Einsteins Schwester - Erfahrungen

Hallo,

bei unserem Sohn (jetzt 3. Klasse) waren sie auch nicht ganz fertig. Haben das in der 2. Klasse aber gut aufgeholt und Ende 2. Klasse waren sie auch durch.

Unsere Tochter (jetzt 5. Klasse) hatte leider eine Klassenlehrerin der es wichtiger war den Kindern private Dinge zu erzählen. Zu Beginn der 3. Klasse hingen sie ein halbes Jahr (!) hinterher was man wirklich lange gemerkt hat.

LG Nadine

Unser Sohn nutzt dieses Lehrmaterial nun im 3.Jahr. Hier ist es so das Grundlagen zusammen im Unterricht erarbeitet werden, dann jedes Kind im eigenen Tempo arbeitet und die Hefte zum Ende des Schuljahres fertig sein sollen. Da sind auch wir Eltern gefordert ab und zu ermunternd aufzufordern weiter zu arbeiten. Was bis zu den Sommerferien nicht fertig ist, soll in den Ferien fertig gestellt werden...

LG

Mein Sohn hat Heft 6 zumindest noch in der SChule - wie weit sie damit sind oder ob schon durch, weiß ich jetzt gar nicht - aber ich fand ohnehin, dass die 6 Hefte für ein Schuljahr ganz schön viel waren und wunderte mich nicht, dass man damit nicht komplett durchkommt...es gibt schließlich auch noch andere Fächer...unsere hatten auch Einstern in Mathe aber ein oder zwei der Hefte waren laut Lehrerin nur bedingt geeignet, weil sie "zu schwer bzw. schwer verständlich erklärt" waren, da haben sie dann mit Arbeitsblättern zusätzlich gearbeitet und nur einen Teil in den Büchern gemacht.

Die Frage ist letztendlich ja auch nicht, ob sie alle Materialien durch haben sondern ob sie alle Buchstaben beherrschen (und das tut die Klasse meines Sohnes) und diese schreiben und lesen können. Unsere haben im 1. Schuljahr auch gleich zusätzlich mit SChreibschrift (ebenfalls ein extra Heft) angefangen und können jetzt beides schon schreiben, machen aber mit dem "Walheft" (Schreibschrift) noch im Unterricht weiter.

Wenn Du bedenken wegen des Tempos hast, sprich doch mal mit anderen Eltern, wie sie das sehen und ansonsten auch mit der Klassenlehrerin. Dann bist Du sicher schlauer.

LG

a79

Hallo, unser Sohn arbeitete auch damit. Individueller Ansatz der Schule, kein "Frontalunterricht", Kinder erarbeiten Stoff selbstständig. Es war auch so, dass er zuhause weiterarbeiten durfte (irgendwann mussten wir das aber in Absprache mit der Lehrerin begrenzen, da er nachmittags gerne mal 10 Seiten gemacht hat - aber es ging ihm eher um die Geschwindigkeit typisch Junge).

In der Schule haben sie morgens 2 Arbeitsstunden in denen sie die Hefte jeder in seinem Tempo bearbeiten, die Lehrerin kontrolliert nach jeder Seite und jeder bekam individuell seine Hausaufgaben in der ersten Klasse. Es gab natürlich am Ende des 1. Schuljahres eine Megaspannbreite. Das wurde Anfang der 2. Klasse schrittweise angepasst. Mein Sohn und die anderen fixen bekamen dann eben Arbeitsblätter zur Vertiefung etc.. Die anderen arbeiteten daran weiter bis zu den Oktoberferien, was bis dahin nicht geschafft war sollte zuhause nachgearbeitet werden.

Jetzt ist er in der 3. Klasse und mir persönlich geht es auch nicht schnell genug voran, aber man kann sich eben nicht am Stärksten orientieren, sondern eher am Durchschnitt. Sohnemann hat aber kein Problem damit

VG
B

HI,

vielleicht kommt dir das Tempo nur langsam vor?
Die Lehrer haben Inhalte zum Abarbeiten pro Jahr und selten, das sie es wirklich nicht schaffen. Es gibt dann noch Extra-Themen, wenn die Lehrer schnell sind und viele messen sich leider daran, was sie doch alles schaffen.

Bsp.

Die Parallelklasse meiner Kinder waren in der Grundschule immer seeehr weit voraus und ich hatte auch immer bedenken, das unsere Klasse viel zu langsam ist, die Lehrerin falsch unterrichtet, etc. etc. Viele Eltern sind ständig zur Lehrerin gelaufen, weil sie es von älteren Kindern anders kannten.

Mitte der 3. Klasse waren beide Klassen gleich weit und in der 4. Klasse war unsere Klasse Meilenweit voraus.
Warum?
Die Grundkenntnisse wurden in 2,5 Jahren langsamer aber intensiver bearbeitet, so dass es nicht nur "durch genommen" wurden ist, sondern es saß bombenfest. In der 3. Klasse taten sich sich dadurch viel leichter mit großen Zahlen, Grammatik, etc. zu arbeiten und somit in der 4. Klasse bei mehr Tempo war wohl auch kein nachholen mehr nötig, sondern es konnte der neue Stoff auf den Alten nahtlos angefügt werden.

Keine Ahnung aber in der Parallelklasse kamen fast 1/3 der Kids auf die Hauptschule, nur wenige aufs Gym.
In unserer Klasse keiner auf die Hauptschule.....
Kann Zufall sein (wobei wir die Schulleiterin in der letzten Klasse hatten, die kein Honigschlecken war) aber ich bin der Meinung, das langsames und intensives Arbeiten am Anfang besonders wichtig ist, damit jedes Kind mitkommt und es praktisch "inhalliert" und versteht.

LG
LIsa

In der Schule meines Sohnes werden auch diese Arbeitshefte benutzt. In seiner Klasse waren sie im 1. Schuljahr auch noch nicht damit fertig und arbeiten jetzt noch daran, allerdings sind sie jetzt fast durch mit dem 6. Heft. Wie es in den anderen Klassen aussieht, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass sie nicht in jeder Stunde im Lola Heft arbeiten, insofern ist es in meinen Augen okay.

Die Buchsstaben können allerdings alle Kinder schon längst, auch wenn sie die Hefte noch nicht durch haben. Ich würde mir noch nicht soviele Sorgen machen und einfach nur mal schauen, wie weit deine Tochter ist. Kann sie schon erkennen, wann Wörter groß oder klein geschrieben werden, achtet sie auf Satzzeichen, erkennt Sie Wortstämme und kann daraus die korrekte Schreibweise in der Mehrzahl anwenden? Bei uns zum Beispiel, wird jetzt verstärkt darauf geachtet. Da geht es nicht mehr so sehr darum, das Q und das und x richtig schreiben zu lernen. Das können sie schon längst.

Hallo,

die Lehrer müssen gar nicht alle Themen durchnehmen. Als Beispiel mal Sachkunde. Glaub es gibt an die 100 Sachkundenthemen, aus denen die Lehrer auswählen dürfen, was sie im Unterricht machen. Nur einige wenige Themen sind vorgegeben, wie der 1. Sexualkundeunterricht, die Theorie zur Radfahrprüfung, nur mal als Beispiel.

Auch müssen Bücher und Hefte nicht komplett durchgenommen werden (Mathebücher mal ausgenommen, aber auch DA werden nicht alle Aufgaben gerechnet )

Auch die Reihenfolge der Themen sind bis zu einem gewissen Grad frei wählbar (Mathe wieder ausgenommen, weil das aufeinander aufbaut). So kann man z.b. Personenbeschreibungen in der 3, oder auch in der 4. machen. Oder auch ganz vereinfacht, am Ende der 2.... nur halt auf einem anderen Niveau.

Ich habe 2 Kinder, die nur 1 Schuljahr auseinander sind (4. und 5. Klasse) und kann das immer sehr gut vergleichen. Die Lehrerinnen machen komplett anderen Unterricht und ich hatte bei meiner Tochter auch immer das Gefühl, dass es dort sehr langsam voran geht. Aber mittlerweile ist alles gut aufgeholt, sie macht es nur anders.

lg

Hi,

meine Tochter ist ebenfalls in der zweiten Klasse und bei uns wird ebenfalls Einstein und Einsteins Schwester als Lehrmaterial benutzt.

Bei uns waren ein paar Kinder zum Ende des letzten Schuljahres nicht ganz durch mit den Heften, ein paar Kinder waren schon ein paar Wochen vorher fertig und haben dann Freiarbeitsmaterialien bearbeitet oder von den Sternchenseiten was gemacht.

Wird bei euch denn nicht individuell gefördert oder müssen die schnelleren warten bis die etwas langsameren fertig sind? Unsere Klasse arbeitet jetzt nach Wochenplänen, die auch gestaffelt sind nach dem Schwierigkeitsgrad... Finde ich ganz gut. Stella ist jetzt in Kapitel zwei im roten Lolaheft (jetzt macht man erst Kapitel eins in allen Lolaheften, dann Kapitel zwei in allen Lolaheften usw.)

Sprich doch sonst mal mit der Lehrkraft?!
Lg

Sandra

Bei uns wurde Einsterns Schwester in der ersten Klasse benutzt.

Ja, da waren sie mit den Heften praktisch durch, nur ein paar einzelne Seiten waren ausgelassen.

In der zweiten Klasse ist die Lehrerin umgestiegen auf das ABC der Tiere, weil sie das Silbenlesen hilfreicher fand. Deshalb kann ich Dir jetzt nicht sagen, ob sie im zweiten Jahr auch alle Hefte geschafft hätten.