Baby 12 Wochen alt schreit sich immer in den Schlaf

Wie die Überschrift schon sagt ist mein Sohn mittlerweile 12 Wochen alt und schreit sich jedes Mal, wenn er müde ist in den Schlaf. Dabei wird er immer ganz heiser und verschwitzt. Ich würde ihm so gerne helfen.

Eigentlich ist er den ganzen Tag müde und hat nur Wachphasen von max. 40 Minuten und fängt dann an zu quängeln. Wenn er wieder müde wird, pucke ich ihn schnell und versuche ihn ruhig in den Schlaf zu tragen. Auch das klappt fast nie ... trotzdem schreit er so lange bis er nicht mehr kann und erschöpft einschläft. Das selbe Spiel haben wir auch mit dem Tragetuch...

Ich möchte ihm einfach helfen, sodass er sich nicht mehr in den Schlaf kämpfen muss. Hat jemand mit so einem Verhalten Erfahrungen sammeln können? Übrigens war es nicht von Geburt an so. Zu Beginn hat er quasi an meiner Brust gelebt und ist so immer eingeschlafen. Mittlerweile lässt er sich garnicht mehr von der Brust beruhigen.

Wenn er wach ist, dann ist er immer glücklich und zufrieden. Er lacht und erzählt viel :-)

Hat jemand vielleicht einige Ratschläge für mich ?

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Hey :-)
Meiner ist genauso alt und den einzigen Tip den ich habe, ist, einfach Verschiedenes weiter zu probieren. Meiner wollte von heute auf morgen nicht mehr getragen werden und auch nicht immer klappt die Brust. Die klappt zur Zeit auch immer weniger. Manchmal reicht es wenn ich mich mit ihm nur hinlege und die Beinchen bisschen festhalte. Aber auch das klappt nicht immer. Daher gibt es Bei uns hier oft auch geschrei, obwohl er jetzt nicht so lange schreit bis er heißer ist und erschöpft. Da ist er so, dass er dann doch lieber vorher noch 2min an der Brust nuckelt.
Vielleicht würde ja so ein myhummy funktionieren oder etwas in derart? Möglicherweise mag er auch das pucken nicht mehr. Meiner z.B. möchte das höchstens die ersten beiden Wochen, seitdem will er frei strampeln.

LG Caroline

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Danke für deine Antwort :-)

Ich werde tapfer versuchen es ihn einfach weiter leichter zu machen in den Schlaf zu kommen. Es tut gut zu hören, dass es auch anderen so geht und man nicht ganz unfähig zu sein scheint ... :-)

Lg Katharina

3

Also mir Unfähigkeit hat das nichts zu tun. Du versuchst ja schon alles ;-)
Ich sag schon immer dass ich 1000000 Kreuze in den Kalender mache, wenn man ihn einfach nur mittags und abends zu Bett bringen kann ohne dass das in einem Drama endet :-D einfach ins Bett legen, Schlaf schön, kussi und tschüß:-D

4

Hey,

Wie lange macht er das denn schon? Könnte es evtl mit dem 12 Wochen Schub zusammen hängen?

Meine mag es übrigens überhaupt nicht in den Schlaf getragen und geschuckelt zu werden. Sie musste man immer ganz ruhig im Arm halten, dazu den Schnuller.

Irgendwann wollte sie auch das nicht mehr. Inzwischen ist sie 10 Monate und ich kann sie einfach ins Bett legen, wenn sie müde ist und dann am besten den Raum verlassen.

Viele Grüße K4ssio

5

mag er spieluhren? vielleicht die mal daneben legen?
meine mag unsere zu Hause nicht. habe rausgefunden von YouTube die eine dabei schläft sie nur ein.

vielleicht mag er das pucken in Moment nicht?

6

Mit so einem Wurm ist es oft ein Rätsel raten und oft klappt etwas Tage lang wunderbar und plötzlich nicht mehr. Versuch zu lokalisieren wovon er schreit. Ist es das puken oder möchte er nicht an die Brust vielleicht Schnuller testen will er vielleich einfach nur liegend kuscheln oder auch liegend Brust nun ein Will er vielleicht Musik oder oder oder. Unsere ist 10 Monate und ich hab auch schon viel durch. Wir haben zwar ein festes Abend Ritual aber dann geht's los...paar Wochen ging ohne schaukeln nix plötzlich schreit sie auf dem arm, hingelegt, Ruhe...gut dann also ohne schaukeln dann doch wieder Abends Milch trinken wollen obwohl schon seit Wochen Brei gegessen wird und die Milch von ihr selbst verweigert wurde usw usw. Mein Mann sagt schon immer er würde durchdrehen und kann gar nicht verstehen wie ich es schaffe rausgefunden was sie den nun diesmal haben möchte.

7

Meiner hat das pucken gehasst.. haben wir dann auch schnell sein lassen, zumal es nicht komplett unumstritten ist.. Vielleicht mal weglassen? Er scheint ja auch die Enge von Tragtuch nicht zu mögen?
LG

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Nicht alle Babys mögen es, da gebe ich dir Recht. Umstritten ist hingegen nur das "falsche Pucken" (also das Pucken inkl. Der Beine) ;-).

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Naja..es gibt ja zu allem, was Babys betrifft 1000 Meinungen und Gegenmeinungen;-)
Und gerade im Sommer kann es einem halt schon sehr warm werden, wenn man so dick eingepackt ist... :-) das hat mich zumindest davon abgehalten und jetzt lass ichs eh.

LG

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Hier das selbe.. Meiner schlaft tagsüber eigentlich nur im Tragetuch unter bewegung.. Aber seit ein paar Tagen wirs sogar im Tragetuch vor dem einschlafen geweint.. Ich glaube er wehrt sich gegen den Schlaf, weil er ja eigentlich lieber alles mitbekommem möchte.. Ist aber hindemüde.. Kämpft also etwas mit sich selbst und mir.. Ich habe auch schon gedacht, dass er das Tragetuch vielleicht nicht nehr möchte.. Abet wenn ich mich irgendwo mit ihm hinlege wird das schreien noch extremer.. Was oft hilft damit er sich beruhigt ist weißes rauschen.. Das kann einem aber auch ganz schön auf die nerven gehen.. Wenn du ihn irgendwo hinlegen kannst ist das aber vielleicht eine Option.. Hast du es mal ausprobiert.. Bei uns sind fön, staubsauger und ventilatorgeräusche ganz vorn mit dabei.. Aber üner App und nicht in live.. Mittlerweile haben wir auch ein myhummy

9

Leider kann ich dir auch keinen Rat geben. Meine Tochter war/ist genau so. Mittlerweile ist sie 13 Monate alt. Sie schrie sich etwa ab der 7. Lebenswoche immer in den Schlaf. Und nichts half: Schaukeln, Rumtragen, Singen, Kinderwagen, Tragetuch, Auto, Osteopathin, geregelter Tagesablauf, Abendritual, mehr Trinken vor dem Schlafen, Baden vor dem Schlafen... gar nichts half.

Ich weiß, das hilft dir jetzt auch nicht weiter. Aber irgendwann wir es einfacher, wenn man es einfach akzeptiert. Es gibt Kinder, die sind eben so. Sie können sich nicht gut regulieren und nicht gut beruhigen und zur Ruhe kommen. Das ist anstrengend und schwierig für die Eltern, aber leider oft nicht änderbar.

Irgendwann wird es besser, dann manchmal wieder schlechter. Aber irgendwann werden die Kleinen ja auch groß. Kein Kind schreit sich bis es 18 ist in den Schlaf ;-).

Jedenfalls würde ich die Dinge, die wir alle ausprobiert haben (siehe oben) auch alle probieren. Andere Tipps habe ich leider nicht...

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Ich kann Dir von meiner Erfahrung berichten:
Unsere Madame ist am 22.7. 6 Monate alt geworden. Von der 2. bis zur ca. 11. Woche hat sie jeden Abend gegen 23.30 Uhr angefangen zu brüllen, wir konnten auch tun und lassen was wir wollten, es änderte alles nichts. Das Schauspiel zog sich bis zum nächsten Morgen zwischen 4 und 5 Uhr. Sie weinte tatsächlich ununterbrochen. Aber genauso wie es gekommen ist, ging es auch wieder: und zwar von einem Abend auf den anderen. Es war kaum auszuhalten, dieses Gefühl von "Rabenmutter die ihr Kind nicht beruhigt bekommt"; es tat einfach nur im Herzen weh. Leider half uns nichts anderes, als es auszusitzen und hinzunehmen wie es ist. Ihr trotzdem immer die Nähe zu geben, einfach für sie da zu sein.
Seitdem diese Phase vorbei ist, werden wir einfach nur noch belohnt: Sie meldet sich gegen 19 Uhr mit Ohren knuffeln und Augen reiben. Dann gehts hoch in ihr Zimmer, Katzenwäsche, Schlafi an, ab in den XXLSessel und da gibts dann mit viel Kuscheln das letzte Fläschchen. Ab 19.30/19.45 Uhr schlummert sie dann friedlich. Wird einfach nach dem Füttern & Kuscheln ins Bett gelegt, erzählt dann noch wenige Minuten vor sich hin, dreht sich dann auf den Bauch, Daumen in den Mund ein schnorchelt zufrieden. Zwischen 1 Uhr und 2 Uhr gehe ich hoch, wecke sie vorsichtig und dann gibts wieder eine Flasche nachm Windeln wechseln. Morgens zwischen 5 und 6 Uhr macht mein Mann dasselbe. Tja das Ende vom Lied: ich WECKE unsere Prinzessin dann gegen 11/12 Uhr, damit ihr Tag endlich mal beginnen kann. Wenn wir sie übrigens nicht zu den Zeiten nachts wecken würden, dann würde sie komplett durchschlafen so ganz ohne Fläschchen. Da sie mit ihrem Gewicht allerdings eh schon auf der 3. Perzentile liegt, machen wir das natürlich gern. Geboren wurde sie übrigens an 40+5 mit 4035g #schock Auch tagsüber meldet sie sich selten mit Hunger, züppelt aber mit Leidenschaft dann ihre Fläschchen weg, wenn man sie ihr anbietet.
Ich wecke sie übrigens erst so spät mittags, da sie sonst einfach einen quengeligen Tag hat, sobald sie eher geweckt wird, haben quasi zwischen 8 Uhr und der Mittagszeit alle Zeiten ausprobiert mitm Wecken - es waren für sie einfach furchtbare Tage. Nach Absprache mit KiA und Hebamme lassen wir unseren "kleinen Penner" halt solange liegen. Und wir sollen doch bitte die Zeit genießen, solange sie anhält und uns keine Sorgen/Gedanken wegen des Schlafverhaltens machen. Wird sich wahrscheinlich noch 86939462x ändern. Dementsprechend schläft sie dann einmal in ihren 8 wachen Stunden so 30 bis 60 Minuten. Eine feste Schlafenszeit gab es tagsüber nie bei ihr. Wenn sie müde war, schlief sie ein wo sie gerade war, ob auf ihrer Krabbeldecke, auf dem Sofa, im Kinderwagen, ganz egal halt. Vor ungefähr 2 Wochen fing es auch an, dass sie sehr unruhig wurde vor ihrem Tagschläfchen. Bishin zur schrillen Schreierei, incl. Verschlucken wegen des Weinens, einem knallroten & verschwitzen Kopf, sehr heiserer Stimme. Habs dann auch mit Schunkeln versucht, egal ob auf dem Arm oder im Kinderwagen. Hab sie in ihr sonst sehr geliebtes Tragetuch gesteckt. Das Wohnzimmer abgedunkelt. Leise Musik spielen lassen - es komplett ruhig im Raum gehalten und und und. Nichts wollte helfen. Sie schrie lauthals weiter, bis sie irgendwann nach länger als einer Stunde dann vollkommen entkräftet eingeschlafen ist. Vorher und auch danach ist sie wie immer, total fröhlich und unausgeglichen, als wenn nichts gewesen wäre. Bis ich auf die Idee gekommen bin, sie auch tagsüber in ihr dunkles Zimmer (Jalousie) zu legen. Das hab ich bei den ersten Müdigkeitsanzeichen am nächsten Tag auch gemacht: dort wurde dann noch 2 Minuten etwas kleinlaut gemeckert und zack war sie im Land der Träume. Das klappt nun schon seit einer Woche wunderbar.
Hm, der Text ist nun doch sehr lang geworden. Was ich damit sagen will: So fies es auch ist, wenn die Kleinen schreien, oft kann man leider nichts für sie tun. Du hast ja nun scheinbar auch schon sehr viel ausprobiert. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft dazu, und drücke die Daumen, dass es ganz ganz schnell besser wird mit dem Einschlafen. Vielleicht ziehst Du auch mal "einen anderen Ort" in Erwägung? Schlafzimmer, eigenes Zimmer, probierst es mit Begleitung zum Einschlafen, oder das Gegenteil: versuch den Zwerg vielleicht mal allein einschlafen zu lassen.
Eine Freundin "überlistet" ihre Kleine immer damit, dass sie sich selber schlafend stellt! Baut sie Augenkontakt zu ihr auf, fängt sie an zu erzählen und zappelt wohl was das Zeug hält. Hat den Tipp von ihrer Hebamme bekommen. Laut ihr ist der Augenkontakt ja schon Kommunikation für das Baby und dies will dann halt "erzählen". Allerdings gings bei meiner Freundin auch nicht ums Schreien beim Einschlafen, sondern eher, dass sie Kleine halt schlecht in den Schlaf gefunden hat, da sie immer sehr sehr lange noch am Brabbeln und Zappeln war vorm Einschlafen.
So und nun genug der Schreiberei. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg!! Vielleicht magst Du ja die Tage mal ein Update geben, ob Du einen guten Weg gefunden hast und wie dieser dann tatsächlich ausgesehen hat...
LG und starke Nerven incl. Durchhaltevermögen wünsch ich Dir/Euch #klee

Tati mit Emilia Malou

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Danke für eure zahlreichen Ratschläge... ich werde versuchen das Schreien gleichzeitig zu akzeptieren sowie immer mal wieder etwas anderes zu probieren... da kann man wohl nichts anderes machen. Einen Allheilmittel gibt es ja (leider) nicht ...

Ich werde 3 Kreuze machen, wenn diese Phase vorbei sein wird :-D!!

Ich wünsche euch allen einen guten Start in den Tag!