18 Monate- langsam kann ich nicht mehr

Hallo alle zusammen,

unsre Kleine ist jetzt 18 Monate alt und war von Anhang an sehr häufig wach nachts, da ich sie stille hat mich das aber nie weiter gestört, konnte ja direkt weiterschlafen. Und so hab ich unsre Nächte auch nie weiter als belastend empfunden. Sie schläft gerne an der Brust ein und auch wieder dran weiter. Dennoch kann sie auch recht problemlos ohne Brust einschlafen. Wenn sie abends nicht direkt beim stillen einschläft, breche ich das Stillen ab und sie schläft dann irgendwann so ein (Schnuller hat sie nicht).
Auf jeden Fall, sind die Nächte für mich nach wie vor kein Problem (sie kommt, wenn ich ins Bett gehe, vielleicht noch 1-2 Mal, in der Stunde vor dem Aufstehen tut sie oft dauernuckeln, ist für mich auch ok). Was mich allerdings zunehmend stört, sind unsere Abende (einzige Zeit am Tag, an dem mein Mann und ich mal Zeit für uns haben). Wenn ich raus gehe, wacht sie ständig wieder auf (Max. 45 Minuten schläft sie mal, oft auch nur 15 Minuten). Dann rein, schauen dass sie wieder einschläft, das geht mal schnell, mal dauert es ewig, dann wieder raus und das ganze von vorn. Auch an Silvester war es ein Kraus, während alle anderen ihre Kinder ins Bett brachten und diese dann schliefen bis zum Feuerwerk, hab ich den halben Abend an ihrem Bett verbracht:-(
Es macht übrigens keinen Unterschied ob sie mit oder ohne Stillen einschläft, ob ich oder mein Mann sie ins Bett bringen, das „Problem“ ist immer das gleiche. Langsam aber sicher, muss ich sagen, bin ich erschöpft und genervt. Abstillen will ich ich eigentlich noch nicht und ich vermute, dass es das Problem auch nicht löst.
Geht es jemanden ähnlich oder was war bei euch der Durchbruch?

Liebe Grüße

ELTERN -
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Hallo,

ich hab vollstes Verständnis für dich. Mir geht's ähnlich. Meine Tochter ist ebenfalls 18 Monate alt und hat noch nie gut geschlafen. Im Babyalter hab ich sie eben oft gestillt nachts und sie hat weiter geschlafen, aber ab etwa einem Jahr wurde es katastrophal. Sie wacht abends ständig auf, hat ab 22 Uhr schlimme Schreianfälle und teilweise dreistündige Wachphasen. Unabhängig vom stillen, das hilft dabei nicht.
Ich habe daher eine Überweisung vom Kinderarzt bekommen für eine Schlafambulanz. Dort bin ich mit einer Psychologin auf Ursachenforschung gegangen. Ich bin echt nur noch auf dem Zahnfleisch gekrochen... mittlerweile hab ich abgestillt, was an der nächtlichen Situation nicht viel geändert hat, aber ich wollte es gerne und merke, dass mir das auch etwas mehr Energie gibt.

Ich kann dir nur sagen, was bei uns das Hauptproblem ist: ein aufregender Tag begünstigt schlechte Nächte und häufiges aufwachen. Insbesondere die Nachmittage gestalten wir seither gaaaanz ruhig. Kein einkaufen, kein Spielplatz, kein Besuch. Klar, das ist nicht super alltagstauglich, aber hat bei uns zu einer Besserung beigetragen, wenn auch die Nächte nach wie vor nicht super sind. Auch das abendliche aufwachen ist seltener, sie kommt einfach besser zur Ruhe, wenn der Nachmittag ruhig war.

Vielleicht ist das ein Ansatz wert ;)

Lg

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Hey,

Ich kann dir leider keinen Rat geben aber bei uns läuft es genauso. Unsere Kleine ist 17 Monate und ich renne jeden Abend zig mal zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer hin und her. Unsere Kleine schläft allerdings nur durch Stillen und nie einfach so ein. 🤦‍♀️
Ich bin auch zunehmend genervt, fürchte aber auch dass Abstillen wenig ändern wird. Ich hoffe einfach weiter auf ein Wunder. 😅

Halte durch, wir schaffen das auch noch irgendwann dass abends Feierabend ist!