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Ich würde es machen.

Englisch lernt sie doch bestimmt schon in der Grundschule?

Vielleicht kann sie sich etwas vorbereiten, es ist ja noch 1 Jahr zeit.

Es gibt für Grundschulkinder die App High 5 von Phase 6. Mein Sohn hat gerne damit gelernt.

Wir planen gerade etwas ähnliches, wir wollen das komplette 4. Schuljahr meines Sohnes in Spanien verbringen. Er wird dort eine spanische Schule besuchen. Allerdings wächst er zweisprachig auf und kann daher ganz gut Spanisch. Auf Muttersprachenniveau ist er allerdings nicht.

Viele Grüße

Julia

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Erst einmal vielen Dank für so viele Beiträge!
Unsere Tochter ist ein sehr offener Mensch. Ich denke, da würde sie gut Anschluss finden.
Englischunterricht hat sie seit der ersten Klasse und das macht sie auch gerne.

Da wir schon einmal im Ausland gelebt haben und dort auch Englisch gesprochen haben, wissen wir, worauf wir uns einlassen.
Soll heißen, dass wir ihr auch im Englischen eine gute Unterstützung sind.

Ich persönlich hätte kein Problem, wenn sie dann in D eine Klassenstufe wiederholen müsste. Ich weiß aber nicht, wie meine Tochter das dann finden würde. Wobei ich definitiv den Stoff aus D mit ihr durchgehen würde, um das zu verhindern.

Aber wir haben ja noch ein bisschen Zeit, um zu überlegen.
LG
Corinna.

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Da wir schon einmal im Ausland gelebt haben und dort auch Englisch gesprochen haben, wissen wir, worauf wir uns einlassen. Soll heißen, dass wir ihr auch im Englischen eine gute Unterstützung sind.
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Der Englischunterricht in der Grundschule ist ja eher Spielerei in NRW. Kollegen klagten immer, dass ihnen in Klasse 5 Stunden gestrichen wurden, da die Grundschüler ja so gut vorbereitet und mit so guten Vorkenntnissen in Englisch aus der 4. Klasse kommen. Leider ist dieser vermeintliche Vorsprung nach einem 1/2 Jahr aufgebraucht und dann wird es knapper und die gestrichenen Std. fehlen leider, um den Unterrichtsstoff durchzukriegen.

An eurer Stelle würde ich ab jetzt zuhause hauptsächlich Englisch sprechen. Eigentlich schade, dass sie nicht zweisprachig aufgewachsen ist, wenn die Möglichkeit besteht. Ihr simuliert zuhause schon mal den Ernstfall und in einem Jahr wird sie es leichter haben, um in GB zurecht zu kommen.

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Ich wäre glücklich über eine solche Chance - gerade auch in Hinblick auf das Kind.

Ich denke nicht, dass es für deine Tochter in einem "Schulchaos" enden würde. Kinder sind in aller Regel deutlich flexibler. Sie wird nicht nur in Englisch profitieren, sie wird dadurch sicher auch an Selbstbewusstsein und Offenheit gewinnen. In NRW ist der Übertritt auf die weiterführende Schule ja auch entspannt, oder? Zählt dort nicht in erster Linie der Elternwille? Ihr kennt euer Kind am besten und könntet dann nach eigenem Ermessen die passende Schule heraussuchen. Zudem steht im Zweifelsfall der Verlust von einem Schuljahr in keinem Verhältnis zum Gewinn durch das Auslandsjahr.

Mein Bruder ist aktuell auch mit seiner Familie berufsbedingt im Ausland. Seine Firma bietet tolle Benefits für die Familie. So werden auch die Kosten für teure Privatschulen (ggf. internationale Schulen bzw. deutsche Auslandsschulen). Auch sowas wäre nicht uninteressant.

Bei uns in der Schule verbringen einige Schüler ein Auslandsjahr während der 10. Klasse. Wenn sie wiederkommen, kann man nicht nur im Fremdsprachenunterricht sehen, wie positiv sie sich dadurch entwickelt haben. In der Regel wiederholen sie dann zwar das Schuljahr. Aber diese Erfahrungen werden sie lebenslänglich begleiten.

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Ja, sie wird im Enddefekt in "Englisch" proftieren, aber eben erst nach/bis zu einem Jahr, aber folge mal in alle weiteren Fächer wie Mathematik, Deutsch und Englisch, wenn man dieser Sprache noch nicht mächtig ist. Das GS Englisch in DE hat mit dem Alltag der Sprache und Verstehen noch nichts zu tun. Dazu inwiefern ist dort der Lehrplan alltersgemäß/Klassenstufenmäßig indentisch. Sie verpasst in DE ein HJ in der 4.Klasse und ein HJ in der 5.Klasse....auch wenn sie Zuhause mit der 5.Klasse fortfährt und sie die Klasse nochmal erneut wiederholt, fehlt ihr trotzdem das HJ von der 4.Klasse.....schriftliches multiplizieren/dividieren, die Million, Einheiten von Gewichten Tonne.....Hektorliter....ha/a ect. und vorallem Dreisätze ;) was du in der 5.Klasse nicht nochmal lernst, sondern können mußt und abgefragt wird.Wenn bereits in der 3.Klasse nur durchschnittlich ist, wird ein neues Schulsystemlernstoff und dabei noch den dt. Lernstoff im Griff zu haben, nicht funktionieren, da das Kind schon allein mit Englisch voll zu lernen ausgelastet ist, anfangs erst überhaupt im Unterricht was zu verstehen, mitzukommen + Lernstoff beherrschen.

Wenn es keine Alternativ-Möglichkeit einer dt.Schule oder intern.Schule (was sehr teuer ist) würde ich es wegen "nur 1 Jahr im Ausland" zum Wohle der Tochter sein lassen. Sowas rendiert sich nur über mehrere Jahre aus.Lieber später mal auf Austausch gehen lassen, wenn die Fremdsprache beherrscht wird und ab den 1.Tag der Ankunft. den Unterricht folgen kann und nicht dort erst noch gelernt werden muss.

NRW ist , glaube ich , Schulempfehlung, oder?

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Richtig, die Schule spricht lediglich eine Empfehlung aus, der Elternwille ist entscheidend.
Da diese Empfehlung nach dem ersten Halbjahr von Klasse 4 geschieht, würde die TE sie noch vor dem Auslandsjahr bekommen.

Ihre Tochter könnte dann im folgenden Jahr entweder im 2. Halbjahr der vierten Klasse gehen und so alles wiederholen, oder sie würde im 2. Halbjahr in die fünfte Klasse - je nachdem was die Eltern und die evtl. aufnehmende Schule für sinnvoll halten.

Der Stoff den du hier aufzählst, ist natürlich wichtig - keine Frage. Aber an der weiterführenden Schule trifft man ohnehin auf eine heterogene Schülerschaft und hier wird nicht davon ausgegangen, dass alle die Inhalte der Grundschule identisch tiefgehend behandelt und auch verstanden haben. Zudem dürfte die TE durchaus in der Lage sein, curriculare Vorhaben zu lesen und ggf. ihre Tochter zu unterstützen. NRW hat zudem den Vorteil, viele Gesamtschulen zu haben, die im Gegensatz zu vielen Gymnasien besser binnendifferenzieren können und so die Tochter besser da abholen können, wo sie dann eben steht.

Viel wichtiger erscheint mir aber, dass man die Bildung von Kindern eben nicht auf rein fachspezifisches und reproduzierbares Schulwissen begreift, sondern den Bildungsbegriff weiterfasst. Schulstoff lässt sich nachholen, Erfahrungen bilden aber auch und sind fürs Leben wohl wichtiger. Deshalb geht es mir auch nicht um den Vorteil im Englischunterricht.

Welche Möglichkeiten die Tochter der TE in England hat, wissen wir nicht. Es ist aber durchaus nicht unüblich, dass Firmen, die Mitarbeiter ins Ausland schicken, auch die Familien unterstützen. Eingangs schrieb ich bereits davon. Und wir kennen die Einkommensverhältnisse der TE nicht. Privatschule oder Internationale Schule, ggf. auch eine Deutsche Auslandsschule könnten also durchaus Optionen sein.

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Guten Morgen!

Ich würde es auf jeden Fall machen!

Das Thema Rückkehr in das deutsche Schulsystem finde ich unwesentlich. Es wäre doch kein Beinbruch, wenn sie hier eine Klasse wiederholen müsste - was ja nicht einmal feststeht. Ich finde, die "geschenkten" Englischkenntnisse wiegen das 100 x auf und alle anderen Eindrücke wird sie ihr Leben lang in Erinnerung behalten.

Ich weiß nicht, warum so viele Eltern geradezu panische Angst davor haben, dass das Kind ein Jahr wiederholen müsste. Als wäre das ein lebenslanger Makel. Das interessiert niemandem beim Übertritt in Klasse 5 in Deutschland und auch später beim Abschluss nicht. Abgerechnet wird am Schluss!!!! Wir nehmen an unserer Schule 8 neue 5. Klassen auf und recht viele SuS haben irgendwann in der Grundschule wiederholt (schon allein aufgrund des Migrationshintergrundes, weil es Defizite beim Verstehen und Sprechen der deutschen Sprache gibt, die sich auf fast alle Fächer auswirken). Wir nehmen das nur zur Kenntnis und mehr aber auch nicht.

Womöglich hat eure Tochter die Möglichkeit ab Klasse 5 den bilingualen Zweigs der Sek. I zu besuchen. Sie wäre allen anderen SuS haushoch überlegen.

Ich hatte damals einen Klassenkameraden, der die Klasse 10 in Amerika abgeschlossen hat. Da gab's auch viel Gerede...... lohnt das denn.... so kurz vor dem Abschluss.....blablabla. meiner Meinung nach waren das meiste nur Neider. Er hat die Klasse 10 dort absolviert und kam danach zurück. Hat nahtlos angeknüpft an die Klasse 11 im Gymnasium und Abi gemacht. Ist heute selbständig mit einer Unternehmensberatung und arbeitet international.

Viel Erfolg und viel Spaß in GB!!!

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"Ich weiß nicht, warum so viele Eltern geradezu panische Angst davor haben, dass das Kind ein Jahr wiederholen müsste. Als wäre das ein lebenslanger Makel. Das interessiert niemandem beim Übertritt in Klasse 5 in Deutschland und auch später beim Abschluss nicht."

Wenn sie in der 4.Klasse Ende Februar nach dem 1.HJ die Schule in DE verläßt, wird es nicht mal möglich sein, das sie von der Schule überhaupt eine Empfehlung erhalten kann, dazu auch kein Jahreszeugnis von der 4.Klasse möglich ist.
Es geht ja nicht darum, dass sie ja die 5.Klasse nochmal wiederholen könnte, ihr fehlt ja auch das halbe Jahr von der 4.Klasse, was zu Beginn der 5.Klasse , sowie für die weitere Klassen als Grundbaustein benötigt wird. Da müsste sie fast zuvor nochmal eher die 4.Klasse wiederholen.
Was nützen 1 Jahr tolle Eindrücke oder bessere Sprachkenntnischance, als gleichaltrige erst bei Aufenthaltsende , wenn sie in England angekommen,noch ohne Englischkenntnis den Unterricht nicht mal folgen kann....und wenn sie bei der Rückkehr nach DE , es ganz alleine wieder ausbaden muss. Sie allein muss in England kämpfen mit fremder Sprache die Schule in ALLEN Fächern und neues System zu bewältigen, neue Freunde zu finden, kommt im HJ in 5.Klasse zurück, wohin kommt sie ohne Empfehlung....sie allein muss kämpfen sich wieder einzufinden, schafft sie es nicht, Klasse wiederholen ,erneut Freunde weg, wieder eine neue Klasse...

Ein Jahr geile Erlebniszeit , auf den Rücken der Tochter, wär es mir nicht wert.
Wenn Mutter und Tochter ihre ganzen Ferien bei Papa in England verbringen und Papa in seinem Urlaub Familie besucht, wäre für das Kind unbelasterter.

Du kannst einen Grundschüler , ohne englische Sprache, nicht mit einem 10.Klässer vergleichen, der bereits schon der englischen Sprache mächtig ist und mit seiner Sprachkenntnis, von ersten Tag an, allen Fächern folgen kann.

Als Eltern müsste man erstmal mit der Schule abklären, wie es mit einer Empfehlung aussieht, fehlendes HJ in der 4.Klasse und fehlendes HJ in der 5.Klasse, welche Schule kann oder darf sie überhaupt bei Rückkehr mit den 2xfehlenden HJ besuchen...5.Klasse wiederholen, wäre das kleinste Problem. Dazu welche Schule ist im nahen Umfeld (von Wohnung und Arbeitsplatz des Mannes) beim Englandaufenthalt..eine deutsche , internationale? oder besucht sie dort eine Einheimische, wenn ja, wiefern ist der Lehrplan in welcher Jahrgangsstufe indentisch, wird auf englischen Schulen auch Deutsch in Grundschulalter unterrichtet, wie komme ich in Matheunterricht auf Englisch zurecht?

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Ich nehme an, dass du aus Bayern stammt. Da ist ja das komplette Schulwesen von vorne bis hinten reglementiert.

In NRW ist die Empfehlung ein Witz. Letztlich zählt der Elternwille. Und hier ist das Schulsystem so durchlässig, dass man nach Klasse 5 (sollte man - Oh Schreck- auf der Realschule oder Gesamtschule landen) nach der Erprobungsstufe sogar auf das Gymnasium wechseln könnte, wenn etwaige Defizite aufgeholt worden sind. Oder später noch einen anderen Weg einschlagen. Es gibt so viele Möglichkeiten....... Auch noch nach Klasse 10, wenn man bis dahin unter seinen Möglichkeiten unterwegs gewesen sein sollte.

Ich weiß nicht, wie viel Erfahrung du mit Schule hast und welche Art SuS in eurem Umfeld die Schule besuchen. An der Schule, wo ich arbeite, gibt es zum einen eine internationale Klasse. Die kämpfen tatsächlich, weil wirklich ALLES vorkommt. Sogar gar keine Grundschule besucht bis zum Eintritt hier in Klasse 5. Und die Kinder mit Migrationshintergrund, die hier nach dem Verlassen ihrer Heimat in die Grundschule kamen - auch mit NULL Deutschkenntnissen - haben z. T. gute Empfehlungen für den Übertreibt erhalten. Man sieht es an den Noten, dass es ausschließlich an den vollständigen Sprachkenntnissen mangelt. Ansonsten sind sie gute Schüler, die später auch Abitur machen könnten (solche haben wir auch in der Oberstufe, die es bis dahin geschafft haben).

Da wird es wohl möglich sein, dass ein Kind innerhalb Europas die Schule wechselt (und die TE hat sich bisher nicht einmal geäußert, ob es vielleicht sogar eine deutsche Schule sein kann), ohne bei der Rückkehr komplett den Anschluss verloren zu haben. Womöglich sind sie in England viel weiter als wir hier in Deutschland. Ich weiß das nicht. Du ?? Wir reden hier von der Grundschule!!! Und die TE ist Grundschullehrerin, die notfalls unterstützen könnte.

Außerdem ist es noch ein Jahr hin. Bis dahin könnten sie sich zuhause auf Englisch unterhalten, um die Sprachkompetenz zu verbessern. Die Eltern sprechen es ja anscheinend fließend.

Wenn alle so ängstlich wären -warum auch immer - gäbe es keine Auswanderer. DEN richtigen Zeitpunkt gibt es nicht. Und das zukünftige Leben wird nicht in Klasse 4 entschieden, da kann man ganz beruhigt sein.

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Ja, würde ich machen, allerdings nur wenn sie einen Platz an einer deutschen Schule hat. Die staatl. Schulen sind im Allgemeinen in GB nicht besonders...

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Was sagt deine Tochter dazu? Mit fast 10 hat sie doch sicher auch schon eine Meinung, oder?

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Hallo
Wenn sie der Typ ist der so etwas gut verkraftet und ihr im Zweifelsfall damit klar kämt dass sie im schlimmsten Fall ein Jahr wiederholt ? Warum nicht.
Wir waren etwas jünger als wir in ein englischsprachiges Land umgezogen sind, ich will dir nur zu bedenken geben dass es halt "nur" ein Jahr ist. Kinder lernen die Sprache zwar recht schnell aber ein Grundschulkind spricht nicht von heute auf morgen perfekt englisch, hat sich in die Schulgemeinde eingefunden usw. Da finde ich ein Jahr etwas kurz. Da ist man quasi vollständig angekommen, kann richtig im Unterricht mitarbeiten und dann geht man wieder.

LG

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Das hängt wohl sehr von den Menschen ab.

Meine Große (wird jetzt 9) wäre kreuzunglücklich, wenn ich sie für ein Jahr herausreißen würde, deshalb würde ich das nicht machen.

Wegen des Stoffs dagegen würde ich mir keine Sorgen machen, dann wiederholt sie eben ein Jahr, das fänd ich nicht so dramatisch.

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Hallo Corinna,

schön, mal wieder was von euch zu hören! Ist ja spannend!

Meine Meinung kannst Du Dir wahrscheinlich denken: Macht es!! Das Erlernen der Sprache wird die evtl. leichten Anpassungsschwierigkeiten aufwiegen und Du kannst sie ja mit Deinem Fachwissen unterstützen und evtl. etwas ausgleichen. Bei einem Jahr würde ich auch mal schauen, ob es nicht eine Deutsche Internationale Schule gibt, am besten gemischtsprachlich oder eben eine gute IB-Schule. Das IB Curriculum finde ich total klasse und dem deutschen Lehrplan an vielen Stellen überlegen. Da wird sie wahrscheinlich keine Probleme bekommen. Evtl. wird der Umstieg auf die Schule dort nicht einfach, aber man wächst mit einen Aufgaben. Meine Maus ist angesichts dieser Herausforderung immer völlig aufgeblüht.

Auf ins Abenteuer!! ;-)

Sonnige Grüße,
Elfchen

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Hallo
Wir haben bis letztes Jahr in England gewohnt. Ich würde im Vergleich zu Deutschland schon sagen die Schule dort ist relativ anders und meiner Meinung nach auch anspruchsvoller & qualitativ besser! Außerdem muss man bedenken dass die Kinder früher beginnen, das mitkommen wird also sicher erstmal schwer. Warum ist dein Kind mit 9,5 in der 3 Klasse? In England ist es extrem selten dass ein Jahr wiederholt wird, sie wird dort also wahrscheinlich die älteste sein. An sich ist das jetzt nicht schlimm, ich habe jetzt aber mal weiter gedacht und im schlimmsten Fall wäre sie bei wiederholen ja noch ein Jahr älter, also quasi 12 in Klasse 5 wenn ich mich nich verrechnet haben, das ist nicht erstrebenswert finde ich. Macht sie dann wirklich mal ein Auslandsjahr, bleibt sitzen,.. usw. könnte das kritisch werden.
Freunde wäre sicher nicht das Problem. Mit Hand und Fuß klappt das kommunizieren schon irgendwie. Ich sehe das Problem wie gesagt im schulischen.
Auch dass ihr im März hin gehen würdet und dann im nächsten März (?) zurück ist echt unglücklich. Sie wird dann ja zweimal rausgerissen ohne je ein Jahr komplett zu haben.
Für mich hätte das SO ehrlich gesagt zuviele negativen Punkte. Für ein Jahr lohnt sich das in meinen Augen so einfach nicht.
Auslandsjahr generell ist ja super aber ob der Vorteil dass ein Kind im GS Alter (hoffentlich) fließend Englisch lernt alleine ist für mich nicht genug Wert. Ein Auslandsjahr später sieht ja nochmal anders aus, die Sprachlichen Grundlagen sind vorhanden, Absprachen werden getroffen ob extra Stoff mitgenommen wird um in der Klassenstufe aufzurücken,..

GLG

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Meine Tochter ist im November 2007 geboren. Hier in NRW ist es so, dass alle Kinder, die bis Ende September 6 werden, in dem Jahr eingeschult werden. Dementsprechend ist sie im darauffolgenden Jahr eingeschult worden im August und dann im November 7 geworden. Also ist sie nicht sitzengeblieben oder so.
LG
Corinna.

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Ihr seid Eltern und müsst die Entscheidung so treffen, was das beste und reibungsloseste für euer Kind ist, denn sie hat das größte Laster von Euch mit der Umstellung dort und den Folgen nach der Rückkehr , zwecks Schule, zu tragen.

Das könnt ihr erst, wenn es in der aktuellen Schule abgeklärt ist, welche Folgen der Abbruch vor der Empfehlung und der anschließende fehlende HJ Stoff in der 4.Klasse hat . Sowie, welche Möglichkeit bei der Rückkehr zur Verfügung steht, ob sie beim Abbruch der 4.Klasse evtl. die vierte evtl. nochmal machen muss, ob sie anschließend die 5.Klasse besuchen kann und auf welcher Schulart, durch den Abbruch von der 4.Klasse.
Dazu muss erstmal zuvor geklärt sein, wie es in England funktioniert. Kann sie unterm Schuljahr ohne Sprachkenntnisse einfach in einer Klasse eingliedert werden....soll es eine deutsche oder internationale Schule sein, ist davon eine überhaupt in der Nähe oder notfalls eine englische Schule , bieten die überhaupt in der Grundschule die Fremdsprache Deutsch an, wie funktioniert dort der englischgeführte Unterricht dann in den Fächer wie Mathe, Geschichte, Informatik, Geographie, Bio?

Ich kann schon verstehen, das die einmalige Gelegenheit ein Jahr in England einen Reiz und Herausforderung als Erlebnischance hervorruft, aber zahlt es sich im Enddefekt für eure Tochter selbst wirklich aus?

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