Mein sohn ist nicht doof aber er glaubt er wär es

Hallo,

Deine Überschrift aber passt doch irgendwie nicht zu dem Inhalt ?

Die Lehrerin ist zu nichts verpflichtet. Schon n komischer Anspruch jeden Tag irgendwo etwas aufgeschrieben haben zu wollen. Wenn ich als Lwhrerin irgendwann kein Ergebnis gesehen hätte, hätte ich dies auch unterlassen.

In deiner Überschrift erwähnst du, dass er mangelndes Selbstbewusstsein hat. In deiner Diskussion sieht es eher danach aus, als wäre er unerzogen.

Was denn nun ?

>>Mein Sohn ist 8 Jahr alt und geht in essen auf einer der besten Und schwierigsten Grundschulen!<<
Warum? Habt ihr die ausgesucht oder muss er wegen Schulbezirk?

>> In der schule verweigert er manchmal die Arbeit <<
Warum? Zu schwer? Zu doof? Zu mühsam?

>> Er nimmt seine Lehrerin nicht ernst und sie nimmt es persönlich <<
Das ist ja auch sehr persönlich gemeint.

>> Und das War nicht so erfreulich! <<
Was war nicht erfreulich? Die Leistungen, das Verhalten, beides?

Ein Zeugnis beurteilt die Leistungen der letzten 6 Monate. Wenn Söhnchen sich z.B. sich in den letzten 4 Wochen am Riemen gerissen hat, macht das nur 1/6 der Note / Beurteilung aus.

Und ja - Dein Beitrag hat nix mit der Überschrift zu tun.

Grüsse
BiDi

Was mich irritiert, ist die Aussage: "einer der besten und schwierigsten Grundschule."
Was macht sie zu den Besten, wenn kein gutes Ergebnis rauskommt. Wenn es aber am Sohn durch das Verweigern liegt, kann die Schule nichts dafür. Für ein Feedback an die Eltern, gibt es bewertete Klassernarbeiten und Sprechstunden, wenn die Versetzung gefährdet ist, evtl. mal ein Brief.
Warum einer der schwierigsten? Kannst du das mit Beispielen erläutern?Strengste durch konsequente Regeln wäre möglich. Ein Bundesland muss sich nach seinen Vorgaben und Einhaltung vom Lehrplan und Bewertungskriterien halten...(außer er wäre auf einer reiner staatl." genehmigten "Privatschule mit hohem Schulgeld, die können z.T. eigene Vorgaben mit einbauen, die aber meist schonender durch Ganztagsunterricht unterrichten ).

<<<In der schule verweigert er manchmal die Arbeit obwohl er weiß das er Zuhause dafür bestraft wird, weil wir eine Abmachung mit der Lehrerin haben>>>

Die Verweigerung kenne ich von unserem Sohn, dritte Klasse. Wie sieht die Strafe bei euch aus. Und ehrlich, mit der Lehrerin eine Abmachung haben um dann die Strafe festzulegen ist makaber. Da muss der kleine sich doch hintergangen fühlen.

Wir bekommen auch "ständig" Einträge ins HA-Heft, eben wegen dieser Sache. Wir reden mit ihm darüber und klären ihn auf, welche Konsequenzen es haben kann, wenn er verweigert. Strafen bekommt er dafür nicht nur Auflagen, die er dann eben zuhause erfüllen muss (eben diese Konsequenz). Aber ich würde niemals die Lehrerin dafür verantwortlich machen, wenn was mit unserem Sohn nicht gut läuft. Wir stehen in ständiger Kommunikation und daher weiß ich eigentlich immer Bescheid. Sie hat ja nicht nur unseren Sohn.

<<<somit waren wir im glauben alles wäre okay in der schule! >>>

Fragt ihr euren Sohn nicht, ob alles ok ist. Wir fragen es jeden Tag. Ich muss dazu sagen, er ist immer ehrlich, auch wenn er Bockmist gebaut hat. Und auch anhand der "eingehenden" Zensuren sieht man ja den Leistungsstand des Kindes.

Wie wäre es, wenn ihr mal Verantwortung übernehmt und nicht alles auf die Leherer abwälst? Das geht auf keine Kuhhaut, daß jeden Tag einen Rückmeldung aus der Schule erfolgen soll

Hallo

stimmt, die Überschrift hat mit dem Text nichts zu tun.

Welche Tipps oder Meinungen hättest Du jetzt gerne konkret?

Mir haben bisher die schriftlichen Noten (Arbeiten/Tests) als Feedback gereicht, um zu wissen, wie das Zeugnis aussehen wird. Bisher lagen wir nie falsch.

Und wenn dann etwas in meinen Augen im Argen lag (und glaub mir, das tat es), bin ich auf die Lehrer zugegangen.


Sanne

Ich bin immer in der festen Meinung, eine erfolgreiche Schulzeit, besteht aus das 3Parteien.
1x lernwilliges Kind
1x motivierter Lehrer
1x hilfsbereite, unterstützende Eltern.

Ob ein Lehrer motivierend und vermittlungsfähig ist, sollte man nicht nur am eigenem Kind festlegen, sondern an der ganzen Klasse. Denn wenn zwei Drittel 1-3 er Schüler sind und das eigene Kind bei 3-5 liegt, liegt es am Kind und Eltern und nicht am Lehrer.
Eltern sollten in der Grundschule, vorallem in der 1.+2.Klasse Hausaufgaben mit Blick mitbegleiten oder wenigstens täglich kontrollieren, damit man Stärken und Schwächen frühzeitig erkennt, somit können Eltern die Schwächen mit Unterstützung aufarbeiten. Spätestens nach der 2. Klasse, müssen Eltern in der Lage sein, ihr Kind so einschätzen zu können, ob es selbstständig ihre Sachen meistert oder wieviel Elterneingreifen noch gefordert wird, was mit Schulaufgabennoten auch immer das Maß zeigt, inwiefern Eltern benötigt werden.
Jedes Kind ist anders in Lernwilligkeit, Ehrgeiz oder Aufnahmestärke, dementsprechend müssen Eltern mit dem Kind den richtigen Weg finden. Es kann nicht jedes Kind nur 1 oder 2 schreiben, sowie nicht für jedem das Gym geeignet ist, von der Anforderung her. Der größte Druck und Erwartungen kommt meistens von den Eltern, immer weniger möchten realistisch bleiben.

Wie heißt denn die Schule?