Hallo,
meine Tochter besucht das Gymnasium 5 Klasse.
Vor kurzem habe ich einen Brief versätzung gefährdet erhalten weil sie in Mathe auf 5 und in Musik auf 4- stand.
Daraufhin habe ich sofortigen Kontakt zum Klassenlehrer aufgenommen, der mir erklärt hat das die versätzung gefährdet sei aber noch Arbeiten anstehen....
Letze Woche nochmalige Rücksprche mit dem Kl. Lehrer, der mir versichert hat das Maike versetzt wird, weil sie duch die Arbeit in Musik nun eine glatte 4 im Zeugnis bekommt...
Mathe hiess es bekommt sie eine 5......
Gestern der Schock eine Freundin von ihr rief mich an Maike sitzt in der Schule dolle am weinen sie wird nicht versetzt weil sie in Mathe im Zeugnis eine 6 bekommen hat.
Ich muss dazu sagen das Maike eine sehr ruhige Schülerin ist, sie war nie krank und hat auch, auch wenn mit viel Mühe ihre Hausaufgaben immer gemacht.
Im letzten halbjahr hat Maike eine 4 gehabt im Zeugnis in Mathe.
Nun möchte ich gern wissen, sind derartige Zensurensprünge erlaubt/möglich?
Wenn ja warum????? Wenn nein wieso????
Wie ist das mit Zensurenausgleich der Hauptfächer? Sie hat in Deutsch und in Englisch eine 4 könnte sie damit die 6 ausgleichen???
Ist es auf dem Gymnasium einfacher und schneller eine 6 sich einzufangen als wie auf der Realschule?????
Danke für eure hilfe!!!!
Ich muss um 9.30Uhr zum Gymnasium, weil ich sie unter diesen Vorrausetzungen lieber auf die Realschuke wechslen lasse.....
LG Steffi
Hilfe brauche dringend RAT Zensurensprung Zeugnis....
puh das sind ja ziemlich viele schlechte Noten. Ich würde sie mit 3 4en und einer 5 (oder gar 6) nicht in die nächste Stufe kommen lassen, das kann ja eigentlich nur schlechter werden.
Ob ich allerdings wiederholen oder auf Realschule wechseln lassen würde, keine Ahnung.
Hi Steffi,
eine 6 im Hauptfach ist nicht auszugleichen (zumindest bei uns).
Ich würde mir auf jeden Fall die schriftlichen Noten und dann die mündlichen Noten (HÜs... )nennen lassen.
Gerade in Mathe haben viele erstmal Probleme (gerade unter G8, da das abstrakte Denken dann erst von der Hirnentwicklung einsetzt).
Ich würde, wenn alle anderen Noten ok sind (eine 4 in Musik ist ok), sie eher wiederholen lassen. Ich würde auch erstmal Nachhilfe in Anspruch nehmen, um die Lücken aufzufüllen.
Alles vorausgesetzt, dass sie überhaupt die Nerven hat und in dieser Klasse / auf dieser Schule bleiben will.
Viele Erfolg!
LG emma
Hallo,
wenn ein Kind eine 6 in Mathe und 4er in den anderen Hauptfächern hat, würde ich mit der Klassenlehrerin sprechen ob es nicht besser ist, wenn sie eine Realschule besucht und dabei die 5. Klasse wiederholt.
Es bringt ihr nichts, jetzt versetzt zu werden und später fehlen wichtige Grundlagen. Sitzen zu bleiben ist kein Makel.
Liebe Grüße
Hallo ihr drei vielen dank für eure Antworten....
Also kurz von ganz vorne....
Vierte Klasse Abschlusszeugnis, Maike hatte einen Notendurchschnitt von glatt 2 alle Fächer waren zweien! Nur weil sie im Mündlichen sehr sher ruhig ist bekam sie eine Realschulempfehlung.
Nach zusammensetzen mit anderen Müttern, Rücksprachen mit Lehrern habe ich mich dann dazu entschlossen sie aufs Gymnasium zu schicken....
Das halbjahreszeugnis war akseptabel, zwar hatte sie ein paar dreien, paar zweien und in Math eine 4 aber mit derartigen einbrüchen hab ich nicht gerechnet......
Maike ist muss ich dazu erwähnen im letzten halbjahr in einen sehr straken Pubertätsschub gekommen, was aber nichts entschuldigen soll.
Nachhilfe Privat sowie Schülerhilfe hat sie bekommen, dennoch ist es grade in Mathe der einbruch nicht aufzuhalten gewesen.....
Sie versteht es einfach nicht....
Wechseln auf die Realschule wird sie definitiv, ennoch wollte ich einfach nur wissen wie diese 6 zu beurteilen ist bzw wie es dazu kommt,zensurensprung etc.....
Für mich ist eine 6 in einem Fach im Zeugnis!!!!! Absolutes dessintresse, keine mitarbeit, Hausaufgaben nicht gemacht, Unterricht stören uns unentschuldigt fehlen, oder sehe ich das falsch????
lg steffi
Auch ein Kind, was immer da ist und alle Hausaufgaben macht, kann eine 6 haben, wenn eben Tests, mündliche Kontrollen usw. nur mit 6 bewertet werden.
Ich würde mir die Noten zeigen lassen ...
Eigentlich hättest Du schon längst das Gespräch mit dem Mathelehrer suchen müssen, denn sie kommt ja offensichtlich schon länger nicht mit.
Hallo, ausgleichen kann man eine 6 im Hauptfach nicht.
Aber: ein Notensprung von 4 auf 6 ist schon heftig und eigentlich kaum möglich! Die Note vom Halbjahr muss mit in die Gesamtnote eingerechnet werden!!! Beispiel: deine Tochter steht im 2. HJ wirklich 6 (da müsste sie aber nur 6en geschrieben haben und auch nie den Mund aufgemacht haben) und im 1. HJ hatte sie eine 4.
Bei uns zählt das 1. HJ ein Drittel und das 2. HJ 2 Drittel, d.h. 4+6+6=16 16:3=5,3 Note:5-
Ich finde, eine 6 in einem Hauptfach im 5. Schuljahr schon heftig und nur bei einem Schüler gerechtfertigt, der nichts tut und auch noch stört.
Die Note würde ich auf jeden Fall hinterfragen!
Trotzdem solltet ihr euch überlegen, ob eure Tochter mit diesem Zeugnis nicht besser auf die RS gehen sollte!
LG Honolulu
Erlaubt ist der Zensurensprung schon; wenn er begründet werden kann.
Du schreibst, du hast das gespräch mit dem Klassenlehrer gehabt. Ist der auch der Methelehrer? Als Klassenlehrer habe ich auch nicht immer die aktuellsten Infos; genauer geht das über den Fachlehrer. Allerdings hätte ich als Fachlehrer selbst schon das Gespräch gesucht, wenn eine 6 droht.
Ausgleichen kann man die nicht.
Ich habe auch schon mal eine 6 gegeben, aber das war wirklich eine katastrophale Leistung; bzw. keine Leistung seitens des Schülers. Wenn das Halbjahr 4 war, muss es einen rapiden Leistungsabfall gegeben haben bzw. totale Leistungsverweigerung. Und das kann ich mir schwer vorstellen.
"Mein" 6-er war übrigens auf der Realschule, jetzt bin ich am Gymnasium.
lg Ivonne
Ob jetzt 5 oder 6 in Mathe ist doch eigentlich egal.
Fakt ist doch sie hätte auch die 5 nicht ausgleichen können da sie in Deutsch und Englisch auch eine 4 hat.
Hallo,
in NDS ist es so: Wenn es nur eine 5 ist, dann muss die gar nicht ausgeglichen werden, dann wird automatisch versetzt.
Wenn die Regelung bei Euch auch so ist (Ganzjahresnote), dann ist die Note 6 schlicht nicht möglich, zumal zum Warntermin ja auf 5 gewarnt wurde!
Was das nun pädagogisch heißt, steht auf einem anderen Blatt, aber grundsätzlich ok finde ich die Note nicht. Es könnte natürlich sein, dass der Lehrer den Eindruck hatte, dass auf gar keinen Fall versetzt werden sollte, weil er keinerlei Chance auf eine erfolgreiche Mitarbeit in der nächsten Klasse sah. Dann sollte er das aber zumindest kommunizieren und nicht einfach die 6 (die rechnerisch nicht möglich ist) geben.
Gruß,
ez-p
Hallo,
habe gerade auch einen Fall von 2 auf 4 . Allerdings hatte meine Tochter in der einzigen Klassenarbeit eine
1- ergo nicht nachvollziehbar, da Heftführung und Mitarbeit gegeben ist.
In deinem Fall kannst du bei einem Zensurensprung,
welcher versetzungsrelevant ist Widerspruch innerhalb der Frist ( bei uns einen Monat nach Zeugnisvergabe)
einreichen. Wie schon erwähnt, müssen Notensprünge
begründet werden!
Bei Notensprünge welche nicht versetzungsrelevant sind, aber wie bei mir ärgerlich und ungerecht kann man
eine Beschwerde einreichen. Diese frist- und formlos.
Ein Widerspruch ist nicht möglich. Im Grunde anderer Name, gleiche Vorgangsweise.
Wenn deine Tochter sich aber eh schon zu quälen scheint, dann geh lieber den von dir erwähnten Schritt und melde sie auf der Ralschule an.
LG
Hallo Steffi,
Notensprünge sind möglich, wenn sie begründet werden können. Kritische Fälle werden grundsätzlich in der Notenkonferenz besprochen, einfach mal eben so geht das nicht. Der Mathelehrer konnte also anscheinend in der Konferenz glaubhaft begründen, warum die Note gerechfertigt ist.
Eine 6 hat nichts mit Fehlen zu tun, sondern mit ungenügenden Leistungen. Sie kann noch so oft fehlen, solange sie dennoch ihre Leistungen bringt, bekommt sie keine 6.
Stören des Unterrichts kann sich zwar negativ auf die Note auswirken, genauso aber auch fehlende Mitarbeit. Steht ein Schüler zwischen 2 Noten, kann man durchaus die schlechtere geben, wenn der Schüler sich im Unterricht nicht beteiligt oder stört.
Da Meike in vielen Fächern große Schwierigkeiten zu haben scheint, denke ich, dass deine Entscheidung sie vom Gymnasium zu nehmen, richtig war.
Das bedeutet ja nicht automatisch, das sie später nicht doch noch Abi machen kann wenn sie das Zeug dazu hat.
Lg Juju
Also wenn man mal die Noten des zweiten halbjahres nimmt 5+5+6= 16
16:3= 5,3
Jetzt schreibst du mündlich sagt sie nichts, also wird er ihr für mündliche Leistungen auch eine 6 geben.
Für fehlende Hausaufgaben tragen einige Lehrer auch jeweils eine 6 ein.
Also denke ich brauchte er auf der Konferenz nicht allzu viel erklären.
Ja, aber:
4+6=10
10:2 = 5
Es ist eine Ganzjahresnote!
Hallo,
ich bin ebenfalls selbst Lehrerin und ich kann dir sagen, dass deine Tochter bei mir keine 6 bekommen hätte. So wie andere Lehrerinnen es hier schon beschrieben haben, wird es Situationen gegeben haben, in denen deine Tochter sich geäußert hat. Außerdem war sie immer anwesend und hat ihre Hausaufgaben erledigt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Die Entscheidung, die Kleine zur Realschule wechseln zu lassen, befürworte ich. Allerdings finde ich es etwas fragwürdig, dass man dich nicht zu einem Gespräch geladen hat, um den "Ernst der Lage" zu besprechen.
Alles Gute für dich und deine Tochter und erstmal schöne Ferien!!!
Hallo flocke,
das habe ich den Lehrer auch gefragt warum er mich nicht kontaktiert hat, seine Antwort war für mich schlichtweg unakseptabel und zwar sagte er, wie man sieht hatte es doch eh keinen sinn....
Was soll man dazu noch sagen????
LG Steffi
Dazu fällt mir auch nichts mehr ein!!! Du könntest dich an die Schulleitung wenden, allerdings bringt das deiner Tochter ja jetzt auch leider nichts mehr... Oh man.
LG