Hallo Mädels!
Ich musste leider, Gründe stehen noch nicht 100% fest, wohl aber wegen plazenta Ablösung in Folge Präeklampsie, per NotKS bei 27+0 meinen Schatz still entbinden.
Auch wenn es erst 2 Wochen her ist und ich meine püppi unendlich vermisse, ist der Wunsch nach einem Geschwisterchen noch immer da und groß.
Aber ich hab so Angst, dass alles nochmal passiert.
Nun soll ich ein Jahr nicht schwanger werden wegen dem Kaiserschnitt. Diese Zeit möchte ich nutzen, um Gewicht zu reduzieren, damit der Blutdruck besser wird und ich vllt nicht mehr auf soviel Medikamente angewiesen bin.
Ist hier jemand da, der ähnliches erlebt hat? Ich weiß einfach nicht, in welches Forum ich gehöre😞😥
Liebe Grüße Anne
Nochmal versuchen? Stille Geburt 27+0
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Es tut mir Leid was ihr alles schon mitgemacht habt, mein Beileid zu jedem einzelnen Sternchen und meinen Glückwunsch zur großen gesunden Tochter. Wir mussten unsere Drillingstöchter 2017 gehen lassen. Wir wussten aber sofort, dass wir unbedingt wieder ein Kind in den Armen halten wollten. Nach einem Jahr Zwangspause wg. Kaiserschnitt, haben wir dann auch wieder mit der Behandlung begonnen. Nach einigen weiteren Rückschlägen wurden wir im Sommer 2019 mit einer wunderbaren Tochter gesegnet. Auch wir fühlen uns noch nicht komplett, finden aber aktuell noch nicht den Mut mit dem Projekt Geschwisterchen zu starten. Denn wir haben Angst, dass wieder was passiert und das Kind vielleicht wieder gesundheitliche Probleme haben könnte. Haben Angst, dass unser jetzt perfektes Familienleben zu riskieren. Aber mal schauen, da es wieder einen KS hatte, dürften wir sowieso erst in ein paar Monaten wieder mit der Behandlung starten. Mal schauen wie wir dann dazu stehen....
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Liebe Anne,
es tut mir von Herzen leid, was dir passiert ist. Fühl dich gedrückt.
Ich habe diese Erfahrung leider auch machen müssen. 
Letztes Jahr im Juli habe ich meine Tochter in der 26. SSW still und natürlich zur Welt gebracht. Eine Ursache wurde nicht gefunden, das Herz hörte einfach auf zu schlagen.
Für mich war aber klar, dass ich unbedingt ein Kind möchte. Ich habe mich intensiv mit dem Erlebten auseinander gesetzt und für mich wirklich gut verarbeitet. Ich wusste, dass ich das erst einigermaßen verarbeiten muss bevor ich wieder schwanger werde. Denn sonst hätte ich mit panischer Angst eine erneute Schwangerschaft erlebt.
Jetzt, 8 Monate später bin ich wieder schwanger, in der 13. SSW. Mir geht es sehr gut, ich werde intensiv von meinem FA betreut und glaube daran, dass jetzt alles gut geht!
Ich kann dir nur raten, dich jetzt ganz doll um dich zu kümmern. Versuche das Erlebte zu verarbeiten und behalte deine Maus immer fest im Herzen bei Dir. Glaube daran, dass beim nächsten Mal alles gut gehen wird.
Alles liebe und Gute für Dich.
Laura
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Hallo liebe Anne,
Ich war in einer ähnlichen Situation... 2014 hat das Herz unseres Sohnes einfach nicht mehr geschlagen 😔.. ich bekam Cytotec zur Einleitung, nach paar Stunden war er geboren in der 26ssw.. bei ihm war es ein Plazentainfarkt.
Nach nur drei Monate versuchten wir es wieder es endete in einer FG 6ssw.
Dannach war mein Mut weg & ich wollte keine Kinder mehr, aber unverhofft kommt oft & ich wurde unbemerkt schwanger, als ich in der 8ssw einen Test machte war ich geschockt & hörte auf zu rauchen direkt (habe nach der FG angefangen) aber habe ehrlich gesagt gedacht das er ehe nicht überlebt ich war noch am selben Tag beim FA & siehe da es pocht 🥰 ich bekam ASS50.
Er kam dann im März 2017 zur Welt 37ssw 🤩😍.
Wir wollten so schnell es geht ein Geschwisterchen für in also machten wir weiter als er 6 Monate alt war & es klappte sofort leider endete das in der 9ssw (Windei) .
Wir konnten nach der ersten Periode weiter machen, das täten wir & es klappte sofort wieder🥰 ich ging zum FA & hatte Angst das wieder was passiert.
Ich bekam Clexane 40, die 12 Wochen waren geschafft 💗 wir waren so positiv...
Es wird ein Mädchen, leider starb sie in der 26ssw...ich wusste es schon bevor ich bein Arzt war dank dem Fetal doppler also war ich nicht so geschockt wie meine Ärztin trotzdem flossen bei beiden die Tränen & sie sagte "ich finde keine Worte " ..Diagnose
Plazentainsufizienz im Mai 2018 wurde ich wieder mit Cytotec eingeleitet nach paar Stunden war sie geboren 🥺
Meine Frauenärztin riet mir nach drei Monaten weiter zu machen sie schenkte mir viele Vitamine, Tee u.s.w.
Ich würde nach 3Monaten auch wieder Schwanger, 11 Wochen sind rum, statt Erleichterung wie bei den meisten kommt bei mir die Panik denn ich komme der 26ssw immer näher.. ich bekam ASS100 & Clexane 40.
Es wird ein Mädchen, ich habe ein Hämatom direkt am Muttermund die Überlenenschancen der Ärzte.. 15-25% 😞
Ich war bereits in der 20ssw.
Ich sollte mich in einer Klinik mit Level1 Station vorstellen wenn ich bei 23+0 überhaupt ankommen.
Ich kam da an 23+0 die Frauenärztin schalte.. & siehe daa das Hämatom ist tatsächlich weg!!🥰
Allerdings haben die Ärzte (Frauenärztin, Pränantaldiagnostiker 2×, & 6 Ärzte in verschiedenen Krankenhäusern.)
ihr nur 30-60% das sie überlebt.
Also würde ich bei 23+0 Stationär aufgenommen, ab da gab es jeden Tag 3× CTG, ASS wurde erhöht auf 150mg, Ultraschall & alle 2 Tage Doppler, jede Woche Feinultraschall.
Es war mega nervenaufreibend.. ich hatte trotzdem den Fetal doppler dabei und habe täglich rein gehört, zusätzlich machte ich mir Sorgen und Vorwürfe weil ich nicht bei meinem 1,5 Jährigen Sohn sein konnte. 😭
Die Wochen vergingen ich dachte wenn die 26ssw Rum ist gehen die Sorgen sie gingen aber nicht.. es wurde immer schlimmer wahrscheinlich weil ich im Krankenhaus viel Zeit hatte.. & nichts zu tun.
Die Zeit verging & alles war gut 💝💝
Wir planten eine Einleitung am 1.5. 2019 sie hatte sich gedreht jetzt Sahs sie wie ein Buddha mit dem Kopf nach oben, also wurde es auf dem nächsten Tag verschoben es wurde ein Kaiserschnitt geplant auf 7 Uhr..
Vor dem Kaiserschnitt wurde noch mal ein US gemacht sie lag mit dem Kopf nach unten.. ich habe diese Drehung nicht mal gemerkt 😌
😊
Statt des Kaiserschnittes bekam ich jetzt doch das Einleitungsmittel ❤
Nach ein paar Stunden kam sie zur Welt 💞
In einem Monat wird sie 1 Jahr alt sie wurde in der 37ssw eingeleiteten und ich musste die Spritzen un das ASS bis zum letzten Tag nehmen.
In der Zeit wo ich im Krankenhaus lag, habe ich viele Frauen kennengelernt.. auch welche mit Präeklampsie sie haben ihre Kinder früher bekommen aber sie konnten Wochen & Monate trotz Präeklampsie ziehen.
Sie hatte strikte Bettruhe.
Ihre Kinder kamen alle gesund und Munter zur Welt. 😍
Ich war 4 fast 5 Monate lang im Krankenhaus und es wurde nur ein Kind tot geboren (17ssw) jeden Tag kamen in der Klinik 3-12 Kinder lebend zur Welt.
Die Ärzte & Hebammen erzählten mir immer was los ist so hatte ich Gesellschaft & die Frau die ihr Kind verloren hatte konnte mit mir sprechen, sie war froh als sie hörte das ich einen gesunden Sohn habe.
So etwas passiert nicht oft & da es dir jetzt passiert ist werden deine Ärzte beim nächsten mal besser drauf achten.
Die Hebammen sagten auch das es nicht die Regel ist & wenn sie so etwas sehen selbst Angst bekommen & auch ihnen die Tränen kommen, weil es eben nicht die Regel ist.
Sie sagten immer ein Kind wird geboren um zu leben.. 💞
Ich gratuliere dir zur Geburt deiner Tochter 💞
Du wirst nicht vergessen aber lernen damit zu leben & auch nach 5 Jahren wirst du noch weinen.. für sie das ist auch gut so.
Aber du wirst auch bestimmt den Mut finden es nochmal zu versuchen & dann wird es klappen ❣️
Fühl dich gedrückt 💕
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Ich hab meine Tochter letzten September in der 17 ssw zwecks anenzephalie still geboren. Ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen. Eigentlich wollten wir mit dem Zyklus nach Ostern wieder in die Stimulation starten. Auf natürlichem Wege funktioniert es nicht. Durch die momentane Situation müssen wir den Start noch verschieben.
Vor dem eigentlichen ET wäre ein neue SS für mich nicht vorstellbar gewesen.
Die Zeit zu nutzen um gesünder und leichter zu werden, finde ich eine gute Einstellung.
Verarbeite erstmals den verlust, glaub mir es werden noch viele Tränen fließen, auch wenn bald das Glücksgefühl das kind im Bauch gehabt zu haben überwiegt und die Traurigkeit abnimmt.
Bei mir war anfangs der kiwu auch sehr stark, denke aber des es eigentlich die Trauer um das Kind war.
Meine große Tochter, da 2.5 hat mir sehr über den verlust hinweggeholfen.
Alles Gute und viel Kraft
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Hallo liebe Anne,
Ich verstehe deine angst, ich habe 2018 meine 2 Tochter still zur Welt gebracht weil ich eine infektion hatte und der Muttermund auf gibt und die halbe Fruchtblase schon rausschaute.
Mein kleiner Stern hat es nicht geschafft, ich hatte trotz alle dem auch immer noch das Verlangen ein Kind zu bekommen.
5 Monate später war ich schwanger und mein 🌈 junge kam 08/2019 zur Welt.
Ich denke immer an meine Maus, aber es wird mit der Zeit besser.
Alles alles gute 🍀 für dich
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Ja, das mit dem Forum geht mir auch so. Ein Abort oder eine Totgeburt in der 2. Schwangerschaftshälfte ist zumindest für mich etwas anderes als ein frühabort (worum sich ja die meisten Posts in diesem Forum drehen). Trotzdem gehörst du hier rein und es gibt einige, die ähnliches durch haben.
Ich bin dir derzeit 3 Wochen vorraus, mein spätabort ( Zwillinge 22. Ssw, Valerie tot und Linus lebend (für ein paar Minuten zumindest) geboren) ist gerade 6 Wochen her. Die ganzen Pläne und die Vorfreude sind hin, das Kinderzimmer halb fertig still gelegt und die Tür zu gemacht. Statt Geburtsvorbereitung steht auf einmal Rückbildung und die Beerdigung an. Ich hoffe, du hast in deinem Umfeld Menschen, mit denen du reden kannst, mir hat das sehr geholfen (und tut es auch immer noch). Bei mir gibt es gute und schlechte Tage, die ich im Moment einfach nehme, wie sie kommen. Und wenn ich weinen muss, dann tue ich das, und da brauch keiner kommen und erzählen, das alles nicht so schlimm ist und ich ja ein neues bekommen kann. Es ist so schlimm und ein neues ist kein ersatz für ein verlorenes kind. Ich werde es nochmal versuchen (das 3. Mal dann, letztes Jahr hatte ich schon eine MA in der 10. Woche), auch wenn das bei mir wieder kiwuzentrum, Hormone und icsi bedeutet, denn ich möchte gerne zu meinen 4 Sternenkindern auch ein lebendes Kind.
LG Kaire