Erfahrungen mit Progesteron

Mein Gyn meinte heute, dass wir uns beim nächsten Mal Gedanken machen, ob ich nicht prophylaktisch Progesteron nehmen sollte.
War meine erste ss und meine erste FG.

Ich finde es gut, dass er mich unterstützt und diese Option schon thematisiert.

Hat eine von euch Erfahrungen damit?
Spricht etwas dagegen?

Freue mich wie immer auf eure Beiträge ☺️

1

Liebes Platoenchen,

ich denke, das ist eine gute Idee... Ich hatte in jeder SS mit Blutungen zu kämpfen und durch das Progesteron hatte ich zumindest das Gefühl, irgendwas zu tun, auch wenn es die Blutungen nicht komplett aufgehalten hat. Schaden kann es ja jedenfalls auch nicht, da dein Körper das Hormon ja auch selbst in großen Mengen produziert. Ich drück dir die Daumen, dass es damit klappt 😘

LG Tacco mit 👧🏼 🧒🏼 👶🏼+⭐⭐

2

Hallo platoenchen,

Da wir nur mit Unterstützung schwanger werden können, gehört Progesteron zu jedem Versuch dazu. Es ist ein körpereigenes Hormon und ein Zuviel gibt es nicht.

Liebe Grüße 🌸
ZwillingsTante
mit Lunis 💫 im Herzen

3

Hallo Ihr Lieben!

Herzlichen Dank für die Antworten!
Das klingt ja gut und beruhigend v.a.#danke

Dann werde ich dies Unterstützung gerne in Anspruch nehmen.
Habe mir jetzt allg. Symptome eines Mangels angeschaut und würde mich gut wiedererkennen ...#schmoll
Das lasse ich mal untersuchen.

Denn mit 34 abwarten bis ich die 3. FG hinter mir habe, finde ich grenzwertig.

Nochmal ganz ganz lieben Dank#herzlich und alles Liebe

4

Hallo platoenchen :)

Ich habe ihn der Schwangerschaft Progesteron genommen. Famenita 100, 2 Stück vaginal über Nacht.

Mein Progesteronwert war seeehr niedrig und konnte dadurch gesteigert werden. Meinem Baby hat es allerdings nicht geholfen.
Ich glaube, Progesteron wirkt keine Wunder, wenn die Schwangerschaft nicht intakt ist. Aber unterstützen kann man damit schon.

Ich frage nicht nur manchmal, ob ich meinen Körper nicht einfach hätte machen lassen sollen... Ich habe das Gefühl, durch das künstlich zugeführte Progesteron hat mein Körper der Herzstillstand meines Babys vielleicht nicht bemerkt.
Als ich erfahren habe, dass es tot ist, habe ich Famenita sofort abgesetzt und 5 Tage später hatte ich Blutungen.

Ich weiß aber nicht, ob das wirklich miteinander zusammenhängt.

LG

5

Hi Kekskruemelmonster!

Danke für deine Antwort!

Dir scheint das passiert zu sein, was mir gerade ständig durch den Kopf geht ...
Aber so wie ich das verstanden habe, hat das Progesteron ausschließlich Einfluss auf einen Progesteron-Mangel. Wenn das Herz stehen bliebt bzw.es stirbt aus welchem Grund auch immer, spielt es so gut wie keine Rolle.
Hatte das auch gefragt, ob sich mein Körper dann evtl. von einem Embryo mit genet. Defekt nicht trennen würde oder bei anderen Vorkommnissen. Dies hat der Arzt verneint.

Hab mich damit jetzt bisschen beschäftigt und bin fast überzeugt davon, dass ich bisschen Progesteron brauchen könnte (mangelnde Libido ... Depressiv, Wassereinlagerung, PMS etc.). Andererseits war mein Schatz schon seit einer Woche tot und bei der AS hat meinen MUMU so gut wie gar nicht aufbekommen - aber das muss damit nichts zu tun gehabt haben ...

Diesen link fand ich dennoch informativ:
https://www.chirurgie-portal.de/gynaekologie/sw/swbe/mo/muttermund-offen-zervixinsuffizienz/therapie-progesteron-zervixinsuffizienz.html

Ich schreib schon wieder so viel...#bla

Herzlichen Dank nochmal und alles Gute Dir!

6

Also meine Ärztin hat mir gesagt, dass dieses Medikament eine Fehlgeburt im Falle einer nicht intakten Schwangerschaft nicht aufhalten würde, und bei einer meiner zwei Fehlgeburten habe ich ja auch Progesteron genommen und es ist trotzdem abgegangen. Bei der ersten Fehlgeburt hatte ich das Zeug noch nicht genommen und ich bin trotzdem wochenlang mit dem verstorbenen Baby durch die Gegend gelaufen. Es unterstützt halt die intakten Schwangerschaften und hält ansonsten nichts auf,ich würde da also nicht zwangsläufig nen Zusammenhang herstellen, dass es dann nicht auf natürlichem Wege abgehen würde.