Das stillen bzw meine Nähe hält sie vom schlafen ab!?

Hallo #winke

Meine Tochter, 15 Monate, war schon immer eine schlechte Schläferin. Sie schläft nur dicht an mich/auf mir gekuschelt, stillend ein. Ohne Brust geht gar nichts. Mittlerweile kann ich mich nach kurzer Zeit rausschleichen (früher ging nicht mal das. Musste bis morgens liegen bleiben). Das höchste was sie dann schläft sind 2 Stunden. Aber das ist nur die Ausnahme. Meistens muss ich nach 40 min., gerechnet vom einschlafen, nicht vom rausschleichen, wieder rein, weil sie weinend im Bett sitzt. Sie muss dann wieder stillen und kuscheln. Aufstehen geht dann irgendwann nach 30 min wieder, wenn überhaupt. Meistens bleib ich aber liegen.

Ich lese hier viel still mit und bin auch der Auffassung, dass sich alles von selbst regelt, wenn das Kind dazu bereit ist. Nun kommt das ABER...

Ich glaube das stillen bzw meine Nähe hält sie vom schlafen ab. Sie will scheinbar in jeder kurzen Phase des SchlafPhasenwechsels den ursprünglichen Zustand wieder haben. Also mich und meine Brust.
Es gab auch mal eine kurze Phase wo sie es nachts mal 4 Stunden ohne stillen geschafft hat. Aber das war nur ganz kurz. In der Nacht ist es dann so, dass sie sich dann irgendwann wegdreht und schläft, wieder weinend aufwacht, sich hinsetzt, ich sie zu mir nehme oder sie von selbst zu mir krabbelt (Familienbett). Die Abstände liegen zwischen 40min und 2 Stunden. Genau weiß ich es nicht, da ich nicht mehr so genau auf die Uhr schaue. Manchmal rollt sie sich auch von mir weg und fängt sofort an zu weinen, kommt wieder zu mir gekrabbelt, ich stille sie, sie rollt sich wieder weg bis sie dann doch bei mir stillend einschläft oder doch alleine liegen bleibt.

Sie ist auch zwischendurch sehr unruhig. Mal die rechte Brust, mal die linke Brust. Manchmal macht mich das echt wahnsinnig.

Sie bekommt gerade 2 Backenzähne und die Eckzähne scheinen auch gerade einzuschießen. Aber man kann ja nicht immer alles auf die Zähne schieben. Zu mal das bei uns schon fast von Anfang an so geht.

Mir wird wohl auch niemand helfen können aber vielleicht gibt es ja jemand der mir sagt, dass es besser wird oder wie ich nachts abstillen kann, ohne das sie weinen muss. Ich glaube nämlich, dass sie dann besser schlafen würde.

Danke fürs Lesen.

LG

PS: Mir geht es in erster Linie um ihren Schlaf, weil sie tagsüber auch immer sehr müde wirkt und schnell wieder schlafen muss. Ich bin morgens gar nicht so müde, da ich immer nur kurz wach bin, dem Familienbett sei dank. Was nicht heißt, dass ich nicht auch mal gerne eine Nacht wieder durchschlafen würde ;-) Und mein Mann vermisst mich auch :-(

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Was mir gerade noch einfällt, sie träumt scheinbar auch sehr oft schlecht. Jetzt gerade nämlich. Ihre Atmung wird dann ganz unregelmäßig, sie zuckt und gibt mal einen Ton von sich und ich kann fast die Uhr danach stellen wann sie anfängt zu weinen. Auch wenn sie auf mir liegt, wie jetzt gerade. Sobald die Brust im Mund ist, ist Ruhe.

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So richtig erprobte Tipps kann ich dir nicht geben, weil sich solche Probleme bei meiner Tochter (10 Monate) von alleine gelöst haben, aber ich würde es so versuchen: Versuche eine Ersatzkuschelmöglichkeit für dich zu schaffen, also am besten ein Stofftier(am besten mit Nuckelmöglichkeit) oder ein Schnuffeltuch. Nimmt deine Tochter den Schnuller?Vielleicht auch ein Spucktuch, das nach dir und deiner Brust riecht. Ich würde den neuen Kuschelfreund in den nächsten Nächten immer zwischen dich und deine Tochter legen, so dass er euren Geruch annimmt und sie sich daran gewöhnen kann. Dann wäre es sicher auch nicht schlecht, wenn dein Mann mal versuchen würde eure Kleine zum Schlafen zu bringen, indem er mit ihr und dem neuen Kuschelfreund im Bett liegt.

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Danke für Deine Antwort. Den Schnuller nimmt sie leider nicht.

Das was Du beschreibst könnte ich mal versuchen. Sie fängt langsam an sich für ihren Teddy zu interessieren. Vielleicht sollte ich den mal mit einbeziehen.

Es gab eine Zeit, da konnte mein Mann sie durch tragen und Musik zum schlafen bringen. Sie hat dann mit KörperKontakt 2 Stunden bei ihm geschlafen. Dann brauchte sie aber die Brust. Leider klappt das seit einigen Wochen nicht mehr. Sie weint nur noch bei ihm und will zu mir. Auch das einschlafen klappt nicht mehr so schnell wie zu der Zeit.

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Hallo!
Bei uns war es genau so. Ich war total verunsichert, weil ich immer dachte, sie hole sich was sie braucht, sie brauche die Nähe usw... Aber nach fast elf Monaten war ich so hinüber, dass ich es gewagt habe, meinen Mann (hatte als Lehrer gerade Herbstferien, musste also nicht arbeiten) einzuspannen und selbst in einem anderen Zimmer zu schlafen.

Sie musste also nicht alleine brüllen oder sowas. Er hat sie getröstet und ihr Wasser zu trinken angeboten. In der ersten Nacht war sie sauer, hat sich aber an ihn gekuschelt und ist wieder eingeschlafen (ich lag wach und stand schon ein paarmal stillbereit in der Tür :-D). In der 2. Nacht hat sie nach einem Schluck Wasser im Bett weiter geschlafen. In der 3. Nacht hat sie das Glas bloß sehen müssen, um sich wieder umzudrehen und weiter zu schlafen :-D In der 4. Nacht hat sie durchgeschlafen #huepf Seitdem schläft sie zuverlässig durch. Sie hat gelernt, dass sie das Stillen nicht braucht, dass es NICHT zum Schlafen dazu gehört.

Es hat bei uns alles gestimmt, ich habe sie für alt genug befunden, mich als müde genug und mein Mann hatte endlich mal genug Zeit ;-)

Allerdings ist sie morgens noch extrem anhänglich und hat großen Nachholbedarf an Milch und Nähe. Ist aber völlig ok, da ich ja ausgeschlafen bin und mich während ihres Mittagsschlafs nicht mehr selbst hinlege oder sie im Kiwa rumschiebe, sondern den Haushalt mache.

Ich kann Euch nur ermutigen, es auch zu versuchen. Ob es so klappt wie bei uns, kann niemand sagen, aber es ist einen Versuch wert. Alles Gute!#winke

Caro

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Danke für Deine Antwort.

Daran hatte ich auch schon gedacht, als wir eine Phase hatten wo sie ziemlich schnell bei meinem Mann aufm Arm eingeschlafen ist. Momentan klappt das aber überhaupt nicht mehr. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich da bin. Vielleicht muss ich die beiden mal einen Abend alleine lassen!? Aber so, dass ich schnell wieder Zuhause sein kann.

Mein Problem dabei ist, ich weiß wie ungeduldig mein Mann ist. Manchmal glaube ich echt, ich bin das Problem. Vielleicht sollte ich den beiden mal was zutrauen.

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Ich glaube nämlich auch, dass sie einfach denkt, dass stillen gehört dazu. Sie kennt es ja gar nicht anders. Wie gesagt, ich bin sonst auch absolut dafür die Bedürfnisse des Kindes sofort zu stillen aber ich glaube echt hier läuft was falsch bei uns.

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Hi, Dein Beitrag hätte von mir sein können - nur, dass meine Maus 20 Monate alt ist. Es gibt Nächte, da gehts und Nächte, da werd ich ungeduldig und bin verzweifelt. Unser Papa schläft auf der Couch und hätte erst Weihnachten Zeit....aber an Weihnachten nachts die Brust wegnehmen? Auch fies oder doch endlich eine Befreiung für Beide?

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Man glaubt ja immer, dass es niemanden gibt, dem es genauso geht.

Und genau, mal gibt es Nächte da geht es, alleine schon von meiner Einstellung her, und dann gibt es Nächte da würde ich am liebsten einfach aufstehen und gehen.

Und die Nächte die man als "besser" bezeichnet, sind für manch andere wohl immer noch Horror :-D

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Hi,
hast du mal die Fieber- und Zahnungszäpfchen von Weleda bei ihr probiert?

vG
ficus

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Guten Morgen,

nee, die habe ich noch nicht ausprobiert. Aber ich müsste ihr die dann ja über Wochen geben :-(

Ich hab nochmal überlegt, und das sie so weint nachts könnte wirklich von den Zähnen kommen. Nur wenn ich überlege, dass sie für den letzten Zahn 3 Monate gebraucht hat. Oh mein Gott..
Aber trotz allem wird sie ja so oft wach. Nur weint sie dann nicht so extrem.

LG

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nicht unbedingt.
die Inhaltsstoffe helfen dem Kind auch, mit dem "Problem" Zahnen besser umzugehen.

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Hallo,
du könntest mal versuchen das Einschlafstillen zu ersetzen. Meine Tochter hat auch lange Zeit ähnlich schlecht geschlafen, bei uns ist es tatsächlich irgendwann von alleine besser geworden. Mit 19 Monaten hat sie das erste Mal durchgeschlafen, da hab ich sie noch einschlafgestillt. Allerdings hat da das einschlafstillen schon nicht mehr so richtige funktioniert, sie wollte aller 2 Minuten an die andere Brust und das ganze zog sich bis zu einer Stunde hin. Das hat mich extrem genervt.
Also hab ich beschlossen, dass es Zeit ist für ein neues Einschlafritual. Ich hab ihr gesagt, dass ich sie nicht mehr zum einschlafen stille. Daraufhin hat sie natürlich erstmal geweint. Ich hab sie dann so lange rumgetragen (im Schlafzimmer), bis sie sich beruhigt hatte. Dann habe ich sie ins Bett gelegt und ihr so lange etwas vorgesungen und mit ihr gekuschelt bis sie geschlafen hat. Das ging 2 oder 3 Abende so, danach war es gegessen und sie ist ohne weinen in ihrem Bett eingeschlafen. Seitdem hat sie sich tatsächlich auch nachts immer besser ohne stillen beruhigen lassen.

Mir wäre es auch lieber gewesen, sie hätte von alleine aufgehört das einschlafstillen zu brauchen, aber die Situation war für mich so nervig, dass ich etwas ändern musste. Ich denke, wenn du etwas ändern willst musst du dir sehr sicher sein. Sonst hältst du es nicht aus, wenn sie weint. Ich fand es schwierig, aber sie war ja nicht mehr ganz klein und ich war die ganze Zeit bei ihr. Ich finde die Situation muss eben für alle Beteiligten gut aushaltbar sein.
LG

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Hallo :-)

Genau so läuft es häufig auch bei uns ab. Ständiger Brustwechsel und nach langer Zeit schläft sie dann. Ich hab manchmal das Gefühl, dass sie das eher abhält vom einschlafen. Dann gibt es aber auch Abende wo es ganz schnell geht. Dann hab ich wiederum das Gefühl, dass sie die Brust manchmal einfach zum runterkommen noch braucht. Echt schwierig.

Ich hab letztens mal versucht sie ohne Brust zum schlafen zu schlimm. Sie hat erst immer nur kurz gemeckert und dann wieder gespielt im Bett (Familienbett) aber nach ungefähr 30min hat sie bitterlich geweint und dann hat sie die Brust sofort bekommen. So viel zum Thema man muss sich echt sicher sein. Ich glaube ICH bin noch nicht bereit ;-)

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Ja, ich kenn das. Ich hatte vor meinem erfolgreichen Versuch schon mindestens zweimal probiert, das einschlafstillen zu beenden. Da war ich aber nicht mit vollem Herzen dabei und hab dann immer schnell wieder abgebrochen, weil sie mir so leid tat. Im Nachhinein hab ich mich dann immer geärgert, weil ich ihr ganz unnötig so einen Stress gemacht habe.

Als ich dann selbst wirklich bereit dazu war, hab ich es auch durchgezogen, weil ich wusste, dass ich es anders einfach nicht mehr will. Ich denke es ist eben auch wichtig eine Alternative zu haben. Nur kuscheln ging bei meiner Tochter für den Anfang nicht, deshalb hab ich sie eben getragen und gesungen.

LG

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Hallo,
unser Kleiner war auch immer ein schlechter Schlaefer, genauso, wie Du es beschreibst. Besser geworden ist es bei uns tatsaechlich, als alle Zaehne durch waren, so mit 16 Monaten (nur die letzten Backenzaehne fehlen noch, mal sehen, ob die nochmal Probleme geben). Mit 18 Monaten habe ich dann nachts abgestillt. Seitdem schlafeich deutlich besser, aber nicht, weil er weniger aufwacht, sondern, weil er recht schnell wieder ohne stillen einschlaeft und mich dabei gar nicht richtig aufweckt.

Im Moment wacht er 1-3 Mal auf. In den besten Naechten schlaeft er auch schonmal 6-7 Stunden am Stueck. Aber, wie gesagt, das Abstillen habe ich nur gemacht, weil ich irgendwann dabei immer so wach wurde, dass ich danach ewig nicht mehr einschlafen konnte. Der Schlaf des Kleinen ist von allein irgendwann besser geworden.

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Hallo :-)

Gerade gestern hab ich zu meinem Mann gesagt, dass sie bestimmt erst besser schläft, wenn alle Zähne da sind. Leider zieht sich das bei ihr so extrem. Sie hat jetzt alle 8 Schneidezähne, für den letzten hat sie 3 Monate gebraucht. Jetzt kommen gerade die beiden unteren Backenzähne und die Eckzähne scheinen auch einzuschießen. Ich hoffe nur die brauchen nicht ganz so lange #heul

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Hi,

Wow du beschreibst 1:1 mein Leben #gruebel
Unser Krümmel ist zwar erst 8. Monate und Gott bewahre ich möchte es nicht bis zum 15. aushalten!! RESPEKT!!!
Ich bin jetzt schon am Ende......
Es ist wirklich genauso bei uns. Ich gehe auch jeden Abend um 19 Uhr mit ihr ins Bett und muss liegen bleiben, da sie eh kurzfristig wieder wach wird und ich ihr wieder die Brust geben muss. Wir Beide schlafen so schlecht. Sie ist nur am gähnen und ich bin mittlerweile nur schlecht drauf und so übernächtigt. Dann das so frühe ins Bett gehen. Ich sehe meinen Mann nicht mehr habe kein Leben mehr... Schrecklich. Dann habe ich schmerzende BW, da es kein trinken,weil Durst mehr ist sondern einfach nur nich zupseln, weil sie es nicht anders kennt. Eine Angewohnheit!
Man sollte ganz klar unterscheiden von welchem Alter der Babys gesprochen wird. Bei Säuglinge sehe ich es anders. Da ist es Hunger..... Aber nach Abendbrei ist es kein Hunger #nanana

Wir haben unsere Babys quasi trainiert nur mit Brust und nicht mehr anders einzuschlafen bzw. weiter zu schlafen. Unsere Osteopathin sagte klipp und klar, dass bei uns zumindest das Schlafproblem von uns Erwachsenen aus geht. Wir müssen umdenken und das Verhalten ändern. Und ganz wichtig: Es wirklich wirklich wollen. Unsere Würmer merken halbherzige Änderungsversuche.

Ich bin mittlerweile echt am Ende meiner Toleranzgrenze. Mir graut es schon vor jeder Nacht. Wir versuchen sie nun auszuquartieren. Das wird nicht sofort funktionieren und wahrscheinlich so hart für mich ( ich spreche nicht vom weinen lassen um das mal ganz klar zu definieren). Aber ich werde ihr den Abendbrei geben und sie dann ins eigene Bett im eigenen Zimmer legen. Dabei bleiben hoch nehmen und wieder hin legen. Da sein..... Aber nicht mehr die Brust geben. Ich bin nicht mehr ihr Schnuller. Zum beruhigen bin ich da aber nicht mehr mit meiner Brust. Natürlich musst du selber dazu bereit sein.

Hört sich hart an ich bin es dabei überhaupt nicht aber bevor man vor die Hunde geht? Ich reagiere schon immer aufs kleinste Weinen und bin wirklich 24 Stunden da ( ich war nicht mal ne Stunde alleine weg). ;-) Ich muss bald wieder arbeiten aber so schaffe ich es nicht mal den PC hochzufahren #gaehn......
Also ich möchte die damit nur sagen, dass wenn deine Schmerzgrenze erreicht ist und du weisst es geht so nicht weiter, dann bist du auch bereit etwas zu ändern. Ganz ehrlich was Andere dazu sagen ist total wurscht. Kind und Mama sollten glücklich sein. Das habe ich mittlerweile begriffen.....,
Und deine maus versteht ja auch schon was und du hättest die Möglichkeit auch zu sagen, dass du das nicht mehr möchtest. Ich weiss alles jst einfacher gesagt als getan. Aber unsere Schätze werden mit Sicherheit so schnell von Alleine nichts an der Situation ändern. Warum auch?
Sorry für mein langes #bla
Ist halt gerade meine Situation ;-)
Liebste Grüsse sei #liebdrueck

PS: Meinen Mann sehe ich momentan öfters auf dem Foto als live ;-)

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Hallo Sonnisunshine,

ich weiß noch genau wie es war, als ich jeden Abend um 19 Uhr mit ihr im Bett lag und nicht mal mehr auf Klo gehen konnte #heul
DAS hat sich allerdings irgendwann von selbst geregelt. Plötzlich hat sie sich nach 2 Stunden weggedreht und ich stand neben meinem Mann, der total überrascht war. Dann mussten wir erstmal ein Babyphone kaufen ;-)
Mittlerweile kann ich sie wie gesagt nach dem Einschlafen weglegen aber hab dann eh nur 40min. Da lohnt sich das nicht wirklich. Heute Nacht war so schrecklich #heul

Ich hab so mega Rückenschmerzen, weil ich mich nicht einmal drehen konnte. Hab die ganze Nacht in gleicher Position aufm Rücken geschlafen. Und sie war ständig am weinen und wollte stillen. So geht das echt nicht mehr. Und ich sehe das wie Du mit dem angewöhnen. Sie weiß ja gar nicht das es auch anders geht. Ich denke ich hab irgendwann den Absprung verpasst.
Normalerweise bin ich echt total Bedürfnisorientiert aber hier ist glaube ich was falsch gelaufen.

Hab vorhin beschlossen, heute Abend wird es anders. Werde sie erst wie immer im Schlafzimmer stillen und dann in den Schlaf tragen. Mal gucken ob es klappt.

#winke

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Hallo Fila,
auch wenn dich das wenig tröstet, du bist nicht allein!!!!!!!!! Uns gehts ähnlich, meine Maus ist knapp ein Jahr alt. Ursprünglich wollte ich nach spätestens 9 Monaten mit Einführung der vollen Beikost aufhören zu stillen. Ich verbringe nun auch jeden Mittag für 1 bis 3 Stunden u. abends ab 8 Uhr neben meiner Maus im Bett. Ich könnte mich zwar rausschleichen, nachdem sie eingeschlafen ist, aber da ist meine Angst zu groß, dass sie wach wird und aus dem Bett fällt. Hab mir aber angewöhnt das Laptop mit ins Bett zu nehmen. :-). Sie schlummert gerade neben mir. Ich finde das Posting von sunnisunshine echt gut, allerdings braucht sie starke Nerven das durchzuziehen. Ohne Tränen wird es nicht ablaufen, aber einen anderen Weg aus dem Dilemma rauszukommen gibts wohl nicht. Ich habe so viele Ratgeber gelesen u.a. auch "Schlafen statt schreien" u. versucht die Tipps umzusetzen, aber es hat sich nicht wirklich was geändert.Nachts stört es mich nicht so- ok sie will in etwa im 3h- Takt an die Brust- was wirklich auszuhalten ist, was mich stört sind die langen Nachmittage und Abende im Bett. Wir wollen nächste Woche einen Versuch starten. Ich gehe das erste Mal nach der Geburt abends aus, einmal zum Klassentreffen und das andere Mal zu einem Konzert für das ich vor einem halben Jahr die Karte geschenkt bekam. Mein Mann wird somit das Abendprogramm und das zu Bett gehen übernehmen. Im besten Fall schläft die Kleine wenn ich nach Hause komme. Allerdings kann es passieren, dass beide im Wohnzimmer sitzen und die Kleine sich freut, dass Mama endlich nach Hause kommt o. im schlechtesten Fall bekomm ich nen Anruf meines verzweifelten Mannes u.eile heim. Meine Kinderärztin meinte auch, dass meist nicht die Babys das Problem sind, sondern die Mütter, die noch garnicht bereit sind, etwas zu ändern. Wenn mein Mann in meinem Beisein die Kleine ins Bett bringt, gebe ich sehr schnell auf und schreite ein sobald sie den ersten Pieps von sich gibt. Somit hat er garnicht die Chance sie zu beruhigen. Ich habe die Hoffnung, dass es ohne mein Dabeisein besser klappt, da sie ja auch merkt- Mama ist nicht da. Er hat mir versprochen, sie nicht schreien zu lassen. Ich bin echt mal gespannt...
In den Schlaf tragen würde ich sie übrigens nicht- dann erzeugst du die nächste Abhängigkeit.

Naja ich wünsche dir starke Nerven u. die Kraft was zu ändern u. durchzuziehen.
LG

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