stink sauer über unfähige Lehrerin was kann ich als Mutter dagegen machen?

Hi meine Lieben,

ich bin so sauer, das ich gerne mal eure Meinung über mein Problem mit der Lehrerin meiner Tochter erfahren möchte und ggf. hilfreiche Tipps anwenden möchte.

Kurze Vorgeschichte: Meine Tochte nun 9 Jahre hat ADHS ( seit Sommer 2014 bekannt)
wir Fördern sie mit Ergotherapie sowie eine Psychologische behandlung mit evtl. Medikation aber das wird jetzt erst zu den Sommerferien entschieden.
In der Schule wird sie vom zuständigen Förderzentrum begleitet und hat den I - Status also sie wird " anders" gefördert wie andere Kinder.

Nur leider wird das in meinen Augen von der Lehrkraft in keiner Art und Weise berücksichtigt. Dieses Lehrerin hat sie seit 2 Jahren ( 1. und 2. Klasse ). Seit 2 Jahren ärgern wir uns nun mit dieser ( in meinen Augen unfähigen Lehrerin) rum.

Angefangen über das Arbeitsverhalten durch dieses ADHS ist meine Tochter sehr schwer zu Motivieren und ist sehr zerstreut. Auf Wunsch der Lehrerin haben wir jegliche Schulsachen Doppelt angeschafft ich mache jeden Tag mit meiner Tochter zwischen 2-6 Stunden Hausaufgaben ( also gehe ich davon aus, das ich zu Hause so viel wie möglich mache um die Noten meines Kindes so zu halten das sie das beste für sich erreichen kann.

Ein Gespräch mit der Schulleitung hat auch schon statt gefunden, aber wie sollte es auch anders sein habe ich in keinem Punkt recht bekommen und letzt endlich bin ich als die Böse da raus gegangen.
Die Lehrerin hat in dem Schuljahr 2014/2015 von jedem Schulkind ca 140€ kassiert als ich sie drum Bat mir mal Quittungen und so zukommen zu lassen durfte ich mir anhörenm das sie nicht dazu verpflichtet sei mir dieses vor zu legen und bekam dann einen Zettel wo iwelche Beträge drauf standen aber nichts was mir aufschluss darüber gab was sie von diesem Geld gekauft hat und was sonst mit dem Geld passierte.

So nun zu den aktuellen Vorkommnisen die mich echt verärgert haben.

- ein Gespräch wo es um die Zunkunft meiner Tochter in der Schule ging ( die Damen vom Förderzentrum waren anwesend aber die Lehrerin nicht)

- meine Tochter verlegt Bücher in der Schule andauernd muss ich diese Bücher neu besorgen

- es ist ihr zu viel das Mitteilungsheft einzusammeln

- über Ereignise in der Schule ( stören im Unterricht, Sachbeschädigung meiner Tochter etc.) werde ich nicht oder erst im Nachhinein in Kentniss gesetzt.

- Ein sofortiger Klassenwechsel ist nicht möglich

- Eine Mitschülerin macht meiner Tochter das Leben zur Hölle ( darüber erfahre ich nur was von meiner Tochter) wenn sie die Lehrerin um mithilfe bittet bekommt sie zur Antwort das es eine Russin sei und diese Personen von Natur aus so schlimm sei und das sie das Ignorieren soll

- Wenn meine Tochter Unterlagen ( Arbeitsblätter etc.) verlegt sie diese aber abgeben muss wird mein Bitten die fehlenden Blätter noch einmal mit zu geben abgelehnt und wird aber trotzdem benotet

- Die Lehrerin verlang Unterschriften von mir, wo ich mich weigere diese zu tätigen, da ich ganz genau weiß das meine Tochter dafür die Verantwortung noch nicht übernhemen kann ( Schnitzen mit dem Messer)

-

-
- Es gibt noch so viles diese Punkte sind nur von den letzten 3 Monaten wenn ich das alles aufzählen würde wäre ich in 3 Stunden noch am Schreiben.

Kurz zusammen gefasst es vergeht keine Woche wo es keine Probleme wegen dieser Lehrerin gibt.

Vor ein paar Tagen hat meine Tochter mit ihrer jüngeren Schwester Schule gespielt und schrie nur da rum und faltete ihre Schwester zusammen so das ich in das Zimmer bin und sie gefragt habe warum sie denn so schreien würde wenn sie Schule spielt und da habe ich von meiner Tochter zur Antwort bekommen das ihre Lehrerin sie aus immer so anschreien würde.

Ich würde mich jetzt gerne an das Schulamt wenden da ich ja schon das letzte mal kein Recht von der Rektorin bekommen habe aber als einzige Mutter weiß ich nicht ob das so Sinvoll ist.

Als Beweis habe ich alle Mitteilungshefte aufgehoben bringt mir das etwas?

Sry für den halben Roman aber ich bin echt stink sauer

LG

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Hallo,
Es wäre natürlich interessant, die Seite der Lehrerin zu hören. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Es ist sicher nicht nur die Schuld der Lehrerin, deine Tochter trägt auch ihren Teil dazu bei.

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Ja natürlich, ich weiß z.B. das meine Tochter absichtlich Schulbücher etc. verschwinden lässt damit sie im Unterricht nicht mitarbeiten muss und so etwas.........aber ich weiß auch das wenn meine Tochter eine Lehrerin hat die ihr Job anständig macht und auf die Bedürnisse vom Kind eingeht das es dann ohne Probleme funktioniert!

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Bei euch liegt insgesamt etwas im Argen. Einmal die Kommunikation und evtl. eine Überforderung der Lehrerin mit den Bedürfnissen deiner Tochter. Die Lehrerin kann nicht den ganzen Schultag nur ein Auge auf deine Tochter, ihre Bücher, das Mitteilungsheft etc. haben, wenn sie noch 25 andere Kinder, die auch ihre Probleme und Nöte haben, unterrichten muss. Insgesamt liest es sich schon furchtbar anstrengend, was du (z. T. sicher zu Recht) für Ansprüche hast.

Gibt es bei euch keine Sonderpädagogin, die der Klassenlehrerin im Unterricht zur Seite steht und sich vordringlich um die I-Kinder kümmert? Bei uns wird im "Doppelpack" in den Integrationsklassen unterrichtet.

Was hattest du für ein Anliegen, welches der Rektor gleich abgeschmettert hat?

Die Sache mit den 140 € würde ich mal mit anderen Eltern oder am Elternabend erörtern. Bei uns werden keine 5 Euro eingesammelt, ohne dass schriftlich bekannt gemacht wird, wofür das Geld verwendet wird. 140 € bewegen sich ja schon im Rahmen der Kosten für eine Klassenfahrt. Das muss doch anderen Eltern auch bitter aufgestoßen sein.

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"meine Tochter verlegt Bücher in der Schule andauernd muss ich diese Bücher neu besorgen"

wer soll sie sonst neu kaufen?

"- ein Gespräch wo es um die Zunkunft meiner Tochter in der Schule ging ( die Damen vom Förderzentrum waren anwesend aber die Lehrerin nicht)"

fand das Gespräch in der Schule statt? unter welchen Umständen fand das Gespräch statt?

"- über Ereignise in der Schule ( stören im Unterricht, Sachbeschädigung meiner Tochter etc.) werde ich nicht oder erst im Nachhinein in Kentniss gesetzt.l"

wir hatten auch ein ADHS Kind in der Klasse, dieser hatte aber da er wirklich wild war, einen Schulbegleiter...

die Lehrerin ist nur Lehrerin...sie ist keine Sonderpädagogin oder übermenschliche Kräfte...sie muß sich auch um die anderen Kinder kümmern...ist nicht Superwomen.....

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CCEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.lag-bw.de%2FPDF%2FSchulbegleitung.pdf&ei=cieEVbvkHcLYyAOa8J4w&usg=AFQjCNF_Z4H89wZY5rdlwix4qzP2VTJ5iw

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"meine Tochter verlegt Bücher in der Schule andauernd muss ich diese Bücher neu besorgen"
"wer soll sie sonst neu kaufen?"
- sie verlegt die Bücher damit sie im Untericht nicht mit machen muss, und iwann tauchen sie dann wieder in Schule auf, es gibt Bücher die sie 3-4 mal hat aber ich weiß das es mittlerweile Berechnung von meiner Tochter ist, warum kann diese Lehrkraft nicht ein Auge darauf haben, ich kann will und werde nicht alle Bücher/ Hefte etc 50 mal kaufen das kann sich doch keiner Leisten. Auf die bitte hin mal 1 Woche im Unterricht mit anwesend zu sein und mal drauf zu achten was sie so alles macht wurde ich lächend drauf hin gewiesen das das nicht möglich sei.

"- ein Gespräch wo es um die Zunkunft meiner Tochter in der Schule ging ( die Damen vom Förderzentrum waren anwesend aber die Lehrerin nicht)"
"fand das Gespräch in der Schule statt? unter welchen Umständen fand das Gespräch statt?"
- Ja das Gespräch fand in der Schule statt es waren 2 Stück und bei beiden war sie verhindert aber ihr Auto stand vor der Schule, zeigt für mich ein völliges Desinteresse.........

"die Lehrerin ist nur Lehrerin...sie ist keine Sonderpädagogin oder übermenschliche Kräfte...sie muß sich auch um die anderen Kinder kümmern...ist nicht Superwomen....."
- Ja das ist richtig, da stimme ich dir zu, aber warum schaffen es denn dann andere Lehrkräfte das sie Funktioniert. Bei anderen Lehrkräften gibt es keine Probleme, wenn meine Tochter mal wieder ihre 5 Minuten hat schickt die Lehrerin sie in die andere Klasse und da funktioniert es auch das sie " anständig" arbeitet so wie es für meine Tochter möglich ist.

Ich weiß das mein Kind ein Teufel durch und durch sein kann aber nur ( das ist hier zu Hause auch so) sobald sie eine Schwachstelle merkt, sobald sie merkt das sie bei jmd machen kann was sie will dann macht sie das auch..............

Was wäre so schwer daran gewesen meiner Tochter die fehlenden Blätter zu geben damit sie eine " gute Note" bekommt ich habe 15€ Kopiergeld gezahlt, nein es fehlen jetzt 50% das heißt es wird locker mit einer 5 oder 6 benotet obwohl es locker hätte eine 3 werden können. Und somit wurde alles dafür getan das die Versetzung in die 3. Klasse ausgeschlossen ist, somit ist das problem gelöst..... so sehe ich das............

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*warum kann diese Lehrkraft nicht ein Auge darauf haben*

WIE um alles in der Welt stellst du dir das praktisch vor?!

Gerade wenn deine Tochter das absichtlich tut, wird sie kein Buch vertrödeln, wenn die Lehrerin daneben steht!

Soll die Lehrerin ne Überwachungskamera am Platz deiner Tochter aufstellen oder was hast du dir gedacht? #kratz

Und was soll das bringen, wenn du daneben sitzt, um "das mal zu beobachten"?
Wenn Mama daneben sitzt und guckt, werden auch keine Bücher verschwinden. Und danach kriegt die Lehrerin womöglich noch zu hören: "Als ICH sie beobachtet habe, war doch alles super! Wo ist Ihr Problem?"

Zur Vorschulklasse: Wurde die von 25 Kindern besucht? Es macht einen ERHEBLICHEN Unterschied, ob 8-10 oder 20-25 Kinder in einer Klasse sitzen.

Du musst aufhören, ausschließlich von deinem Kind aus zu denken. Sonst wird das nichts mit der Kommunikation.

LG

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Also ich hätte auch keine Lust, alles doppelt zu kopieren, weil deine Tochter ihre Blätter verschludert. Einmal oder von mir aus auch ein zweites Mal würde ich das evtl machen, aber dann reichts auch.

Dass du die Bücher, die sie verschwinden lässt, nachkaufen musst, ist doch wohl selbstverständlich. Was hast du denn erwartet??

Natürlich ist ein sofortiger Klassenwechsel nicht möglich. Wenn alle die Klassen wechseln könnten wann und wie sie wollen, gäb es ein einziges Chaos.

Eltern schieben ja gerne die ganze Schuld auf die Lehrer oder die Schule im Allgemeinen. Dass es eine beidseitige Beziehung ist, wollen viele nicht wahrhaben...

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Ich glaube schon, das ich genug dafür mache, das die Zusammenarbeit von Schule und zu Hause funktioniert.

Ok dir wäre es auch zu viel aber dann stell ich dir die Frage, warum soll ich es mir zur Aufgabe machen nicht nur 1 mal oder 2 mal sondern 3.4.5 mal die Bücher zu kaufen wenn es dir schon zu lästig wäre 2,3 mal etwas zu Kopieren. Das ist doch ein widerspruch. Ich gebe das Kind in die Schule und somit auch die Aufsichtspflicht, es wird nicht richtig drauf geachtet was das KInd mit ihrem Schulmaterial macht, aber muss dann in die Verantwortung gehen?Ich darf nicht mit in den Untericht da es nicht üblich ist, ich darf nicht in den Klassenraum um das fehlende Material gemeinsam mit meiner Tochter zu suchen, aber ich darf andauernd neue Bücher kaufen?? Also für mich ist das ein Widerspruch............. Wir reden hier nicht von einem Buch nein wir reden hier von Büchern die sie im Unterricht braucht. z.B habe ich das Mäppchen von letzten Sommer bis jetzt 17 mal komplett neu bestückt.......... Ein Regelheft habe ich 6 mal neu gekauft und alle 6 sind wider aufgetaucht, das muss ich alles aber mir 6 neue Blätter zu geben ist zu viel verlangt..........

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Für mich ist das kein Widerspruch, da es DEIN Kind ist.Wenn ich als Lehrerin an alle Schüler eine Kopie austeile, erwarte ich, dass die Kinder die Blätter aufheben, abheften, was auch immer. Wenn sie das nicht tun, ob aus Trotz oder weil sie nicht arbeiten wollen, ist das nicht mein Problem.

Wenn deine Tochter ihre Bücher ABSICHTLICH verschwinden lässt, sehe ich als Lehrerin das nicht als meine Aufgabe an, immer ein Auge drauf zu haben und zu kontrollieren, wo sie ihre Sachen hat. DU hast nur EIN Kind, auf das du aufpassen musst (vielleicht hast du auch 2 oder 3, aber darum geht´s jetzt nicht), aber die Lehrerin muss 20 oder 25 Kinder gleichzeitig beaufsichtigen. Das ist wohl ein kleiner Unterschied, den Eltern aber nie kapieren.

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Hi,

also für mich klingt das so als wäre die Lehrerin schlicht komplett überfordert mit deiner Tochter und bei dem was du so schilderst, kann ich das sogar einigermaßen nachvollziehen.
Hast du schon mal mit der Lehrerin und der Schulleitung gesprochen?

Welche Lösungsansätze hat denn die Schule?

Es bringt nichts irgendjemanden die Schuld in die Schuhe zu schieben, es muss ja eine Lösung gefunden werden, die dem Kind und der Klassengemeinschaft dient.

Hast du schon mal überlegt deine Tochter in eine Förderschule zu geben?

Ich meine....2-6h Hausaufgaben und lernen??? Das ist doch kein Zustand und in einer Schule in der auf den Förderbedarf deiner Tochter richtig eingegangen werden kann, wäre Euch sicher mehr geholfen.

Dann noch eine Frage zum Verständnis... Deine Tochter geht jetzt in die 2. Klasse, oder?
Bekommt sie dann nicht in der 3. Klasse, nicht sowieso eine andere Lehrkraft?

LG

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Ich glaube auch das sie mit meiner Tochter überfordert ist, ist ist auch kein Engel, ich gehöre nicht zu den Müttern die gleich sagen: ,,NEIN meine Tochter macht das nicht". Ich weiß was sie für ein Biest sein kann gar keine Frage! Aber Muss ich als Erwachsener nicht so weit sein, das ich mich von einer 9 Jährigen nicht auf der Nase rum tanzen lasse?

Gar keine ich habe das Gefühl meine Tochter wurde in eine Schublade gesteckt und da bleibt sie drinne und kommt da so schnell nicht mehr raus. Bei dem Gespräch mit den Damen im Förderzentrum wurde mir gesagt das meine Tochter bei gleichbleibender Leistung nicht in die 3. Klasse kommt, ich habe dann versucht das es nicht passiert und die Lehrerin drum gebeten mir zu sagen was in den nächsten Arbeiten drin vor kommt damit wir hier zu Hause gezielt für lernen können, darauf hin bekam ich noch nicht mal eine Antwort........ Genauso wie mit diesem Heft wo ich die Lehrerin drum gebeten habe mir die fehlenden Blätter zukommen zu lassen also wird doch in meinen Augen schon alles getan um die Versetzung zu verhindern und somit ist das Problem gelöst.....

Das ist eine Förderschule mit der möglichkeit den Sonderschulzweig einzuschlagen wo die Lehrerin mit allen mitteln versucht meine Tocher hin zu bekommen wenn ich das so sehe...... aber die Dame vom Förderzentrum und ich sind uns einig mit der richtigen Lehrkraft und evtl. Medikation braucht sie diesen Weg nicht.

So wie es jetzt aussieht muss meine Tochter die 2. Klasse nochmal machen und bekommt jetzt nach den Sommerferien eine Lehrkraft die vergleichbar mit der Vorklassenlehrerin ist. Dieses wurde aber nicht mit der Klassenlehrerin besprochen sondern mit dem Förderzentrum!

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"So wie es jetzt aussieht muss meine Tochter die 2. Klasse nochmal machen und bekommt jetzt nach den Sommerferien eine Lehrkraft die vergleichbar mit der Vorklassenlehrerin ist."

Was heisst das, sie ist vergleichbar mit der Vorklassenlehrerin? Ist sie genauso "schlimm"?

Aber zur Schulform.... Ich weiß nicht genau wie das generell ist. Bei uns ist die Förderschule auch der Grundschule angegliedert in den ersten Klassen. Nennt sich bei uns Diagnose-Förderklasse oder so ähnlich und gehört eigentlich zur Förderschule. Dort werden dann immer 6 Schüler gemeinsam unterrichtet und man hat die Möglichkeit nach Erreichen des Klassenziels der 2. Klasse in die Regelschule zu wechseln.

Wenn es diese Möglichkeit bei euch auch gibt, wäre das vielleicht die Lösung für deine Tochter. Bevor sie in der Regelklasse nochmal die 2. Klasse wiederholt, könnte sie dass in einer solchen Förderklasse mit besserer Betreuung und Förderung umsetzen. Zudem gewinnt ihr Zeit um eure Tochter "schultauglich" zu bekommen. Also die Therapien so abstimmen, dass Sie wieder normal am Unterricht teilnehmen kann.

Ansonsten würde ich es wie jemand in einem anderen Beitrag schon erwähnt hat, mich zumindest um eine Schulbegleitung bemühen. Das erleichtert allen Beteiligten den Schulalltag.

LG

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Hat deine Tochter eine Schulbegleitung?
Einige Punkte, die sind nun mal so.

Bücher verschludert oder absichtlich versteckt, dann muss man sie eben ersetzen. ADHS hin oder her. Da musst du eben etwas finden wie du ihr das abgewöhnst (Betrag abarbeiten mit Hausarbeit? Staubsaugen o.ä. können auch ADHSler, macht meiner gerade in seinem Zimmer).
Eben so mit den Arbeitsblättern. Deine Tochter, ADHS hin oder her, muss lernen Verantwortung für ihr Zeug zu übernehmen. Wenn sie eine Schulbegleitung hätte wäre es deren Aufgabe darauf zu achten das sie die auch abheftet. Ansonsten kannst du die Lehrerin darum bitten. Aber das die nicht bei X Kindern explizit kontrollieren kann ob das Blatt abgeheftet ist kann ich auch verstehen. Wie viele Kinder gehen in die Klasse? Sie ist nun mal alleine als Lehrerin.

Gespräche über deine Tochter ohne dich, kann ich nichts zu sagen. Ob das rechtens ist wenn sich erstmal die Lehrer zusammen setzen und dich dann informieren.

Auch bei meinem Sohn war es anfangs etwas schwierig der Lehrerin klar zu machen das sie nicht lange versuchen soll bei Fehlverhalten sondern mich zügig informieren soll. Meistens habe ich meinem Sohn aber schon angemerkt wenn was war und hab dann das Gespräch gesucht. (er sagte mir nicht was er gemacht hat. Aber er hatte dann miese Laune wenn er aus der Schule kam und wenn ich bohrte kam "SAG ICH DIR NICHT!" gut, ruf ich eben deine Lehrerin an......)

Bei uns an der Schule ist es so das es eine Buchführung zur Klassenkasse gibt. Es ist also jeder Zeit nachvollziehbar wofür was ausgegeben wurde. Soweit ich weiß habt ihr auch anrecht das ein zu sehen (war bei uns noch nie nötig) weil es ist ja euer Geld.

Wenn du das Schnitzen o.ä. deiner Tochter nicht zutraust dann verweigere nicht den Zettel zu unterschreiben sondern begründe es auf diesem Zettel schriftlich warum du nicht willst das dein Kind das macht.

Insgesamt solltest du dir überlegen ob entweder die Schulwahl die Richtige für dein Kind ist (2-6 Stunden Hausaufgaben, mein Sohn würde nichts mehr machen, weder hier noch in der Schule. Der würde absolut auf Stur und Boykott schalten). Oder Alternativ ob eine Medikation nicht vielleicht doch eine Option ist die vor allem deiner Tochter aber auch euch allen das Leben leichter machen kann.
Mein Sohn ist 3 Jahre ohne Medikation zu Ergo, Konzentrationstraining usw. gegangen.

Dann haben wir eine Pause gemacht und die Einrichtung gewechselt. Außerdem in dieser Pause auf Methylphenidat eingestellt. Und nach der Pause kamen bei der neuen Einrichtung bei den Tests die selben Werte raus wie 3 Jahre vorher untherapiert, es hatte also NICHTS gebracht bezüglich Konzentrationsdauer usw. Die neue Therapeutin meinte das die ganze Therapie nicht hängen blieb weil das Gehirn ohne MPH gar nicht in der Lage war das dauerhaft zu verarbeiten und um zu setzen. Und das selbe kann einem auch in der Schule passieren. Was sie gestern gelernt hat und konnte ist morgen wieder weg.

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Du hast es glaube ich falsch verstanden ich gebe nicht dem Lehrer die Schuld das die Blätter nicht da sind, nein das ist meine Tochter ihre Schuld, aber ICH als Mutter bei einer Tochter wo die Versetzung gefährdet ist, aber die Lehrerin drum gebeten mir nochmal diese fehlenden Blätter zu kommen zu lassen. Und ich weiß nicht wo das Problem ist mir diese Blätter zu kommen zu lassen es ging hier nicht um 5 mal das selbe Blatt sondern um Blätter das die Mappe vollständig ist.

Wenn ich meine Tochter all das Schulmaterial in "Rechnung" stellen würde wäre sie mit 18 noch nicht fertig mit abarbeiten. Alleine dieses Jahr 17 mal ein neues Mäppchen komleptt neu bestückt! Aber für den Lehrer ist es zu viel mir 6 neue Blätter zu drucken. Ich habe alle Schulbücher sowie Hefte Doppelt gekauft 1x für zu Hause und 1 mal für die Schule und trodem musste ich z.B. das Regelheft 6 mal neu Kaufen 1 kostet 9,90€ da sind wir schon bei 80€ nur für ein Buch........ und das ist nicht das Einzigste 4x neues Mathebuch a 20€ aber mir neue Blätter zu kommen zu lassen ist zu viel verlangt.

Diese Buchführung gibt es bei uns nicht und wenn ich sie darum bitte mir vor zu legen wofür das Geld (140€) gebraucht wurde darf ich mir anhören dazu wäre sie nicht verpflichtet! Mh komisch oder?!

Ich habe der Lehrerin gesagt das ich das nicht unterschreiben möchte, da ich weiß, das mein Kind sobald sie meint das sie unbeobachtet ist, das ganze gegenteil davon macht was sie soll, die Antwort: Dann könne sie nicht am Untericht teil nehmen und dafür bräuchte ich einen wichtigen Grund und keine Vermutungen ( ehm ich kenne mein Kind, reicht das nicht aus)???

Meine Tochter geht auch auf die Hinterbeine aber wenn sie ihre Hausaufgaben nicht vollstänig erledigt hat, muss sie das am nächsten Tag nachholen und iwann sind es nicht nur die häfte des eines Tages nein sndern die hälfte von 5 Tagen und wie bitte soll sie das dann aufholen??? Es gibt auch gute Tage gar keine Frage da sind die Hausaufgaben innerhalb von 20 min. erledigt und fertig aber dann je nach dem wie es in der Schule lief, dann gab es diese Oberschlauen die dann meinten mir zu erzählen wie ich die Hausaufgaben machen soll aber auch die haben sie dann die Zähne an ihr ausgebissen,,,,,,,

Das mit dem heute Lernen und Morgen vergessen hat sie auch, z.B. sie rechnet 15 plus Aufgaben bei der 16 fragt sie mich wie es geht. Mit der MEdikation sind wir dran wir haben es jetzt 1 Jahr ohne versucht aber naja der Erfolg blieb aus wie man sieht, jetzt sind wir dabei sie auf Medikation einzustellen mit einer begleitenden Therapie und dann wechselt sie jetzt nach den Sommerferien in eine neue Klassengemeinschaft mit dieser Medikation und macht die 2. Klasse nochmal mit einer Lehrerin die mit der Vorklassenlehrerin vergleichbar ist. Die Schule ist schon eine Förderschule, und auch wenn sie den "normalen" Schulweg nicht schafft ist es ihr auf dieser Schule möglich den "Sonderschulzweig" einzuschlagen das trifft aber erst ein wenn sie jetzt noch einmal eine Klasse widerholen muss!

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Hallo,
also nachdem ich mir jetzt nochmal all deine Antworten durchgelesen habe, würde ich mal folgendes "raten":
1. dein Kind besucht eine Regelgrundschule, die grundsätzlich auch I-Kinder nimmt
2. dein Kind hat KEINEN festgestellten Sonderpädagogischen Förderbedarf
3. dein Kind hat KEINE I-Kraft
4. die Diagnose ist der Klassenlehrerin zwar bekannt und das Förderzentrum wurde informiert, aber zum Gutachten dauert es Monate

Fazit:
Die Klassenlehrerin allein kann es nicht schaffen, denn für sie ist deine Tochter noch immer ein Regelkind. Mal abgesehen davon hat sie nie eine spezielle Ausbildung oder wenigstens eine Schulung in dieser Richtung durchlaufen. Sie ist überfordert.

Wieso hat dein Kind keine 1:1 Betreuung?
Wieso tust du deinem Kind die Qual von bis zu 6 Stunden Hausaufgaben täglich an? Da dreht ja jeder durch. Die Ärmste sitzt ja von früh bis spät nur über Schulzeug...falls sie nicht gerade zum Therapeuten muss. Kein Wunder, dass sie in der Schule so austickt. 1 Stunde Hausaufgaben ist angemessen. Diese Zeit sollte auch nicht überschritten werden.

Also anstatt sie zu Hause zu quälen, besorge ihr eine gute I-Kraft. Die passt dann auch auf die Materialien auf. Im übrigen ist es Aufgabe der Eingliederungshilfe behinderungsbedingten Mehrkosten zu übernehmen - dazu gehören auch Kopien aus Schulbüchern. Rege das doch mal in der Schule an, BEVOR du das nächste Buch kaufst. Natürlich muss dein Kind dazu erst einmal dort "bekannt" sein.

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das ist das problem mit der inklusion - kinder, die eigentlich vom verhalten her gar nicht in eine normale schule passen, werden auf teufel komm raus dort beschult. natürlich erwarten die eltern dann, daß das kind statt 1/25 der zeit, die die lehrerin hat, einen großteil der zeit abbekommt. das funktioniert aber nicht - es sind noch 24 andere kinder in der klasse. ich bin gegner der inklusion und plädiere für wiedereinführung (bzw. weiterführung, wo sie noch vorhanden sind) von schulen, wo spezialsierte sonderpägagogen in kleinen klassen unterrichten.
das ist für die i-kinder von vorteil, denn dort bekommen sie die zeit, die sie brauchen, aber auch für alle anderen - deren stück "lehrerzeit" wird nämlich zu gunsten der i-kinder gekürzt.

kinder, die dem durchschnitt entsprechen oder sogar noch etwas besser sind, erfahren so gar keine förderung mehr.

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Es ist doch schon eine Schule die solche Kinder fördert, wenn meine Tochter jetzt noch einmal eine Klasse widerholt, dann kann sie dort den " sonderschulzweig einschlagen" kinder von anderen schulen die so genannten " Problemkinder" kommen von der normalen Schule auf diese Schule, also was soll ich noch machen es ist eine Förderschule die auch für Problemkinder den Richtigen Schulweg haben.

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Weißt du, das Problem ist nur, dass Förderschulen schließen. Bei uns im Landkreis gibt es noch genau 2. Ehemals waren es 8. Das ist die Schule für GE und Lernen. Was machst du nun mit deinem blinden, tauben, körperbehinderten, seelisch behinderten Kind? In diese Schulen kann das nicht. Um in diese Schulen zu kommen, braucht es einen "nicht bestandenen" IQ-Test. Wer dann noch weitere Behinderungen hat, ist in der GE willkommen. In der Klasse gibt es 4 Schüler und 1 Lehrkraft - dazu nach Bedarf I-Kräfte und Pflegekräfte. "Unterrichtet" werden alltagspraktische Fähigkeiten. Alles geht streng nach Ritualen. Der halbe Tag geht flöten, weil gefrühstückt wird, der andere halbe Tag geht auf Therapien drauf. In der Grundschulzeit findet sich kein "normales" Schulfach. Die ganz fitten Kinder dürfen in einer AG nachmittags ein paar Buchstaben lernen. Die Lautsprache wird übrigens ersetzt durch die Zeichensprache....böse, wenn man die nicht kennt (oder vielleicht eine andere Zeichensprache gelernt hat).

Du sagst, bei Inklusion gibt es nur Verlierer? Nun, das ist nur der Fall, wenn es nicht richtig gemacht wird...
Inklusion bei uns an der Regelschule heißt:
- dauerhafte doppelte Lehrerbesetzung (die es übrigens nur DANK der I-Kinder gibt und die ALLEN Kindern gleich helfen)
- Aufnahme von I-Kindern ausschließlich mit I-Kraft (es wurde noch nie ein Kind abgelehnt hier, wir haben echt alle Behinderungen da, außer Intensivkinder - manche Kids kommen mit Pflegedienst)
- barrierefreie Grundschule (Fahrstuhl ist natürlich vorhanden)
- Therapieräume sind vorhanden
- Snoezzleräume, Werkstatt, Kochraum,... "Sonderräume" für die I-Kids sind da, wo sie speziellen Unterricht erhalten, der ihrem Förderbedarf gerecht wird (findet im Rahmen von AGs statt)
- Klassenräume sind entweder sehr groß (doppelt so gross, wie vorgeschrieben) und in verschiedene Bereiche geteilt oder es gibt direkt eine räumliche Trennung....also noch z.B. eine Glaswand dazwischen
- Klassen mit Autisten haben prinzipiell eine Schaukel (da dürfen auch die anderen Kids rauf), aber im "Ernstfall" beruhigt das einen Autisten schnell, Kinder mit AVWS bekommen Lärmschutzkopfhörer gestellt,...
- jedes Kind (auch die "gesunden") werden individuell gefördert - es gibt Förderpläne für jeden, individuelle Hausaufgaben für jeden, individuelle Lernmaterialien für jeden,... (die Schule ist auch bekannt für ihre Hochbegabtenförderung)
- den Schulhund liebt sowieso jeder ;-) und das kam auch über die Inklusion zustande
- und von den Eltern wird Mitarbeit erwartet

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Hallo, ich bin selbst Lehrerin und denke, dass bei euch die Kommunikation das Hauptproblem ist.
Wenn deine Tochter einen I-Status hat, hat sie auch das recht auf eine Integrationskraft, die sie im Unterricht begleitet. Diese Kraft müsst ihr aber beantragen! Zumindest ist das in meinem Bundeland so.
Du erwartest meiner Ansicht nach sehr viel von der Schule bzw von der Lehrerin (doppeltes Kopieren, Kümmern um verlegte Bücher, Mitteilen von Störungen...). Im Alltag mit 20 oder 25 anderen ist es nicht leicht, jedem Kind eine "Extrawurst" zu braten, zumal das mit Förderung an sich ja auch gar nichts zu tun hat. Förderung, die Deine Tochter benötigt, wird die Lehrerin mit Sicherheit mit anderen Lernzielen, anderem Material und und und umsetzen und glaub mir, das ist eine riesengroße Mehrarbeit.
Zu den einzelnen Punkten:

ein Gespräch wo es um die Zunkunft meiner Tochter in der Schule ging ( die Damen vom Förderzentrum waren anwesend aber die Lehrerin nicht)
--> war die Lehrerin denn eingeladen?

- meine Tochter verlegt Bücher in der Schule andauernd muss ich diese Bücher neu besorgen
--> dafür kann die Lehrerin nichts, Beschrifte die Bücher!

- es ist ihr zu viel das Mitteilungsheft einzusammeln
--> was steht darin?

- über Ereignise in der Schule ( stören im Unterricht, Sachbeschädigung meiner Tochter etc.) werde ich nicht oder erst im Nachhinein in Kentniss gesetzt.
--> im Vorfeld geht das ja auch schlecht

- Ein sofortiger Klassenwechsel ist nicht möglich
--> das ist nicht ungewöhnlich. Was würde sich verbessern?

- Eine Mitschülerin macht meiner Tochter das Leben zur Hölle ( darüber erfahre ich nur was von meiner Tochter) wenn sie die Lehrerin um mithilfe bittet bekommt sie zur Antwort das es eine Russin sei und diese Personen von Natur aus so schlimm sei und das sie das Ignorieren soll
--> das ist die Version deiner Tochter. Rede mit der Lehrerin!

- Wenn meine Tochter Unterlagen ( Arbeitsblätter etc.) verlegt sie diese aber abgeben muss wird mein Bitten die fehlenden Blätter noch einmal mit zu geben abgelehnt und wird aber trotzdem benotet
--> da solltest du früher einschreiten. Wieso soll deine Tochter immer 2 Versuche bekommen?

- Die Lehrerin verlang Unterschriften von mir, wo ich mich weigere diese zu tätigen, da ich ganz genau weiß das meine Tochter dafür die Verantwortung noch nicht übernhemen kann ( Schnitzen mit dem Messer)
--> Das Problem hier verstehe ich nicht.

Wie gesagt, ich denke, es ist ein Kommunikationsproblem. Allerdings kannst du von einer GS-Lehrerin keine 100%ige Extraversorgung deiner Tochter erwarten.

Alles Gute!

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Meine Tochter ist ein I-Kind und hat eine extra Kraft von dem Förderzentrum an die Seite gestellt bekommen, seit 2 Jahren arbeiten wir mit ihr zusammen und wenn sie da es klappt es super nur sie ist nicht immer da sonderbn nur ein paar Stunden in der Woche!

So nun zu den Punkten die ich aufgezählt habe,

ja die Lehrerin war eingeladen der Termin kam von ihr ( ich habe mit ihr Telefoniert) bei der Nachfrage wo sie sei hieß es sie sei verhindert ok bei 2 Terminen, naja hätte man 1 zumindest so legen können das sie anwesend war!

Diese Bücher sind alle beschriftet ( 17 mal neues Mäppchen bestückt dieses Schuljahr 6 mal das gleiche Buch gekauft dabei habe ich schon alles 1 mal für die Schule gekauft und alles 1 mal für zu Hause, das heißt sie braucht bis auf Arbeitshefte nichts mit zu nehmen.

z.B wenn es mal wieder unmöglich war mit ihr Hausaufgaben zu machen oder wenn drauf zu achten das sie die Hausaufgaben anstänig aufgeschrieben hat oder wenn ich ihr Geld mit geben habe dieses gegen zu zeichenen

Ja aber ich glaube auch nicht das es Erzieherisch Sinnvoll ist erst 14 Tage später etwas davon zu erfahren, so kann ich hier zu Hause nicht handeln! Wie soll ich bitte dann reagieren nach 2 Wochen wenn ich es den selben Tag noch erfahre kann ich hier zu Hause auch handeln aber so kann das ja nie Funktionieren........

Von der Lehrerin bekomme ich zu Antwort, das es kleine Zickerein sind! Meine 9 Jährige Tochter kommt aber nach Hause und weint bitterlich und erzählt mir das sie ihr alle Freunde weg nimmt und ihr das Leben zur Hölle macht, bei dem Gespräch mit den Eltern ( per Telefon) bekam ich zu Antwort nein das kann ich mirnicht vorstellen unsere Tochter macht keinem das Leben schwer! Ja was bitte soll ich machen?? Ich darf ja auch nicht mir in den Unterricht um mir selbst ein Bild von all dem zu machen.

Durch den Klassenwechsel hätte sie eine andere Lehrkraft wo sie selbst sagt das sie besser mit ihr zu recht kommt. Wenn meine Tochter ihr 5 Minuten hat schickt ihre Lehrerin sie ja rüber und laut Aussage dieser Lehererin arbeitet sie dort "besser" zwar ist sie immer noch unruihg und man muss sie öfter zum Arbeiten motivieren aber am Ende der Stunde hat sie fast alles erledigt

Ich weiß das meine Tochter, sobald du dich rumdrehst, genau das Gegenteil von dem macht was sie soll, so und nun hat sie 12 Regeln mit nach Hause bekommen die sie beim Schnitzen einhalten soll und ich als Mutter weiß das sie das garaniert nicht macht trotz dieser Bedenken musste ich es Unterschreiben da sie sonst nicht am Unterricht mit teil nehmen könnte und das nicht so einfach geht.Vor ein paar Wochen kam sie nach Hause und hatte einen Zettel dabei wo sie das Messer nicht eingeklappt hat und musste es aus Strafe 25 mal schreiben.

Ich erwarte auch keine 100% extra Wurst für meine Tochter ich erwarte nur von der Lehrerin ab und zu mal ein Auge bei ihr zu zu drücken ( wie mit den AB) und das sie villt 1 mal mehr drüber schaut wie bei den anderen und vor allem das sie gemeinsam mit dem Elternhaus Lösungen erarbeitet um dieses Kind zu Fördern und nicht in dieser Schublade lässt wo sie sie vor 1,5 Jahre rein gedrückt hat.

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Dass die Lehrerin beim Gespräch nicht anwesend war ist natürlich ungünstig - mit Desinteresse hat das allerdings nicht unbedingt etwas zu tun. Du unterstellst das ja an anderer Stelle, weil ihr Auto vor der Schule stand. Eine Lehrerin hat nunmal noch sehr viel mehr zu tun und du weißt ja gar nicht, warum sie nicht konnte.

Dass deine Tochter wenig Freunde hat, finde ich bei ihrem Verhaten, was du ja hier beschreibst, gar nicht ungewöhnlich. Dein Kind sorgt vermutlich mit seinem Verhalten dafür, dass andere Kinder es nicht oder weniger mögen. Sie kann aufgrund ihrer Erkrankung nichts dafür, aber ihr Verhalten nervt andere deswegen nicht weniger. Man kann die Mitschüler zu Nachsicht anhalten, nicht aber zu Freundschaft. Die kann man ja nicht erzwingen.

Eine andere Lehrkraft erscheint dir sinnvoll, weil deine Tochter mit dieser besser kann. Meinst du aber wirklich, dass das auch noch der Fall ist, wenn sie mehr als nur 5 Strafminuten bei ihr ist? Das kann man doch gar nicht vorhersehen. Deine Tochter wird sich vermutlich, wenn sie den ganzen Tag bei dieser Lehrerin ist, genauso verhalten wie jetzt.

Deine Tochter ist deinen Beschreibungen nach wirklich extrem. Ich persönlich bin kein absoluter Gegner, aber auch kein Freund von Inklusion (die Bedingungen für gute Inklusion sind einfach nicht gegeben). Wenn du möchtest, dass die Lehrer mehr auf deine Tochter achten, wirst du dir eine Förderschule mit geringerem Betreuungsschlüssel suchen müssen. In der normalen Grundschule kann die Lehrerin nicht darauf achten, dass deine Tochter nicht ständig alles verschlampt. Alle Kinder brauchen sie, auch die die besonders gut sind. In meinen Augen konzentriert sich ohnehin alles viel zu sehr auf die Problemkinder. Vor allem jetzt, wo diese in eine Regelschule integriert werden ohne dass jemand die Lehrkräfte besonders schult oder die Fachkräfteanzahl besonders erhöht. Dass die Kinder, die einfach mitlaufen darunter leiden, sehen viele gar nicht, aber auch die brauchen Förderung und Forderung. Man kann nicht bei diesen Kindern die Zeit für die Problemkinder abzwacken.

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Tja, offenbar hat diese Lehrerin keine Ahnung von Inklusion, ihr steht keine erfahrene Förderschullehrerin zur Seite und die I-Kraft des Mädchens ist irgendwie auch nix wert und ohne Mitarbeit der Eltern klappt das ganze mal sowieso nicht (wobei ich euch das nicht unterstellen will, nur muss soetwas angeleitet werden eben von Lehrern). Ich sage bestimmt nichts Neues, wenn ich behaupte, dass Inklusion in Deutschland in den Kinderschuhen, oder Babysöckchen, steckt. Es gibt sehr, sehr wenige gute Schulen, die schon jahrzehntelange Erfahrung haben, aber das ist echt die Ausnahme.
ADHS ist ja nun mal leider mit dem Vorurteil behaftet, dass es sich um eine "eingebildete Krankheit" handelt. Ich habe das auch mal gedacht, bis ich mal einen Jungen mit dieser Diagnose kennenlernen durfte. Heute denke ich, dass viele Kids falsch diagnostiziert werden und die wirklich kranken Kinder darunter leiden.

Sag mal, kann es sein, dass du in Hessen wohnst...weil du vom Förderzentrum redest. Meinst du das BFZ? Die begutachten aber doch nur und "begleiten" nicht. Bevor du wegen der Lehrerin "explodierst" erläutere bitte erst einmal das. Das ist wichtig. Wann wurde die Schule über die Diagnose informiert und wann wurde der gesamte schulische Verwaltungsapparat deswegen tätig? Sowas dauert ja...

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Ich weiß das es ohne die Mitarbeit von zu Hause nicht klappt, aber jeglicher Versuch wird abgebrallt, im Gegenteil das was in der Schule nicht klappt muss zu Hause erledigt werden und ist das nicht erledigt dann ja dann ist das halt so ne!

Ich habe von dieser Inklusion auch noch nicht viel Ahnung, aber das was ich von einem Lehrer erwarte hat einfach was mit Lehrer sein zu tun........... Und nicht mit Inklusion!

Ich dachte auch immer das das ADHS eine Modekrankheit ist und als wir letztes Jahr die Diagnose bekamen da hab ich darüber noch gelacht habe mich aber seit dem Intensiv mit dem Thema befasst und ich bin auch anderer Meinung.......

Ja ich wohne in Hessen, das BFZ hatte sich auch eingeschaltet und getestet. Ich glaube das war so um die Osterzeit und die haben mir dann geraten sie in die 1. Klasse zurück zu stufen was ich aber abgelehnt habe da sie sonst die 1. Klasse zum 3. mal macht und sind zu dem Entschluss gekommen das sie nach den Sommerferien in die 2. Klasse runter gestuft wird und habe zeitgleich die Verlängerung der I-Kraft beantragt.

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LOL, na mit dem BFZ habe ich schon einige Erfahrung.

Ok, wenn das erst zu Ostern war, dann habt ihr doch noch gar nicht den Termin wegen dem AOSF gehabt, oder? Da hätte sich das BFZ doch mal richtig beeilen müssen...das machen die doch sonst nie.

Das BFZ ist eine Einrichtung, die es nur in Hessen gibt. Da begutachtet ein Sonderpädagoge das Kind mehrere Stunden lang in seiner gewohnten Umgebung (Kindergarten/Schule), redet mit Erziehern/Lehrern und Eltern über das Kind. Nach mehreren Monaten wird dann mal ein Gutachten erstellt - das hat immer einige Seiten und beinhaltet die Beobachtungen des Sonderpädagogen, die Beobachtungen von Erziehern/Lehrern/Eltern und die Wünsche von den Eltern (falls angegeben - sollte man nicht vergessen haben!). Dieses Gutachten ist die Basis des Förderausschusses, der dann wiederum den Antrag auf die Feststellung eines Sonderpädagogischen Förderbedarfs beim Schulamt ganz offiziell stellt - kurz AOSF. Stimmberechtigt beim AOSF sind neben den Eltern (1 Stimme), noch das BFZ, Klassenlehrer und Förderschullehrer - ist also irgendwie ein Fake.
Wenn all die Sachen passieren TROTZ I-Kraft, dann ist die I-Kraft nichts wert. Warum kommunizierst du nicht mit ihr? Es ist ihre Aufgabe dir solche Sachen mitzuteilen.

Läuft deine Tochter über das Sozialamt oder über das Jugendamt?

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Hallo,

meiner Erfahrung nach (ich arbeite in Grundschulen mit Inklusionskindern) ist das viele Grundschullehrerinnen (vor allem die ältere Generation) schlicht und einfach 0 Ahnung von solchen Krankheiten haben und sich auch sehr sehr ungerne in ihrer Art mit Kindern umzugehen reinreden lassen. Solange du eine normale Grundschullehrerin vor dir hast, hat sie von ADHS, Autismus usw. nicht viel mehr Ahnung, als eine Mutter, die sich mit dem Thema befasst, weil ihr Kind diese Krankheit hat! (wobei ich auch Sonderpädagogen auf Grundschulen getroffen habe, die auch nicht wirklich mehr Plan hatten.

Leider hilft auf derselben Schule auch oft kein Klassenwechsel. Die Lehrer tauschen sich ja aus, sind auch nicht selten gut befreundet (vor allem in einer Stufe die Kolleginnen) und da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.

Da hilft meistens nur "Augen zu und durch" und hoffen, dass es auf der weiterführenden Schule besser wird, oder ein Schulwechsel und gucken, dass man auf wirklich engagierte Leute trifft, denen die Kinder am Herzen liegen und nicht nur irgendwelche Schüler sind, die nach 4 Jahren wieder weg sind. Und die vor allem Ahnung haben, sich fortbilden usw.

lg