Schlafenszeit Baby und Job

Hallo zusammen,

unsere Kleine ist nun bald 12 Wochen alt und gottseidank ist das abendliche Schreien inzwischen nicht mehr so schlimm. Ab und an brüllt sie sich noch den Frust von der Seele, aber kein Vergleich mehr zu vorher! #freu

Was aber geblieben ist, ist die lange Vorlaufzeit, um sie zum Schlafen zu kriegen. Egal wann ich sie bettfertig mache und mit ihr ins SZ gehe ... es dauert an die 2 Stunden bis sie schläft. Vom Ablauf her ist es so, dass ich sie in einer "Ruhephase" wasche/ggf. bade, wickle, in den Schlafanzug stecke und sie dann im Bett stille. Danach ist sie in der Regel total müde und nickt in meinem Arm bei einem Wiegenliedchen ein. Allerdings wird sie dann immer wieder wach. Wenn sie dann endlich irgendwann tief schläft, lege ich sie ins Babybay. Oft klappt es und sie schläft weiter, sodass ich in Ruhe zu Abend essen kann oder mit dem Papa ein paar Minuten auf der Couch verbringe. Wenn ich Pech habe, wird sie natürlich im Babybay wach und ich muss wieder ran. Mir ist schon klar, dass das Ablegen immer eine heikle Sache ist. Aber auch wenn ich mit der Kurzen zusammen schlafen gehe, dauert es die 2 Stunden, bis sie schläft. Bisher war das ja noch ok, aber in 3 Wochen gehe ich wieder Vollzeit arbeiten (Papa bleibt in Elternzeit) und MUSS um 23:00 Uhr schlafen. Wenn ich dann erst das Baby mit ins Bett nehme, bin ich bis mind. 1 Uhr beschäftigt. Heißt, ich muss schon mindestens um 21:00 Uhr ins Bett gehen, damit wir gemeinsam gegen 23:00 Uhr schlafen. Auch doof ...

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer hat den ultimativen Tipp, wie ich unser Kind schneller zum Schlafen kriege!? ;-) #baby

Tagsüber funktioniert es übrigens besser. Sie schläft bei Müdigkeit relativ schnell auf dem Arm ein und lässt sich auch ablegen. Oder sie pennt direkt im Tragetuch ...

Wie macht ihr es abends?

Bringt ihr eure Babys vorher ins Bett und bleibt noch auf?

Geht ihr immer zusammen schlafen? Und bleibt das Baby mit euch im WZ, bis es soweit ist?

Danke vorab und VG
Jane

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Hallo
Meine kleine ist jetzt 6 Monate, bei uns läuft es auch so ähnlich. Allerdings hab ich irgendwann aufgegeben sie abzulegen. Ich stille sie im liegen in unserem Bett, bis sie tief und fest schläft so das ich aufstehen kann dauert meistens so ca 1 Stunde, allerdings klappt es nicht immer so "gut" und dauert auch manchmal 1,5-2 stunden, also auch nicht viel schneller wie bei dir. Vielleicht funktioniert es besser wenn der Papa sie ins Bett bringt? Er muss sich halt was anderes einfallen lassen! Leider kann ich dir auch nicht den tip geben...

2

Mein Sohn ist jetzt 5Monate.
Ich habe Ca mit 12Wochen angefangen ihn um acht ins bett zulegen.(unter der Woche bin ich allein und damit ich Haushalt und Tiere alles bewältige hab ich so die Freizeit genutzt)
als er im 19er Schub war,war das schlafen bring eine Katastrophe.
wenn ich ihn dann gewickelt und schlaf Sachen angezogen habe,hab ich ihn dann noch gut 40min massiert und seitdem gehört es zu unseren Abendritual (auf15min reduziet) und bis jetzt klappt es super.

3

Warum stillst Du ihn denn nicht im Liegen und lässt sie erst einmal in Eurem Bett (also da wo sie eingeschlafen ist)? Dann kannst Du dich einfach davonstehlen #schein. Klappt bei uns aber auch nicht immer, aber immer öfter bin ich mittlerweile nach 15 Minuten wieder draußen. Wenn ich dann ins Bett gehe, steht eh noch mal eine Runde wickeln und stillen an und dann schlafen wir zusammen weiter. Versuche ihn dann immer ins Baby Bay zu legen. Am besten ist es, wenn ich ihn eine Stunde vor meiner Bettgehzeit noch mal eine frische Windel und was zum Trinken anbiete, dann schläft er so tief, dass ich ihn in sein Bett legen kann, wenn ich selber in mein Bett möchte.

Bisher ist mein Kleiner (3 Monate alt) am frühen Abend oft wieder aufgewacht falls er gemerkt hat dass ich am Gehen bzw. bereits weg bin. Zwischendurch war er so clever und hat mich am T-Shirt festgehalten #rofl, was ich im Dunkeln nicht mitbekommen habe und er war dann natürlich sofort wieder wach. Aber seit kurzem döst er sogar gleich weiter obwohl er merkt dass ich rausgehe. Das ist schon ein großer Fortschritt, erwarte ich aber auch noch gar nicht von einem 3 Monate alten Baby. Habe allerdings noch einen Großen, der abends auch noch bettfertig gemacht werden möchte (wenn Papa mal nicht da ist). Das erleichtert natürlich vieles.

Untertags schläft er sogar ab und an ohne Einschlafstillen ein und zwar immer dann wenn ich ihn mittags auf dem Bauch in sein Bett lege.

Das ist was, das ich übrigens bis heute nicht beim Großen geschafft habe. Seit ich abgestillt habe, hat er ebenfalls kurzen Prozess gemacht und schläft einfach nicht mehr tagsüber. #schwitz

4

Darf ich fragen, was denn passiert wenn sie wieder aufwacht oder in der Zeit bis sie einschläft? Schreit sie dann und weint?
Also wenn ich unsere ins Bett bringe (sie ist 9 Wochen) dann schläft sie auch nicht immer gleich. sie ist oft noch ne Stunde wach und schaut und gluckst und macht laute usw. Manchmal kommt auch ein Schrei zwischendurch. Da geh ich nicht mal hin. sie schläft dann shcon ein wenn sie müde genug ist. Ich schlafe ja auch nicht immer gleich ein.
Nur wenn sie wirklich weint oder schreit dann gehe ich halt hin und schau was los ist (schnulli rausgefallen, nochmal bäuerchen machen oder sonstwas).
Also nur allein wenn sie wach wird oder nicht gleich schläft ist das doch nicht schlimm.

Am anfang da hat unsere auch eher mehr geweint im Bett, dann haben wir sie gepuckt und dann war sie ruhig und konnte schlafen. Vielleicht kannst du das mal probieren. Mittlerweile braucht sie es nicht mehr und schläft auch so ein.

5

Sie döst nach dem Stillen vor sich hin - egal ob auf dem Arm oder im Liegen. Sobald ich den Raum verlasse, wird erst leise gequengelt. Wenn ich nicht reagiere, schreit sie. Wenn ich sie fest schlafend verlasse, wacht sie auch nach max. 10 Minuten auf und weint sofort. Es braucht einfach immer mehrere Anläufe, bis sie richtig einschläft und nicht mehr wach wird. Deswegen habe ich ja schon gedacht, dass ich sie eventuell zur falschen Zeit hinlege, aber auch unterschiedliche Uhrzeiten haben keine Besserung gebracht. Jeden Abend muss ich sie 3-4 Mal in den Schlaf wiegen oder stillen, bis es endlich klappt. :-(

Pucken bringt leider nichts.

6

Hallo!

Sowohl bei meiner Tochter als auch jetzt bei meinem Sohn lief es ungefähr gleich ab:
Die ersten vier Monate habe ich sie abends auf dem Sofa in den Schlaf gestillt und sie sind dann mit mir ins Bett. Dort habe ich sitzend geschlafen mit ihnen an der Brust. Ich hatte keine Chance, sie wegzulegen.
Als sie etwa vier Monate alt waren, war es ihnen dann im Wohnzimmer zu unruhig. Da habe ich sie im Liegen im Bett in den Schlaf gestillt. Bettgehzeit war bei meiner Tochter um 19:00 Uhr, bei meinem Sohn 19:30 Uhr. Meine Tochter konnte man dann ins Beistellbett legen, mein Sohn wacht - immer noch - sofort auf, wenn man das versucht. Also schläft er im Großen Bett. Am Anfang sind sie etwa alle halbe Stunde wach geworden, ich bin rein, hab wieder gestillt, sie sind wieder eingeschlafen, ich wieder raus, nach einer halben Stunde sind sie wieder aufgewacht. Diese Phase hat ungefähr zwei Wochen gedauert. Meine Tochter hat dann kurz darauf - mit ca 6 Monaten von 19:00 Uhr bis 7:00 Uhr durchgeschlafen. Der Kleine wird wach, wenn ich gegen 23 Uhr ins Bett gehe, schläft aber nach kurzem Nuckeln sofort wieder ein.
Was ich damit sagen möchte: Irgendwann gewöhnen sich die Mäuse dran. Mach einfach so weiter und bald werden die Schlafphasen länger. 12 Wochen sind ja wirklich noch ganz klein

#winke Arlie