12 Monate und wacht nachts immer noch stündlich auf

Hallo.
Heute feiern wir Geburtstag 🥳 und passend dazu war die Nacht mal wieder der Horror. Sie schlief schon immer schlecht, seit sie 3 Monate alt war. Sie wacht stündlich auf und verlangt die Brust. Tagsüber wird sie nicht mehr gestillt. Sie isst sehr gut und trinkt auch gut am Tage. So langsam zehrt es wirklich an mir.

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Alles Gute zum Geburtstag! Euch ein schönes Fest.

Die Schlafproblematik hatten wir hier auch. 5 Monate wurde Knirps stündlich wach. Bei uns half es, dass ich für eine Woche alleine im Kinderzimmer geschlafen habe, während mein Mann sich um den Kleinen gekümmert hat. Seitdem wacht er nur noch einmal die Nacht auf. Vielleicht hilft das auch bei euch 🙃

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Danke dir :-)

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Guten morgen! Herzlichen Glückeunsch zim Geburtstag!🥳
Die Schlafproblematik kenne ich nur zu gut, läuft bei uns nicht viel besser...habe jetzt aber begonnen meine Tochter sehr geduldig am Abend in ihr Gitterbett zu legen, wo sie die erste Phase (leider nur zw 40min und immerhin 1,5 Stunden) schläft, wenn sie aufwacht nehm ich sie gleich zu mir und geh mit ihr schlafen. Sie wacht zwar immer noch sehr häufig auf, ABER sie braucht nicht mehr so oft die Brust zum weiterschlafen...
Das hinlegen hat zuerst 2 Stunden gedauert, das geht jetzt schon schneller, sie schläft dabei auch nicht mehr an der Brust ein
ich versuche es jetzt schrittweise zu ändern.
Vl könnte dir auch dein Mann helfen? Statt der Brust Wasser ambieten? Es ist ziemlich zermürbend und man will nur schlafen!
Wünsch euch einen tollen Geburtstag und drücke die Daumen dass ihr bald bessere Nächte habt!🤗

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Danke dir. Mein Mann kümmert sich Nachts um den großen Bruder und wasser will sie leider nachts nicht :-/

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Herzlichen Glückwunsch zum 1. Geburtstag ☺️

Bei uns fing das stündliche aufwachen auch mit ca. 3 Monaten an. Mit 14 Monaten war das immernoch so. Dann beschloss ich nachts das Stillen zu reduzieren. Ich habe mir ein Zeitfenster festgelegt in dem ich nachts nicht stillen wollte. Das Zeitfenster war erst relativ kurz zb von 0h-3h und so, dass ich min. 1x die Brust verweigerte. Manchmal wachte er zb zwischen 0h-3h nicht auf, was selten war, sondern zb erst um 3:15h und eigentlich hieße es dann stillen, jedoch hab ich da trotzdem verweigert. Erst beim nächsten Aufwachen stillte ich, selbst wenn da erst 15min vergangen sind. Hoffe du verstehst was ich meine. Die Abstände des Aufwachens verlängerten sich so mit der Zeit und so hab ich mit der Zeit auch das Zeitfenster erweitert. Irgendwann stillte ich dann zb zwischen 0h-4h nicht... 0h-5h nicht...und nach einigen wenigen Wochen schlief mein Sohn dann immer mehr Std am Stück. Dafür aß er abends mehr und war satter. Das darf man natürlich auch nicht vergessen. Es ist alles ein Prozess, dem man Zeit geben muss.
Das Verweigern ist natürlich nicht schön, besonders am Anfang, aber es legte sich schnell und er weinte irgendwann gar nicht mehr, sondern schlief einfach wieder ein. Wenn er weinte, dann hab ich ihn in den Arm genommen und ihm gesagt, dass es Nacht ist und Mama schlafen möchte, wir aber kuscheln können und dass ich für ihn da bin, aber ohne Brust...vor allem muss man ruhig bleiben.
Irgendwann beließ ich es bei einem Zeitfenster von 0h-6h und er wurde tatsächlich nur noch 2x außerhalb des Zeitfensters wach und irgendwann nur noch 1x...wir stillten so noch einige Zeit weiter.

Vg
Sunshine

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Vielen Dank. Ich glaube das werde ich auch mal versuchen :-)