Dein Kumpel begeht einen Kardinalfehler: er vergleicht seine Einnahmen und Ausgaben mit denen seiner Ex. Mit der Trennung sind die beiden keine Wirtschaftsgemeinschaft mehr und entsprechend gehen ihn die Finanzen seiner Ex nichts an.
Unfair ist, dass ihm das Wechselmodell kategorisch verwehrt wird. Ebenso sollte in meinen Augen sich die komplette Woche unterhaltstechnisch bemerkbar machen. Da die Ex zu keinerlei Zugeständnissen bereit ist, würde ich mich im Gegenzug bei Sonderforderungen taub stellen.
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Hallo Walter,
leider hast du recht, den Fehler mache ich auch. Wie war der Spruch doch gleich: Sie kann mit dem Geld machen was sie will 
Was heißt verwehrt, sie sagt, sie möchte es nicht. Jemand hatte weiter oben gesagt, dass sie es nicht ablehnen kann. Er müsste zum Jugendamt und wenn es darauf ankommt wahrscheinlich auch vor Gericht. Er müsste aber auch schauen wie es dann alles beruflich klappt. Ich hatte das Wechselmodell nur mal in den Raum geworfen.
Gruß
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Stell dir vor, dir kann auch niemand vorschreiben, was du mit deinem Geld tun kannst und was nicht. Ich verstehe immer nicht, warum dich dieses Argument so ankotzt.
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Also ich kann die Unverhältnismäßigkeit in gewissen Fällen verstehen.
463€ ab Januar für einen 15-jährigen. Die Mutter bekommt dann noch 250€ Kindergeld ausgezahlt und lässt den Vater sein Kind noch nicht mal sehen - gibt ja solche Fälle, dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Wie dem auch sei, wenn dein Kumpel allerdings zwei Kinder hat, denen er nicht mal den Mindestunterhalt zahlt, dann kann man auch die Mutter verstehen, die eh schon Abstriche machen muss.
Wenn er allerdings die Kids sehr regelmäßug bei sich hat, kann man tatsächlich über WM nachdenken.
Witzig, denn meine Ex hatte mir vor gut 14 Jahren gesagt, dass sie das WM nicht möchte, da sie ja dann wahrscheinlich keinen Unterhalt bekäme. Da weißte ja, was das für eine Person ist. Nur doof, dass man das vorher nicht wusste, sonst hätte man sich den 20 minütigen Spaß erspart.
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Hallo sheldor,
er zahlt nicht nur den Unterhalt, da kommen ja auch andere Sachen dazu. Er versucht wirklich alles für die Kinder zu tun. Ich kenne die KM und irgendwie sieht es nicht so aus, als ob sie viele Abstriche machen müsste, aber es kann auch täuschen 
. Und beruflich ist es halt auch so eine Sache, er macht seinen Job wirklich gern. Ich meine, nicht jeder kann 3000 Euro Netto verdienen, ich denke, das wissen wir alle.
Wirklich ein komischer Zufall wie viele KM das Wechselmodell nicht möchten . Ein anderer Kumpel, der vor 6-7 Jahren das Umgangsrecht für seine Tochter eingeklagt hat (hatte es oben erwähnt), wollte auch das Wechselmodell. Hier war es auch eine witzige Geschichte...bei ihm wäre es wohl so gewesen, dass der Unterhalt wohl nicht komplett weggefallen wäre, aber halt deutlich deutlich reduziert. Da meinte seine EX: Wovon soll ich dann leben? 
Da hätte man mal sagen sollen: Wie wäre es zumindest mal mit Vollzeit arbeiten?
Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich mir die 30 Sekunden harte Arbeit auch gespart 
Gruß
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Sorry aber du bist ein ziemlich schlimmer Charakter. Wie du über dein Kind redest. 30 Sekunden arbeit. Sorry da wird mir schlecht. Du gönnst den meisten wohl den Dreck unter den Fingernägeln nicht. Ist es dir ein Anliegen, das Mütter und Kinder von Unterhaltspflichtigen gerade so am Existenzminimum kratzen? Oder darf es auch ab und zu was schönes für diese sein? Nur damit Papi weiter in Urlaub fahren kann und seine Freizeit genießen?
Und wie genau du die Verhältnisse deiner ganzen Kumpels kennst. Die dir sicher auch alle von den Umständen der Trennung berichtet haben. Jeden Funken toxischer Männlichkeit. Das ist wirklich abstoßend wie du dich äußerst.
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Es ist zwar ein etwas eigenwilliges Modell, aber von den Tagen ist es doch nicht wirklich mehr als beim üblichen Residenzmodell. Den einen Tag pro Woche „spart“ er sich und hat dafür eine komplette Woche im Monat. Das sind … 2 Tage mehr Umgang als normal.
Da ab nächsten Jahr der Selbstbehalt deutlich höher ist, werden seine Kinder übrigens zum Mangelfall und der Unterhalt sinkt.
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Hallo was ich erstaunlich finde ist das es als normal angesehen wird das so viel Geld für Hobbys eingerechnet wird und jedes Kind ein eigenes Zimmer braucht. Ich bin verheiratet und wir haben ein Haus. Da fragt auch niemand ob meine Kinder reiten können und in die Musikschule. Ich finde wir sollten mal unsere Ansprüche etwas zurückschreiben was alles Standart sein sollte. Wenn das möglich ist ist das toll aber kinder können auch anders gut groß werden. Mann muss nicht immer alles ermöglichen davon können wir uns alle mal verabschieden.
Genauso wie von diesem Konsumwahnsinn dem viele verfallen sind.
470 Euro für 2 Kinder sind nicht die Welt er wird nächstes Jahr weniger zahlen weil der Selbstbehalt steigt. Es tut mir leid für deinen Freund aber selbst wenn man sparsam ist er hat nuneinmal Kinder beckommen und jetzt muss er zahlen. Ich würde aub gerne nach einem Jahr wider mehr ferdihnen aber mehr wie 10 Stunden pro Woche sind nicht drin. Ich kann beide Seiten verstehen aber jammern endert nichts und diese allgemeine Missgunst dem anderen gegenüber ist für die Kinder und das eigene Leben nur misst!
Lg
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Hallo Maya,
ich weiß aktuell gar nicht ob die Kinder meines Freundes irgendwelche "richtigen" Hobbys (Fußball oder so) haben, außer Playse und Handy/Tablet daddeln? Ich glaube nicht...muss ich mal fragen .
Ist es auch Missgunst, wenn eine KM das Wechselmodell nicht möchte?
Gruß
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Das Wechsel kann für die Kinder und ich sage bewußt für die Kinder nur funktionieren wenn sich die Eltern einig sind jeder eine komplette Wohnung hat mit genug Platz das alles in der Nähe voneinander sind und sich die Eltern gut absprechen und sich einig sind. Wäre dein Freund den bereit zB. Nurnoch halbtags zu arbeiten um die Kinder jede zweite Woche komplett zu betreuen?
Ich glaube das gelingt nur in wenigen Fällen ohne das die Kinder sich entwurzelt fühlen und wenn eins davon nicht stimmt dan bin ich durchaus der Meinung das sie das ablehnen kann. Was man bei der Sache nie vergessen sollte die Kinder sind die einzigen die für die Situation nichts können.
Lg
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Hallo,
Deine Rechnung ist nicht korrekt. Die beiden haben ein gleiches Gehalt und ähnliche Miete. Vom Kindergeld profitieren beide da der Vater die Hälfte abzieht. Der Unterhalt reicht ja nicht um 2 Kinder zu ernähren, kleiden usw. Die Mutter steuert mindestens nochmal genauso viel dazu. Also ein ausgeglichenes Verhältnis würde ich sagen.
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Hallo sunnyo,
wie genau meinst du das? Ich kann dir leider nicht ganz folgen.
Gruß
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Ich meine damit dass beide gleich viel für die Kinder zahlen, Du rechnest aber Unterhalt und Kindergeld zum Einkommen der Mutter dazu, was ja nicht korrekt ist. Die Mutter steuert bei gleichen Einkünften wie sie der Vater hat mindestens genauso viel Unterhalt bei, also haben beide die gleichen Kosten für die Kinder.
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Das Wechselmodell ist aus meiner Sicht - sorry für die Worte - beschissen. Ständig sollen sie pendeln, weil die Eltern sich getrennt haben. Einzige Ausnahme: das Nestwechselmodell. Kinder kommen oft damit besser zurecht bei einem Elternteil zu wohnen und mit dem anderen regelmäßig Umgang zu haben. Wenn er mehr Umgang wünscht, sollten das die beiden besprechen.
Alles Andere geht dich nichts an. Du kennst nur eine Seite und ich finde es mißachtend über eine fremde Frau herzuziehen, die niemand kennt und welche hier sich nicht äußern kann. Und ja, die Frau darf Anschaffungen machen, sie darf einkaufen..geht niemanden was an. Wichtig ist, das die Kinder versorgt sind. Und nein, der indirekte Vorwurf, sie würde sich bereichern, ist haltlos. Selbst wenn dein Freund sich mit Absicht arm rechnet, sieht das ein Gericht ganz anders. Und er sollte als Vater gefälligst seiner Verantwortung weiterhin nachkommen - persönlich und finanziell.
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Hallo nina,
naja, die Kinder pendeln ja so oder so, da der KV sie ja eine Woche hat.
Das Nestwechselmodell kannte ich nicht. Wie soll das realisiert werden? Zieht dann die KM beim KV ein, wenn er bei den Kindern ist?!
Ihr kennt sie nicht, richtig, aber genau deswegen erwähne ich ja gewisse Sachen nicht (auch was gewisse Anschaffungen angeht). Genau wie bei meiner Ex. Du findest es haltlos, ich nicht. Macht er und er will für seine Kinder da sein, hatte ich ja erwähnt.
Gruß
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Beim Nestwechselmodell wohnen die Kinder fest und die Eltern wechseln. Entweder teilen sich die Eltern dann eine Wohnung oder jeder hat seine eigene...finanziell und persönlich kostet das was und die Kommunikation muss stimmen, aber für die Kinde ist es gut. Sie müssen keine Sachen packen oder sich in zwei Haushalten zurechtfinden.
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Schätzelein, dann am besten gleich eine Vasektomie...kostet ca. 500 €.
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Mäus´chen...hier habe ich mein Vorgespräch Anfang Januar
Gruß
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Super, Huschelpuschel.
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Warum unverhältnismäßig?
Sie hat stundenreduziert genausoviel und etwas mehr aus ihrer eigenen Arbeitsleistung wie er. Dafür hat sie was geleistet!
Schulanfang, Klassenfahrt sind nicht im Unterhalt enthalten. Warum soll die Mutter das alleine bezahlen? Weil sie alleine durch ihre Arbeitsleistung mehr hat als er?
Warum will er wohl das Wechselmodell, hm?
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Ja, sie verdient mehr. Ich verdiene auch mehr als er, aber ob ich dafür mehr leiste bzw. mehr geleistet habe, ist ja relativ.
Schulanfang und Klassenfahrt sind auch nicht jeden Monat. Und er bezahlt ja nicht nur den Unterhalt, hatte ich ja erwähnt.
Ist doch klar, damit er sich den Unterhalt spart .
Wie gesagt, es würde mich auch interessieren - Wechselmodell, er spart sich den Unterhalt, wie es dann mit dem Kindergeld ist, weiß ich nicht (steht ihm dann ein Kindergeld zu?). Und dann wird alles (Schulanfang usw.) von KM und KV zu gleichen teilen bezahlt. Bin gespannt, wie es dann bei ihr aussehen würde.
Gruß
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Bei einer fachmännischen Berechnung sollte auch das Kindergeld berücksichtigt werden. Ich dachte ehrlich gesagt, dass du da im Saft stehst, wenn man nach dem geh, was du hier so postest.
Ansonsten ist es müssig mit dir zu diskutieren. Du siehst nur das Geld: Ein Kind braucht ein warmes zu Hause, gute Ernährung, regelmäßige Hygieneanleitung, Unterhaltung und Begleitung zu Hobbies, kulturellem Anspruch...
Was denkst du, warum viele Väter die Regelung aller 14 Tage Wochenende und ein Tag in der Woche hinnehmen...
Wenn du deinen Alltag jemandem unterordnen musst und trotzdem die Verantwortung für ziemlich viel Scheiß hast, dann siehst du nicht ein, dass der andere Part auch noch zu deinen Ungunsten verhandeln will. Reingehalten hat er ja auch...