vorsicht lang :-( Probleme mit meinen 6 Jährigen Sohn

Hallo

weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Luca ist 6 Jahre alt und ist in der ersten Klasse. Seit ca 2 Wochen weint er ständig, sagt aber er weiß nicht genau warum, er hat ein komisches Bauchgefühl.

Einmal kam er morgens total aufgelöst zu mir und hat gezittert und auch geweint, sagte das irgendwas ist mit ihm, das er nicht weiß was los ist usw. Ich hab ihn beruhigt und mit ihm geredet aber er wollte nicht raus rücken. Die zwei darauffolgenden Tage waren so das er immer wieder mal kam und einfach weinte, bis ich dann sagte das er mir unbedingt sagen muss was los ist. Dann sagte er mir das er Angst hat zu sterben, Angst hat das sein kleiner Bruder (6Monate) stirbt oder das wir sterben. Das Thema Tod beschäftigt ihn schon immer sehr stark, Sein Opa ist gestorben als er ein halbes Jahr alt war. Seitdem sagt er oft was darüber, zum Beispiel an Ostern, warum steht Jesus auf und der Opa nicht... oder wenn wir beim Friedhof vorbei gehn, ist dieses Thema sofort wieder präsent, Wie alt war der Opa, hat er mir mal was vorgelesen, warst du traurig als er starb, wie alt war er und wie alt wäre er jetzt usw.
Aber zurück zum Thema,

Ich hab ihn gesagt das das zum Leben gehört und wir alle gesund sind und noch ganz lange alle zusammen sind. Und er keine Angst haben muss.Was soll man auch sagen :-(

Dann war es einige Zeit gut, und jetzt ist es echt extrem... Er weint, weil er Lego gebaut hat und nicht genug Bausteine hatte aber das andere fertig gebaute Objekt nicht zerstören wollte für ein neues. Später sagte er mir, weil er meint ich hab ihn nicht mehr lieb wenn er das was er vorher mal gebaut hat kaputt macht. #schock

Oder gerade gestern hat er mir von der Schule ein Stück Apfel mit gebracht und ihn mir geschenkt, ich hab mich bedankt und ihn gegessen, dann fing er zu weinen an und ich fragte warum und was los ist. Er sagte mir das er den Apfel doch gerne selber gegessen hätte :-( Aber er hätte gedacht das ich ihn nicht lieb hab wenn er mir diesen Apfel nicht gibt.

Oder er kam von der Schule heim und sagte er hat vorne bei dem Schild geweint, sag ich warum, dann er, er hat an das Schild geklopft, ist dann weiter gegangen, wollte aber eigentlich noch klopfen, wollte aber dann auch nicht mehr zurück gehn #schock

Oder er muss weinen weil er auf den Boden was gesehn hat was er mit nach Hause in seine Schatzkiste nehmen wollte, hat es aber nicht mehr gefunden.

Wir sind heute wie jeden Tag alle am Abendbrot Tisch gesessen, dann sagt er auf einmal aus dem Nichts er muss weinen, wir haben gefragt wieso.,, er sagte weil der Papa von der Semmel abgebissen hat:-[ ( weiß ja nicht ob das stimmt oder ob er nur irgendwas daher sagt)

Heute morgen musste er weinen weil Papa in der Bild, das Fc Bayern Wappen durchgestrichen hat und er das nicht wollte.

usw.

Ich meine wir hatten schon viele solche Phasen.

Als er jünger war wollte er mal nicht aufstehen vom Boden weil er morgen nicht mehr weiß in welcher länge breite und Höhe er gelegen hat #schwitz
Oder er hatte seinen Finger irgendwo auf der Couch liegen und ich wollte ihn auf den Arm nehmen, dann hat er sich aufgeführt weil er nimmer wieß wo sein Finger lag, USW

Er hatte auch mal ne Phase da hat er immer seine Finger überkreuzt Mittel und Zeigefinger. Beim Trinken, beim Rad fahrn.. usw.

Ich hab keinen Schimmer was los ist, ich bin total am Ende weil ich so eine Angst hab das ich irgendetwas fasch gemacht hab und er ein Psychisches unheilbares Problem hat :-(
Wir haben einen Termin beim Kinderpsychologen aber nicht deswegen, sondern weil die Logopädin meinte wir sollen ihn testen lassen weil er fragen zu einer Geschichte nicht vollständig beantworten kann, ich werde das andere Thema dort aber auch ansprechen. In der Schule gibt es keine Probleme bis jetzt. Ansonsten ist Luca eher der Einzelgänger... Schüchtern und zurückhalten, aber daheim auch eher aufgedreht.
Er erzählt uns oft Dinge die vor Jahren vorgekommen sind oder was vor Jahren war, wo er war, was da war und mit wem.... er kann lesen, kann rechnen ist sonst echt schlau, aber er denkt viel zu viel nach :-( Haben auch schon dran gedacht das er eifert... aber es gab eigentlich nie Probleme, von Anfang an hat er seinen Bruder akzeptiert und man hat das Gefühl er möchte alles für ihn tun usw

Bin heute völlig am Ende weil der heute echt mal den Bock abgeschossen hat mit dieser heulerei:-(

Vielleicht hat jemand nen Rat oder kann mir was dazu sagen.

Liebe Grüße

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Hallo,

so richtig helfen kann ich dir eigentlich auch nicht. Es liest sich für mich so, als wäre dein Sohn irgendwie mit seinem Innenleben überfordert. Ich schätze jetzt einfach mal, dass er auch so recht sensibel ist und sehr viel wahrnimmt, oder? Vielleicht hat er einfach Probleme die vielen Dinge zu verarbeiten? Mit der Schule ist ja auch einiges Neues auf ihn zugekommen. Klingt so, als hätte er irgendwie Angst davor, seinen Platz oder sich selber zu verlieren.

Ich persönlich halte ja sehr von Kinesiologie, aber das ist natürlich nicht jedermanns Sache.

LG Jokie

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Danke für deine Antwort, Kinesiologie sagt mir leider gar nix, muss ich mal Dr. Google fragen.

Ja Luca ist schon immer sehr sensibel, er denkt soviel nach und weiß soviel, kann nachts nicht einschlafen usw. Er nimmt alles wahr, und denkt dann Tage lang drüber nach und manches beschäftigt und belastet ihn sehr. Ich habe auch das Gefühl das er Dinge nicht verarbeiten kann :-( Er hat auch Angst wir schimpfen wenn er uns was sagt

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Hallo,

wenn du magst, kannst du auch mal hier schauen: www.aurum-cordis.de. Das ist recht neu. Es geht dort um Hochsensibilität.

LG Jokie

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Hallo,

unsere große Tochter hat auch oft "Probleme" mit zu vielen Gedanken im Kopf. Und dann weint sie abends im Bett, weil ihr irgendeine doofe Situation von vor 2 Jahren eingefallen ist.
Einschlafen mit blöden Gedanken ist dann noch schwieriger als sonst.

Wir haben deshalb ein neues Abendritual, wenn sie schon im Bett liegt:
Sie erzählt mir die schönsten Sachen vom Tag und ich ihr meine, die kleine Schwester macht auch oft mit.

Das sind ganz schöne und positive Momente.
Mit dem was ich sage, möchte ich den Kindern auch nahebringen, dass auch kleine Dinge schön sind und man sie beachten sollte.

Zum Beispiel:

Ich habe heute einen Zimtstern gegessen, der war sehr lecker!

Mein Kissen ist ganz gemütlich und weich.

Die Mädchen erzählen schöne Dinge von der Schule, vom Sport, von Freunden,...

ganz besonders schön sind Sätze wie :" Ich finde ich schön, dass ich dich lieb habe, Mama."

Vielleicht wäre das auch etwas für Euch.

Einen Kinderpsychologen würde ich auch einmal zu Rate ziehen.

Viele Grüße
Onetta

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Danke für deine Antwort
Das ist ja ne tolle Idee, werd ich morgen mal einführen ;)

Lg

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Es ist wirklich NICHt böse gemeint, aber beim lesen war mein erster Gedanke " Ohje, ich dachte meine Kinder sind vollkommen bekloppt, aber das topt alles....."

Wirklich, ich kann Dich ansatzweise verstehen. Meine Kinder haben Eigenarten, da kann man echt nur den Kopf schütteln. Erst gestern: "Mama, ich glaube diesen Stein hat mir Gott geschenkt" und 30 Minuten später Tobsuchtsanfall weil der Strohhalm nicht die richtige Knickrichtung hatte #schwitz

Bei uns hat jedes Kind ganz spezielle Eigenarten die teils extrem anstrengend sind, über den Tod, Gott usw. wird auch ständig geredet. Aber so extrem wie bei Euch ist es zum Glück nicht - Euer Kind leidet ja richtig.

Der Psychologe ist auf jeden Fall richtig. Vermutlich wäre ich mit meinem Kind auch schon längst bei unserer Ärztin (praktizierende Homöopathin) gewesen und ihr das Problem geschildert.
Was mir außerdem einfällt ist Cranio Sacrale-Therapie. Das sollte aber jemand mit Kindern erfahrernes sein!!! Meine Kinder waren in den ersten Lebensjahren öfters da. Mit dem Kleinen gehen wir im Winter nochmal weil er jetzt in die Schule gekommen und grundsätzlich ein sehr emotionales Kind ist. Da gehts dann einfach darum ihn nochmal "zu erden". Allerdings kann Cranio auch sehr unangenehm sein wenn im Körper viel an Spannung steckt.

Spiel er Schach? Das fordert geistig und im Schachverein sind auch Einzelgänger gut aufgehoben.

Schonmal ne Traumreise versucht um ihn zu entspannen? Mein Großer fällt da ins Koma (sonst hilft nur der Vorschlaghammer), der Kleine kanns nicht ertragen, dem geht da zuviel im Kopf bei rum. Aber empfehlen könnte ich http://www.amazon.de/Die-Kapit%C3%A4n-Nemo-Geschichten-Geschichten-Stress-spektrum/dp/3451046482/ref=pd_sxp_f_pt

Das sind natürlich nur winzige Ideen um ihm evtl. etwas zu helfen, einen guten Arzt (der das gesamte Kind behandelt) und der Psychologe sind vorrangig.

Ich wünsch Dir starke Nerven und viel Geduld!!!

LG,
Hermiene

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Danke für die Antwort, das Buch habe ich bestellt :-)

Schach spielt er nicht, er geht ins Karate und zum Turnen. Mir wurde im Kiga empfohlen das ich ihm im Sportverein anmelde.

Mir ist klar das jedes Kind Eigenarten hat, aber so? Ich glaube oft ich hab irgendwann irgendwas falsch gemacht.

Liebe Grüße

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NEIN - Du hast nix falsch gemacht!!! Manche Kinder sind halt einfach speziell, dafür aber auch auf positive Art!!!

Schach würde ich echt mal überlegen, bei unserem Schachverein sind einige spezielle Jungs und es macht ihnen sehr Spaß.

Immerhin geht Dein Kind in einen Sportverein. Mein Großer macht sowas mit mittlerweile 8 nur dann alleine (also ohne Freund), wenn er die Gruppe sehr gut kennt.

Liebe Grüße,

Hermiene

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Eine generelle Lösung gibt es da wohl nicht, aber der Termin beim Psychologen ist doch eine gute Gelegenheit das Thema mit einem Profi abzuklären. Theoretisch könnte es durchaus auch sein, dass den Kleinen tatsächlich etwas Konkretes bedrückt und er die anderen Begründungen nur erfindet. Da wird Dir aber der Psychologe sicher weiterhelfen können.

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Hallo!
(vorsicht meine Antwort ist auch ziemlich lang geworden!)
Ich würde zunächst mal nicht vom schlimmsten ausgehen!

Du schreibst, dass Dein jüngster 6 Monate alt ist und Dein Sohn gerade eingeschult wurde. Das sind innerhalb kurzer Zeit zwei ziemlich große Veränderung im Leben Deines Kindes! Die damit einhergehenden Ängste und Verunsicherungen sind für Ihn schwer in Worte zu fassen und wahrscheinlich als Ursache gar nicht konkret greifbar. (Mein Sohn(fast 8,) hat einen Freund in einer ganz ähnlichen Situation (Im Einschulungsjahr kam die Schwester). Der Junge, von Natur aus eher schüchtern, feinsinnig und nachdenklich, hat ständig Angst zu sterben, oder nicht mehr geliebt zu werden, er hatte Schuppenflechte etc. jetzt wird ihm dauernd übel etc.! Auch er war niemals offen eiffersüchtig. Sogar meinem Sohn aufgefallen, dass sich die Situation zu hause für seinen Freund mit der Geburt des Babys geändert hat! Er hat gesagt: dass die Maria den Benn „nicht mehr richtig sieht“ seit die Anna da ist. Die Mutter, eine liebe Freundin von mir, ist sehr bemüht den Jungen so zu behandeln wie vorher, aber das ist unmöglich, wenn man ein auf einmal ein Baby hat und der Sohnemann vorher 6 Jahre lang der alleinige König war. (Das soll kein Vorwurf sein, es gibt keinen „idealen“ Altersunterschied!) Meine Freundin hat es sich bisher nicht eingestehen können/wollen, dass hier eine mögliche Ursache liegen könnte (ich habe ganz oft mit ihr darüber geredet, ich glaube sich das einzugestehen kommt für sie gleichbedeutend mit versagt zu haben, was ich nicht nachvollziehen kann!) Babys sind nun mal pflegeintensiver als Kinder, ob man das nun wahrhaben will oder nicht!

Wenn Dein Sohn weint, hat er sicher Deine Aufmerksamkeit und je größer das Theater ist das er veranstaltet, umso exklusiver hat er Dich und suggeriert sich und dir, dass er Dich umso mehr braucht! Wie das Baby! Auch mit 6 Jahren wird er, zumindest wenn er sich unwohl fühlt, nicht zwischen positiver und negativer Aufmerksamkeit unterscheiden! Meine Hebame hat nach der Geburt von meinem zweiten Sohn gesagt, Kinder die offen eifersüchtig sind, händeln das Enttrohnungstrauma am einfachsten für alle und am schnellsten! Aber es dauert sicherlich trotz allem mind. ein Jahr bis ein neues Familienmitglied richtig angekommen ist!
Die Einschulung vereinfacht das Leben Deines Sohnes auch nicht, er muss jetzt groß sein! Auch wenn er das jetzt gerade vielleicht gar nicht immer will!

Mein rat:

Dreh den Spiess um sorge bewusst dafür dass er sich nicht Deiner Aufmerksamkeit versichern muss! Gib ihm einen Vorschuss: Versuch Dir so oft wie möglich nur für ihn Zeit zu nehmen, zum kuscheln, lesen, spielen und den Tag Revue passieren zu lassen, zeig ihm(nicht sagen), dass er Dein Baby ist und bleibt, dass er klein und groß sein kann etc.! Am besten, wenn das Baby weg ist (Papa Oma, Onkel, Nachbar, Freunde einspannen!) und wenns nur 20 min. sind, egal! Hauptsache du wirst nicht unterbrochen und hast nur Zeit für Ihn! Geh mit ihm ins Kino, mach Sachen mit ihm die nur große Kinder dürfen, binde ihn ein, z.B. lass ihn wickeln, auf das Baby aufpassen, lasss ihn gleichzeitig aber auch klein sein wenn er will (Windel, Babyflasche warum nicht?) ! Den Psychologen würde ich auf alle Fälle trotzdem darauf ansprechen! Evtl. könntest Du auch Deinen Kinderarzt um einige Sitzungen Ergotherapie bitten, das kann „den Knoten lösen“. Ist auf alle Fälle nicht schädlich.

Ich wünsche Dir alles gute! Ich weiß, es ist sehr schwer sich aufzuteilen und wie schlimm das Gefühl ist, den Problemen eines geliebten Kindes scheinbar machtlos gegenüber zu stehen!
Kopf hoch, auf Regen folgt Sonnenschein!

Liebe Grüße Nora

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danke für die Antwort und lieben Worte.

Ich denke auch das es für ihn sehr schwer ist im Moment und ich sehe auch langsam ein das er wohl doch "eifert" er liebt seinen Bruder und spielt oft und gerne mit ihm aber der kleine ist halt immer da und auch immer dabei, du hast recht ich werd versuchen mehr Zeit mit ihm zu verbringen, obwohl wir schon oft schaun das mein Mann oder ich allein mit ihm ins Kino gehn oder irgendwohin fahrn mit ihm alleine was machen, die Zeit Abends vorm ins Bett gehn gehört auch ihm alleine, zum kuscheln, lesen usw.

Den Psychologen werd ich auf jeden Fall einbeziehn, ich bin gespannt und hoffe er kann helfen.

Liebe Grüße

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Hallo,

Also ich habe ja auch so ein "problemkind" was oft mit sich und seiner Umwelt nicht zurecht kommt und ich kann wirklich nur dringend dazu raten eine Psychotherapie anzufangen.

Du scheinst nicht nachvollziehen zu können woher die Probleme bei deinem Kind rühren (das ist kein Angriff gegen dich!!), daher wäre hier eventuell eine psychoanalytische Therapie angebracht.
Eventuell musst du dafür aber einen anderen Therapeuten aufsuchen als den wo du schon einen Termin hast,dass kannst du dort aber auf jeden fall besprechen.
Auf was soll er denn getestet werden?

Bei uns lag das ganze etwas anders, wir wußtet's zwar im groben wo die Probleme stecken, konnten ihm dort aber nicht raus helfen.
In der Therapie lernt er aber damit umzugehen und nach eigenen Lösungen zu streben.
Das ganze ist eine verdammt langwierige Sache, man geht nicht ein- zweimal dort hin und alle Probleme sind gelöst.
Wir sind jetzt 1 1/2 Jahre in Therapie und ein Ende ist lange nicht in Sicht, obwohl wir gute Fortschritte erzielen.
Ich will dir damit keine Angst machen, aber vielleicht kannst du dich so etwas vorbereiten was auf euch zu kommen "könnte".

LG

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Danke für deine Antwort. Die Logopädin meinte wir sollen ihn testen lassen weil sie ihm eine Geschichte vorgelesen hat, am Anfang konnte er fragen dazu beantworten, stieg aber irgendwann aus und hörte nicht mehr richtig zu.

Ich hab schon Angst was auf uns zu kommt, vor allen nimmt das alles Zeit in Anspruch und ich muss nächstes Jahr wieder arbeiten gehn und mein Mann arbeitet Schicht wir haben nur ein Auto und hier in der Nähe gibt es sowas nicht, wir müssen immer fahren.

Ach mal schaun, ich lass das jetzt alles auf mich zu kommen :-(

LG

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Ja aber auf was testen?
Sie muss doch irgendeinen Verdacht haben.
Also ich würde da als erstes mal die Wahrnehmung testen lassen (haben wir auch schon durch) das macht man bei einem pädaudiologen (ich hoffe ich hab das jetzt richtig geschrieben) und je nach dem was dabei raus kommt weite schauen.
Ein Kind mit einer ausgeprägten wahrnehmungsstörung kann natürlich auch unglaubliche Ängste entwickeln, eben weil ihn die Umwelt überfordert.

Ja das alles kostet wahnsinnig viel zeit und Nerven und ich kann deine sorgen absolut verstehen.
Wir haben mittlerweile 3 Kinder und auch mein Mann arbeitet Schicht, ich habe selber auch kein Auto zur Verfügung und muss nächstes Jahr wieder arbeiten, davor graut es mir auch manchmal.
Logopädie und ergo wurden allerdings auf Anweisung der Psychologin auf Eis gelegt, da sich die Therapien überschneiden würden.
Somit müssen wir "nur" 2 mal die Woche dort hin.
Aber es nützt nichts wir müssen da durch, mein Sohn soll später mal ein möglichst problemloses leben haben, dass würden wir allein ohne Therapien nicht schaffen.

Aber wie gesagt abwarten und dann Stück für Stück abarbeiten woher das ganze rührt.

LG

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