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Hallo,

bei uns haben sich alle an den Platz des Kindes gesetzt, wo auch ihre Namensschilder standen. Das hat das Kennenlernen erübrigt.
Es hat länger gedauert, weil es erst eine ausgiebige Begrüßung aller durch die Rektorin samt üblicher Regeln und Procederes gab und später die klasseninterne Versammlung.
Wahl des Elternsprechers, Vorstellung der Lehrerin, ihre Erklärungen zum Unterricht und ihrer Lehrmethoden samt Übergabe von Schulbüchern und Liste von Materialien, die noch besorgt werden sollten.
Hat etwa insgesamt dreieinhalb Stunden gedauert.

VG, midnatsol

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Bei uns gab es nie ein Spiel. Viel schlimmer als das finde ich aber Neumannkluge Eltern die jeden Pups noch stundenlang ausdiskutieren wollen. Ätzend solche Menschen die allen dort die Zeit stehlen und dann oft wegen Pillepalle wie Schulbrot usw.
Und die Wahl zum Elternsprecher dauert auch....weil die meisten auf einmal stumm werden und keine Lust haben...

Bin echt froh dass diese Grundschulzeit vorbei ist.
Ich gehe generell nach spätestens 1 1/2 Stunden. Bis dahin ist das wichtigste besprochen und die Neumannklugen brauchen mich als Zuhörer nicht.

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Bei uns gab es nie ein Spiel. Viel schlimmer als das finde ich aber Neumannkluge Eltern die jeden Pups noch stundenlang ausdiskutieren wollen. Ätzend solche Menschen die allen dort die Zeit stehlen und dann oft wegen Pillepalle wie Schulbrot usw.
Und die Wahl zum Elternsprecher dauert auch....weil die meisten auf einmal stumm werden und keine Lust haben...

Bin echt froh dass diese Grundschulzeit vorbei ist.
Ich gehe generell nach spätestens 1 1/2 Stunden. Bis dahin ist das wichtigste besprochen und die Neumannklugen brauchen mich als Zuhörer nicht.

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Hallo,

typische Elternabende im ersten Schuljahr sehe hier so aus:
die Lehrer stellen sich vor und ihre Methoden vor. Druckschrift oder Schreibschrift (wenn ja, welche), und warum. Welche Art vom Schreiben-Lernen. Worauf sollen die Eltern achten (z.B. Stifthaltung, Schreibrichtung, Schriftbild). Wie lange sollen Hausaufgaben dauern, was tun, wenn das Kind länger braucht oder ganz schnell fertig ist.
Es wurde über die Klassenregeln informiert und wie die Lehrer sie umsetzen. Belohnungssystem/Strafen. Andere Organisatorische Dinge wie Getränke, (gemeinsames) Frühstück, Kleidung beim Sport/Schwimmen (und dass die Kinder an diesen Tagen so angezogen sind, dass sie sich alleine umziehen können).
Termine, Ausflüge, alles, was Geld kostet.
Wahlen waren auch immer ein Thema. Elternsprecher, Klassenkasse(ja/nein und wer?), alle zwei Jahre Eltern für die SEB-Wahl.

LG

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Hallo,

bei uns in der Grundschule dauerten die Elternabende auch ca. 1,5 Stunden. Am Anfang hat jeder gesagt, wie er heißt und zu welchem Kind er gehört. Aber da kannten sich viele Eltern schon.

Der erste Elternabend auf dem Gymnasium war fast 2,5 Stunden lang, und das war ohne sinnfreie Diskussionen, wie sie manchmal von Eltern angestoßen werden.
Da gab es ein Kennenlernspiel. Wir hatten einen Zettel mit Fragen wie "Wer hat mehr als zwei Kinder?" oder "Wer hat ein Haustier?" usw. und sollten Eltern finden, auf die das zutraf. Die Sache ging über 15 Minuten.

Diese Wahl zum Elternsprecher ist immer ein Krampf. Keiner will das wirklich machen, weil es lästig und undankbar ist.
Dann wird hier noch jemand gesucht, der die Klassenkasse macht.

Hier wird vor allem besprochen, was so im Unterricht vorgesehen ist, und Sachen wie Schulfest oder Tag der Offenen Tür (auf dem Gymnasium müssen die 5.-Klässler da Unterricht machen, bei dem Eltern zugucken dürfen) usw.
In der Grundschule wurde noch besprochen, ob die Kinder an ihrem Geburtstag Kuchen mitbringen dürfen.
Später kommen auch Probleme zur Sprache, die in der Klasse aufgetreten sind. Bei unserem Sohn gab es z.B. in der ersten Klasse dauernd Prügeleien mit der Parallel-Klasse auf dem Schulhof.

Ich habe mir das mit meinem Mann so aufgeteilt, dass ich für die Große zuständig bin, und er für den Kleinen.
Bei "meinen" Elternabenden waren die Eltern bisher immer eher zurück haltend, und es gab wenige Diskussionen jenseits von dem, was die Lehrer ansprachen.
Bei meinem Mann bzw. unserem Sohn sind immer gemeinsame Elternabende mit der Parallel-Klasse. Da gibt es aber ein paar von diesen Ernährungs-Fanatikern und pädagogisch wertvollen Mütter. Das führt dann zu Diskussionen, wie dass Finn-Eusebius unter seelischer Grausamkeit zu leiden hätte, weil andere Kinder Schokobrötchen dabei hätten und dass das unterbleiben müsse. #augen
Oder es wird sich beschwert, dass die Kinder Konsequenzen wie Strafarbeiten oder Auszeiten bekommen. Das kommt dann häufig von den Müttern, deren Kinder so Sachen bringen, wie anderen in den Rücken zu springen und noch mal drauf zu treten, wenn der andere am Boden liegt. #aerger

Nervös brauchst Du wegen eines Elternabends jedenfalls nicht sein. :-)

LG

Heike

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Egal ob KiGa, GS oder weiterführende Schule,sogar Vereine , da wird es immer Eltern geben, die jeden Puuuups ausdiskutieren müssen, welche die angemessen motiviert und hilfsbereit sind, welche die ignorant sind und andere wo überall nur nörgeln , aber selbst nichts beitragen.
Ich war trotz Vollzeitarbeit, im Kiga Elternbeiratvorsitzende und in der 1.+2. Klasse Elternklassensprecherin, seitdem lasse ich mich auch nicht mehr aufstellen, wegen den Nörglern und den ignoranten Mütter , die selbst nie was dazu beitragen , aber mit der ganzen Familie + Großeltern das Büffet als erstes wegfuttern#augen....bei Geschenken, ewiges hinterher rennen wegen 2.- ...etc.
Aber Gott sei Dank sind nicht alle Eltern so und es gibt immer wieder Eltern die für Posten noch ohne Aufzwang offen sind....ab der weiterführendenSchule , ist die Mitarbeit mit den Eltern, ausser Schulfeste nicht mehr so stark vorhanden. Und da regelt es inzw. die Lehrerin mit den Kinder, wer und wie was mirbringen kann oder über Elternportal direkt mit vollendeten Tatsachen mit den Eltern, was deren Kindern angegeben haben.
Letztes Schuljahr am Elternabend kamen nur 12 Eltern von 26 #gruebel, da fragten wir unsere 2 Elternsprecher , ob sie es nochmal machen würden, wurde von allem mit ja bestätigt, somit war die Wahl vollzogen #danke

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Hi,
die Lehrerin erzählt vom Lehrplan, Veranstaltungen, Hausaufgaben, etc.
alles was neu für die Kids.
Dann gibt es womöglich noch 1000 Fragen der Muttis/Vatis....Elternwahl, etc.
DAuer...1-5-3 Std. je nachdem


LG
Lisa

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Dauer: Je nach Mitteilsamkeit der Eltern und Moderationsfähigkeit der Lehrkraft. In der 1. Klasse wird noch viel zum Tagesablauf erklärt, wie im Unterricht vorgegangen wird, wie die Kinder bei der Lernarbeit unterstützt werden können. Inklusive Wahl ist das in 1,5h absolut machbar.
Wenn Mama X jedoch vor versammelter Mannschaft erklären muss, dass das Kind sich so schrecklich langweilt, weil es ja schon lesen und rechnen kann und sich andere Eltern davon motiviert fühlen ebenfalls ihre Lebensgeschichte auszupacken, kann das zu einem abendfüllenden Unterfangen werden.
Wenn die Lehrkraft es nicht hinbekommt da einzugreifen und man es selbst nicht schafft das ruhig über sich ergehen zu lassen, und um Fragen bittet, die die ganze Klasse betreffen, qualifiziert man sich sofort für die Amt der Elternvertretung. Das wiederrum verkürzt diesen Tagesordnungspunkt dann aber ganz enorm...

Spielchen: Das hielt sich bisher sowohl in Kita als auch Grund- und weiterführender Schule in Grenzen. Klar, kurz den Namen nennen und den des Kindes und falls man sich die Elternvertretung antun möchte, dann noch 2 oder 3 Sätze dazu.
Gegen Lehrkräfte, die da gleich den ganzen Methodenkoffer auspacken, hilft nur ruhig durchatmen. Den Einsatz des Puschelballs des Grauens kann man übrigens durch einfaches Weiterreichen an die jeweils nebenan bzw. hinter einem sitzende Person umgehen. Sobald damit jemand anfängt, wirft das Ding dann auch keiner mehr ;-)
Ich nutze die übrigens wirklich gern in Seminaren - meiner heißt Renate - aber da kommen die Leute freiwillig hin. Eltern bei ner Quasi-Pflichtveranstaltung damit zu triezen, führt doch nur dazu, dass beim nächsten Mal die Hälfte gleich zu Hause bleibt. Und damit erreicht man ja genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich möchte.

mitleidende Grüße, Kathrin

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Hallo,
mein drittes Kind kam auch letzte Woche in die Schule!:-)
Elternabend ist am 27.9.
Bei uns läuft das folgend ab:
Die Lehrerin steht an der Tür und begrüßt die Eltern damit sie weiß zu welchen Kind sie gehören. Man setzt sich dann auf den Platz des Kindes, soweit das möglich ist,bei uns gibt es viele Ausländer und die kommen meistens zu zweit.
Als erstes werden die Elternsprecher gewählt.Bei der Wahl geht die Lehrerin raus.
Danach erklärt sie die Lerninhalte, ab wann braucht man Hausschuhe usw.
Zum Schluss kann man noch fragen stellen. Insgesamt dauert es meistens so 1,5 Stunden.
Ganz wichtig: Am Anfang werden die Kinder gelobt! Und die Eltern beruhigt ( Sie haben wunderbare Kinder, alle total nett, aufgeschlossen , auch wenn sie zu hause nichts erzählen, dass ist vollkommen normal. Sollten die Hausaufgaben falsch sein, kein Problem wichtig ist nur das, dass Kind was macht.)

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Hi Du,

weder in der Grundschule noch jetzt auf der Weiterführenden gab es bei uns Eltern-Kennenlernspielchen. Die mag ich auch nicht.... :-[

Insgesamt hängt es wohl am Klassenlehrer, was der am 1. Elternabend so macht bzw. ob er/sie "durchzieht" und auch nach Hause möchte.

Unsere Elternabende in der GS waren immer kurz, knackig, bündig, fertig. Super!
Die Parallelklasse hing nach unserem Ende immer noch 2 Stunden länger fest.... Soll wohl dennoch dort auch gut gewesen sein.
Jeder wie er mag.

Mach' Dir keine Gedanken.

Ciao, #winke
mm