Schlafbedarf 8-9 Jahre

Hallo an Alle....
Meine beiden Großen sind fast 8 und 9 Jahre. Meine fast 8 Jährige Tochter braucht abends länger zum Einschlafen. Sie geht 19:30 Uhr ins Bett, schlagt meist gegen 20 oder 20:30 ein und morgens 5:50 Uhr muss ich sie immer wecken. Ausgeschlafen ist sie dann aber trotzdem.

Mein fast 9 jähriger Sohn war schon immer ein Frühaufsteher. Er geht abends auch 19:30 Uhr ins Bett, dreht sich um und schläft sofort. Wirklich.... allerdings ist er oft schon 4 oder 5 Uhr wach. Dann macht er Licht an und liest oder spielt. Das finde ich nicht so prima, vor allem vor der Schule.

Ich überlege wirklich ihn später schlafen zu legen, damit er etwas länger schläft.

Wie viel Schlaf brauchen eure ca. Gleichaltrigen, wann gehen Sie ins Bett und wann müssen sie aufstehen?

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Sohn, fast 8, geht in der Schulzeit um 20Uhr zu Bett und braucht dann oft eine halbe/dreiviertel Stunde um einzuschlafen. Wecken muss ich ihn um 6.45. Dann ist er meistens noch müüüüde. Früher ins Bett kriege ich ihn dennoch nicht. Am Wochenende holt er auf, was ihm unter der Woche fehlt. Da pennt er so von 22Uhr bis 9Uhr morgens. Er ist definitiv ne Nachteule und keine Lerche...

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Da holt er doch nicht auf?!
20 Uhr bis 6:45 Uhr ist doch bis auf 15 Minuten die gleiche Zeitspanne wie 22 Uhr bis 9 Uhr!

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Hihi, stimmt, habe ich noch nie ausgerechnet. Kannste mal sehen. Dann ist es wohl nur das frohe Aufstehen, was uns so fertig macht. #rofl

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Unser Großer ist 7. und hat lange zuverlässig seine 11 Stunden geschlafen. Jetzt wurde es weniger und er ist nach ca. 10 bis 10,5 Stunden ausgeschlafen. Was bedeutet dass er zur Schulzeit von ca. 20 Uhr bis 6:30 Uhr schläft. Aber schlaf ist sehr individuell und wenn dein Sohn den Tag über fit ist würde ich da nichts ändern. Unsere kleine schläft schon immer weniger als der Große und kommt schon jetzt mit 10 Stunden Schlaf aus. Sie ist 4. ich brauche 7,5-8 Stunden. Mein Mann kommt mit einer Stunde weniger super zurecht.

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Würde er abendes länger durchhalten?

Es kommt ja nicht nur auf die Menge an, sondern auch auf die Qualität und den Biorhythmus.

Meine braucht seit jeher weniger Schlaf als ich. Sie darf abends länger aufbleiben.
Wir bereiten uns beide aufs Bett vor, haben unser Ritual. Danach spielt sie noch oder liest. Sie schläft gut von selbst ein und merkt, wenn sie müde ist.

Bedingung: Verhalten ist so, dass andere zur Ruhe kommen können.

Morgens ist sie vor mir wach. Ich brauche meinen Wecker, stehe aber auch auf.


Kinder von einer Freundin, sind sehr unterschiedlich. Schon im Kleinkindalter.
Ein Kind ist Lerche. Morgens früh wach. Egal, wie unruhig, spät, schlecht die Nacht war. Morgens ist das Kind vor allen anderen wach.
Abends möchte das kind von selbst ins Bett. Länger aufbleiben "dürfen" bedeutet ein müdes Kind, das vor Müdigkeit kaum die Augen offen halten kann.

Das andere Kind kann nachts aufbleiben.
Morgens aufstehen ist auch dann ein Problem, wenn das Kind mal früher geschlafen hat.



Was stört dich daran, dass er vor der Schule noch liest oder spielt?

Manche brauchen langsam um in den Tag zu kommen, um dann ihre Leistung langsam zu steigern. Dazu gehöre ich. Bzw. beschriebene Eule: langer Schulweg zum Aufwachen: ideal. Später aufstehen, kurzer Schulweg..... Konzentration fing dann so ab der zweiten Schulstunde an.
Hausaufgaben am Nachmittag/Abend: super. Super Ergebnisse.

Manche stehen auf, sind top fit. Dazu gehört mein Kind und oben beschriebene Lerche. Schulweg, egal.
Hausaufgaben am Nachmittag: Katastrophe. Im Zweifel abbrechen und morgens vor der Schule mit Konzentration, Motivation und Freude machen. Unterricht auch super.

Wenn man beide Kinder schlafen lässt, wie sie es brauchen, schlafen sie zeitlich gleich viel. Ein Kind geht abends früh ins Bett, Abendessen sollte nicht zu spät sein. Morgens früh wach, verhält sich aber so, dass die anderen noch schlafen können.
Das andere Kind kann locker bis Mitternacht durchhalten, mit Konzentration und schläft morgens entsprechend länger. Nach dem Aufstehen dann trotzdem eine Stunde bis die Konzentration beginnt. Auch ausgeschlafen.

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Ja, er würde definitiv abends länger durchhalten. Ich kann ihn auch 23 Uhr hinlegen. Er ist dann auch nicht nörgelig. Aber er sagt von selbst, dass er müde ist. Aber egal wann ich ihn hinlege, er ist immer spätestens zwischen 5 und 6 wach. Selbst am Wochenende. Allerdings habe ich ihn auch noch nicht übst einen längeren Zeitraum später hingelegt. Ausschließlich im Urlaub. Da war er immer bis 23 Uhr wach und schlief bis 7 oder halb 8.
Heute bin ich 4:13 Uhr rein gegangen, da hatte er sich den Nintendo aus dem Wohnzimmer geholt und gespielt. Letztendlich haben wir dann beide nicht mehr geschlafen.

Mich stört eigentlich nur, dass er dann zum Schulbeginn um 7 Uhr selbst sagt, dass er müde ist und abends eher ins Bett möchte.

Grundsätzlich sind sie beide tagsüber fit. Ich muss allerdings dazu sagen, dass sie sowieso selten nörgeln. Sie sind beide, egal ob müde oder hungrig, immer sehr ausgeglichen.

Irgendwie ist das ein Teufelskreis.

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Der Jüngste ist 9 und schläft gegen 21 Uhr ein, 20 Uhr ist er im Bett. Er wird um 6:50 von seinem Wecker geweckt.

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Unsere beiden sind nun 9 und 10 Jahre alt, sie gehen seit ca zwei Jahren in der Woche um 21 Uhr ins Bett, freitags und samstags um 22 Uhr...

Unsere Tochter (9) dreht sich auch um und schläft, das konnte sie schon immer gut...
Unser Sohn hingegen hat einen deutlich geringeren Schlafbedarf, vor 22 Uhr schläft er nicht, wobei wir darüber schon glücklich sind, denn zu Kindergartenzeiten hat er selten vor 23 Uhr geschlafen, obwohl sie schon weitaus eher ins Bett gingen... Aufstehen müssen sie schon seit dem Kindergarten um 6 Uhr...

Ich denke, ihr müsst es für euch ausprobieren, vielleicht ist es jetzt wirklich an der Zeit, dass er später schlafen geht...

LG

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Meine beiden sind zwar schon 11 Jahre, aber das Schlafbedürfnis war schon seit eh und je unterschiedlich.
Der eine braucht im Schnitt 1 bis 2 Stunden Schlaf pro Nacht mehr.

Mit 8 Jahren hat der eine bereits um 19:00 tief und fest geschlafen, während sein Bruder bis ca 20:30 in seinem Bett noch Hörspielen gehört oder Comics gelesen hat.

Mittlerweile gehen sie ca 20:00 ins Bett, Kind 1 schläft gleich, Kind 2 erst 21:30/22:00.

Aufstehen müssen sie um 6:30 wobei Kind 1 da meist schon wach ist und ich Kind 2 wecken muss.
Ausgeschlafen sind sie dann aber beide.

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Meine beiden Großen sind 8 und 10. Alle (auch die Kleinste) gehen um 20 Uhr in ihre Zimmer. Die Kleinste schläft recht zügig, spätestens um 21 Uhr ist sie im Tiefschlaf.

Die anderen beiden sind dann einfach noch nicht müde. Wir haben alles versucht, nichts klappte, also wurden wir „lockerer“. Ab 20 Uhr ist nicht mehr volle Kanne Licht an, sie können sich leise beschäftigen.
Der 8-jährige liest (oder sortiert Karten) bis ca 21:30/22 Uhr und schläft dann ein. Aufstehen muss er um 6:30.
Die Große ist eine Nachteule. Sie bastelt, malt, puzzelt, liest, schreibt Tagebuch,...& schläft gegen 23 Uhr. Mal eine halbe Stunde früher mal später. Sie muss um 5:45 Uhr aufstehen.

Am Wochenende sieht das Ganze anders aus. Da schläft die Kleinste locker bis 10:30/11 Uhr.
Der Mittlere ist gegen 7 wach. Und die Große zwischen 8 und 10 Uhr.

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Hallo

unser Jüngster ist 8,5 Jahre und ging bis vor den Sommerferien um 19.30 Uhr in Bett und schlief um spätestens 20 Uhr, aufstehen muss er etwa um 7 Uhr.
Nachdem er aber die letzten paar Schulwochen oft schon um halb 7 wach war, werden wir ab diesem Schuljahr die Bettgehzeit auf 20 Uhr zurückschieben. Wie es dann aussieht wird sich erst noch zeigen.
In den Ferien oder Fr,. & Sa. (während der Schulzeit) darf er auch länger aufbleiben, richtig feste Zeit haben wir da nicht, länger bis als 7.30 Uhr schläft er dann aber trotzdem nicht, egal wie spät er ins Bett geht.

LG
Kinderüberraschung

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Das ist so, als würde man fragen, welche Hosengröße man mit 15 so trägt ;-). Von XXS bis 48 wird da wohl alles dabei sein. Das Schlafbefürfnis ist sehr individuell. Meine sind in dem Alter 19.30 Uhr ins Bett und etwa 6.45 Uhr von alleine aufgewacht. Genauso ist es übrigens bei meinem 5Jährigen jetzt auch. Wirklich etwas geändert hatte sich erst mit etwa 11/12. VG