Lange Autofahrt bei Paukenerguss?

Guten Morgen! #tasse

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen....

Bei meinem gerade 8 gewordenen Sohn wurde gestern ein beideseitiger Paukenerguss festgestellt. Er ist schon zwei Wochen verschnupft und in den letzten Tagen hörte er immer schlechter, daher sind wir gestern zum HNO-Arzt! Nun muss er unterstützend Mucosolvan einnehmen und mit dem Nasenballon "arbeiten"! In 3 Wochen müssen wir wieder hin, evtl. müssen zum zweiten Mal die Polypen entfernt werden (2001 das erste Mal mit Paukenröhrchen).

Nun würde mich interessieren, ob wir mit unserem Sohn in zwei Tagen eine 500 km lange Autofahrt überhaupt machen sollten oder ob dies für zusätzlichen Druck im Ohr führt??? So weit wohnen die Großeltern weg und wir wollten eventuell Silvester zusammen feiern!

Danke für eure Tips und vorab wünsche ich schonmal einen guten Rutsch!!! #klee#glas#fest

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Egal, was ihr macht, wahrscheinlich werden ihm bei allen Aktivitäten die Ohren sehr weh tun!

Aber das Mucosolvan hilft ja ganz gut, ich würde es von seiner Tagesform abhängig machen.
Und dann ganz kurzfristig entscheiden, also am Sonntag.

Und langfristig über dauerhafte Paukenröhrchen nachdenken.
Mein Sohn hat seine seit drei Jahren. Vorher auch immer OP nach der anderen, weil die normalen Röhrchen nach spätestens 6 Monaten wieder rausfallen.
Dann ist das auch mit den Paukenergüssen nicht mehr so schlimm, weil das Sekret sofort abfließen kann.

Und Nasenballon - jetzt schon?
Ein sehr erfahrener HNO-Arzt sagte mir mir mal, den könne man erst nach Abklingen der Erkältung anwenden, da sonst die Erreger aus dem Ohr in den Nasen-Rachen-Raum kommen und dort weitere Entzündungen hervorufen könnten.

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Hallo,
kennst Du das hömopathische Mittel "Ottowen"? Unser Sohn hat ständig mit den Ohren zu tun, aber das hilft wirklich gut.
VG
Niksby

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#danke :-)

Das kannte ich noch nicht.
Ich bekomme immer Ciloxan verschrieben.

Aber bei Gelegenheit (hoffentlich n icht so bald) werde ich das Ottowen probieren.

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Ich hab mit meinem Sohn mal eine 400 km Fahrt gemacht auf der er nach der Hälfte der Strecke anfing über Ohrenschmerzen zu klagen. Ich habe ihm Paracetamol gegeben, eine kleine Pause eingelegt und dann die Fahrt problemfrei fortgesetzt.

Vor Ort habe ich einen HNO aufgesucht und der stellte fest, dass das Paukenröhrchen nicht mehr sass, was völlig normal war, denn die fallen meist von selbst raus mit der Zeit). Nur dummerweise war dieses Paukenröhrchen mit Ohrenschmalz verbacken und lag vor dem Trommefell. Durch die Höhen und Tiefen bei der Fahrt hatte es immer wieder aufs Trommelfell gedrückt und so zu Schmerzen geführt.

So war das bei uns. Auch wenn das nicht der selbe Fall wie bei euch ist, glaube ich, dass der Effekt beim Paukenerguss ähnlich, aber vielleicht nicht so stark sein dürfte.

Wenn es ihm bis übermorgen besser geht, er das Mucoslovan und ein Nasenspray nimmt, kann es sein, dass er gar keine Probleme hat - denke ich mal (Laien-Meinung) - vorsichtshalber würde ich aber noch Paracetamol o. ä. mitnehmen.