann noch 100 ml Milch zum Beruhigen....auch völlig ok!
Meine 2 Großen wollten von allein keine Einschlafflasche mehr....jeder zu einem andren Zeitpunkt....jedes Kind ist Anders! Aber kein Kind sollte in dem Alter, wo es noch gar nichts versteht, zu etwas gezwungen werden oder dem Kind sollte ein Bedürfnis nicht einfach so weggenommen werden......!
......UND wach im eigenem Bett und das Kind darf nicht mit Mama kuscheln und wird auch noch festgehalten ......und 45 Minuten ist für ein kleines Kind eine Ewigkeit!
Finde ich furchtbar diese Methode!
Ana
Hallo Ana
habe dieses Prinzip, das sie es einfach nur gewohnt ist an der Brust einzuschlafen und erst LERNEN muss, das es auch ohne geht als einleuchtend verstanden.
Sie hat vorher getrunken. Das trinken verwehrt ihr doch keiner!! Hab sie erst abgelegt, als sie keinen Durst mehr hatte.
Danke für den Tipp mit der Flasche, aber das funktioniert bei uns leider nicht *heul* Wäre ja echt froh, wenn sie eine Flasche akzeptiert. Sie trinkt seit sie Beikost bekommt immer fast ausschliesslich aus dem Becher. Flaschen haben wir, sie nimmt sie auch in den Mund (allerdings nur tagsüber wenn sie gut drauf ist) kaut drauf rum, spielt damit, bekommt auch mal nen Schluck Wasser davon in den Mund... mit dem Schnuller das gleiche.
War noch nicht wirklich oft weg seit sie auf der Welt ist. Aber wenn, dann geht die abgepumpte Milch höchstens Schlückchenweise im Becher in sie rein. Alles andere wehrt sie ab!!
ALSO NOCHMAL: ICH WÜRDE JA GERNE AUF FLASCHE UMSTEIGEN! Aber das wäre genauso ein Kampf wie wir jetzt beim schlafen haben. Hab gedacht, wenn sie mal die Brust nicht mehr zur Beruhigung und zum einschlafen braucht wird sie auch zum trinken uninteressanter.
Bitte meine Antwort nicht irgendwie böse verstehen, aber ich hab da grade selbst einen Kampf mit mir. ICH mag nicht mehr Ist doch auch mein gutes Recht das Ziel zu haben bis sie ein Jahr alt wird oder? Meine Hebi meint ich soll halt im Juni mal drei Tage weg fahren, dann würde sich das von alleine erledigen- das finde ich aber noch schlimmer und werde es ganz sicher nicht machen 
da checkt ja meine kleine gar nicht mehr, warum Mama jetzt auf einmal nicht mehr da ist.
LG
Melanie
Aber wieso muss sie dann auch noch in ihr Bett?? ....dann kuschel sie doch in den Schlaf! Sing/Summ was vor! Leg sie auf ihren Bauch auf deinen Bauch und streichel ihren Rücken dabei! Ganzkörperkontakt wenigstens beibehalten....!
Meine wollte auch die Milchflasche anfangs nicht.....
....habe eine breite Nuk Flasche mit diesen breiten Aufsätzen gekauft, aber die von 0-6 Monate, da ich dachte, das ist eher Brustwarzengröße!
....Milchflasche griffbereit gehabt und sie erstmal gestillt....als sie die Augen zugemacht hat....habe ich die Brustwarze raus...sie wollte natürlich im Halbschlaf mit dem Mund hinterher und da hab ich ihr die Flasche in den Mund......sie hat es gar nicht wircklich gemerkt....so leichtes meckern unterm Trinken war zu hören....!
.....am nächsten Abend hab ichs etwas früher gegeben....es ging ohne Weinen!!! Sie hat nur "doof" geschaut!
....schmecken muss es ihr halt auch, damit es besser klappt....und da Meine Großen die Bebivita Folgemilch Vanille so liebten, hab ichs meiner Kleinen nach einem Pre-Mißerfolg auch gegeben....! (die Milch schmeckt echt lecker)
Ich persönlich quäle lieber mich, als mein Kind!!! Wenn das Umstellen bei mir damals nicht so gut geklappt hätte, dann hätte ich weitergestillt und ein andres Mal nochmal probiert!! Heute vermisse ich die Stillzeit etwas....war schon ein schönes inniges Gefühl!
Ana
Hallo,
puuuh also ...
Fühlst du dich wohl bei diesem Weg des Abstillens?
Wie habt ihr denn einschlafgestillt? Habt ihr aneinander gekuschelt gelegen oder im sitzen und du hast sie dann in ihr Bett gelegt?
Ich finde irgendwie die Veränderung so heftig für so ein kleines Wesen. Erst wird sie einschlafgestillt mit viele Nähe (egal ob im Sitzen oder Liegen) und dann soll sie alleine in ihrem Bett einschlafen und jemand hält bloß ihre Hand?
Wenn du nicht mehr zum Einschlafen stillen möchtest dann würde ich einen anderen Weg suchen, aber das ist meine persönliche Meinung.
Könnt ihr euch nicht ins Bett kuscheln und du versuchst es mit einem Schnuller. Also praktisch wie liegend stillen nur eben nicht mit der Brust sonder mit dem Schnuller beruhigen?
Eine andere Möglichkeit wäre die Einführung einer Milchflasche.
Ich halte von der Methode die du gerade versuchst persönlich gar nichts, aber du musst für euch einen Weg finden und dich wohl dabei fühlen.
LG und das ihr euren Weg findet!
Hallo
Flasche geht leider nicht Die akzeptiert sie nicht, genausowenig wie einen Schnuller.
Werde deine Antwort aber nochmal durchdenken. Für mich wäre auch ausreichend und völlig in Ordnung wenn wir aneinander gekuschelt einschlafen. Denn ich will sie ja nicht von MIR lösen sondern nur von meiner Brust. Was aber der Haken dabei ist und warum ich es jetzt heute so gemacht hab: Sie riecht extrem meine Milch wenn sie direkt neben mir liegt und kratzt mir über dem Hemd an meinem BH. Dachte wenn sie nicht so nah neben mir liegt und eben die Milch nicht riecht klappts besser.
Hat heute auch leider so lange gedauert, weil sie so spät nochmal geschlafen hat. Sonst ist sie um die Uhrzeit groggy und würde schneller und mit weniger Protest einschlafen.
LG
Melanie
Also ich kann Dich gut verstehen. Bevor mein Sohn geboren wurde, hab ich mir 6 Monate Stillen als Limit vorgestellt. Nunja, jetzt ist es doch länger geworden . Ich fand es einfach schön und hab gemerkt dass mein Sohn es einfach braucht (hauptsächlich zur Beruhigung). Er ist jetzt auch fast 10 Monate und mit einem Jahr will ich dann vollständig abstillen. Haben gestern grad das Vormittagsstillen durch eine Mahlzeit ersetzt. Hat super geklappt. Jetzt wird er also nur noch direkt vor dem Schlafen gehen am Abend und nachts gestillt. Mit 11 Monaten werd ich dann versuchen mit der Gordon-Methode abzustillen. Das scheint mir einigermaßen sanft. Auch ich hab keine Lust mehr einen 2 jährigen zu stillen. Das muss jeder für sich entscheiden und ich kann absolut nicht verstehen warum Du hier so angegriffen wirst. Fast 1 Jahr stillen ist doch top. Und solange Du Dein Kind nicht allein weinen lässt ist es doch ok. Google mal die Gordon Methode. Vielleicht wär das was für Euch.
LG und viel Glück!
Hallo
vielen Dank für dein Verständniss!
Werde auf jeden Fall mal googeln!
LG
Melanie
Hallo!
Ich hatte meinen Sohn anfangs bzw auch lange Einschlaf-gestillt. Hab dann immer die Brust "weggenommen" und bin weiter neben ihm liegen geblieben, gleiche Stellung, also Arm um ihn rum, die andere Hand hält seine 
Jetzt leg ich ihn wach ins Bett, halte Händchen bis er fast schläft, dann geh ich raus. Manchmal bleibe ich bis er schläft.
Ich finde es nicht schlimm, das Einschlafstillen abzugewöhnen! Man kann Kindern auch anders Nähe geben als durchs stillen! Und ich finde auch nicht, dass ein Kind eine Brust zum Einschlafen braucht! Das ist tatsächlich Gewöhnungssache, für das Kind natürlich sehr schön, für Mamas teilweise nicht.
Zumahl ich wirklich Anhänger der Theorie bin, dass Kinder zum Wiedereinschlafen die gleichen Bedingungen brauchen/fordern, die sie abends zum Einschlafen (oder auch tagsüber) haben!
Nachts ist es bei mir auch schwer! Im Moment stille ich erst gegen 12, wenn es möglich ist, also er sich so beruhigen lässt, wie heute nacht, auch erst früh wieder Aber es ist schwer, wach zu bleiben und ihn wieder in sein Bett zu legen. Oft schläft er bei mir 
Übrigens habe ich bisher fast stündlich nachts angelegt, aber das war meine Faulheit. Weil er so am schnellsten schlief. Das wollte ich aber nicht mehr.
Jetzt schläft er ganz gut, so langsam, mit 11 Monaten ...
Alles Gute
julia
Hallo Julia
nach den Reaktionen gestern hab ich mir über meinen Versuch schon meine Gedanken gemacht. Alissa muss nicht alleine einschlafen, das muss ja noch nicht mal ihr großer Bruder. Nur das Stillen will ich ja jetzt nach und nach abgewöhnen! Bei mir im Kopf war gestern abend: Wenn sie so nahe bei mir ist brüllt sie noch mehr, weil sie die Milch riecht. Deshalb hab ich sie ins Bett gelegt und eben nicht neben mir einschlafen lassen. Ausserdem ist es platzmässig nicht so optimal wenn sie die ganze Nacht bei mir im Bett schläft. Also möchte ich schon, das wir es so belassen, das sie in ihr Bett kommt.
LG
Melanie
hallo!
ich denke, die milch riechen sie auch weiter bzw bringen dich ja damit in verbindung
aber trotzdem finde ich es nicht so grausam, wie andere es schreiben! evtl ist es auch gut, wenn der papa das zu-bett-gehen übernimmt, dann erledigt sich das milch-thema!
lg julia
Ich habe meinen Sohn Nachts gestillt bis er anderthalb Jahre alt war.
Ich habe auch so mit 10 Monate angefangen ihn Nachts langsam abzustillen und habe uns dabei keinen Stress gemacht. So nach und nach wurde die Milch immer weniger und als ich gemerkt habe das er nur noch nuckelt und sonst nicht mehr viel kommt habe ich ihm eine Flasche gegeben.
Dabei lag er aber immer noch in meinem Bett, die Nähe wollte ich ihm noch nicht nehmen. Erst als er dann mit anderthalb abgestillt war habe ich ihn in der Nacht in sein Bett gelegt und ab da brauchte er keine Flasche mehr und hat durchgeschlafen, ganz ohne Stress.
Lass dir und deinem Zwerg Zeit, egal was du willst, sie braucht halt etwas länger.
Jedes Kind ist unterschiedlich - ich weiss. Ich habe allerdings auch eine Bekannte, die ihren dreijährigen noch nachts stillt: Weil er es eben noch braucht 
Irgendwann muss man halt mal anfangen. Klar werde es in Zukunft nach euren Antworten doch noch sanfter versuchen, aber mein Ziel ist immer noch bis in zwei Monaten abzustillen.
LG
Melanie
Wenn es deine Bekannte nicht stört ist es doch in Ordnung. In anderen Ländern ist es ganz normal so lange zu stillen.
Irgendwann ist deine Milch eh abgeschrieben und dann denkst du wehmütig zurück. Diesmal lasse ich mein Kind entscheiden wie lange sie meine Milch möchte, ausgehen usw kann ich noch oft genug.
Hallo
Auch wenn jetzt die Steine von die super Mamis fligen, sage ich auch was. Eine Fehler was du machst das zu die kleine an arm nimmst. Sie schreit und wenn du sie hoch mimst ist das fur siewie Belohnung. Ich brauch nur schreien und dann komme ich hoch.
Ich hatte das gleiche problem wie du. Mein Baby ist eingeschlafen nur an Brust oder tragen. Bis ich hatte keine Lust 1,5 Stunde als snuler sein. Wir haben Rituale Baden, bischen spielen und dann wird der kleiner wach ins Bett gelegt. Ich streichele ihm bischen singe und dann verabschiede mich immer mit das gleiche satzt. Erste mal gab zwar Proteste. Bin ich raus nach eine Minute rein wieder das gleiche singen, gleiche Abschied und so ging ungefähr 15 Minuten und dann schlaft er. So ging es 2 Tagen und an 3 Tag schlief er ohne einzige Muk ein. Und so ist jetzt jeder Vormittag, Nachmittag und Abend Schlaf. Und nein mein kind war nicht gequelt, hat auch keine vertrauen in mir verloren, er weiß das ich immer da bin und wenn er aufstehe und ich ihm holle lächert mich immer an. Und mir egal was ihr dazu sagt vor uns war es das beste lösung. Vorher gab Vormittag und Nachmittag Schlaf nicht. Mein Kind war angespannt und nonstop nervös weil er schlafen brauchte und konnte er nicht weil er immer denket das er nur Brust zu einschlafen braucht und wenn ich wollte von ihm aufstehen war sofort wach und dann hat auch stillen nicht mehr geholfen. Jeder soll es machen so wie ihm an besten passt.
Danke für deine Antwort.
Nach den vielen Meinungen gestern werde ich es doch nochmal sanfter versuchen. Mein Ziel ist auch nicht, das sie alleine einschläft, denn das muss ihr 4,5 Jahre alter Bruder heute noch nicht. Aber das Genuckel, ja das geht mir richtig auf den Geist. Und was mir bei deinem Schreiben wieder eingefallen ist: Es ist ja nicht nur das stillen bis sie schläft. Sie wacht ja auch dann ständig auf wenn ich die Brust weg nehme und schreit. Dh. auch die Abende hab ich nicht für mich, denn ich muss ja immer dann wieder anlegen. Kann so zb. keinen Film am Stück schauen etc.
Also abgewöhnen auf jeden Fall. Mal sehen wie...
LG
Melanie
War bei uns genau so. Und wenn sie schafft alleine einzuschlafen würde sie damit langsame lernen es auch wenn kurz aufwache wieder schlafen. Weil in diese alter ist der nicht mehr Hunger nur das bedarf etwas zu nuckeln haben.
Ich wünsche euch viel Glück.
Hallo Melanie,
ich habe von Stillen null Ahnung. ich finde es total, dass du so lange druchgehalten hast und wenn du nicht willst, ist gut so. ich wollte dir nur was zu dem Übergang sagen:
Stillen bedeutet für das Kind eine riesige abhängigkeit. Mehr Nähe geht an sich nicht. Wenn man jetzt das Kind direkt ins Bett legen werde, ist es bekloppt. Das ist in dem sinne für das Kind ein krasser Gegenteil. Wie schwarz und weiß. Ich verlange nicht mal mit 10 monaten, dass mein Kind alleine im Bett ist und da wurde es nicht mal gestillt!
Ich finde es auch schlimm, wenn man es reinlegt und dann rausnimmt, wenn es schreit oder irgendwie festhält. Weißt du, was die Kids lernen sollten ? sie sollten lernen, dass man sie in ihrem Bettchen nicht einschränkt. Und wenn sie das bedürfnis haben da rumzuspringen, dann ist es halt so. Ich, Mutter, bleibe im Hintergrund liegend dabei. Greeife in den prozess nicht ein, bin aber da.
An deiner Stelle würde ich einen sanften Übergang probieren. Dein Kind befindet sich zudem in einer kritischen Phase, in der es ihm noch mehr bewußt wird, dass es abgelegt wird. Schon nicht gestillten Kinder kommen damit niht klar, wie soll es sein bei einem Entzug ? und dann noch an sich ein willkürlicher entzug - zum Einschlafen nein, in der nacht ja. An sich ein armes Kind.
Der weg wäre für mich der sanfte Übergang. Vorübergehend hätte ich dem Kind eine unbegrenze Nähe gegeben ODER ich würde das Kind in den kiwa packen und bei jedem Einschafen fahren. Dabei gewöhnt sich das Kind an, alleine in den Schlaf zu finden. Es ist bei weitem nicht so brutal, als wenn man es jetzt ablegt. Bei meinem ersten kind hat es mir am Anfang das Leben ,,gerettet´´.
Egal wie du es machst, ich würde nicht das Kind festhalten. Definitiv nicht.
alles gute
Ok danke!
Hab auch schon zu anderen geschrieben, das ich es nun dann so nicht weiter machen werde!
LG
Melanie