Nochmal wg. Schlafprotokoll

Hallo,

ich hatte die Tage mal zum Thema Schlafprotokoll gepostet:

http://m.urbia.de/archiv/forum/th-3609719/Auswertung-Schlafprotokoll.html

Ich komme leider erst jetzt dazu, eure Fragen zu beantworten, vor allem deine, ..allebasi.. #blume

Also: wir begleiten sie in aller Regel in den Schlaf; wenn es gut läuft liegt sie in ihrem Bett, an dem ist eine Seite ab und es steht an unserem Bett dran, und (meistens der Mann) ist bei ihr, erzählt ihr noch leise was - manchmal ist sie aber auch KO und pennt einfach so weg ;-)

Unser "Ritual" ist halt frische Windel mit Mama & Papa, Zähne putzen, mit dem Schwamm im Bad spielen, Schlafanzug anziehen, gaaanz lang stillen und dabei kuscheln und dann ins Bett; meist ist sie nach dem Stillen sehr platt, aber noch wach, wenn ich sie ins Bett lege.

Ich hab das Protokoll, das ich nun 15 Tage bislang geführt habe, nach bestem Wissen und Gewissen "ausgewertet" und komme auf folgende Werte:

- Sie geht abends um 22 Uhr ins Bett.
- Sie möchte oft gegen 4 Uhr stillen (selten mal schon gegen 3, selten auch erst gegen 5), wird bis zu dieser Still-Phase aber bis zu dreimal wach und schreit (der Mann kann sie dann durch Händchenhalten beruhigen - mir gelingt das nicht, ich müsste bei jedem dieser Aufwacher stillen!).
- Um 7 ist sie wach (selten eher, selten halb 8).

=> Nachtschlaf maximal 9 Stunden.

Tagsüber schläft sie unregelmäßig und oft nur mit Geschrei, obgleich wir sie auch da nie allein lassen. Manchmal ist sie gegen 10 kaputt, manchmal auch erst gegen 14 Uhr.

Die minimale Schlafdauer innerhalb dieser 15 Tage waren 9,5 Stunden innerhalb von 24 Stunden; die maximale liegt in der Tat bei 11 insgesamt. #schock

Habe auch überlegt das nochmal mit dem Kinderarzt zu besprechen; der ist aber auf dem Stand, ein Kind in dem Alter hat 2 Stunden nach dem Aufwachen müde zu sein - Punkt. Ich soll sie dann hinlegen ("dann lesen Sie mal gemütlich Zeitung!") und schreien lassen, wenn sie schreien will - "sie wird das schon lernen". Das deckt sich nun nicht mit dem, wie ich vorgehen möchte - insofern weiss ich nicht, ob das Gespräch mit ihm mich weiterbringen wird...

Das ist es wohl auch, was uns so schlaucht: wir stehen alle zusammen auf. Wir gehen alle zusammen ins Bett. Bis sie schläft wird sie begleitet, und tagsüber wird sie bespasst. Wir haben im Prinzip keine Phasen nur zu zweit... #schwitz

LG geldbeutel, die jetzt schnell ins Bett muss, denn der Countdown läuft...

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Wenn du sämtlichen Schlaf mitgezählt hast und dein Kind wirklich 9 Monate alt ist, dann existiert doch nur eine einzige Möglichkeit:

www.bke-beratung.de
www.gaimh.de

Die zweite Adresse wäre dann der ,,Facharzt´´ für solche Sachen.

Wenn du herzkrank wärest und dein Arzt hätte diese Meinung, drehst du dich auch um und sagst - Mensch, was solls, er ist doch dieser Meinung ?!!?!?!??!?

Mein Sohn hat mit 12 Monaten seinen Mittagschlaf aufgegeben, bis auf Ausnahmen bewegen wir uns bei 12,5 Stunden. Dies liegt zwar deutlich unter dem Durchschnitt fpr das Alter aber noch im Rahmen.

11 Stunden als Maximum sind doch viel zu wenig, auch wenn ich bestimmte Toleranz abziehe.

#winke

2

Ich finde den Schlaf schon etwas wenig für Deine Kleine...Fütterst Du noch was anderes oder stillst Du nur in dem Alter...Ich habe die Erfahrung gemacht wenn Babys satt...schmerzfrei ...wohl auf sind dann schlafen sie auch....Vieleicht fährst Du besser falls Du nur stillst was zuzufüttern...???...

LG...

3

>>- Sie möchte oft gegen 4 Uhr stillen (selten mal schon gegen 3, selten auch erst gegen 5), wird bis zu dieser Still-Phase aber bis zu dreimal wach und schreit (der Mann kann sie dann durch Händchenhalten beruhigen - mir gelingt das nicht, ich müsste bei jedem dieser Aufwacher stillen!).<<

Wieso stillst du dann nicht? Versteh ich gerade nicht.
In dem Alter hab ich Junior auch noch ein paar Mal die Nacht gestillt....er lag im Babybalkon bzw. neben mir, hat kurz gestilltund dann weiter geschlafen. Manchmal hab ich kaum mitbekommen, dass er gestillt hat.

Die Zeit zu zweit kommt wieder! Momentan braucht euer Wusel euch und da ihr das so toll zusammen macht, seid ihr ja zusammen ;-)....stell dir mal vor, du würdest allein vor der Sache stehen und dein mann ginge Abends irgendwo zu Freunden oder säße nur vor dem Fernseher...

Die Zeiten werden ruhiger. Ganz bestimmt.Mach dich nicht verrückt mit einem Schlafprotokoll oder mit Sprüchen von anderen: " dein Kind schläft aber wenig!"

Ach ja- mit SO einem Kinderarzt würde ich höchstens den Husten besprechen ;-)- aber nix was Schlaf oder Ernährung angeht.

lg
sparrow

4

Seh ich auch so ;-)
Remo Largo schreibt in seinem Buch übrigens ganz deutlich, dass der Schlafbedarf von Kinder so unterschiedlich ist, dass er keine allgemeine Angaben machen kann (s. Seite 226). Darum wundern mich immer diese Aussagen, wenn hier Leute behaupten, dass Kind schlafe zu wenig.

Zum Stillen: Ich habe unseren Sohn nachts immer nach Bedarf gestillt. So bald er sich gemeldet hat (wenn er geschrien hat, dann sowieso) habe ich ihn angelegt. Mit 10-11 Monaten hat er die nächtlichen Mahlzeiten aufgegeben und meldet sich seit dem erst in den frühen Morgenstunden (so ab 5) zum Stillen.

Ich verstehe auch nicht so richtig, warum Du sie nicht einfach kurz anlegst? Vielleicht versuchst Du auch einfach mal, sie beim ersten Mal zu stillen und darauf zu achten, dass sie eine Weile stillt. Wenn sie Durst oder Hunger hat, dann wird das helfen, damit sie danach länger schläft.

Das Aufwachen kann aber auch entwicklungsbedingt sein. Sie befindet sich gerade in einer Zeit der Trennungsängste. Unserem Sohn hat es in der Phase geholfen, wenn er zwischen uns schlafen durfte. Da wurde er dann deutlich seltener wach. Das Beistellbett war ihm zu weit weg. Außerdem hat er uns beide gebraucht.

5

Ich stille sie bei diesen Aufwachern nicht, weil sie eigentlich gar nicht stillen will bzw. weil sie keinen Hunger hat; wenn ich sie anlege, trinkt sie nicht richtig, zappelt rum und wird nur noch wacher. Wenn der Mann ihr Händchen hält oder sie kurz knuddelt schläft sie relativ direkt einfach weiter. Wenn sie dann gegen 4 wach wird, "klingt" sie auch ganz anders - dann hat sie richtig Hunger und wird direkt gestillt.

"Kurz stillen" ist bei uns nicht, sie braucht immer etwa 30 bis 45 Minuten.

Mich würde dieses wenig schlafen ja nicht weiter stören - aber sie ist immer unausgeruht, mäkelig, nörgelig und *sorry* nervig. Und das von Geburt an. WENN sie denn mal ausgeschlafen ist, ist sie lieb und man kann mit ihr spielen, sich mit ihr beschäftigen und es ist befriedigend für beide Seiten. Die Norm ist jedoch, dass sie auf nichts Bock hat, sich ständig die Augen reibt, unkonzentriert ist (und im Sitzen öfters umfällt) und schreit und kreischt und wütend ist. Daher meine Vermutung: die bräuchte ein klein wenig mehr Schlaf.

Man macht halt alles mögliche, damit es dem Kind gut geht bzw. es besser läuft. Ich bin so langsam ratlos, und hier hängt der Haussegen schief :-(

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Hallo,

in diesem Alter hatte meine Kleine eine schweren Nierenbeckenentzündung und wir waren 10 Tage im KH sodass ich dir zu diesem Alter nichts sagen kann. Aber meine ist jetzt 16 Monate und schläft seit bestimmt 3 Monaten auch 11 Std./24 Std. Ich finde es auch wenig, aber sie braucht anscheinend nicht mehr. Sie ist fit und ausgelassen, kann sehr viel und alles ist gut.

Sollte es bei Euch auch so sein, ist es halt so. Was du da mit dem KiA besprechen sollst, verstehe ich nicht. Es gibt Kinder die brauchen wenig Schlaf und welche die viel brauchen.

Seid ihr Viel- oder Wenigschläfer? Was stört dich denn so sehr? Ihr seid jetzt eine Familie, genießt die Familienzeit. diese intensive Zeit ist bald vorbei und ihr habt wieder eure Paarzeit.

Willst du sie zu mehr Schlaf zwingen? Ich kann dir sagen dass ist nur mehr streß, geht nach hinten los, da Eure Familienzeit unentspannt ist und Paarzeit bekommt ihr nicht mehr.

LG
Theresa