Hallo Ihr lieben Mädels,
ich hatte gestern eine Ausschabung in der 9.SSW, ich bin durch künstliche Befruchtung im 3. Versuch mit Zwillingen schwanger geworden.
Eines der Herzen hatte in der 7.SSW aufgehört zu schlagen, mit dem anderen sah alles sehr gut aus - bis zu dem grausamen Mittwoch, wo auch sein Herz nicht mehr schlug. Gestern wurde ich dann ausgeschabt.
Der Schmerz ist so riesengroß über den Verlust und dann das schreckliche Gefühl, von einer Stunde zur anderen nicht mehr schwanger zu sein. Nach unserem steinigen Weg waren dies so unbeschreibliche schöne Wochen und nun ist es einfach vorbei.
Wie seit Ihr mit Eurer Fehlgeburt fertig geworden? Und wielange hat es gedauert, bis es Euch etwas besser ging? Konntet Ihr gut Euren Alltag wieder aufnehmen, zum Beispiel Eure Arbeit?
Diese Fragen stelle ich mir gerade alle, denn im Moment ist einfach nichts mehr wie es war, alles ist für mich so unwichtig geworden. Ich habe zum Glück einen lieben, starken Mann an meiner Seite, der ebenfalls sehr leidet und trauert. Aber trotzdem.
Über ein paar Antworten von Euch würde ich mich riesig freuen.
Liebe Grüsse
Ulrike
Trauer - Wie seit Ihr mit einer Fehlgeburt fertig geworden?
Hallo Ulrike,
ich habe in den vergangenen Tagen schon vom Verlust deiner Zwillinge gelesen und es tut mir sehr leid für euch.
Wir mussten auch länger üben um schwanger zu werden. Ich habe drei Sterilitäts-Operationen hinter mich bringen müssen.
Nach etwas über einem Jahr wurde ich das erste Mal schwanger.
Leider ging diese Ende der 7.SSW am 03.Juli 2006 (zwei Tage vor meinem Geburtstag) zu Ende. Ich hatte auch eine AS. Es ging mir sehr schlecht damals und ich habe erst nach zwei Wochen wieder gearbeitet. Mein Geburtstag ist auch ausgefallen, selbstverständlich.
Die zweite Schwangerschaft war eine Eileiterschwangerschaft. Die Notoperation wurde am 03.Dezember 2006 gemacht. Ich wäre fast verblutet. Nach der OP habe ich noch fast eine Woche im KH gelegen und konnte alleine deshalb nicht sofort wieder arbeiten.
Nun, und die stille Geburt von Lina war am 10.August 2007. Wir hatten uns so gefreut, da die kritischen zwölf Wochen ja schon um waren. Alle haben sich so mit uns gefreut. Weil viele von den ersten beiden Verlusten wussten. Aber Lina ist gestorben. Ich musste sie einen Tag vor der 15.SSW zur Welt bringen.
Ich war wie tot, es ging mir und geht mir auch heute noch oft sehr schlecht. Trotzdem bin ich sofort wieder arbeiten gegangen. Die Geburt wurde Freitag Mittags eingeleitet und die Kleine ist in der Nacht von Freitag auf Samstag zur Welt gekommen. Und Montags bin ich wieder hin zur Arbeit. Da wussten ja alle Bescheid und es wurde mir so leicht wie möglich gemacht. Telefonate wurden mir abgenommen und alle haben mir die Zeit gelassen die ich brauchte. Es wurde dann von Tag zu Tag erträglicher. Auch wenn es bis heute noch sehr schwer ist.
Meinen Alltag habe ich also beim dritten "Verlust" relativ schnell wieder aufgenommen. Ich brauchte das da. Wenn ich den ganzen Tag zuhause gelegen hätte und darüber nachgedacht hätte, was passiert ist, wäre ich untergegangen.
Das muss aber jeder selber für sich entscheiden. Nimm dir die Zeit die du für dich und deinen Mann brauchst.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.
LG. Anika
Hallo Anika,
das ist ja so schrecklich, da fehlen mir ziemlich die Worte.
Ich kann Dir nur sagen, dass mir das wahnsinnig leid tut und ich wohl nicht mal erahnen kann, wie es Dir erst gehen mußte.
Ich werde auch am Mittwoch wieder arbeiten gehen, das ist sicherlich das Beste, denn das Leben geht irgendwie weiter, auch wenn ich im Moment das Gefühl habe, das nichts mehr ist wie es war.
Aber auch wir werden weiterkämpfen.
Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Kraft und bald ein gesundes Baby.
Liebe Grüsse
Ulrike
hallo ulrike,ich möchte dir als erstes sagen,daß es mir sehr sehr leid tut,das du deine zwillinge nicht behalten durftest.und diesen schmerz kenne ich nur zu gut.man freut sich so sehr,endlich schwanger zu sein und dann ist es von einer stunde zur anderen vorbei.unser erstes baby, habe ich in der 11.w. verloren ,unser zweites in der 10.w. und unseren sohn lucca,mußte ich in der 24.w. still zur welt bringen.ich kann nur sagen,ohne meinen mann und meinen tollen gyn.hätte ich die ersten beiden male nicht so relativ gut überstanden.mein gyn.ist an einem samstag,wo er eigentlich gar keinen dienst hatte,zu uns nachhause gekommen,und hat über zwei stunden ein gespräch mit uns geführt.danach habe ich dann auch relativ schnell wieder gearbeitet,weil ich es zuhause nicht ausgehalten hätte.aber dann luccas totgeburt hat uns beiden total den boden unter den füßen weggerissen.du hast einen schönen kugelbauch,spürst die kleine strampelmaus.und dann blutungen 11stunden kampf im kreissaal und dann kommt dieser superkleine minimensch zur welt und darf nicht leben.und er war soooo schön.mein mann wollte ihn überhaubt nicht aus seinen armen lassen.wir haben uns nachdem ich aus der klinik kam,10 tage in eine fischerhütte eines frendes am starnberger see zurückgezogen.handy aus,für keinen zu erreichen.wir haben gerredet,uns gegenseitig in den armen gehalten und geweint.ein baby war unser größter wunsch .zuhause,haben wir gemerkt,das wir damit noch lange nicht fertig waren,und haben uns auf rat von meinem gyn.in einer selbsthilfegruppe für sternenkindereltern angemeldet.dort sind nur betroffene elternpaare und eine psychologin.da,schaut dich keiner komeisch an,wenn plötzlich die tränen fließen,weil wir alle das gleiche schreckliche erlebt haben.und das hat uns wirklich geholfen,und es sind auch feste dauerhafte freundschaften entstanden.jetzt bin ich in der 8.woche schwanger,aber mein mann liegt nach einem unverschuldeten autounfall im koma,und ich hoffe,es ist zu ihm durchgedrungen,als ich ihm erzählt habe,das er papa wird.tja so war es bei uns.sorry,das meine antwort soooo lang geworden ist.dir wünsche ich von ganzem herzen,das es irgendwann klappt ,das du ein gesundes menschlein in deinen armen hälst.sei herzlich umarmt.honey 1961-dagmar-.
ach dagmar,
eigentlich bin ich hier nur ab und an, und dann auch nur still
ich wünsche dir und deinem mann alles gute, ich hoffe das er gehört hat, das er bald papa wird, und seine kräfte mobilisiert und kämpft.
genauso hoffe ich dass du trotzdem dir ruhige minuten für dich und das baby gönnst.
esmacht mich sehr traurig darüber zu lesen, das bei euch so viel schief gelaufen ist.
ich denke an dich und hoffe das alles gut wird
ganz viele grüsse connie
Hallo Dagmar,
das klingt ja wie der Leidensweg von Anika, die zuerst schrieb.
Das ist ja so schrecklich, da fehlen mir ziemlich die Worte.
Ich kann Dir nur sagen, dass mir das wahnsinnig leid tut und ich wohl nicht mal erahnen kann, wie es Dir erst gehen mußte.
Ich werde am Mittwoch wieder arbeiten gehen, das ist sicherlich das Beste, denn das Leben geht irgendwie weiter, auch wenn ich im Moment das Gefühl habe, das nichts mehr ist wie es war.
Aber auch wir werden weiterkämpfen.
Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Kraft und bald ein gesundes Baby.
Liebe Grüsse
Ulrike
Hallo ihr Lieben!!!
Seit erst mal alles ganz lieb . Wenn ich eure Geschichten lese, werd ich unheimlich traurig. Ich hatte gestern meine erste FG und fühl mich unendlich leer. Aber wenn ich eure Geschichten lese, dann beginne ich mich fast für meine Trauer zu schämen. Ich habe bereits ein gesundes Kind und wurde nach fast sechs Jahren endlich wieder SChwanger. Wir haben so lange darauf gewartet und jetzt hatte ich ein MA. Bei meinem AG habe ich mich für nächste Woche abgemeldet. Ich kann mich jetzt noch nicht um andere Menschen kümmern ( ich arbeite in der Behindertenpflege). Ich kann nicht so tun als ob es mir super gut geht. Außerdem spiele ich noch in einer Laienspielgruppe mit und am 31.10. haben wir Premiere. Meine Mitspieler sind total verständnisvoll und haben mir angeboten meine Rolle von jemand anderen Spielen zu lassen. Ich habe aber geagt das ich genau diesen Streß jetzt brauche und selber spielen möchte. Allerdings waren sie auch so ehrlich zu mir, das die andere Frau trotzdem die Rolle lernen soll, falls ich doch noch in ein Loch falle und nicht spielen kann. Die die mir das vorgeschlagen hat, hatte wohl auch schon eine FG. Ich finde das total lieb gemeint und habe zugesagt.
Ansonten versuche ich bereits jetzt wieder nach vorne zu sehen. In zwei Monaten können wir es wieder versuchen und ich denke wir werden es auch tun.
Die Ärztin im KH hat mir eine Geschichte mitgegeben, die ich bis jetzt noch nicht gelesen habe. Aber die Geschichte soll meiner Tochter helfen über den Verlust hin weg zu kommen. Allerdings meinte die Ärztin das lieber eine Oma oder eine Tante das mit meiner Tochter lesen soll, weil sie wohl unheimlich hart ist und sie nicht glaubt das ich bereit dafür bin.
Micha
für unsere
Eine Fehlgeburt ist etwas sehr schreckliches und sowas zu verarbeiten dauert lang... ich hab in der 22.ssw (23.07.07) meine tochter verloren und kann bis heute nich damit umgehen... es wird zwar mit der zeit besser aber so richtig vergessen wirst du es nie!
wünsch dir erstmal alles gute und vor allem das du dich erholst
liebe grüße Nicole
Hallo Nicole,
ohne Wort, wie unendlich traurig.
Ich wünsche Dir ebenfalls sehr viel Kraft zum Verarbeiten. Nein, vergessen werden wir es nie.
Alles Liebe
Ulrike
hi!!!
erstemal fühl dich gedrückt und es tut mir wahnsinnnig leid was passiert ist!!!
leider musste ich in meinen beiden ss auch viel durchmachen.
als mit angelo schwanger war habe ich in der 31ssw eine ss - vergiftung bekommen die sich mit epiläptischen anfällen bemerkbar gemacht hat. hätte mein mann uns nicht rechtzeitig gefunden wären wir beide hops gegangen. er musste musste dann sofrot per Notkaiserschnitt gehlot werden. das war am 19.02.2004!! zum glück hat er überlebt und jetzt ist er wohlauf!!
im jahre 2006 bin ich dann wieder geplant geschwanger geworden!! wir waren super glücklich!!
am 19.02.2007 kam dann leider meine tochter wegen einer vorzeitigen plazentaablsung tot auf die welt. in der 22ssw.!!!! ich musste sie normal auf die welt bringen. sie hatte 510 g und 30cm!!!! wir haben sie beerdingen lassen in einem gemeinschaftsgrab für früh verstorbenen kinder damit sie nicht so alleine ist.
was uns bezw. mir total gut geholfen hat ist das ich immer darüber geredet habe. immer nur darüber geredet und ich bin froh solch tolle familie und freunde zu haben die mir immer zu hören.
also reden reden reden das ist das beste was man machen kann. nicht totschweigen sondern reden.
ich drücke dir die daumen und wünsche dir viel glück
ich zünde ganz viele an für unsere kinder
lg nikoleta mit schein Angelo ( 3 1/2 ) ganz fest an meiner hand und Mariella ( 22ssw ) ganz tief in unseren herzen
Hallo Nikoleta,
sehr berührend, was Du hinter Dir hast, es tut mir sehr sehr leid.
Zum Glück habe ich auch eine tolle Familie und vor allem die Gespräche mit meiner Mama und meinem Mann helfen mir sehr viel. Wenn man drüber redet, stellt man mit Erschrecken fest, wieviele Frauen im Leben bereits eine Fehlgeburt hatten, auch wenn das im Moment natürlich kein Trost ist.
Ganz liebe Grüsse und viel Kraft
Ulrike
Hallo Ulrike, sei,
ich kann nur für mich sprechen, meine AS war am 13.08 und ich habe immer noch Tage an denen ich nur am bin.
Es wird schon besser aber es holt mich immer wieder ein.
Richtig vergessen wird man es wohl nie, denn ein Kind geht von .
Alles liebe und viel Kraft und Glück.
Liebe Grüsse
Manu mit Laura und meinemchen ganz fest in meinem
Hallo Manu,
danke für Deine ehrliche Antwort. Ja, so etwas kuriert man nicht wie eine Grippe, ich werde die Zwillis auch nie vergessen. Trotzdem wünsche ich mir sehr, auch nach vorne schauen zu können.
Dir ebenfalls viel Kraft und Glück, dass Ihr bald wieder ein gesundes Kind bekommt.
Liebe Grüsse
Ulrike
Hallo Ulrike,
ich habe in diesem Jahr schon zwei Kinder verloren und habe es noch nicht entgültig verdaut.
Ich bin 38 Jahre alt und mein Mann und ich versuchen seit etwas über einem Jahr ein Baby zu basteln. Meine erste Fehlgeburt hatte ich Anfang März in der 9. Woche. Der Krümel war einfach nicht weitergewachsen und ein Herzschlag war auch nicht zu sehen. Ich habe es damals an einem Montag erfahren, Mittwoch war die Ausschabung und am Montag danach bin ich wieder arbeiten gegangen. Ich hatte damals Urlaub und im Büro wußte niemand von meiner Schwangerschaft. Es war hart, jedesmal zu lügen, wenn ich gefragt wurde, ob ich eine schöne Urlaubswoche hatte. Aber eigentlich habe ich die Fehlgeburt noch recht gut weggesteckt. Vielleicht weil ich eben noch kein Herzchen bubbern gesehen hatte.
Am 13. August verlor ich nun leider mein zweites Baby. Meine Fruchtblase platzte und die Geburt war in der 15. Woche nicht aufzuhalten. Mein Mann und ich haben uns von unseren kleinem Sohn verabschiedet, ihn zusammen mit dem Krankenhausseelsorger beerdigt und ich habe zuhause einen kleinen Platz mit Andenken geschaffen. Das hat alles etwas geholfen, aber ich trauere immer noch. Ich ging zwar nach zwei Wochen wieder arbeiten und ich denke, dass man mir heute äußerlich nicht mehr soviel anmerkt, aber ich trage die Gedanken an meinen kleinen Sohn den ganzen Tag mit mir herum. Am schlimmsten waren die ersten 6 Wochen, dann ging es etwas aufwärts. Nun sind es vereinzelte Tage, an denen mich die Trauer wieder herunterzieht und an denen ich wieder weinen muß. Ich habe allerdings auch zwei schwangere Arbeitskolleginnen, die ich ständig vor Augen habe. Eigentlich wäre ich 4 Wochen weiter als die beiden und das tut so weh.
Ich hoffe, dass es mir wieder etwas besser gehen wird, wenn ich wieder schwanger werde. Aber dann tausche ich wahrscheinlich nur einen Teil der Trauer gegen Angst ein.
Ich hätte nie gedacht, dass mich etwas so aus der Bahn werfen könnte, aber durch den Verlust meiner Kinder ist es passiert. Ich mag auch gar nicht daran denken, was passiert, wenn es ein drittes Mal schief gehen sollte. Ich weiß nicht, ob ich das dann noch wegstecken kann.
Wünsche Dir und allen anderen Sternchenmamis hier viel Kraft und alles Gute
Sabine
Hallo Sabine,
auch Dein Leidensweg ist so schrecklich, da fehlen mir ziemlich die Worte.
Ich kann Dir nur sagen, dass mir das wahnsinnig leid tut und ich wohl nicht mal erahnen kann, wie es Dir erst gehen mußte.
Ich werde auch am Mittwoch wieder arbeiten gehen, das ist sicherlich das Beste, denn das Leben geht irgendwie weiter, auch wenn ich im Moment das Gefühl habe, das nichts mehr ist wie es war.
Aber auch wir werden weiterkämpfen.
Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Kraft und bald ein gesundes Baby.
Liebe Grüsse
Ulrike
Liebe Ulrike!
Es tut mir wahnsinnig leid für euch. Aber meine Worte werden dir nicht wiklich helfen. Mir haben auch keine Worte geholfen.
Ich hatte vor 1 Woche eine FG. Ich fühlte mich zum kotzen. Wir haben 3 Jahre versucht SChwanger zu werden. Meine Freude darüber, dass es endlich geklappt hat war so rießig. Meine Enttäusching nun noch rießiger. Ich bin nun eine Woche zuhause geblieben und hab mich mit meinen verschiedenen Gefühlen auseinander gesetzt. Ich bin jetzt aber der Meinung, dass ich am Montag wieder arbeiten gehen werde, da ich auch eine Ablenkung brauche. Sonst drehe ich noch durch.
Ich glaube, dass es sicher für jeden unterschiedlich ist - mit einer FG zurecht zu kommen. Wenn man überhaupt damit "zurecht" kommen kann. Ich bin jedoch fest davon überzeugt, dass Ablenkung (nach einer Trauerphase) gut ist.
Kopf hoch! Wir haben noch immer eine Chance. Ich hab schon so viele Beiträge gelesen und so viele Bücher, Zeitschriften usw. wo immer wieder von verschiedenen Frauen erzählt wird, dass sie am Ende doch Schwanger geworden ist.
Ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte. Wenn ich schon mir selbst nicht helfen kann.
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
es tut mir sehr leid, dass es auch Dich getroffen hat und Du ebenfalls so leiden mußt.
Ich werde auch am Mittwoch wieder arbeiten gehen, das ist sicherlich das Beste, denn das Leben geht irgendwie weiter, auch wenn ich im Moment das Gefühl habe, das nichts mehr ist wie es war.
Aber auch wir werden weiterkämpfen.
Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Kraft und bald ein gesundes Baby.
Liebe Grüsse
Ulrike
Vielen Dank!
Es bedeutet mir sehr viel, dass ich nicht alleine bin.
Ich wünsche Dir auch alles Liebe und natürlich viel Gesundheit und ganz bald ein süßes Baby in deinen Armen.
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Ulrike,
. Ich hatte am 17.08. eine AS in der 8. SSW. Ich habe 2 Tage vor meinem Urlaub positiv getestet. Das etwas nicht in Ordnung ist habe ich am 15.08. erfahren, wobei ich das selbst im tiefsten Inneren gespürt hatte. Das war Mittwochs, dort hat sich gezeigt, das die Fruchthülle nur um 1-2mm gewachsen war innerhalb von 2 Wochen. Außerdem war die Fruchthülle leer und das HCG viel zu niedrig. Eigentlich sollte ich die darauffolgende Woche zur AS. Da ich aber genau mit Ende meines Urlaubs krank geschrieben worden wäre und ich das nicht so gerne wollte, hat mir mein FA einen Termin am 17.08. im Krankenhaus besorgt. Ich hatte dann das Wochenende um mich etwas zu erholen, zu sammeln und zu trauern. Am Montag bin ich dann zur Arbeit auf eine Tagung gefahren. Meine Gedanken sind zwar ständig gekreist, eigentlich hast Du gewußt wenn Dein Urlaub rum ist Du bist schwanger....Teilweise war mir ohne Ende zum heulen aber ich denke es war für mich so das Beste. Ich war abgelenkt, nicht ständig im Urbia Forum unterwegs...... Nach etwa 2-3 Wochen wurde es erträglicher und ich mußte nicht mehr so viel weinen. Auch heute nach 2 Monaten schmerzt es immer noch sehr und wir sind unendlich traurig. Mittlerweile sehen wir aber wieder positiv nach vorne und werden diesen Monat wieder am Familienzuwachs basteln.
Allerdings hat mir in der schweren Zeit mein Sohn von 19 Monaten unheimlich geholfen. Da die SS von Anfang bis Ende mit Problemen behaftet war, bin ich umso dankbarer das wir ihn haben.
Alles Gute für Dich und Deinen Mann
Claudia
Hallo Claudia,
ich kann Deine Gedanken gut nachfühlen.
Schön, dass Du zumindest ein Kind hast, das ist bestimmt etwas tröstlich.
Ich wünsche Dir ganz bald, dass Du bald ein gesundes Kind austragen darfst.
Liebe Grüsse
Ulrike