Wir gehen zugrunde...

Hallo zusammen, wir sind Eltern einer jetzt fast 4 monatligen Tochter, die besondes nachts unter Reflux leidet. Die spuckt sehr moderat aber in der Nacht war sie aufgrund der hichkommenden Milch unruhig, wälzte sich hin und her, wurde wach etc. Seit wir die Milch nachtd andicken und ein Keilkissen unter ihr legen , geht es. Allerdings kann man sie im Schlaf nicht unbewacht lassen,weil sie irgendwann runterrutscht und dann seitlich den Kopf in die Matratze drückt ( sie zahnt auch). Ich und mein Mann schlafen daher in Schichten ( superätzend) und sind dadurch dauermüde. Wad soll man tun wenn das Kind nur mit Kissen erhöht schlafen kann, das aber eine Überwachung erdordert? PS sie schläft im Elternbett. Beistellbett mag sie nicht. Danke

1

Oh nein, wir haben auch zwei Spuckbabies. Das ist wirklich ätzend und die Mullwindelhersteller können wahrscheinlich allein von uns leben.
Wir haben ein großes Keilkissen, das ist 90cm breit. Bisher ist er da noch nicht runter gerutscht. Habt ihr mal beobachtet was passiert, wenn das Baby runter rutscht? Es ist ja kein Neugeborenens mehr, kann es den Kopf schon selbst "befreien"? Mein zweiter Sohn war auch noch Bauschschläfer. Er konnte aber schnell selbst seinen Kopf zur Seite drehen. Tagsüber schläft der 5 Monate alte auf meinem Bauch und wenns geht leg ich ihn auf dem Sofa auf eine Stoff Wickelunterlage und begrenze mit einem großen schweren Kissen + Tisch davor.
Nachts schläft er in meinem Arm und ich lieg mit auf dem Keilkissen. Ein kleines Kissen klemm ich mir hinten an den Kopf, so dass es bequemer ist.
Ihr müsst auf jeden Fall Wege finden, wie ihr auch schlafen könnt, wenn das Kind schläft, sonst geht ihr ja ein. Tagsüber geht trinken in der Trage auch gut, da ist das Baby ja aufrecht und kann so auch einschlafen.

2

Vielen lieben Dank für deine Antwort!

Ja, es ist schrecklich 🥲
Sie wird meist mittig, auf halber Höhe des Keilkissens plaziert (die Matratze darunter ist im Kopfteilbereich auch erhöht). Nach einer Weile rutsch sie mit dem Oberkörper nach rechts oder links so dass sie quer liegt . So bleibt sie manchmal dann liegen oder (besonders bei Zahngeschichten oder reflux) windet sich in dieser Situation weiter und sucht mit dem Kopf nach etwas zum eindrücken 🥲. Dann verdreht sie sich so und die Nase steckt in der Matratze und bliebt so. In so einer Situation habe ich sie jetzt nicht minutenlang gelassen, es sah bedrohlich genug aus😐. Es machte jwdenfalls nicht den Eindruck als wollte sie die Nase bald aus der Matratze ziehen🥲

Ich habe schon überlegt die irgendwie festzubinden oder ein Überwachungsgerät einzuführen (Angel care geht ja nicht, da elterbett).

Generell rollt die sich tagsüber noch nicht sehr verlässlich auf den Bauch. Wenn es klappt, strengt sie sich an auch die Hände zur stütze dazuzunehmen. Aber das klappt nicht immer. Dann liegt sie frustriert wie eine Robbe da und quengelt. Ob ich v noch nachts darauf verlassen kann weiß ich nicht. Haben dir deine Nachtbeobachtungen gereicht, um ruhig zu schlafen? Schliefen deine auch im Elternbett?

Viele Grüße