Hallo,
ich weiß gerade nicht, ob ich heulen oder einfach nur schreien soll.
Seit 4 Jahren wird diskutiert, ob die Grundschule bei uns im Dorf geschlossen wird oder nicht. Es sind kaum noch Kinder da.
Letztes Jahr sind die ganzen ALTEN (!) Leute auf die Straßen gegangen und haben demonstriert. Sie wollen, dass die "Seele des Dorfes" bleibt. Dass kaum noch Kinder da sind und die Lehrer auch ständig krank sind, zählt irgendwie nicht.
Es sollen im Jahr 6 Arbeiten geschrieben werden. Die 3. Klasse hat bis jetzt nur einen einzigen Mathetest geschrieben, weil einfach die Lehrer fehlen. Mathe hat fast gar nicht stattgefunden.
Da letztes Jahr nur 4 Kinder eingeschult wurden, haben sie Kombiklassen gemacht. D.h. 1. + 2. Klasse werden gemeinsam unterrichtet.
Dieses Jahr sollen fünf Kinder eingeschult werden. Nächstes Jahr werden nur 2 Kinder eingeschult. Alle Eltern dieser 5 Kinder haben sich zusammengetan und einen Antrag gestellt, damit die Kinder auf die Schule im nächsten Dorf können.
Wie es gerade aber aussieht, werden die Anträge abgelehnt. Der Bürgermeister hat vorgeschlagen Kombiklassen aus 3 Klassen zu machen.
Aaaaaaaaah...das kann es doch nicht sein, oder?
Meine Bekannte und ich wollen zur Schulbehörde nach Aurich, aber leider stehen wir fast alleine da, weil den meisten Dorfbewohnern anscheinend die Zukunft der Kinder nicht so sehr interessiert. Sie wollen um jeden Preis diese Schule behalten. 
LG
Ich könnte gerade platzen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bitte nicht falsch verstehen, ich währe glücklich wenn mein Sohn in solch eine Schule gehen könnte. Hier werden pro Jahrgang 100-125 Kinder eingeschult, die Kinder haben vorne und hinten keinen Platz, im nächsten Jahr werden 150 Kinder eingeschult und ein Raum des Tagesheimes wird als Notklassenzimmer umgebaut. Wir haben 25 Kinder pro Klasse inkl. eines geistig behinderten Kindes ( Danke Inklusionsgesetz!!!!) die Lehrerin ist nicht in der Lage irgend eine Art von Unterricht zu machen, wir schreiben ständig Proben aber die fallen alle extrem schlecht aus ( ok die Schule muß ja auch mindestens 50 % der Kinder für die Hauptschule liefern). Sei froh das bei euch nur wenig Kinder in der Klasse sind da kann man sich noch um den Einzelnen kümmern.
Mein Sohn, auch 3. Klasse kann kaum rechnen und das obwohl angeblich Matheuntericht bekommt, die Lehrerin meint nur das ist nicht ihr Problem bei so vielen Kindern hat sie für sowas keine Zeit ich soll mich privat darum kümmern.
Also du siehst, auch wenn es mehr Kinder gibt und keine jahrgangsübergreifenden Klassen muß es nicht heißen das der Unterricht gut ist.
LG
visilo
Was hat mein Kind davon, wenn es die ersten 4. Jahre volle Aufmerksamkeit von den Lehrern bekommt, dann vielleicht eine Empfehlung für das Gymnasium bekommt und auf einmal in eine große Stadt muss, mit sehr vielen Kindern in der Schule und in der Klasse und auf einmal komplett auf sich allein gestellt ist. Das kann doch auch nicht gut sein, oder?
Außerdem, wie soll man den Kindern viel Aufmerksamkeit schenken, wenn EIN Lehrer DREI Klassenstufen gleichzeitig unterrichten muss?
Sorry, aber dein Beitrag ist in meiner Ansicht nach unter aller kanone. All die Jahre habe ich deine Beiträge verfolgt und geschätzt und hier schreibst du deinen Schulfrust runter!
Inklusion ist eine UN Konvertion und es ist verdammt nochmal das Recht aller Menschen am Leben teilhaben zu können und auf keine Einschränkungen zu treffen.
Wenn das Kind geistig behindert ist, muss in der Klasse zusätzlich zum "normalen" Lehrer eine sonderpädagogische Kraft in der Klasse sein. Je nach Grad der Behinderung nicht mit voller Stundenzahl, aber zumindest stundenweise.
Habt ihr schon mal versucht herauszubekommen, wo das Problem in Mathe mit deinem Sohn liegt? Ist es erst seit diesem Schuljahr oder schon länger? Gibt es in eurer Schule keine zusätzlichen Förderstunden in Mathe und Deutsch?
Hast du deinen Sohn auf Rechenschwäche testen lassen? Ein SPZ kann Hilfe bringen.
Die von dir beschriebenen "Zustände" an eurer Schule sind wahrhaftig grauenhaft und die Aussage der Lehrerin auch.
Jeder Unterricht steht und fällt mit den Lehrern.
Unsere Tochter ist in einer jahrgangsübergreifenden Schule (1.-4. Klasse) und innerhalb dieser Schule als Regelkind in einer integrativen Klasse.
Es läuft dort so, dass immer 2 Lehrer (bei krankheitsbedingten Ausfall mal nicht) in der Klasse sind und zeitweise sogar noch Integrationshelfer für die I-Kinder (5 oder 6). Die Klassenstärke beträgt 27!
"Unsere" Lehrer können sich wunderbar auch um einzelne kümmern und sie fördern und fordern. Du siehst, es geht auch auf einer großen Schule (pro Jahrgang zwischen 80 - 90 ; für das kommende Schuljahr sind wohl 100 Kinder angemeldet!)
Wenn es bei euch so krankt, dann mobilisiert die Eltern und sucht Hilfe.
Gerade Bayern zählt doch zu den reichen Ländern. Wo kommen denn die ganzen gut ausgebildeteten Arbeitnehmer her? Wird in Bayern soviel an der Bildung gespart?
Wir wohnen in NRW und da wird bei Bildung an allen Ecken und Enden gespart,so dass Inklusion denen hier nur recht ist. Leider wird dafür viel zu wenig ausgegeben. Wir bräuchten noch mehr Gelder um Inklusion richtig umsetzen zu können. Zudem wohnen wir in einer finanzschwachen Stadt mit Nothaushalt, aber bei unserem Kind läuft es schulisch zumindestens.
Alles Liebe für euch.
VG
Warum meldet ihr eure Kinder nicht auf anderen Schulen an? Wenn die Platz haben, würden sie euch sicherlich annehmen. Oder wäre ne Privatschule ne Alternative?
Ich würde mein Kind auch in keine Schule schicken, wo Mathe nie stattfindet oder 3 Klassenstufen zusammengelegt unterrichtet werden. Schau doch mal vorab in euer Schulgesetz ob das überhaupt zulässig ist, kann ich mir nicht vorstellen.
LG, Nudelmaus
Ja, wir haben doch alle die Anträge gestellt. Die werden aber wahrscheinlich abgelehnt.
Nur, wenn Du beweisen kannst, dass Du den ganzen Tag arbeiten gehst und in der Nähe der anderen Schule Menschen leben (Eltern, Geschwister, Schwiegereltern...), die sich um die Kinder nach der Schule kümmern, DANN erst wird so ein Antrag genehmigt.
LG
Das stimmt meines Wissens nach nicht! In Nds. (und dazu gehört Aurich ja wohl) herrscht laut Niedersächsischem Schulrecht (§59?) die "die Wahl zwischen den Schulformen und Bildungsgängen, die zur Verfügung stehen." Das verstehe ich so, dass man wirklch wählen darf.
Ich kenne mehrere Kinder, die das auch hier praktizieren: die gehen eben auf Schulen in anderen Gemeinden.
Da würd ich doch nochmal ganz genau nachforschen, was per Gesetz geht und was nicht. Ich bin leider auch kein Fachmann und vielleicht interpretiere ich falsch...
LG
cori
Hallo,
Einerseits sehe ich klar die Vorteile einer solch kleinen Schule aber ich kann dich verstehen!
Hier gibt es auch so eine Situation, jedes Jahr wieder und wieder ein Hoffen und Bangen (kommt an auf welche Seite man steht 
) ob sich die Schule irgendwie ein weiteres Jahr halten kann.
Schüler, Lehrer und Eltern sind fast alle genervt, aber die Befürworter Bleiben auf dem sinkenden Schiff...
MfG
Am Anfang habe ich auch noch viele Vorteile gesehen. Die Schule ist 3 Häuser weiter. Das wäre perfekt für uns.
Aber die Lehrer sind überhaupt nicht mehr motiviert. Es findet kein Mathe mehr statt. Warum muss man dann um jeden Preis dafür kämpfen, dass die Schule bleibt?
Die nächste Schule ist 5 Min. von hier entfernt. Ist auch klein. Hätte deshalb noch genug Plätze frei. Also wo ist das Problem?
LG
hi roze,
irgendwie kann ich deine Aufregung verstehen, vor allem, dass du Sorgen um die "Zukunft" deiner Kinder hast.
Aber andererseits kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum du genau solche Sorgen hast: es gibt viele Schulen, in denen 1.+2. Klasse zusammen beschult werden (bei den Schulen gehört es sogar oftmals zum Konzept, dass Schüler auch voneinander lernen u. einige Fächer/Themen zusammen unterrichtet werden können - ich finde das auch vom sozialen Aspekt her sehr gut). Und auch wenn wir heute keinen Kaiser mehr haben: früher wurden oftmals alle Klassen einer Zwergen-Grundschule in einigen Fächern gemeinsam unterrichtet und trotzdem waren sie in den folgenden Schulen konkurrenzfähig.
Wo genau steht geschrieben, dass 6 Klassenarbeiten geschrieben werden müssen? Ich dachte immer, das obliegt der pädagogischen Freiheit. Noten können auch anders zustande kommen als durch schriftliche Arbeiten.
Wie viele Lehrerstellen kommen denn überhaupt auf diese Zwergenschule? Das können ja höchstens 3 Stellen sein, eher 2,5 oder so... und fällt dann ständig Unterricht aus, wenn Lehrer krank sind oder werden die Kinder anderweilig beschult?
Ich habe vor einigen Tagen einen Bericht darüber gelesen, dass ohnehin geplant ist, einige Zwergenschulen in Nds. (vor allem oben Richtung Küste) abzuschaffen/zu schließen. Das heißt: vermutlich rennst du offene Türen ein, die Kriterien dafür stehen schon und die Schulen, die es betrifft, werden es nur schwerlich verhindern können (auch nicht die Dorfeinwohner, da es eine rein rechnerische Sache ist).
Das einzige, was euch jetzt noch retten kann: tauscht alle Antibabypillen gegen Placebos aus und hofft darauf, dass der dann folgende Kindersegen wieder für volle Schulklassen und bessere Lehrerversorgung sorgt.
LG
cori
Hallo Cori,
2 Klassen zusammen hätte ich ja noch akzeptiert. Aber 3???
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktionieren soll/kann.
Es geht ja auch darum, dass den Lehrern die Motivation fehlt. Die Mathelehrerin ist schon lange krank. Die Schulleiterin (ist schon älter, sehr krank - hat MS) könnte auch Mathe unterrichten, möchte es aber nicht, weil sie die Klassen zu anstrengend findet.
Die andere Schule, auf der ich meine Tochter gerne hätte, ist auch eine kleine Schule, aber da ist die Zukunft erstmal gesichert. Da muss man sich nicht das ganze Jahr über Gedanken machen, ob das Kind im folgenden Jahr doch noch die Schule wechseln muss. Sich an neue Lehrer gewöhnen muss. Die Lehrer sind motivierter...
LG
Also, es kann funktionieren mit dem jahrgangsübergreifenden lernen, wenn die Lehrkraft gut organisiert ist.
Meine Große ist in einer Schule, da werden 1. - 4. Klasse zusammen unterrichtet. Die Schule ist größer und die Lehrer organisieren sich im Team. neben dem klassenunterricht gibt es Intenivstunden für die Hauptfächer in den einzelnen Jahrgängen.
Wenn Mateh ist, rechnen die 1.Klässer im Zahlenraum bis 10, die 2. Klässler bis 100 / 1000 usw.
Die Kinder lernen recht schnell selbstständig zu arbeiten, bekommen Hilfe, wenn probleme auftauchen.
Das ist die perfekte Vorbereitung für die weiterführende Schule.
Aber es ist wie mit allem: Guter Unterricht steht und fällt mit den Lehrern, den Schülern und den Eltern!
VG
"Aber es ist wie mit allem: Guter Unterricht steht und fällt mit den Lehrern, den Schülern und den Eltern!"
Das ist richtig. Und da klappt es bei uns nämlich nicht. Jeder ist gegen jeden. Die Lehrer haben keine Lust mehr. Haben auch untereinander Streit. Da will man doch sein Kind nicht haben, oder?
LG
Äh glaubst Du an anderen Schulen sieht der Unterrichtsausfall besser aus ? Dann lieber die Chance auf eine kleine Klasse.
Es geht nicht nur darum, dass die Klasse klein ist. Es geht darum, dass den Lehrer inzwischen die Motivation fehlt, weil seit Jahren dieses Hin und Her stattfindet. Mal soll die Schule geschlossen werden, dann wieder nicht. Haben seit dem letzten Jahr Die Kombiklasse (1. + 2. Klasse). Niemand ist zufrieden. Weder Lehrer noch Eltern. Und nun kommt der Bürgermeister mit dem Vorschlag, Kombiklassen aus 3 Jahrgängen zu machen.
LG
Hi,
wir sind auch eine kleine Grundschule, zwei Klassen pro Jahrgang.
ABER...unsere Lehrerin war in der ersten Klasse locker 10 Wochen krank....die hängen jetzt im 2. Schuljahr ewig weit zurück.
Bei einer Freundin war es der Fall, das sie in 4 Grundschuljahren 5 Klassenlehrerinnen hatte, der Übertritt war super aber dann fingen die Probleme an, weil das Zeugniss eine falsche Wertigkeit hatte, da sie den Stoff nur mäßig durch genommen haben.
und und und....
Du siehst, es hat auch nicht nur Vorteile, wenn die Schule größer ist.
Lisa
Guten Morgen,
mir ist schon bewusst, dass alle Schulen irgendwelche Probleme haben. Aber diese Schule hätte vor Jahren schon schließen sollen. Selbst die Schulleiterin hat keine Lust mehr, weil einfach zu wenig Schüler da sind und zu wenig Lehrer. Wenn mal eine ausfällt, haben sie halt ein Problem.
Die Schulleiterin hat letztes Jahr gesagt sie möchte, dass die Schule geschlossen wird, weil es einfach keinen Sinn mehr macht. Die ganzen ALTEN (!) Leute haben hier vor der Schule demonstriert, dass die "Seele des Dorfes" auf gar keinen Fall geschlossen werden darf. 
Die ganzen Menschen sehen einfach nicht, dass es in den nächsten Jahren keine Kinder gibt, die hier eingeschult werden können.
Dieses Jahr haben dann einige eingesehen, dass es tatsächlich unsinnig ist die Schule zu behalten. Es traut sich aber niemand etwas zu sagen, weil niemand der Buhmann sein möchte. Die Schulleiterin nicht, weil sie letztes Jahr damit mächtig auf die Nase geflogen ist (wurde hier von den Nachbarn und Kolleginnen beschimpft), der Bürgermeister nicht, weil die meisten Bewohner (und das sind die Älteren, die damit ja eigentlich nix zutun haben) eben dagegen sind...
Nun habe ich gestern einen Anruf bekommen, dass jetzt wahrscheinlich so sein wird, dass den Eltern erlaubt wird selbst zu entscheiden, ob sie ihre Kinder auf diese Schule schicken oder auf die Schule "nebenan". So, 5 (von 6) haben ja schon Anfang des Jahres einen Antrag gestellt, dass die Kinder auf die andere Schule sollen. Ein Kind wird jetzt tatsächlich hier eingeschult und muss dann als einziger neben den Zweit- und drittklässlern sitzen.
Das ist doch furchtbar oder nicht?
LG
Übrigens ist die andere Schule, auf der wir unsere Tochter lieber hätten, auch nicht groß. Ist auch nur eine kleine Dorfschule, ABER die Zukunft ist erstmal gesichert. Wir müssen uns nicht das ganze Jahr über sorgen machen, ob unsere Kind evtl. doch nochmal die Schule wechseln muss, weil diese geschlossen wird.
Wow, ich finde das klingt toll bei euch. Was kann man sich besseres wünschen, als solch kleine Klassen und dann auch noch vermutlich kein Frontalunterricht, weil es ja verschiedene Niveaustufen sind? Traumhaft!
Bullerbü
hallo,
ich kann dich recht gut verstehen.
unsere schule ist nur etwas grösser.... insgesamt knapp 60 schüler.
wir werden nächstes jahr zusammengelegt und aussenstelle.
in kunst religion sport etc.. sind die kinder der klassen 1 u 2 sowie 3 u 4 zusammen. neulich ging die überlegung rum, ob der unterricht nicht auch mit insgesamt nur 3 lehrern möglich wäre...... weil dann würden zwei lehrer nicht abgeordnet werden an eine andere schule.... tja und dann kam der fall, dass zwei klassenlehrer krank wurden.. u die idee ist ganz schnell gestorben, weil sie gemerkt haben, dass dann ja nur eine lehrkraft für 4 klassen da wäre.
so positiv viele sachen der kleinen dorfschule sind, so negativ sind viele andere sachen.
es gibt kaum "auswahl" an freunden. in der klasse meiner kinder sind 13 kinder davon 9 jungs und 4 mädchen. meine tochter MUSS sich quasi mit allen gutstellen.... de facto sind die drei mädels - bei aller liebe - nicht das gelbe vom ei, und nicht wirklich die freundinnen, die man sich für sein kind wünscht (eine stinkt unerträglich nach dem qualm ihrer ketterauchenden mutter, eine macht hier telefonterror, eine andere ist sozial etwas schwierig.)
das niveau der schule ist auch nicht berückend.... stelle ich fest.
gibt es keine möglichkeit auf eine andere schule auszuweichen?
eigentlich wurde neulich noch mal von höchster stelle bestätigt, dass so kleine dorfschulen fusionieren müssen....zumindest wurde das vom schulelternvertreter in der gesamtkonferenz so erzählt.
alles gute euch. lg a
Guten Morgen,
genau das ist nämlich auch unser Problem. Wir kommen nicht von hier. Sind zugezogen. Wir kennen hier niemanden. Haben keine Familie hier. Also auch keine Cousins und Cousinen für unsere Kinder. LEIDER haben wir ein Haus gekauft, in einer Gegend, in der nur alte Menschen leben. Inzwischen kommen immer mehr jüngere dazu, ABER sie sind alle noch ohne Kinder. Unsere Kinder (vor allem unsere Tochter) fühlen sich hier sehr sehr einsam. Der Gedanke, dass sie an eine Schule kommt, auf der dann nur 2 Mädchen da sind, mit denen sich sich anfreunden könnte. ist für mich total schlimm. Natürlich unternehmen wir viel, um Menschen kennenzulernen, aber es ist nicht einfach im Dorf irgendwo dazwischen zu kommen. Wenn sie auf diese Schule kommt, hat sie 4 Jahre lang keine Chance andere Kinder kennenzulernen. Auf der anderen Schule hätte sie mehr Auswahl.
Euch auch alles Gute!
LG