Schlafsituation nicht mehr tragbar

Hallo ihr Lieben,

unsere Schlafsituation ist mittlerweile ganz furchtbar. Ich glaube, dass es vermutlich gar nicht groß veränderbar ist, trotzdem muss ich mich mal ausjammern.

Meinen Sohn, 4, bringe ich abends in sein Bett. Meine Tochter ist fast 14 Monate, wird noch gestillt und schläft bei mir im Schlafzimmer. Sie lege Ich abends also in mein Bett. Der Papa hat sich schon ausquartiert.

Sie ist von Anfang an eine sehr schlechte Schläferin, hat einen sehr leichten Schlaf, braucht sehr viel Nähe nachts, möchte auch sehr oft gestillt werden und wacht (immer noch) ständig auf.
Mittlerweile bekomme ich fast gar keinen Schlaf mehr. Sie hat seit einer Weile einen sehr anstrengenden Rhythmus. Sie schläft gegen 12/13 Uhr mittags und dann schläft sie leider oft schon wieder gegen 16.30/17 Uhr ein. Und selbst, wenn ich es bis 19 Uhr hinauszögere, wird sie nach ein paar Stunden wach und bleibt es dann auch bis 00/ 1 Uhr nachts.
Heute ist sie tatsächlich dann schon um halb 11 eingeschlafen. Allerdings wollte sie sich nicht von mir runter#gaehn legen lassen und nicht aufhören zu nuckeln. Sie wird dann immer wieder wach und hängt jetzt also auch wieder seit über einer Stunde an der Brust.

Jetzt hat der Große auch noch so eine Phase, dass er recht früh zu mir ins Bett kommt. Sonst war es so gegen frühen Morgen 4 oder 5 ca. Jetzt kommt er meist, wenn Sie gerade dabei ist, endlich einzuschlafen oder gerade eingeschlafen ist. Und dann weint er oft laut, sodass sie wieder hellwach ist. Und ich sowieso. Die Nacht wird dann trotzdem gegen 6/7 Uhr durch den Großen beendet.

Lange Rede kurzer Sinn. Es ist so ätzend. Ich möchte am liebsten beide ausquartieren. Ihn nicht mehr nachts hier rein lassen und sie in einem anderen Raum schlafen lassen. Leider müssen die beiden sich ein Zimmer teilen. Und dann würden sie sich ja andauernd gegenseitig wecken und auch mit dem Stillen und ihrem Nähebedürfnis würde das wohl nicht so hinhauen. Ich Lauf nur langsam echt auf dem Zahnfleisch.

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Wir haben uns seit das Baby da ist nachts aufgeteilt, jeder schläft bei einem Kind, bis die Nächte wieder ruhiger werden. Vielleicht könnte der Vater beim Sohn schlafen und dafür sorgen, dass er nachts nicht mehr zu dir kommt. Unser Sohn hat diesen nächtlichen Zuständigkeitswechsel nach ein paar Tagen gut akzeptiert.

Bei der Tochter würde ich evtl. mal versuchen sie schon um 16 Uhr hinzulegen und nur einen kurzen Powernap machen lassen. Vielleicht geht sie dann abends mit dir zusammen zu einer akzeptablen Zeit ins Bett.

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Liebe lalilup

Ich bin Schlafcoach für Babies und Kleinkinder und würde dir gerne helfen (****Link vom URBIA-Team entfernt****))
Zuallererst: wie schläft deine Tochter abends genau ein? Was machst du damit sie einschläft? Häufiges Aufwachen nachts hängt mit der Einschlafsituation zusammen: ist die Aufwachsitustion anders als die Situation beim Einschlafen schlägt dein Kind Alarm & lässt sich scheinbar nur wieder mit Herstellung der ursprünglichen Situation, sprich wie beim Einschlafen, Beruhigen.
Kommt dir das bekannt vor?

Wie ist dein Plan für das Stillen? Möchtest du weiter stillen oder in naher Zukunft abstillen? Ich frage dich das ohne Wertung, es ist mir nur wichtig die Ziele der Mutter zu kennen.
Was würdest du dir denn insgesamt wünschen? Wie könnte ich dir helfen?

Ich freue mich auf deine Antworten und liebe Grüße, Sabrina

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Nächtliches Aufwachen muss überhaupt nicht mit einer Veränderung zur Einschlafsituation zu tun haben. Immer die gleiche Leier...wenns immer so einfach wäre 🙄

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Liebe Sasaju,

darf ich dich fragen was du als Grund für das nächtliche Aufwachen siehst? hast du andere Erfahrungen gemacht?

Ich würde mich über einen konstruktiven Austausch freuen,


Liebe Grüße,
Sabrina

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Die Lösung ist eigentlich ganz einfach:
Ihr seid nachts zu zweit, also übernimmt jeder ein Kind. Da du noch stillst, nimmst du das Kleinkind und dein Mann den „Großen“. Euer Sohn ist 4, man kann es ihm also erklären, dass er bei Papa schläft.

Zum dauernuckelnden Baby kann ich nichts sagen, da ich ausschließlich Flasche gegeben habe.

Allerdings würde ICH dem Kleinkind nachmittags nur einen Power-Nap von 30 Minuten „gönnen“, dann ist es etwas ausgeruht und kann später zu einer moderaten Zeit ins Bett gebracht werden.

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Wie wäre es denn mit Abstillen des 14. Monate alten Kindes? Das Einschlafnuckeln begünstigt den schlechten Schlaf ja sicherlich. Da könnte man ja ansetzen..

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Papa muss ran! Vollzeitjob ist KEINE Ausrede! Hast du auch.

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Ich schreibe dir jetzt nur zum dauernukeln an der brust weil du mMn von anderen schon super tipps bekommen hast.

Ich habe das dauernukeln mit 11-12 Monaten "wegbekommen " indem ich das stillen vom einschlafen abends und untertags entkoppelt habe.

Vor jedem schlafen egal onmb tag oder abend gibt es ein Ritual, dann stille ich im Wohnzimmer, singe ein lied und leg mich mit dem kleinen zusammen ins bett. Die ersten drei tage hat er es nicht akzeptiert, dann ging es.

Körperkontakt braucht er jedoch nach wie vor. Ich stille auch noch nachts aber nicht mehr alle 30-90 min und ohne dauernukeln. Notfalls docke ich ihn ab, auch wenn er schreit. Ich konnte irgendwann einfach nicht mehr es tat so weh. So kann ich weiterstillen, sonst hätte ich es wohl bald gelassen. Ganz abstillen nach gordon hat bisher noch nicht funktioniert.

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Liebe Claud2020,

Dein Beitrag ist aus meiner Sicht 100% ig richtig, du sagst so viel wahres & hast alles richtig gemacht.

Aber am aller wichtigsten & das möchte ich an dieser Stelle betonen: Du hast dein Kind begleitet.

Vielen Dank für deine Geschichte, liebe Grüße, Sabrina

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Danke
Also stillst du nachts dann gar nicht mehr?

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Vielen Dank für die vielen guten Tipps! Ich denke das Stillen bzw Einschlafstillen ist hier wirklich unser Hauptproblem. Ich werde es jetzt mal so versuchen. Sie schläft relativ schnell beim Stillen ein. Dann muss ich vllt was früher beginnen.#danke