Hallo zusammen,
kurz zu meiner Geschichte: Hatte mittlerweile schon 7 Fehlgeburten, alle entstanden durch ein Hämatom. Die letzte erst am 01.Februar. Ich muss dazu sagen, habe eine Tochter (1 Jahr 3 Monate). Das kleine Wunder hat das Hämatom überstanden.
Dann hatte ich noch eine geteilte Gebärmutter welche operativ gerichtet wurde.
Hat jemand von euch das gleiche Problem mit Hämatomen? Jeder Arzt ist ratlos. Es wurden schon alle möglichen Bluttest gemacht, DNA- und Gentest, Gerinnungsstörungsuntersuch und alles ist ohne Befund. Habe in den SS immer Clexane und Hormone bekommen, nichts hat geholfen
Niemand weiß woher die Hämatome kommen und leider kommt es dadurch immer zum Abbruch.
Vielleicht hat jemand von euch das gleiche durchgemacht und kann mir weiterhelfen. Wir wünschen uns sogern noch ein kleines Würmchen.
Danke im Voraus für eure Antworten.
LG Nancy
Fehlgeburten durch Hämatom
Schau mal hier...
http://www.bluterguss-behandlung.de/gebaermutter-bluterguss.html
Ich hatte in meiner 2.Schwangerschaft ein großes Hämatom...mein Glück war, das die Placenta oben war und das Hämatom unten...so konnten die Blutungen die Placenta nicht ablösen
Die Blutungen begannen in der 12.SSW und hörten in der 18.SSW auf....
LG und alles Gute
Hallo Nancy,
fühl dich erstmal gedrückt. 
7 FG ist schon echt heftig. Hut ab das du nie aufgegeben hast!
Ich habe am 27.04.12 meine 3. Fehlgeburt in der 9. SSW gehabt. Der Befund war Freie Trisomie 15.
Aber mal von Anfang an:
Ich war im Juli 2007 das erste Mal schwanger. Leider endete sie schon Ende der 12. SSW mit einer FG mit AS. Befund: Körperliche Fehlbildungen, alles am falschen Fleck gewachsen.
Dann 2008 war ich erneut schwanger. Leider aber nur bis zur 7. SSW und auch wieder mit AS. Es war kein richtiger Aufbau des Kindes da.
Daraufhin mußten wir zu einer genetischen Beratung. Aber da war alles Bestens.
Seitdem tat sich nichts mehr. Daher haben wir eine Überweisung zur KIWU-Klinik bekommen. In der Zwischenzeit haben wir aber auch 4 Spermiogramme machen müssen.
In der KIWU-KLINIK haben sie dann ein großes Blutbild gemacht, Gebärmutterspiegelung und Bauchspiegelung. Da wurde dann festgestellt das mein rechter Eileiter nicht durchgängig ist und mein linker Eierstock mit meinem Darm verwachsen war. Das wurde behoben und der Eileiter durchgespült.
Ab da mußte ich immer mit Gonal F spritzen, da ich ja nur links schwanger werden kann. Im März sollte ich dann mit Predalon 5000 den Eisprung auslösen. Ich bin dann auch schwanger geworden aber leider nur bis zur 9. SSW. Es stellte sich raus das es ein Mädchen war und sie hatte Freie Trisomie 15. Keinerlei Chance zu überleben.
Jetzt sollen wir wieder 2-3 Monate warten bis wir wieder zur KIWU-Klinik können. In der Zwischenzeit soll ich einen Schilddrüsentest machen lassen, einen erweiterten Gerinnungsstörungsstest, da mein FA nur einen normalen machen konnte und der zeigte keine Anzeichen. Aber wir müssen jetzt auch noch mal eine weitere Genetische Beratung machen lassen.
Wie ist das denn aufgefallen mit den Hämatomen? Kann man das auch mit Ultraschall feststellen? Wieso ist das vorher nie festgestellt worden?
Ich suche nach jeder Möglichkeit um herauszufinden warum ich meine Würmchen immer gehen lassen mußte. Die Ärzte gehen von einer riesen Pechsträhne aus, da bisher jeder Befund unauffällig war :(
Ich gebe den Mut nicht auf, und hoffe auf ein positives Ende :)
lg Iris
Hallo Iris,
Aufgefallen sind die Hämatome erst dadurch dass ich starke Blutungen bekommen habe, vorher war nichts auf dem US zu sehen.. Meistens sind diese in der 7./8. SSW aufgetreten und dadurch wurde auch die SS abgebrochen.. In der letzten SS ist das Hämatom erst in der 10.SSW aufgetreten.. hatte mich schon so gefreut, dass ich die, für mich 9 kritischen Wochen überstanden habe..
Werde die Hoffnung auch weiterhin nicht aufgeben, es wurde ja schon 1 mal mit unserer kleinen Tochter belohnt..
Ich hoffe für dich auch das beste und viel Glück..
LG
hallo tigramaus,
ich hatte in meiner letzten ss auch ein großes hämatom, wurde ganz am anfang festgestellt.
ich habe dann 1xtgl. 5 globuli arnica c30 genommen (hat mir auch meine hebamme empfohlen)
4 tage später war das hämatom schon kleiner und 2 wochen später war es verschwunden.
vielleicht wäre das eine alternative für dich beim nächsten mal wenn du das gleich ab positivem ss-test einnimmst.
bespreche das doch mal mit deiner fä oder mit einer hebamme.
ich wünsche dir ganz viel glück und vor allem viel kraft.
7 fg's sind schon krass, hut ab vor deinem mut und deiner stärke.
alles gute für euch
lg, sammy
Huhu,
du Arme!
warst du schon mal bei einem Heilpraktiker? Kann das nur empfehlen, vll bringt dir das was!!!
LG!
Hallo Du,
es tut mir sehr leid, dass Du schon so viele Fehlgeburten erleben musstest!!
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass Du sehr wahrscheinlich keine Fehlgeburt durch ein Hämatom hattest, sondern das Hämatom einfach immer aus einem bestimmten Grund erscheint und dieser Grund ist auch der für die Fehlgeburten.
Das Hämatom ist dann einfach nur der Anfang vom Ende bzw. eben ein Zeichen, dass da irgendwas nicht stimmt.
Ich war bisher 8 Mal schwanger.
2 Schwangerschaften verliefen ohne Probleme (die ersten beiden), 2 endeten ganz früh mit Blutungen (7.SSW) und in den restlichen 4 Schwangerschaften hatte ich immer große Hämatome und sehr starke Blutungen.
2 Kinder haben es trotzdem geschafft (die Mädels) und 2 Kinder habe ich in der 20. und 24. SSW verloren (die Jungs).
Die Blutungen begannen zwischen der 7. und 11.SSW, bei den Mädchen hörten sie irgendwann auf, bei den Jungs kamen sie immer wieder.
Die Blutungen waren immer ganz plötzlich und schwallartig und sehr, sehr stark. Eine normale Always konnte da nichts ausrichten. Genauso plötzlich waren sie auch wieder vorbei. Und ich hatte eben diese großen Hämatome in der Gebärmutter.
Wir haben auch alles testen lassen und es wurde nichts gefunden. Folglich konnte man auch nichts dagegen tun.
Mittlerweile glaube ich, dass es ein immunologisches Problem ist und mein Körper den Emryo entweder nicht gut genug schützen kann oder ihn zu sehr bekämpft.
Und weil Jungs meinem Körper fremder sind als Mädchen, haben sie einfach schlechtere Karten.
Mittlerweile habe ich im Internet wenige Frauen gefunden, denen es ähnlich ging und die sich mit einer immunologischen Therapie haben helfen lassen.
Vielleicht könnt Ihr in diese Richtung forschen?? Es gibt da einige wenige Spezialisten, die sich sehr gut damit auskennen. Da müsstest Du mal ein bisschen herumsuchen im I-Net oder vielleicht weiß Dein Frauenarzt etwas darüber?
Ich wünsche Dir ganz viel Durchhaltevermögen!!!
Alles Liebe von Stepke