Gestern Aufteilung der Schulanfänger erfahren, jetzt ist Sohn traurig.

Seid dieser Woche stehen bei uns die Klassen fest für die Schulanfänger.

Der kleine wird Eingeschult u. ein Hortkind.
Der Wunsch der Kita der auch Hort ist= das die 4 Hortkinder auf 2 Klassen verteilt werden u. Jedes Kind hatte einen Freund mit angegeben.

Es gibt 2 Kitagruppen (die andere ist nur bis 12 Uhr) in der Einrichtung die aber nicht viel zusammen machen, Ausflüge der Vorschulkids sind gemeinsam mehr nicht.
Aus unserer Gruppe sind es 7 Schulanfänger und es sind 4 Ersteklassen.

Jetzt hatten wir Elternabend und haben erfahren wie die Klassen Einteilung ist.
Unser Sohn ist traurig und findet das ungerecht kommt nur mit 2 Kindern der anderen Gruppe in eine Klasse.

Es ist eine ungleiche Verteilung der Kinder entstanden.

Klasse A 2 Kinder
Klasse B unser Sohn
Klase C 3 Kinder
Klasse D 1 Kind
In jeder Klasse ist ein Hortkind was der Hort auch natürlich schrecklich findet bis jetzt waren die Hortkinder immer in einer Klasse maximal 2 Klassen
Die Erzieher sagen jetzt ist zwar schade aber sehen sie es als Neuanfang so lernt er mehr

Kinder kennen u. im Hort spielen sie ja wieder zusammen. Werden uns mit der Mutter des anderen Freundes an die Schule wenden und fragen warum das so ist.
Habe es nur bei unserem Größen gesehen da haben die Kinder über ein Jahr gebraucht um mit anderen aus seiner Klasse mal zuspielen u.neue Nachmittagskontakte sind bis jetzt sehr Sehr selten weil er u. Sein Freund als einzige Jungs in der Klasse in den Hort gehen.

Werden bei euch auch Freundschaften so auseinander gerissen?

1

Weißt du, du machst dir echt zu viele Gedanken. Traue deinem Kind mal mehr soziale Fähigkeiten zu! Es wächst daran.

Mein Sohn ist frühkindlicher Autist - also schon behinderungsbedingt hat er eher massive Probleme damit, Freunde zu finden, Freundschaften aufzubauen und zu pflegen. Im Kindergarten hatte er 2 wirklich gute Freunde. Danach wurde er als einzigster in eine Sprachheilschule - 27km entfernt - eingeschult. Seine Freunde hat er nie wieder gesehen. Aber er hat eine neue beste Freundin dort gefunden. Die 2 waren ein Herz und eine Seele. Weil die Fahrzeit extrem lang war, wurde er nach diesem einen Schuljahr in eine andere Schule eingeschult - 10km entfernt - wieder eine neue Klasse. Auch hier hat er einen guten Freund gefunden und schon die ersten gemeinsamen Aktivitäten nachmittags gehabt. Klar mussten wir Eltern hier immer viel unterstützend eingreifen - allein hätte er das nicht geschafft - aber letztendlich war er erfolgreich. Das zählt.

2

Hallo,

das ist wirklich dumm gelaufen und nachvollziehen kann ich es auch nicht richtig. Bei uns wurden Kinder der selben Horteinrichtung zusammen in eine Klasse gesteckt, Hintergrund ist, daß sie im ersten Jahr von einer Hortnerin gebracht und wieder abgeholt werden, somit wäre, wenn Stunden ausfallen, die Hortnerin permanent unterwegs und das ist nicht Sinn und Zweck. Ab Klasse 2 sind die Kinder ohne Erzieher in den Hort gelaufen, aber sie mußten immer zusammen laufen. Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, aber da würde ich schon nochmal nachhaken.

LG

4

Wir haben eine verlässliche Grundschule, die Kinder werden die ersten 3/4wochen von einer Hortlerin abgeholt.
Um 12:45 endet der Unterricht bis 13Uhr dürfen sie dann noch auf dem Schulhof spielen dann werden sie von einer Lehrerin Hort weise los geschickt.
Das ist nicht da Problem.
die Hausaufgaben werden ein Problem sein sagt der Hort.

7

Also wenn der Weg mit den gemeinsamen Hortkindern kein Problem ist, wo sollen dann HA eines sein? Das sehe ich garnicht so, zumindest finde ich es daneben, so eine Aussage zu machen. Die Kinder bekommen HA-Betreuung, richtig? Mehr ist es auch nicht und am Anfang sollten die Eltern schon zu Hause auch nochmal danach schauen.

LG

3

Hallo,

ich kann natürlich schon verstehen, daß Dein Sohn erst mal traurig ist. Aber warte doch mal ab, mit wem er denn so in der Klasse ist. Es ergeben sich gerade nach dem Wehcsel von Kiga in die Schule meist neue Freundschaften. Also mach deinem Sohn ruhig Mut und lass ihn nicht spüren, daß Du darüber besorgt bist.

Dennoch würde ich die Lehrerin / Direktorin ansprechen und nachfragen. Ich finde schon, daß es wichtig ist zumindest mit einem bekannten Gesicht gemeinsam die Schule zu starten. Es fällt einem doch vieles leichter, wenn man die Dinge gemeinsam angeht und eine vertraute PErson neben sich sitzen hat - muss ja nicht der beste Freund sein.

Auch, daß alle Hort Kinder auseinander gerissen werden ist shcon etwas ungünstig, denn die werden ja schon einiges zusammen unternehmen und sich HA bringen etc.

Meine Tochter kannte zur Einshculung ein Nachbarskin, daß in ihre Klasse gekommen ist. Sie hat aber recht schnell Anschluß gefunden. Ich habe sie natürlcih auch ermutigt sich öfter mal mit jemanden zu verabreden und habe geschaut wer sonst noch so in der Nachbarschaft wohnt. Nach 1 Jahr hat sich das wirklcih gut entwickelt.

Aber manchmal muss man dem Glück auch ein wenig auf die Sprünge helfen ;-)

Lg,

Bille

5

Hallo,

Mein Sohn kommt allein in eine Klasse.

Das finde ich sehr schade und macht mich traurig, aber ich stehe hinter ihn unterstütze wo ich kann. Er wird das schaffen.

Er hat einen richtig guten Kitafreund, was er macht, wollte auch mein Sohn und er hat sich hinten angestellt, sen Fund geht vor alles.
Im Grunde bin ich froh, das dies etwas lockerer wird und er nun endlich die Chance hat auch neue Freunde kennenzu lernen.

Gruss

6

Hallo,
jetzt mach dir mal nicht so viele Gedanken. Sieh es wirklich positiv! Dein Sohn wird neue Freunde finden. Das ist doch toll! Das ist das Leben. Warum immer nur engstirnig sein?
Und im Hort sehen sie sich doch alle wieder oder hab ich das falsch verstanden?
Mein Sohn kam in eine Klasse mit 18 Jungs und einen kannte er. Ich fands toll! Jetzt hat er so viele neue Freunde und ist daran gewachsen, auch an Kindern, die nicht zu seinem engsten Freundeskreis zählen.
Viele Grüße
frau aurora

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Hallo!

Also erstmal kann man nur schwer hinter deine ganze Problematik schauen, wer wann mit wem irgendwie zusammen ist.

Und ansonsten muss ich dir sagen, dass sich in der 1. Klasse sowieso nochmal alles neu mischt, da entstehen neue Freundschaften, alte Freundschaften gehen auseinander. Das gleiche passiert dann meist nochmal beim Wechsel von der Grundschule in die weiterführenden Schulen von daher solltest vor allem DU kein Problem daraus machen und stattdessen deinem Kind gut zureden. Das findet sich schon und dein Kind muss auch lernen mit neuen Situationen umzugehen, was natürlich manchmal auch traurig stimmt aber dazu gehört.

LG, Nudelmaus

9

So wie du,hab ich letztes Jahr auch gedacht.

4 Kinder aus der Kiga-Gruppe meiner Tochter wurden eingeschult.Jeder durfte angeben,mit wem er gerne in einer Klasse wäre.
Und was kam raus? 3 Kinder in eine gemeinsame Klasse ,meine Tochter allein.
Sie fand das überhaupt nicht schlimm ,denn die anderen Kinder hat sie trotzdem täglich in den Pausen gesehen und in der eigenen Klasse in Nullkommanix neue Freunde dazu gefunden.
Mach dir also nicht so einen Kopf ,alles halb so schlimm.

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Bei uns sind auch die beiden einzigen Mädchen auseinander gerissen worden. Mir hat das auch ewig Bauchschmerzen gemacht, aber das war der Schulleitung egal.

Auch mir wurde gesagt: ach mach dir doch keine Gedanken; bei Kindern geht sowas so fix....

Jupp, Nachmittagskontakte gibt es selten bis gar nicht und sie kommt da einfach nicht richtig rein (obwohl sie sehr schnell neue Kontakte knüpft)

Für sie ist es so ok und gespielt wird mit ihren "alten" Freundinnen aus KiGa und Vereinen.

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Hallo.

Mach doch nicht so ein Drama draus.

Mein Sohn wurde in einem anderen Ort eingeschult als seine Kindergarten Freunde. Er kannte vorher überhaupt KEINEN an der Schule. Er ist eher ruhig und schaut lieber erstmal eine Weile zu ehe er mit macht. Und weißt du was? Er hat vom ersten Tag an mit allen gespielt. Er wurde super aufgenommen, als wäre er mit seinen Klassenkameraden vorher schon zusammen im Kiga gewesen. Man hat, lt. Lehrerin nicht einmal gespürt das das er von den anderen anders behandelt worden wäre.

Dein Sohn schafft das schon, er sieht die Kiga Freunde ja zumindest in der Pause, er ist also nicht ganz allein.
Lg Andrea