müssen babys alleine einschlafen lernen und einen stillrhythmus haben?

hallo,

unsere maus schläft nachts eigentlich recht gut, dh, sie wacht nur 1-2mal auf, trinkt bisschen was und schläft dann wieder ein.

abend schläft sie irgendwann zwischen 20h und 21h bei uns im wohnzimmer ein, entweder bei papa oder mir auf dem arm oder an der brust. danach leg ich sie ins bett, wo sie manchmal kurz bei aufwacht, aber generell gleich weiterschläft. ich denk mir mal, dass sie schon merkt, dass sie in ihrem bett ist und nicht mehr an meiner brust.

nun meinte meine schwiegermutter, es sei nicht normal, sie müsse alleine im bett einschlafen und das zu einer festen uhrzeit. von alleine würde sie es nie lernen. #gruebel

jetzt mach ich mir schon gedanken. was mache ich zb, wenn ich irgendwann mit dem stillen aufhöre und ich sie nachts nicht mehr in den schlaf stillen kann, wenn sie aufwacht? #gruebel

lernen babys wirklich nie von alleine einzuschlafen? ist ein fester rhythmus jetzt schon sehr wichtig, dass sie zb immer um 20h ins bett geht? bis jetzt schläft sie ja immer irgendwann zwischen 20h und 21h ein, manchmal auch 21h30.

genauso ist es mit den stillmahlzeiten, wir haben da überhaupt keinen rhythmus. sie trinkt so alle 1 1/2 bis 4 std. #gruebel

gibt sich das irgendwann von alleine, mit dem schlafen und dem essen? oder muss meine maus das jetzt schon so langsam lernen? mach mit schon bisschen sorgen. #gruebel

lg poulette mit maus (bald 15 wochen)

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hallo poulette,

du sprichst mir aus der seele. mein sohn ist jetzt 16 wochen alt und ich mache mir genau die gleichen gedanken.

was allerdings den stillrhytmus angeht, den haben wir.

abends lege ich ihn mit einem festen ritual auch um halb neun ins bett. das kennt er. er schläft auch irgendwann ein. nachts stílle ich einmal und er schläft mir an der brusch ein. dann lege ich ihn zurück ins bett. letzte nacht ist er das erste mal nicht beim stillen eingeschlafen und hat im bett geschrien. ich habe über eine stunde gebraucht bis er geschlafen hat.

das kostet nerven. danach hat er sich alle halbe stunde gemeldet und mich wach gemacht.

tagsüber kommt er absolut nicht in den schlaf. ich bin total ratlos. was mache ich da bloß falsch.

aber was dich betrifft. führe ein festes schlafritual ein. sing ein lied, oder mach eine spieluhr an. immer alles gleich machen. das lieben die kleinen.

unser sohn bekommt in der stillpause seinen schlafi an. dann singe ich, dann bekommt er die spieluhr und danach mache ich ihm das radio an. das liebt er und dabei schläft er dann irgendwann ein.

überlegt euch was.

lg teddy

9

danke für deine antwort :-D

das mit dem ritual werde ich demnächst mal einführen. hab mir gestern schon eine schlaflieder-cd zum üben bestellt. (kann nämlich nicht mehr soviel auswenig ausser schlaf-kindlein-schlaf #schein )

lg poulette

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Hallo Poulette,

das hört sich doch alles sehr entspannt an.
Deine Maus schläft doch alleine ein, oder gehst du um 21 Uhr mit ihr ins Bett und bleibst bei ihr liegen?
Sie ist ja noch ne ganz kleine Maus, lass dich von anderen nicht kirre machen und vertrau auf dein eigenes Gefühl.
Und mit dem Stillen- also so wie sie wächst, so ändern sich auch ständig die Abstände und Zeiten, zu denen sie hungrig ist. So wars zumindest bei mir damals. Ich finde es schon ganz toll, dass deine Tochter nur 2mal pro Nacht aufwacht, darum beneiden dich sicher viele. Mach weiter so!

LG maja

10

danke für deine antwort :-D

find auch, dass meine maus gut schläft. zwar nicht tagsüber, ihr scheints aber trotzdem gut zu gehen, schreit ja fast nie. als ich ihr erzählte, dass es babys gibt, die abends schreiphasen haben bis spät in die nacht, glaubte sie es mir nicht. die sollte mal hier bei urbia reinschauen. :-P

meine schwiegermutter will eben probleme beseitigen, wo gar keine sind. #augen

lg poulette

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Nein, ein fester Rhythmus ist nicht so wichtig, weil sich dieser eh noch zig Mal ändert. Außerdem macht es wenig Sinn, ein Baby, was nicht müde ist, ins Bett zu legen oder andersrum, küsntlich wach zu halten.

Was ich dagegen schon wichtig finde, sind feste Rituale. Diese haben auch in einigen Jahren noch Bestand und geben dem Baby Sicherheit. Wenn ich merke, dass Java müde wird, dann bringe ich sie ins Bett. Ich singe ihr beim Anziehen immer das gleiche Lied, dann tanzen wir ein wenig im Kreis und dann geht es ins Bett. Dort ziehe ich die Spieluhr auf und küsse sie. Das Ganze dauert etwa 20 Minuten.

Als dieses Ritual so etwa 3 Wochen bestand und sie sich daran gewöhnt hatte, wurde sie von ganz allein richtig müde und ich brauchte sie nicht mehr stillen. Stattdessen habe ich nur noch Händchen gehalten und ein bissel was erzählt. Nach 2 weiteren Wochen legte ich sie wach ins Bett und sie schläft ein. Das klappt, bis auf wenige Ausnahmen, wirklich gut.

Einen Stillrhythmus muss dein Kind nicht lernen. Man weiß heute, dass es normal ist, wenn Kinder nach Bedarf stillen. Steinzeitmenschen hatten ja auch keine Uhr ;-) Zu Zeiten deiner Schwiegermutter war das noch anders. Da wurden die Kinder den Müttern alle 3 bis 4 Stunden gebracht und später hielten sich die Mütter dann auch noch daran. Schwachsinn! Kannst Du ihr sagen...

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Ach noch was:

Was dein Kind wann können sollte, das hängt auch davon ab, was Du für Ansprüche hast. Ich bevorzuge ein harmonisches Miteinander. Das bedeutet, dass auch mein Kind ein Individuum ist, was ein Mitspracherecht hat. Das bedeutet aber nicht, dass ich Sklave meines Kindes bin, aber eben auch nicht, dass mein Kind mein Sklave ist. Wir nähern uns einander an. Wenn mein Kind meint, erst um 23 Uhr schlafen zu müssen, ich aber gerne schon um 22 Uhr "Ruhe" hätte, dann "einigen" wir uns eben auf die Mitte. Das ist nur fair.

Die Umstellung auf die neue Zeit lasse ich langsam und behutsam angehen. Ich nehme es in Kauf, dass es etwas länger dauert, aber dafür ohne Theater abgeht. Und das ist auch in anderen Bereichen so. Die Kinder lernen gerade in den ersten Jahren so viel, man sollte sie mit unsinnigen Erziehungsmaßnahmen nicht überfordern.

Aber das ist MEIN Weg. Wo dein Weg lang geht, entscheidest Du, dein Mann und dein Kind, nicht aber deine Schwiegermutter, denn die hatte ja ihre Chance, ein Kind zu erziehen.

Setze dir Ziele und überlege dir einen Weg, wie Du dahin kommst und Du hast bessere Möglichkeiten, diese auch vor anderen "Klugscheißern" zu verteidigen. Diese werden dir immer wieder begegnen...

Mein Ziel ist z. B., dass ich irgendwann mal wieder ins Kino gehen kann. Dafür ist es Voraussetzung, dass Java ohne Brust einschlafen kann und sich dann in Schritt 2 auch von jemand anderem ins Bett bringen lässt. Anderen Frauen macht es dagegen überhaupt nichts, ihre Kinder in den Schlaf zu stillen und sie empfinden diese letzten Minuten des Tages als sehr schön. Wie ist es bei dir? Hör auf dein Herz und Du machst alles richtig.

6

#danke für deine antwort

mich stört es ja nicht, so wie es momentan ist. aber ändert sich das mit der zeit von alleine? muss sie es nicht von uns lernen, irgendwann alleine ins bett zu gehen oder regelmässig zu essen oder gibt sich das mit der zeit? was meinst du?

lg poulette

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Hallo,

Max ist entzwischen 4 Jahre alt und es war genau so wie bei Euch . Aber ich kann Dir Mut machen, es klappt dann auch nach einer Zeit mit dem Alleine einschlafen ! Sie werden ja auch älter und verstehen mehr , und das verstehen sie dann auch . Wir sind so sehr gut gefahren heute geht er punkt 20Uhr alleine in sein Bett, legt sich rein und schläft sofort und das hat er mit 2 Jahren auch gemacht ! Deswegen haben wir uns den Stress mit ans einschlafen gewöhnen bei unsere, 2. Sohn auch nicht gemacht . Er schläft bei der Flasche um 19.30Uhr ein, lassen ihnn dann noch so 30 min liegen und dann trage ich ihn in sein Bettchen wo er dann schön weiter schläft ! Eben so wie beim Ersten Sohn auch ! Warum soll ich mein Kind denn quälen und es schreien lassen ? Warum soll ich dann ein schlechtes Gewissen haben weil sie sich oder er sich in den Schlaf weint ... ich finde das totalen Quatsch , es geht auch leichter also gehn wir lieber den leichteren Weg !

Schmusi mit Maximilian und Felix

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danke für deine antwort :-D

das beruhigt mich, zu wissen, dass es irgendwann auch von alleine geht. :-)

lg poulette

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das geht es auch ... meine beiden jungs sind grund verschieden aber bei beiden klappt es so sehr gut . wir haben abends nicht den stress und das ist die hauptsache ...

lg schmusi

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NEIN!

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Eigentlich bescheuert, dass wir alle so lange drumrum geredet haben, wenn man es doch auch so kurz und bündig sagen kann.

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Danke!

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Huhu ihr alle!
Wie ich diese überlegungen und zweifel kenne! Und wißt ihr was? Letztendlich hat mir Fynn immer gezeigt, was richtig ist und was er braucht...nur manchmal hab ich ein bisschen nachgeholfen:-p
Stillen: dein Kind weiß wann es Hunger hat und meldet sich dann. Nen festen vorgegeben Rhythmus halte ich für Schwachsinn. Wir hatten auch lange keinen. Inzwischen ist Fynn 5,5 Monate und er kommt so alle 3 Stunden sowohl am Tag als auch in der Nacht. Machen da aber beide keine große Sache draus, er öffnet dazu nicht mal die augen und schläft danach weiter. Wobei wir dann beim Thema schlafen wären :-)
Fynn hat sich irgendwann mal zuerst 21h inzw. 20 Uhr ausgesucht um müde zu sein und ich habe ihn dann auch immer hingelegt. DH. eigentlich ist er auch immer an meiner brust eingeschlafen. Bisher fand ich das auch ok, habe es jetzt aber aus 2 Gründen geändert: 1. Papa konnte ihn nie ins Bett bringen, gab immer theater bis ich wieder da war! 2. Ich möchte bald zufüttern und wenn er abends Brei bekommt, muss er ja nicht mehr unbedingt gestillt werden.
Erstaunlich klappt es gut, ihm was abzugewöhnen bzw etwas zu verändern. Wichtig ist nur dass DU es auch willst!
Seit etwa 5 tagen wird er gestillt, dann nehme ich ihn hoch, so dass er nochmal richtig wach wird und lege ihn ins Bett. Dann streichel ich ihm den rücken bis er schläft. am 1.abend gabs Tränchen. #heul aber ich habe ihm gesagt, dass er das schafft und ich ja bei ihm bleibe bis er schläft. Am 2.Abend gabs lautes meckern #schmoll und heute abend wollte er ohne Stillen trotz Schnupfen ins Bett! Und ich habe schon Ausnahmen eingeplant, weil er ein bisschen fiebert und verschnupft ist.#schein
Also: mein Sohn zeigt mir mal wieder, dass alles so ok ist und dass er das auch schafft!

Ich suche mir immer nur kleine veränderungen und lasse mir die option: wenns nach ein paar tagen nicht klappt - egal - niemand sagt mir, wann er was können muss. wenn du aber von einer Sache überzeugt bist, dann halte es 1-3x konsequent durch und dann ist meistens ruhe.
Viel Erfolg
Claudia

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Hallo,

bevor ich hier großes #bla#bla mach, begib dich einfach mal auf die Seite uebersstillen.org

Dannach wirst du sehen dass, so wie es ist, alles ganz normal ist ;-)

Schönen Abend noch
cani & Silas

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http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&tid=650808&pid=4181079&bid=52

Nun zum leidigen Thema Schlaf: lassen Sie sich von niemandem beeinflussen, denn Sie spüren sehr genau, dass Ihr Kind Sie nachts noch braucht!

Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist es so, dass Mütter ihre Babys in den Schlaf stillen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses "natürliche" Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit "Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben.
Leider geht der Trend zu immer früherer Anwendung sogenannter Schlaftrainingsprogramme und Eltern von Babys, die sich nicht dieser "Norm" anpassen, wird mehr oder weniger direkt vermittelt, dass sie selbst schuld sind, ja manchmal kommt unterschwellig sogar dazu, dass dies Eltern sich als Versager fühlen sollten.
Ein Baby schläft ohne Brust ein, sobald es reif genug dazu ist. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Sie noch die nächsten Jahre damit verbringen müssen, Ihr Baby in den Schlaf zu stillen, wahrscheinlich wird es sogar schneller vorbei sein, als Sie es sich jetzt vorstellen können.

Wird dem Kind die Gelegenheit dazu gegeben, wird jedes Kind irgendwann seinen Weg zum Durchschlafen und alleine schlafen finden. Das eine früher, das andere später.

Ich bin überzeugt, dass bis auf die wenigen Ausnahmen, die extrem "pflegeleichte" Kinder haben jede Mutter diesen Punkt kennt, an dem Sie jetzt sind. Die Zweifel nagen und die Frage stellt sich "Will mein Kind mich nicht doch manipulieren?" "Wird es je anders werden?"

Da es nicht nur jede Menge Menschen gibt, die der Meinung sind, dass ein Kind möglichst früh lernen muss "was Sache ist", sondern auch Bücher, die ein Kind vom ersten Lebenstag an als Wesen hinstellen, das nur darauf aus ist, mit den Eltern und ihren Bedürfnissen in Konflikt zu treten, ist es nur zu verständlich, dass sich alle Eltern, die nicht diesem Strom folgen, sondern einen anderen Weg im Umgang mit ihren Kindern suchen, in Zeiten besonderer Erschöpfung oder einfach dann, wenn auch noch andere Dinge das Nervenkostüm sehr dünn werden lassen, nachdenklich werden: ist unser Weg wirklich gut oder ziehe ich mir einen Tyrannen heran?

Als dreifache Mutter von ebenfalls keineswegs immer "pflegeleichten" Kindern, kenne ich diese Gedanken nur zu gut. Doch inzwischen, wo mein ältester Sohn bereits ein junger Erwachsener ist, bin ich froh, nie auf die "andere Seite" übergelaufen zu sein. Ich bin überzeugt, dass der Weg, das Kind zu achten und auf seine Bedürfnisse einzugehen, richtig ist und das nicht nur, wenn ich mir meinen Großen anschaue (und mal wieder froh bin, dass er ungefragt dafür sorgt, dass die Blumen, die ich vergessen habe, gegossen werden, dass er den Streit zwischen den Kleineren schlichtet, ihnen etwas zu essen macht, weil Mutter am PC sitzt und unzählige Stillberatungen schreibt oder plötzlich mit einer Tasse Kaffee neben mir steht, weil "Du ihn jetzt sicher brauchen kannst"), sondern auch wenn ich andere Kinder und Jugendliche erlebe, die in ähnlicher Weise erzogen wurden und ebenfalls fröhliche und in sich ruhende Menschen sind.

Sicher gibt es auch in unserer Familie Konflikte und auch unser Sohn hatte Pubertätskrisen, doch bis jetzt konnte ich immer auf ein festes Fundament unserer Beziehung vertrauen, das uns durch alle Krisen getragen hat und von dem ich mir wünsche, dass es weiter bestehen wird, auch wenn alle meine Kinder erwachsen sind.

Ich schreibe das jetzt deshalb so detailliert, weil es mir ungemein geholfen hat, die älteren Kinder und Jugendlichen in den Familien von anderen LLL Stillberaterinnen zu erleben, als ich das Gefühl hatte, dass meine Kinder mich zuviel fordern und ich jetzt endlich auch mal wieder jede Nacht oder zumindest jede zweite schlafen will.

Die Art, wie ein 16jähriger bei einem LLL Regionaltreffen liebevoll ein völlig außer sich geratenes kleines Geschwisterkind in den Arm nahm und beruhigte, werde ich nie vergessen, obwohl es schon Jahre her ist. Für mich, war es damals ein ungeheures Erlebnis, einen Teenager zu sehen, für den es selbstverständlich war, so einen Umgang mit seinen kleinen Geschwistern zu pflegen und heute höre ich manchmal von anderen Müttern "toll, wie euer Großer das macht".

Auch hat es mir enorm geholfen, zu sehen, dass die Mütter von diesen Kindern keineswegs total aufgearbeitet und verbraucht aussehen, im Gegenteil.

Es ist schwer, müde zu sein und jede Nacht x Male aufzuwachen, weil das Kind mich braucht und ich hätte zeitweise sehr viel dafür gegeben nur einmal einfach weiterschlafen zu können und am nächsten Tag nicht vor einem Berg unerledigter (Haus)Arbeit zu stehen. Doch es hat sich gelohnt, den Haushalt zurückzuschrauben, mir Nischen zu suchen, in denen ich auftanken konnte (sowohl körperlich als auch emotional) und zu akzeptieren, dass meine Kinder keine kleinen Roboter sind, die auf das Durchschlafen (o.a.) "programmiert" werden können.

Liebevolles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder, ihnen die Zeit lassen, die sie brauchen, um jeweils den nächsten Schritt zu meistern, das ist der Tipp, den ich allen Eltern nur wärmstens ans Herz legen kann. Wir würden niemals an einer Blume ziehen, damit sie schneller wächst, denn jeder weiß, dass sie dann eingehen würde. An unseren Kindern sollten wir auch nicht "ziehen".

Ich hoffe, der Text war Ihnen jetzt nicht zu lange und wenn Sie noch Lust zum Lesen haben, dann schauen Sie sich auch den angehängten Text von Dr. Paky an, der zeigt, dass lange nicht alle Kinderärzte der Meinung sind, dass "kontrolliertes Schreienlassen" in Ordnung geht.

LLLiebe Grüße
Biggi

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hallo,

es gibt babys, die "lernen" recht schnell, alleine einzuschlafen, andere eben nicht.

ich hab den zeitpunkt, wenn es überhaupt einen gibt, bei meinem sohn verpasst. er schläft nur ein, wenn ich bei ihm bin, dann aber recht schnell.

mich stört das nicht.

der stillrhythmus ist wie er ist. da kannst du nicht viel machen, warum auch. früher hieß es, 4 stunden müssen zwischen den mahlzeiten liegen - warum nur?

lass deinem kind SEINEN eigenen rhythmus. und mach dir keine gedanken wegen dem schlafen. du machst das genau richtig!

lg claudia