raus aus dem familienbett

Nabend ihr lieben.
wir haben ein 1.80m breites bett. Unsere kleine ist fast 16,5 monate alt. Sie liegt seit wochen mit ihren 84cm quer im bett. Mein mann und ich, beide nicht die schlankesten, teilen uns den rest. Wir stehen beide mit schmerzen auf, nach nicht sehr erholsamen Nächten, da die kleine strampelt, sich räkelt, etc. Ab und zu bekomm ichs mit der angst zu tun, da liegt sie mit dem gesicht am Fußende unter der decke. Wenn ich dann mal richtig schlafe, bemerke ich das nicht. Wir haben wegen der kleinen unser schlafzimmer umgebaut, damit ihr Bettchen bei uns im zimmer stehen kann. Da will sie nicht rein. Ich will sie aber jetzt aus unserem bett raus haben. Wenn sie wach wird, versucht sie über uns zu klettern. Das geht alles so nicht mehr.
hat jemand von euch tips, wie ich sue in ihr bett bekommen kann ohne grosses theater?
danke im voraus.

1

Hi
Ohne teather klappt das selten.
Versuch deinen weg zu finden.

Einfach mal probieren.

Meiner schläft seit seiner Geburt in seinem bett in seinem Zimmer.

Ich weiß von anderen das manche mit ein paar Stunden angefangen haben bis es ihrgendwann die ganze Nacht war.

Lg

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Meine grosse schläft auch von beginn an im eigenen bett im eigenen zimmer. Und seit der 3.woche durch.
bei meiner kleinen war das so bis zur 19. Lebenswoche und seitdem kann man das an einer hand abzählen.

Der blanke horror. Bis vor kurzem kam sie dann auch noch fast stündlich zum stillen nachts. Seitdem ich abundzu abends mal allein oder mit meinem mann weggeh, schöpfe ich daraus auch ein wenig kraft, aber jeden morgen die knochen einsammeln, an den richtigen platz stecken und nachts nicht vernunftig schlafen, nicht weil sie stillen will. Nein, weil sie standig am rackern ist, man tritte und Kopfnüsse bekommt, man angst hat, das sie erstickt, weil sie mit der nase in der bettdecke hängt. Das geht tierisch an die substanz und von den anderen zeiten davor hab ich mich auch noch nicht wirklich erholt. Muss morgens um 5 raus und nachmittsgs hinlegen geht auch nicht. Die grosse will auch mamazeit.
ich will mein bett einfach wieder für mich. Bin vor schlafmsngel svhon total aggro und mein mann auch. Das ist auf dauer einfach nicht gut.

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HAllo,
wir haben damals nach dem Balkonbett das Kleinkind-Gitterbett an einer Seite offen gelassen und mit einem Spanngurt an unserem Bett befestigt. So hat die KLeine direkt neben uns und auf unserer Höhe neben uns gelegen und trotzdem konnten wir uns alle ausstrecken.

Wir hatten die KLeine dann und wann mal zwischen uns, aber das hat uns allen den Schlaf verhagelt.

Allerdings kann es gut sein, dass Ihr alle etwas Zeit habt, Euch an die Umstellung zu gewöhnen.

LG;
Babbel

4

Ohne Theater wird das wahrscheinlich nicht funktionieren. Ich finde zum umgewöhnen müssen die äußeren Umstände passen. Ich fühle übrigens mit dir! Mein Sohn schlief von Geburt an im eigenen Bett. Er ist jetzt 2,5. Vor ein paar Monaten war er krank und seitdem bekommen wir ihn nicht mehr aus dem Elternbett raus. Ich werde beinahe jede zweite Nacht mit den Füßen in rücken und auf den Kopf getreten. 180 grad Drehungen sind Standard und vor 1 Woche fiel er aus dem Bett. Eigentlich ein furchtbarer Zustand für alle. Abgewöhnen wäre jetzt aber definitiv der falsche Zeitpunkt, da der kleine in 1 Monat in den Kindergarten kommt. Wie aufwühlend wird das für ihn sein und wir schrecklich muss es sein dass Mama und Papa ihn nicht mehr im Bett haben wollen. Daher mein 1. Tipp: den richtigen Zeitpunkt wählen. Wir sind nun so weit dass wir uns für ein größeres Bett (2×2m) entschieden haben. Das wird dann auch für die Zukunft praktisch sein denn ich gehe davon aus dass unser Sohn auch noch in einigen Jahren ab und zu bei uns schlafen wird wenn er krank ist oder Alpträume hat. Aber nicht jeder hat mal locker Geld für ein neues Bett übrig. Daher wäre eine Idee von mir das Kinderbett an euer Bett ran zu stellen, falls der platz dafür gegeben ist. Ansonsten werdet ihr euch wohl auf tränenreiche und anstrengende Nächte vorbereiten müssen wenn ihr die umgewöhnung anpacken wollt.

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Wenn unsere Tochter bei uns schläft, sieht das ähnlich aus. Sie liegt am liebsten quer auf unseren Kopfkissen oder lässt gerne auch mal nachts den Hinterkopf auf mein Nasenbein fallen. NICHT angenehm...

Wir haben es so geregelt, dass sie in ihrem Bett einschläft. Manchmal gehts alleine, manchmal wenn sie ihre Flasche trinkt, manchmal wenn ich daneben sitze und Händchen halte. Wie auch immer - einschlafen in ihrem Bett. Da darf sie auch nochmal raus, wenn es gar nicht geht und wird später nochmal hingelegt, aber in ihr Bett.

Wenn sie nachts wach wird, versuchen wir sie durch Schnuller und / oder Anwesenheit in ihrem Bett zu beruhigen. Wenn es nicht geht, kommt sie mit rüber zu uns. Dann haben wir erstmal das, was du beschrieben hast.

ABER: Wir haben festgestellt, dass sie dieses Herumgewühle nur betreibt, wenn wir alle drei im Bett liegen. Sobald einer von uns Eltern "auszieht" - also auf die Couch auswandert - schläft sie nach 10 Minuten wie ein Stein. Und das Wichtige: ALLE schlafen.

Die Lösung ist nicht optimal, aber für uns in Ordnung, da es nicht jede Nacht so ist. Unsere Tochter braucht also anscheinend nicht nur Nähe in schlechten Nächten, sondern auch Platz. Habt ihr auch ein Ausweichbett?

Also würde ich erstmal das Einschlafen im eigenen Bett probieren. Man kann sich ja nah dabei legen oder Händchen halten oder Fläschchen im Bett geben oder noch was Vorlesen, Spieluhr anmachen - vielleicht hilft ja irgendwas. Einfach wird die Umgewöhnung sicher nicht.
Und wenn sie das erste Mal wach wird und sich nicht beruhigen lässt, dann wieder ins Familienbett - so bekommt sie die Nähe wieder, wenn sie sie wirklich braucht. Und dann könnt ihr euch vielleicht beim Durchschlafen abwechseln - dann geht ihr nicht völlig auf dem Zahnfleisch.

Lg Lia :-)

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Danke an alle für die aufmunternden worte. Habs heute so gemacht, da ich ja noch eibschlafstille, hab mich mit ihr ins gitterbett gelegt, sie gestillt. Sie fand das total komisch und blöd. Aber nach ner 3/4stunde ist aie eingeschlafen. Hat genausolang geschlafen, und dann gab's geheule. Aber nicht so doll. Ich sofort hin, hab sie in ubser bett gelegt ubd sie hat direkt weiter geschlafen. Das werd ich jetzt erstmal nur noch so machen und sie wird nur noch in dem bett gestillt.

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Ist das so schlimm, wenn sie übe euch klettert?
Meine Kinder taten das in wesentlich jüngerem Alter und das war mir ziemlich wurscht, sie wollten halt aufstehen und ich noch etwas schlafen...

Ich würde gucken dass sie ruhiger schläft, also sie immer wieder hindrehen, sodass sie nicht quer liegt. Und versuchen sie ins Bett zu legen sobald sie schläft, oder wird sie dann direkt wach? Wenn das Bett direkt an eurem steht sollte sie es doch nicht allzu schlimm finden, da sie immernoch bei euch ist.

Wir haben ein 1,60m Bett, mein Mann ist nicht der Schlankste, und unsere Töchter schliefen bis zum Alter von 3 und 5 jede Nacht einige Stunden bei uns. Erst als ich schwanger war wurde es mir zu eng und ich hatte keine Lust mehr.

Da finde ich eure Situation irgendwie echt angenehm.

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Für uns ist es einfach nur noch unangenehm. Ich bin ein wühler, liege aber nur noch stocksteif im bett, damit sie nicht rausfällt. Wenn sie über einen von uns klettert, fällt sie mehr als nen halben meter tiefer. Hohes bett halt. Ich kann mich im bett nicht mehr rühren, habe eh rücken und nackenprobleme. Unbequeme lage macht das noch schlimmer. Werde wegen jeder bewegung von ihr wach und sie von unseren. Das ist echt kein zustand.

Ausserdem möchte ich keine tipps, für dinge, wie ich sie am besten beibehalte, sondern tips, wie ich etwss für uns verbessern kann. Sorry, aber das geht mir hier bei urbia voll auf den senkel. Ständig will hier wer belehren, wie man es besser macht, obwohl es genau das ist, was ich verändern will.Wenn ich etwas beibehalten wollen würde, dann würde ich wohl kaum nach tips zum ändern fragen.

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Manche "Probleme" sind halt in den Augen anderer urbia Userinnen keine. Damit muss man in einem Forum wohl leben, dass man auch auf Unverständnis stößt.

Ich kann zum Beispiel absolut verstehen wenn du schlecht schläfst, dir das Kreuz wehtut und du was ändern willst an der Situation.

Ich verstehe jetzt aber zum Beispiel immer noch nicht, warum ein Kind von 16 Monaten nicht über die Eltern aus dem Bett klettern kann oder soll, weil ich das kenne und okay finde in einem Alter von weniger als 8-10 Monaten. Und selbst wenn es beim klettern mal blöd fällt, bringt das ja nicht gleich um. Dadurch lernt es nur, geschickter zu werden, im Rückwärtsgang (Beine und Popo zuerst). So seh ich das.

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