An die Stillmamis - Schlafen im eigenem Zimmer

Hallo liebe Mamis,

die Frage ist eher an die Stillmamis gerichtet die auch nachts raus müssen zum stillen 😊 Habt ihr euer Baby im eigenem Zimmer, wie oft müsst ihr zum stillen raus?

Mein Baby ist jetzt 4 1/2 Monate und wir versuchen es nachts jetzt dass er in seinem Bett schläft. Klappt aber eher schlecht als recht. Der Schlaf an sich ist kein Problem auch nicht das einschlafen aber mein kleiner ist ein sehr aktiver Schläfer. Das hat mich nachts oft wach gemacht und deshalb jetzt der Versuch im eigenem Bett. Leider ist er dort nicht weniger aktiv bzw. sind unsere Zimmer direkt aneinander und ich höre immer noch jede Bewegung. Stehe teilweise auf weil ich denke dass er wach ist, dabei hat er nur im Schlaf gekrabbelt oder sich wild bewegt. Die erhoffte Besserung für mich ist nicht eingetreten. Bin morgens immer noch sehr gerädert.
Wie ist es bei euch?
Soll ich ihn trotzdem weiterhin in seinem Zimmer schlafen lassen oder zu einem späteren Zeitpunkt nochmal probieren? Ich weiß nicht was richtig ist 😢

Liebe Grüße

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Wenn du trotz getrennter Räume wach wirst würde ich das Kind wohl zurück holen und es später nochmal versuchen. Dann sparst du dir zumindest das Aufstehen. ;)

5

Ja das denke ich auch 😊 oder braucht er vielleicht noch ein paar Tage um sich dran zu gewöhnen?
Aber wenn er grundsätzlich so unruhig schläft unabhängig von den getrennten Zimmern sehe ich aktuell auch den Sinn nicht das ich Nachts durchs Haus laufe 🙈
Danke dir!

7

Die Frage ist ja auch: Fühlst du dich damit wohl dass er nicht bei dir ist? Wenn nein ist das für mich noch ein Grund mehr ihn wieder in mein Zimmer zu holen. (Aber ich find es fürs Stillen auch einfacher... zur Seite gedreht und angedockt, statt durch die Bude laufen und dann definitiv auch wach sein.)

weiteren Kommentar laden
2

Was richtig ist, kann dir hier keiner sagen, da müsst ihr euren Weg finden.

Empfehlung ist, die kleinen im ersten Jahr im Elternschlafzimmer zu haben.

Meine ist 4 Monate und schläft auch bei uns. Klar ihr Gezappel und Gegrunze hält mich auch manchmal wach. Aber so kann ich sie schneller beruhigen, BEVOR sie richtig wach wird und zum stillen ist es auch viel praktischer und keiner wird richtig wach. Für mich ist es trotzdem perfekt so.

Hätte ich sie nicht in Seh- und Hörweite, könnte ich vermutlich gar nicht schlafen. So weiß ich, ihr geht es gut.

Aber wie gesagt, da muss jede Familie den eigenen Weg finden 🤷‍♀️

3

Hallo,
Meine Kleine (fast 4 Monate) hat heute Nacht das erste Mal in ihrem Zimmer geschlafen. Eigentlich nur, weil ich sehr erkältet bin und vorletzte Nacht viel gehustet habe und sie ständig erschrocken ist und halb wach wurde. Ich hab mir davon ruhigeren Schlaf für sie und mich erhofft.
Es hat tatsächlich gut geklappt, aber ich war auch ständig wach, weil ich unsicher war. Als sie sich halb 5 zum stillen gemeldet hat, hab ich sie wieder mit in unser Schlafzimmer genommen.
Wir haben ein Babyphone mit Videofunktion, vielleicht ist das eine Option für dich? So muss man nicht aufstehen um zu schauen, was Sache ist und hat die Kleinen trotz separater Zimmer im Blick ...

4

Ja vielleicht wäre das evtl eine Option. Hatte mir eigentlich auch erhofft dass wir mit der Zimmer Trennung besser schlafen. Man hört ja oft dass Babys und Eltern sich gegenseitig im Schlaf stören. Leider schläft mein kleiner dadurch nicht ruhiger 🙁
Vielleicht hole ich ihn erst nochmal zurück zu uns. Ich muss nachts 2 mal raus zum stillen teilweise 3 mal... da ist schon noch viel bei getrennten Zimmern 😞
Danke dir für deine Antwort!

6

Meine Maus ist auch 4,5 Monate und schläft nicht ohne Körperkontakt bzw. sehr selten.
Daher schläft sie mit bei uns. Ist auch einfacher beim stillen, einfach auspacken, stillen und weiterschlafen.

9

Hallo, mein kleiner ist 3 Monate alt und schläft auch in seinem Zimmer. Na klar höre ich ihn wenn er sich bewegt, aber ich höre auch meine 4 jährige Tochter, wenn sie wild im Bett zappelte.
Ich stehe nachts lieber auf zum stillen.
Und so können alle gut, jeder in seinem Bett schlafen und er ist für später schon Mal dran gewöhnt.
Aber das muss jeder für sich ausprobieren.

10

Ich habe inzwischen 3 Kinder und gelernt, dass es für alle Beteiligten am besten ist, wenn ich auf mein Bauchgefühl, Herz oder Instinkt höre. Seither habe ich viel weniger Stress, den Kindern geht's gut etc.
Das erste Kind habe ich mit 4 Monaten ins eigene Zimmer ausquartiert. Wurde so von Zeitschriften, meiner Mutter, Ärzte etc. empfohlen. Ich durfte alle 1-2 Stunden rüber dackeln, total nervig.
2. Kind war im Elternbett und hat am 4. Geburtstag entschlossen, dass er groß ist. Ab da hat er in seinem Zimmer geschlafen. Nummer 3 schläft in seinem Bett neben mir. Alle 1-2 Stunden kurz Brust raus, fertig. Er ist inzwischen 18 Monate alt.

11

Unsere ist 3 1/2 Monate und schläft im Beistellbett, bzw. allerdings geschlossen (obwohl ich es auch öffnen könnte aber da wäre eine Lücke zwischen den Betten)

Sie schläft abends da ein und erst, wenn ich sie das erste mal stille nachts hole ich sie ins Bett und da bleibt sie dann bis morgens.. aus Praxisgründen.
Finde es aber praktisch, dasss sie direkt neben mir schläft, ich glaube ich streichle sie nachts öfter mal oder gebe den Schnulli wenn sie bisschen quakt, dann schläft sie direkt weiter. Denke, wenn ich das nicht tun würde, wäre sie hellwach. So schläft sie- für sich gesehen- durch. Ich natürlich nicht ;D
.. ich würde einfach mal probieren, nicht hinzugehen, bis er dich wirklich erkenntlich braucht. Dann gewöhnst du dich mit der Zeit vielleicht auch an das Gebrabbel zwischendurch..
Ich meine, wenn er dich wirklich brauchen würde, würde er ja was sagen.
Ich reagier glaube ich auch echt immer viel "zu schnell" obwohl sie vielleicht gar nichts bräuchte.