Eure Sichtweise bitte!!! Schulentscheidung

Unser Junior wird eingeschult, die Frage ist : In welche Schule?

Es sind zwei zur Auswahl an beiden hat Junior gute Chancen genommen zu werden.
(die zuständige Grundschule steht nicht zur Debatte)

Schule 1
Geschwisterkind besucht sie
kann mit dem Schulbus erreicht werden
endet nach der 4 Klasse
viele Kindergartenkinder besuchen diese Klasse
bester Freund besucht voraussichtlich die Schule
Klasse wird von der Zusammensetzung nicht ganz ohne sein
(und das ist der Punkt der mir am meisten Bauchschmerzen bereitet)

Schule 2
nur ein Kindergartenkind besucht sie auch
Kind wird in den ersten Jahren von mir gefahren (aber machbar)
Schule ist weiterführend (Haupt/Real, Gymnasialabschluss möglich)
kleine Schule, kleine Klassen
kein Schultaschen notwendig(Schulzeug verbleibt in der Schule)
Hausaufgabenzeit ist die Schulzeit integriert
45 Minuten Hofspielzeiten sind integriert.
Alle Schüler haben dieselben Unterrichtsmaterialen ect
sehr großer Wert wird auf soziale Kompetenz gelegt- daher Auswahlverfahren
Schule ist Favorit als Folgeschule für das Geschwisterkind
(wäre dann durch Junior auch vereinfachter in der Aufnahme)
bester Freund besucht diese Schule wahrscheinlich nicht (obwohl die Eltern noch nicht so genau wissen wohin der Junge soll).

Junior findet beide Schulen toll.

So und da stehen wir mit allen fürs und wider....
Ich erhoffe mir durch eure Sichtweisen ein paar neue Punkte für die Entscheidungsfindung.
Das ihr diese Entscheidung nicht treffen könnt ist uns schon klar, aber machmal kommen ja durch andere Sichtweisen Punkte zu Tage, an die man bei der Entscheidungsfindung nie gedacht hat.

Ich danke euch!
Karna

1

Hi,

Schule 2 wäre meine Wahl - vor allem, weil sie deinem Sohn auch gefällt. Und Freunde findet er auch in der Schule, wo nicht der ganze KiGa hingeht.

Unser Sohn hat nur zwei seiner Grundschulkameraden in der Realschule mit in die Klasse bekommen - und nichtmal die, die er sehr mochte. Er fühlt sich trotzdem sehr wohl und hat die meisten Freunde mittlerweile in anderen Orten.

Gruß
Kim

2

kannst du mir sagen warum schule 2 noch deine Wahl gewesen wäre?

5

Gerne doch!

Mir gefällt, dass

die Kinder keine Schulsachen schleppen müssen,

Hausaufgaben in der Schule gemacht werden,

kein Schulwechsel nach der Grundschule nötig ist,

Wert auf soziales Verhalten gelegt wird (war mit eine Entscheidung bei der Wahl unserer Realschule),

kleine Klassen

Unsere Grundschule war ähnlich aufgebaut, aber endet eben nach der 4. Klasse. Das Konzept war sehr gut und unser Sohn hat auch die Hausaufgaben in der Schule (5. bzw. 6. Stunde) gemacht. Schulsachen konnten idR in der Schule bleiben, wir hatten kleine Klassen (die von unserem Sohn mit 20 Kindern war die größte Klasse - die anderen drei Jahrgänge lagen bei 8-15 Kindern).

Gruß
Kim

3

Mhhhmm, hört sich schwierig an. Arbeiten denn beide Schulen nach demselben pädagogischen Konzept? seid ihr für den Bruder denn zufrieden mit Schule 1? Und wie ist Junior sozial fähig, ich meine, findet er wohl auch in neuem Umfeld rasch Kontakt?

4

Schule 1 arbeitet nach dem Montessori- Konzept
Schule 2 arbeitet ebenfalls mit Montessori-Materialien, die Lehrerin hat meines Wissens ebenfalls die MontessoriQualifikation und Freiarbeit ist da auch integriert.

Sozialfähig... nun Junior sucht sich seine Freunde sehr sorgfältig aus. Er findet an sich immer jemanden zum Spielen wenn er es will. Er kann aber auch gut mit sich selber allein sein.

In Schule 1 ist ein Kidn das wirklich schwierig ist in seiner sozialkompetenz- weil ihm einfach eine gewisse Sensibilität fehlt (Empathie)
Schule 2 legt man genau auf das Vorhandensein von Empathie ect Wert.

Sagen wir so Junior kann sich gut zu Gruppen dazugesellen. Aber er differenziert schon zwischen Freund und Mitspieler

6

Ich würde Nr. 2 wählen.

7

auch auf die Gefahr hin, dass der beste Freund die Schule nicht mitbesucht?
Die beiden sind wie 2 Latschen in der Kita.

Was läßt dich Nr 2 favorisieren?

LG
Karna

8

Das mit den KIGA-Freunden ist so ne Sache.

Meine Tochter hatte auch eine Freundin im KIGA, die musste unbedingt mit in die Klasse und nun schauen sie sich nicht mehr mit dem Hintern an.

Freundschaften entwickeln sich in der Schule ganz anders und die, die sich nun als Best Friend hat, mit der ist es auch ganz anders, als damals mit der Kindergarten-Busenfreundin.

Für mich wäre Lernkonzept entscheidend und die Entfernung.

Ich weiß zwar nicht, wie lange der Tag in der Schule 2 dann ist, aber vom Grundsatz, so wie du das schreibst hört sich das super an.

Ich würde allerdings in der Grundschule, sofern ich es beruflich bedingt es nicht müsste, keine Ganztagesklasse wählen. Das wäre mir für so kleine Kinder einfach zu lange.

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Ich schreibe einfach mal, was mir so bei den "Pros" und "Kontras" durch den Kopf ging:

Ich finde Klassen, die von der Zusammensetzung nicht "ganz ohne" sein werden, erstmal ganz charmant. Die Schule soll ja vor allem auf das spätere Leben vorbereiten; ich denke, da werden die Mitmenschen, mit denen Ihr Kind dann später "auskommen" muss, vielleicht auch nicht ganz ohne sein. Da klang mir die zweite Schule jetzt irgendwie nach "wir bereiten das Kind auf eine Welt vor, die es - außerhalb der schulischen Käseglocke - niemals geben wird." Jedenfalls hatte ich so - aus der Kindergartenzeit meines Sohnes - das Gefühl, dass dieses "super pädagogische" zwei Kinder lösen jetzt gemeinsam einen Konflikt mit der Erzieherin nicht so wirklich dabei geholfen hat, dass, wenn plötzlich nur noch zwei gleichberechtigte Kinder (ohne pädagogischen Anstandswauwau) einen Konflikt haben, der sinnvoll gelöst wird, weil es irgendwie nur mit pädagogischem Anstandswauwau funktioniert. Sozialkompetenzen (unter gleichberechtigten Kindern) hat mein Sohn jedenfalls eher außerhalb der pädagogischen Käseglocke in freier Wildbahn gelernt. Also hier klares Plus für Schule 1, wo Kinder nicht "harmonisch" aufeinander abgestimmt sind, damit es bloß nicht zu einem Konflikt kommt.

Schulbus bei einem Grundschulkind; das betrachte ich eher als notwendiges Übel und würde es - im so jungen Alter - noch nicht unter "das fördert die Selbstständigkeit" subsumieren. Mein Sohn fand "Bus" selbst zur weiterführenden Schule noch "ätzend". Also da würde ich eher zu der Schule tendieren, die man dann anderweitig erreichen kann. Am besten als Kind zu Fuß. Also hier klares Plus für Mama-Taxi.

Der beste Freund aus Kindergartenzeiten hat sich bei meinem Sohn selbst jetzt noch gehalten und wir Eltern waren nicht nur einmal froh, dass er diesen besten Freund hat. Ich weiß nicht, wie sich ein Kind dann so schlägt, wenn es auf eine Schule kommt, die nicht nur weit weg von zu Hause ist, sondern es eigentlich auch noch kein Kind kennt. Also plötzlich alles neu ist. Ich arbeite in der Forschung viel mit Kindern zusammen und da gibt es Kandidaten, die brauchen keinen Wimpernschlag und dann finden die ganz schnell neue Spielkameraden für's Lebens; und es gibt Kinder, die sitzen "sinnbildlich" auch am Ende dann noch alleine, weil die sich damit ganz schwer tun. Wozu Ihr Kind gehört, weiß ich nicht, nur, wenn es letzteres ist, wäre m.E. das wichtigste, dass er da mit Kindern zusammenkommt, die er schon kennt. Also hier eher auch ein Plus für Schule eins.

Grundschule = Weiterführende Schule ist m.E. ein zweischneidiges Schwert. Ich finde es auf der einen Seite extrem charmant, Kinder nicht zu trennen und in zukünftige Schubladen zu packen ... aber auf der anderen Seite habe ich hier im Forum - wenn Kinder so in der 3~4 Klasse irgendwie Probleme (z.B. mit anderen Mitschülern, Lehrern o.ä.) haben, oft genug geantwortet: "Und in ein paar Monaten wird doch sowieso neu gewürfelt und ihr Kind kommt mit ganz vielen neuen Kindern in eine Klasse, und, vielleicht entwickelt (o.ä.) sich da ja dann eine richtige Freundschaft..." Ich denke, dass kann manchmal auch ein Vorteil sein, dass die Kinder mit 10~11 Jahren nochmal "durch gewürfelt" werden. Daher ein Plus für beide Schulen.

Lange Pausen, Hausaufgaben im Unterricht integriert ... das klingt so nach "richtig langer Schultag". Das wäre so mein persönliches "Kontra": Klingt so nach einem kindlichen Leben i.S.v. "Schule. Verein. Abendbrot. Schlafen." und am Wochenende darf es dann auch mal Kind sein. Was ich persönlich total schade - um nicht gruselig zu schreiben - finde, da sich alle meine Kindheitserinnerungen in dem Alter eigentlich auf die Zeit "nach Schule" und "vor Schlafen" außerhalb der Käseglocke der Erwachsenenwelt bezogen. Ich könnte mir nicht mal eine andere Kindheit vorstellen. Ist das bei Schule 1 auch so bzw. würde dann durch einen Hort ersetzt? Falls nicht, auch hier Schule 1.

Keine Schultaschen finde ich auch toll ... verstehe ich nur als Argument nicht so wirklich, da er ja sowieso mit Bus oder Mami's Taxi fährt und den Weg von Auto zur Schule finde ich dann noch zumutbar. Aber wenigstens werden Sie dann niemals vor einem Wohlstandsproblem stehen, falls ihrem Kind die Farbe der Schultasche nicht gefällt #schwitz

Das Argument mit dem Geschwisterkind - als jüngerer Brüder hätte ich an meine Eltern den Anspruch gehabt, dass man sich - ganz egoistisch - für die Schule bei mir entschieden hätte, die für mich die richtige und beste ist; ist schließlich meine Schulausbildung #schein. Sehe ich jetzt also nur als "winzig kleinen Vorteil" von Schule 2.

Aber so im ganz allgemeinen - beide Schulen scheinen doch für alle Beteiligten völlig in Ordnung zu sein; ich denke, dann kann man sowieso nichts mehr falsch machen, wenn Sie dort über beide Schulen anständig informiert haben und dann immer noch beide Schulen in Frage kommen. Und es ist jetzt auch nur eine Grundschule und noch nicht die Wahl zwischen Yale und Harvard #schein. Ich tendiere da aber eher zur ersten Schule (ist aber rein Bauchgefühl).

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danke für die ausführliche Antwort.

Ja das Argument mit der "neuwürflung" als Chance der "Schublade zu entkommen , in die man ggf in der Grundschule gelandet ist kenne ich und kann es nachvollziehen.
Allerdings verlassen ja auch Kinder nach der Grundschule Schule 2 und die bisherigen Klassen werden von max 20 Kindern auf max 25 Kinder in der weiterführenden Schule aufgestockt.
Das Kind wäre ca 13.30-14 Uhr auf dem heimatlichen Grundstück und ab da eben draußen im Moor oder am Kletterbaum oder oder unterwegs.
Da wir sehr ländlich wohnen sind unsere Kinder auch viel draußen unterwegs, so dass es eher nicht so ist wie abholen und dann Abendbrot.
Das habe ich an der regulären GS erlebt, da kamen die Kinder nach Hause, Mittagessen ;Hausaufgaben, und mein Sohn wurde und wurde nicht fertig. Da war das Spielen draußen nur ein unerfüllter Traum.
In Schule 1 halten sich aber Hausaufgaben auch in Grenzen. Jeden Tag ein Arbeitsblatt (zeitlicher Aufwand 5-20 Minuten)
Die Kinderfreundschaft ist bei mir eben auch so eine Sache...es kann eben in beide Richtungen gehen....
Wegen der "Käseglocke" mache ich mir keine Sorgen. In der Kita begleiten die Betreuer Dispute der Kinder eher beobachtend . Sie greifen nur ein, wenn sie sehen, dass die Kinder Schutz brauchen. z.B körperlichen Übergriffen ( und ich meine damit nicht schubsen)
Junior ist das fünfte Kind und damit auch in keiner Käseglocke aufgewachsen.
Aber ich weiß eben auch was z.B Mobbing welches von Lehrpersonal ignoriert und runtergespielt wird mit Kindern machen kann.
Wir leben immer noch mit den Folgen bei einem Kind!
Die anderen sind vom Typ eher so, sie lassen sich nicht Butter vom Brot nehmen, aber sie würden teilen wenn man sie fragt.

Wenn das mit dem Freund nicht wäre, wäre die entscheidung eher nr 2

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Bei meinem Sohn war 8~9 so das Alter, wo wir - vor allem im Urlaub - zum ersten Mal gemerkt hatten, dass er da plötzlich nicht mehr so „kindlich unbefangen“ auf neue/fremde Kinder zugegangen ist, sondern sie erstmal „ganz vorsichtig und schüchtern/ängstlich“ beäugelt hatte. Aber so im Einschulungsalter … da hat noch eine Viertelstunde im Sandkasten-Spielplatz im Zoo gereicht, und er kannte ein neues Kind. Jetzt ließt man hier im Forum natürlich nach der Einschulung häufig auch: „Hilfe, mein Kind hat noch immer keinen Anschluss gefunden“-Beiträge. Ich weiß nicht, wie da bei diesen Eltern vorher überhaupt die Wahrnehmung war, ob das Kind denn „schnell auch in einer neuen Klasse Anschluss finden würde.“ Wie schätzen Sie da denn Ihren Sohn ein? Also sagt da Ihr Bauchgefühl bereits: #zitter?

Gerade auch, weil Sie geschrieben haben, dass ihrem Sohn eigentlich egal ist, welche von beiden Schulen es wird. Kennt er denn auch die Konsequenz, dass auf Schule 2 aber nicht der beste Freund (und auch keine anderen Kinder aus seinem Kindergarten) dabei sind? Denn die kindliche Wahrnehmung funktioniert da mE erstaunlich gut: Ich denke, dass die Kinder, die da vom Verhalten her eher vermitteln: „Natürlich ist das schon doof, aber ich freu mich schon so auf die Schule *huepf**huepf**huepf*)“, also da sehr unbefangen rangehen, dort wesentlich müheloser einen Anschluss finden, als bei den Kindern, für die da dann schon vor der Einschulung die Welt untergeht. Kinder haben da ja mit 5~6 Jahren bereits eine Menge Erfahrungen gesammelt, um unterbewusst bereits die Angst zu haben „Aber was ist, wenn niemand mein Freund sein will?“; denn diese Angst kommt nur bei Kindern vor, für die es schon eine Überwindung war, die bisherigen Freunde zu finden. Die Kinder, die damit nie ein Problem hatten, werden diese Angst gar nicht so sehr kennen, keine Freunde zu finden. Weil die ja bisher auch immer mühelos Freunde gefunden haben; dann steht man sich da als 3-Käse-Hoch in der ersten Klasse auch nicht selbst im Weg, wenn es da um „Freunde finden“ geht und dann findet man die auch. Weil das halt ganz normal und gar nicht schwierig ist.

Haben Sie denn ein gutes Verhältnis zu den Eltern des besagten Freundes? Also ihr Herz scheint ja doch ganz eindeutig für Schule 2 zu schlagen … vielleicht kann man da bei den Eltern des Freundes ja noch Werbung für Schule 2 machen #schein, wenn das für die auch noch nicht amtlich ist, welche Schule es schlussendlich wird. Hat ja schon für alle ein Vorteil, wenn man so eine „beste Kindergartenfreunde“-Freundschaft nicht auseinander reisst; vor allem auch, wenn man sich bisher gut mit diesen Eltern verstanden hat: Sei es nun, dass man da eine Fahrgemeinschaft gründet oder man die Hausaufgaben mitnimmt, wenn das andere Kind mal krank ist oder ein Buch in der Schule vergessen wurde oder man nicht mehr wusste, ob morgen oder erst nächste Woche das Diktat war. Oder man passt mal kurz nach der Schule auf das andere Kind auf etc. Also ich wollte die Familie des besten Freundes meines Sohnes nie tauschen, weil sich da - über die Jahre - auch unter den „Eltern“ eine ganz tiefe Freundschaft entwickelt hat. Wer weiß schon, wie anstrengend erst die Eltern des jeweils nächsten „besten Freundes“ werden können #schein

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"kleine Schule, kleine Klassen
kein Schultaschen notwendig(Schulzeug verbleibt in der Schule)
Hausaufgabenzeit ist die Schulzeit integriert
45 Minuten Hofspielzeiten sind integriert.
Alle Schüler haben dieselben Unterrichtsmaterialen ect
sehr großer Wert wird auf soziale Kompetenz gelegt- daher Auswahlverfahren"

hallo,
die zitierten gründe wären für mich ein sehr sehr grosses KONTRA.
man hat keinen überblick, wenn die schulsachen in der schule bleiben.... bei manchen kindern mag das klappen, bei manchen muss man aber mal gucken ob was fehlt, ob was zu üben ist usw usw...
hausaufgabenzeit heisst, dass die kinder die hausaufgaben unter betreuung machen. dh aber nicht, dass irgendjemand drüberguckt, ob und wie sie gemacht wurden. und das interessiert mich schon.
45 minute spielzeit finde ich für einen ganztag sehr wenig.
alle schüler haben die gleichen materialien..... ja aber nicht alle schüler haben die gleichen bedürfnisse, einer kann vielleicht schon mehr, einer möchte mehr, einer braucht länger und mehr wiederholung. dieses elende gleichmachen von menschen ist die pest. hoch lebe die unterschiedlichkeit bei kindern/ menschen.
ein auswahlverfahren wegen sozialer kompetenz???????

das finde ich am schwierigsten.
soziale kompetenz erwirbt man. und man erwirbt sie nicht an einem ort, wo so gesiebt wurde, dass nur noch die guten ins töpfchen gekommen sind.
ich halte es da mit dem spruch. "a smooth sea never made a good sailor".

ich denke ich würde nummer 1 wählen.
grüsse a

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Hallo,

so eine Entscheidung sollte man als Familie fällen und nicht durch die Meinungen einer Internetgemeinde wie Urbia!

Diese Entscheidung sollte aus meinen Augen hauptsächlich vom Kind und den Eltern getragen werden!

Mona

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so wird es ja auch gemacht, ich erhoffe mir durch den Austausch auf Hinweise zu Kriterien die wir ganz unberücksichtigt gelassen haben. :-)
Wie gesagt Junior findet beides toll.
Aber beide Schulen kann er nicht besuchen....

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Für mich ganz klar Schule 2!

Du machst dir wahrscheinlich Gedanken, weil die 2. Schule keine bisherigen Freunde bietet aber es findet sich eh alles in der Schule nochmal neu. Und letztendlich sind bei Variante 1 auch die meisten wenn nicht sogar alle Freunde weg nach Klasse 4 weg.

LG

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Für mich klingt deine Beschreibung so, als ob du dich schon für Schule 2 entschieden hättest. Was ja auch in Ordnung ist…
Grüsse, Ks

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Ich nicht-mein Mann....
Ich persönlich fände habe da im Hinterkopf die Kinderfreundschaft und das gemeinsame in die Schule gehen mit dem Bruder.
Ein Argument was wieder dagegen spricht ist, die Schulbusse sind echt megavoll und stickig und Junior ist halt wirklich anders als sein Bruder.
Sein Bruder war schon immer der Abenteurer. Der Kleine ist kopflastiger in seiner Abenteuerlust.

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Ich denke Nr. 2 klingt besser