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Hallo !

Ich bin damals spaet eingeschult worden, einfach weil es ging und meine Eltern mir noch ein Jahr Kindergarten goennen wollten, weil ich sehr schuechtern und zart war (bin jetzt 43 Jahre - ist also schon etwas her).

Habe dann die 8.Klasse wiederholen muessen und ich fand es schrecklich mit Abstand die Aelteste zu sein. Ich wollte weggehen und die anderen haben uebertrieben gesagt noch mit Puppen gespielt. Ich gehoerte nie dazu, dabei war ich Gleichaltrigen gegenueber nicht weiter entwickelt.

Fuer mich war klar, dass mein Kind frueh/normal eingeschult wird um einfach nicht diese Spanne zu haben, falls mal wiederholt werden muss

Aber aendern koennt ihr es doch eh nicht mehr - also mach dich nicht vorher schon verrueckt

Liebe Gruesse
Svenja

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Mein Ältester konnte fast nicht sprechen als er eigentlich hätte eingeschult werden sollen. Es war aber ganz deutlich, dass seine Sprachentwicklung gerade ganz große Fortschritte machte, also wurde ihm das Jahr in der Vorklasse der Sprachheilschule "gegönnt".
Körperlich ist er jeden Mitschüler ganz weit voraus in der Entwicklung. Das mit der Pubertät kann ich nur bestätigen. Ist schon blöd, wenn man beim Sexualkundeunterricht alles am eigenen Körper erlebt und für die anderen ist das noch bloße Theorie. Kinder können grausam sein.
Eine Wiederholung der Klasse, warum auch immer, ist nie wieder möglich. Mein Sohn hatte in der 3. Klasse in Deutsch, Mathe und Sachkunde - also quasi in allen Hauptfächern - das Lernziel nicht erreicht. Er wurde mitgeschleift. In der 4. hatten wir dann den Grund gefunden und weitestgehend eine erfolgreiche Therapie begonnen - da bestand er Mathe und Sachkunde mit 3, nur Deutsch weiterhin nicht.

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In NRW ist trotzdem noch eine Wiederholung möglich,

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Eine Wiederholung ist hier auch bei später eingeschulten Kinder möglich.

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Hallo #blume

die zwei Großen wurden (aus unterschiedlichen Gründen) zurückgestellt und die Erfahrungen damit, 7 und 9 Jahre später, sind gut. Probleme mit dem Alter, der Größe oder der Pubertät mit den Klassenkameraden hatte bis jetzt keiner oder zumindest hat keiner etwas in diese Richtung erzählt;-)

#liebdrueck
Sanne #sonne

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bei der Zurückstellung kommt es auch darauf an wie alt das Kind ist.

Das Kind der te wäre ja sogar dieses Jahr als novemberkind je nach Bundesland eher ein spätesschulkind gewesen. nun sind die jüngsten bis zu fast 2 Jahre jünger.

wenn keine Wiederholer in der Klasse sind besteht ist sie bis zu einem Jahr älter im Vergleich zu den ältesten.

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Wir alt waren deine beiden denn bei der Einschulung ?

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Meine Kinder wurden regulär eingeschult, aber ich war 7 Jahre und 4 Monate alt ...
Obwohl der Kiga, die Schulärztin und die Grundschule sich vehement dagegen ausgesprochen haben, haben meine Eltern eine Rückstellung durchgeboxt!!! Das war ein harter Kampf für sie, weil ich kognitiv sehr gut entwickelt war.
Bei mir lagen ganz klar soziale Gründe vor: Ich bin im Kinderheim augewachsen und wurde erst mit 4,5 Jahren adoptiert, zuvor war ich nie in einer Familie...
Mir hat es nie geschadet, dass ich immer die Älteste in der Klasse war. Im Gegenteil - ich bin gut durch die Schule gekommen und habe direkt im Anschluss studiert. Mit 24 Jahren hatte ich dann auch schon mein 1. Staatsexamen in der Tasche...

Wenn du mehr Fragen hast, darfst du mich gerne per PN anschreiben.
LG Anja

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Hin

jetzt überleg mal, da werden Kind mit 5 3/4 eingeschult und dein Kind mit 7 3/4....

Zwei Jahre sind enorm, um überhaupt wirklich Kontakt zu den jüngeren Kids zu bekommen.
Erste Klasse mag es noch gehen aber ab der 2ten Klasse, wir es enorm werden, weil die Interessen komplett anders werden.

Ausser dein Kind ist eher nicht altersentsprechend entwicklet und kommt eher viel jünger vom Gehabe.... dann passt es

lg
lisa

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Hallo,

Mein Großer ist mit 7,5 Jahre eingeschult worden. Jetzt in der 7. Klasse ist er nicht mal der Älteste. Kommt super mit, jedenfalls für seine Verhältnisse.

Er wurde zurückgestuft wegen Sprach- und Entwicklungsverzögerung. Also gute Gründe.

Lg

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Hallo,

unserer Sohn wurde auch in diesem Alter eingeschult und ist damit im Extremfall 1,5 Jahre älter als seine Klassenkameraden. Wir haben uns die Rückstellung nicht einfach gemacht, aber sowohl Schule, Kita, Logopäde und Schularzt haben uns in der Entscheidung bestärkt. Obwohl viele Außenstehende dies nicht nachvollziehen konnten, war es für unseren Sohn definitiv richtig (zum jetzigen Zeitpunkt, kann nicht in die Zukunft blicken) und er ist frohgemut, selbstbewusst und neugierig in die 1.Klasse gestartet. Ich bin fest davon überzeugt, dass dies bei seiner regulären Einschulung nicht so gut funktioniert hätte, da er definitiv nicht so weit war und ihm vielleicht dadurch die ganze Lust aufs Lernen genommen worden wäre.

Alles GUte für Euch #winke

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Hallo , ich hab zwar keine Erfahrung da meine Kids reguläre eingeschult wurden aber mein Patenkind hatte Probleme und kam dann in die GfK ( Grundschulförderklasse )

Habt ihr sowas nicht ? Das ist der Übergang zwischen Kiga und 1. Klasee.
Die Kinder die noch nicht soweit sind kommen in die GfK Klassen ( bei uns gibt es 2 GfK mit he 20 Kindern und )

Und wenn er das Jahr rum hat , besteht die Möglichkeit ind die JüK ( Jahrgangsübergreifende Klasse ) das sind immer je 4 Kinder aus 1.,2.,3. und 4. Klasse die miteinander und voneinander lernen. Sind also 16 Kinder mit 2 Lehrer pro Klasse. So gibt es weniger Probleme mit dem Alter .
Vielleicht wäre das ja eine Lösung ?

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Unser jüngerer Sohn wurde mit sieben Jahren und ein paar Tagen eingeschult. Weil er mit gerade sechs einfach noch nicht so weit war, das eine Jahr hat bei ihm einen himmelweiten Unterschied gemacht.

Für ihn war das nie ein Problem, weil er auch körperlich - er wird bald dreizehn - noch locker als Elfjähriger durchgehen würde. War einer der Gründe für die Rückstellung. Im Gymnasium hatte er jetzt einen Freund, der auch mit sieben eingeschult wurde und jetzt sitzen geblieben ist. Da gab es massenhaft Tränen, weil er dann ja noch älter ist als die anderen und überhaupt will er nicht mit 'Kleinkindern' in einer Klasse sein. Also da wird es dann schon schwieriger. Oder kann es schwierig werden.
Aber im Grunde ist das alles egal, ihr habt euch so entschieden und sicher eure Gründe dafür gehabt. Eine Glaskugel, um in die Zukunft zu sehen, hat niemand. Wir Eltern können immer nur entscheiden, was jetzt und heute für unsere Kinder das Beste ist. Wenn es später eine Situation geben sollte, in der du merkst, dass es vielleicht nicht die beste Entscheidung war, dann ist es eben so. Besser als aus einer Befürchtung oder Überlegung heraus, was später sein könnte, heute falsch zu entscheiden.

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Meine Tochter wurde mit 7 Jahren und 5 Monaten eingeschult, das beste was wir machen konnten. Sie hat das eine Jahr Kindergarten noch gebraucht und ihr hat das so gut getan.

Von der Körperlichen Entwicklung ist sie genau im Mittelmaß und keiner würde vom Optischen vermuten das sie die älteste aus der Klasse ist.