Sohn (8 J ) vereinsamt 😓 / Kreis LB

Hallo zusammen,

es ist fast ein bisschen unreal und unangenehm dieses Posting zu schreiben.

Es ist tolles Wetter draußen, die meisten Kids sind mit ihren Freunden unterwegs oder haben Freunde zu Besuch.

Mein Sohn allerdings sitzt unter Tränen neben mir.

Weil er keine Freunde hat.
Weil er ein Handicap hat.

Er sitzt im Rollstuhl.

Seit dem Kindergartenalter begleitet uns das Problem der Einsamkeit.
Schon immer wurde er ausgeschlossen.
In 3 Jahren Kindergarten mit 86 Kindern gab es weder eine Geburtstagseinladung oder eine Verabredung zum Spielen.

Als Mutter habe ich immer versucht nachzuhelfen und habe selbst eingeladen.
Aber es kam niemand.
Freunde Bücher kamen zum Teil leer zurück.

Dabei ist er außer das er motorisch seine Probleme hat, wie jeder andere Junge in diesem Alter.

Mir zerbricht es mein Herz , das er immer mehr vereinsamt und sehr darunter leidet.

Ich habe immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, ihn in einem Verein anzumelden. Aber auch da stößt man mit dem Rollstuhl auf Unangenehme Blicke oder an motorische Grenzen.

Ich weiß nicht, was ich mir mit dem Posting erhoffe.

Vllt offene Ohren, ein Umdenken oder Ideen.
Bestenfalls ein paar Kontakte für meinen Sohn in der Nähe.

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Ich fürchte hier hat niemand einen richtig guten Rat für dich. Mein Sohn hatte auch einen Jungen im Rolli im Kiga, der hatte auch keinen Anschluss, das lag an verschiedenen Punkten, zum einen daran das er bei das keiner Aktivität selber mitmachen konnte ( ausser im Sand sitzen und buddeln) die meisten Jungs in dem Alter wollten klettern, rennen, toben, alles was er nicht konnte. Wir wurden von der Mutter auch Mal gefragt ob wir uns auf dem Spielplatz treffen wollen, das Treffen war wohl für beide Seiten komisch, mein Sohn war in dem Alter sehr bewegungsfreudig und rannte, kletterte ohne Pause, der Junge saß frustriert im Sand und wollte auch. Mein Sohn wollte ihn dann auf der Schaukel anschubsen, das wollte die Mutter nicht, auf der Rutsche hatte er Angst. Mein Sohn hat dann zwar noch ein bisschen mit ihm im Sand gespielt aber er bat mich danach nicht wieder solche Treffen auszumachen. Bei uns in der Wohnung hätten sie sich z.B. nicht treffen können, da die Stufen für ihn ein Problem gewesen wären.
Ich muss auch gestehen ich hätte Angst gehabt mich um den Jungen alleine zu kümmern da ich nicht wusste, worauf muss ich achten, was kann er, was kann er garnicht, wann muss ich helfen...
Wenn ich an seine Geburtstage denke, könnte ich mir da auch kein Kind im Rolli vorstellen was dann auch richtig Spass gehabt hätte. Wir waren beim Bowling, im Museum( viele Stufen), Bauernhof oder im Schwimmbad das hätte ich mir nicht zugetraut, da ich ja auch auf die anderen aufpassen musste.

Sprich nochmal mit der Lehrerin, vielleicht kann sie irgendetwas ankurbeln, nur erzwingen kann man Freunde halt nicht...

Wo liegen denn seine Stärken und Interessen? Ich könnte mir vorstellen daß es später einfacher wird, im jetzigen Alter sind halt viele Jungs noch sehr körperlich und es wird gerannt, um die Wette gefahren und auf jeden Baum geklettert, das ist alles im Rolli fast unmöglich, was kann dein Sohn denn draussen alleine ( ohne die Hilfe von anderen ) machen? Das klingt zwar doof aber vielleicht wäre ein Haustier eine gute Abwechslung für ihn, ich weiss das ersetzt keine Freunde, trotzdem würde es ihm den Tag sicher verschönern wenn er jemanden zum Kuscheln und zum "reden" hat.

Ich drücke ihm die Daumen das sich noch was ergibt und das er dann alles nachholen kann, was er bis jetzt verpasst hat.

LG
Visilo

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Puh, das finde ich jetzt total krass.

Wenn mein Kind mit einem Rollstuhlfahrer spielen wollen würde (wir kennen keinen), und ich unsicher wäre, würde ich die Mutter mit einladen. Nicht schwer!

Einen Kindergeburtstag kann man doch mit leichten Absprachen mit der Mutter so anpassen, dass das Rolli-Kind mit kann, auch wenn es vielleicht nicht zum Topfschlagen auf dem Boden krabbeln kann.

Inklusion fängt doch bei jedem an! Für einen Nussallergiker backe ich doch auch einen passenden Kuchen.

@TE: Was tut Ihr, damit Euer Sohn möglichst viele Aktivitäten wie Radfahren, Schwimmen und Co mit gleichaltrigen machen kann? Welche Hilfen hat er? Wie kommuniziert Ihr mit anderen Eltern?

Kann doch nicht so schwer sein, dass es IMMER ein Problem ist.

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Die Frage hat sich nie gestellt da mein Sohn nie mit diesem Kind spielen wollte, es war nur eine Feststellung, wie halt teilweise Geburtstage geplant werden und das das halt oft nicht Barrierefrei ist, wenn mein Sohn Geburtstag hatte durfte er sich auch die Location aussuchen ich denke das das bei vielen Familien so läuft und man im ersten Moment denkt man sicher nicht darüber nach ob es barrierefrei ist oder ob es Einschränkungen gibt.

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das klingt aber arg. --- es gibt doch so viele Vereine, wo man trotz Rollstuhl mitmachen kann, also auch spezielle Rollstuhl-Gruppen?

Was ist mit der VHS? Es gibt doch auch Kinderkurse i.ä., wo ein Rolli kein Problem sein sollte?

Klar: Freunde findet man da nur über Zeit , - aber das "erleben" statt zu vereinsamen ist ja auch erst einmal ein Thema.

Wart ihr von Klein-auf nicht bei irgendwelchen Gruppen dabei? Ich kann verstehen, dass man ein Kind so gut es geht in die "normale" Welt drängen will, wenn es denn sonst fit ist, - aber Fakt ist doch, dass es eben einen Bereich gibt, wo er nicht mit den andere Mithalten kann und eigene Kreise braucht.... -- klar: man versucht, in den normalen Kindergarten zu kommen. Schickt in die Regelschule, ... klar: er ist ja fit im Kopf .... aber trotzdem würde ich offener den Behindertenschulen gegenüber sein und sich dort etwas mehr engagieren und dort mitmachen.... -- ist ja mal ein Anfang....

-- also selbst bei uns in der Kleinstadt kann man sich bei der Handicap-Schule melden und sich Projekten und Gruppen und Hobbies und Sport anschließen. Es gibt alleine 4 verschiedene Förder(Handicap)Schulen für unterschiedliche Bedürfnisse... alle haben AGs und haben Unternehmungen.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass ohne Grund jemand einer Einladung nicht folgt und dass ohne Grund so ein Freundebuch leer zurück kommt... --- hinterfrage mal ganz genau, was hier die Gründe sind, -- eventuell hilft Dir das bei der Freundesuche weiter.

Übrigens: mit 8 Jahren hat fast noch kein Kind selbständig Freundschaften .... die sind noch lange von Mamas arrangiert, ... also seid ihr da nicht wirklich aussen vor ... das machen alle so ... --- also versuche mehr und öfter und direkter Spielverabredungen abzumachen

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Ehrlich gesagt , bin ich ein bisschen sprachlos über deine wohl gut gemeinte Antwort.

“In die normale Welt drängen?”
“Eigene Kreise braucht, weil er nicht mithalten kann”

Was sind eigene Kreise?
Weil er nicht laufen wird, soll er vom Rest der Welt getrennt werden 🤔

Wenn du oder dein Kind einen Unfall hat und morgen im Rollstuhl sitzt, wärst du oder dein Kind in einer Behinderteneinrichtung besser aufgehoben, weil ihr plötzlich um es mit deinen Worten zu sagen nicht mithalten könnt ?
Ich will dich absolut nicht angreifen, aber genau so kommt es bei mir an.

Genau diese Einstellung vieler Eltern ist sehr häufig das Problem , warum Kinder mit Handicaps sehr einsam sind.

Es sind oftmals nicht die Kinder, sondern deren Eltern die den Kontakt mit einem behinderten Kind nachteilhaft sehen.

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Mein Sohn ist übrigens auf einer dieser Sonderschulen.
Er hat dort kaum Kontakte , weil der Großteil der Kinder dort so schwer betroffen sind, das sie nicht kommunizieren oder agieren können.

AG’s etc finden dort keine statt.

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Kennst du die Seite rehakinds.de?

Bisher habe ich davon gelesen und nun hat auch eine Bekannte davon erzählt.

Ob du dort Kontakt findest, weiß ich nicht. Ein Versuch wäre es vielleicht.

Die Suche nach Austausch/Adressen mit Menschen, die ähnliche Schwierigkeiten haben. Also körperliche Einschränkung, geistig fit.

Dass vieles nicht einfach so rollstuhlgerecht ist, wie es sein sollte, ist leider oft so.
Als mein Vater seinen Schlaganfall hatte, fragte er sich durch, wo er hinkann. Zu manchen Orten ging er nicht mehr hin, weil sie nicht Rollstuhlgerecht eingerichtet waren und die Menschen vor Ort unfreundlich und nicht hilfsbereich.

Bei der späteren Reha (wegen was anderem) fragte er auch vorher, ob sie nicht nur Menschen mit gehbehinderung aufnehmen, sondern auch wirklich darauf ausgerichtet sind. Dass er vor Ort Hilfe bekommt.

Die besten Tipps bekam er von Bekannten und anderen Menschen, die ähnliche Einschränkungen hatten. Dort wo er gut klar kam (mit Rollstuhl, später schleppend gehend) fand er dann auch Kontakt und Anschluss.
Das waren dann aber wirklich Tipps von anderen. Manchmal war es auch nur der Hinweis der richtigen Ansprechperson. 10 offzielle Leute wissen von nix (kenn ich nicht, gibt's nicht) und eine Person hilft weiter, kennt einen Seiteneingang, unterstützt, macht notwendiges leichter (z.B. Seiteneingang am Amt und wo er wichtiges beantragen kann, wenn die eigentliche Stelle nicht zugänglich ist).

Für die Altersgruppe deines Kindes würde mir da nichts konkretes einfallen.
Außer mal bei rehakids nachfragen. Vielleicht gibt es auch Tipps für Freizeiten oder Sportvereine., die sich damit auskennen, offen sind.

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Hey,

es tut mir so leid, dass ihr das mitmachen müsst, besonders natürlich der „Kleine“.
Er hat Freunde verdient, tolle Erlebnisse und ein ganz normales Leben - nur eben mit Rolli.

Dass vieles nicht Rolli-gerecht ist weiß ich durch meine Mama, sie sitzt seit einem Schlaganfall im Rolli und auch wenn sie längst erwachsen war - Freunde hat sie nur noch wenige.

Viele wenden sich ab, weil sie mit „Behinderten“ nichts zu tun haben wollen.
Einige wissen nicht, wie sie mit ihr umgehen sollen, sind unsicher, obwohl sie es nicht sein müssten.

Und auf letzteres würde ich in deinem Falle hoffen! Beseitige mögliche Unsicherheiten bei den Eltern und auch Kindern.
Wenn dein Sohn sich mit ein paar Kindern soweit versteht aus deiner Klasse, lade doch noch einmal Mitschüler ein.
Rufe die Eltern an und schildere ihnen, warum da keine Unsicherheiten sein müssen.

Sollten alle Stricke reißen: örtlicher Zeitungsartikel a la dein Sohn sitzt im Rolli und sucht Freunde...

Ihr habt nichts falsch gemacht und rolligerechte Hobbys gibts auch nicht mal brutal, erst recht nicht für das Alter. Da müsste man bei uns in der Gegend sehr lang für fahren.
Dein Sohn möchte wahrscheinlich einfach nur zwischen all den anderen Kindern sein, die draußen umherflitzen, möchte sich mal zum Spielen verabreden usw.

Versucht Unsicherheitek abzubauen, lad die Mama eines Kindes mit ein, damit sie sieht, wie normal alles bei euch zugeht...

LG und ganz viel Glück. 🍀

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Upsi.
Mal brutal = überall

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Ich würde an deiner Stelle erstmal das Gespräch mit seiner Lehrer/in suchen und erfragen, welche Rolle er im Klassenverband hat.
Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, dann gab es immer diese Einzelgänger/Nerds...unabhängig von Rolli oder nicht. Die waren immer etwas komisch... gesprochen wurde nicht viel. So echte Freunde hatten sie nicht. Ich hab keine Ahnung was da schief lief..ob es nur am mangelnden Selbstbewusstsein lag?

Vielleicht solltet ihr eher daran arbeiten, dass er aus sich rauskommt und nicht nur die Opferrolle einnimmt, sondern souveräner mit seinem Schicksal umgeht.

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Hab noch was vergessen:

Mein Sohn ist zwar erst 5, aber wenn ich ihn mit seinen Freunden so beobachte, dann ist das ein wahnsinniges Kräftemessen.
Wer am schnellsten Fahrrad fährt, wer das coolste rote Auto auf dem T-Shirt hat, wer die tollste Spielzeugrakete hat und was weiß ich. Die, die am meisten Prahlen, sind meist auch im Mittelpunkt der Gruppe.
Motorisch kann sich dein Sohn nicht mit messen, aber in was ist er sonst stark und kann bei potentiellen Freunden punkten und cool da stehen? Kann er gut Lego bauen? Kann er am Computer mehr als die Anderen? Kann er Tricks mit dem Rolli? Überleg Mal und versuch, ihn da zu bestärken.

Er muss ja auch nicht im Zentrum von Allem stehen. Den Meisten reicht ein bester Freund vollkommen aus. Frag doch Mal gezielt die Lehrerin, ob es noch ein anderes Kind gibt, das Schwierigkeiten beim Freundefinden hat. Vielleicht finden sich da 2 zusammen.

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Liebe TE,

ich kann dich gut verstehen. War dein Sohn im Regelkindergarten als Integrations- bzw.
Inklusiv-Kind? Auf was für eine Schule geht er denn, KB-Schule oder Förderschule für geistige Entwicklung? Ist dein Sohn geistig fitt? Hat dein Sohn Pflegegrad? Entschuldige diese Fragen, aber ich brauche ein besseres Bild drüber.

Gibt es denn in eurer Nähe vielleicht Rollisport, kuck mal hier rein:

https://www.dbs-npc.de/sportentwicklung-rehabilitationssportgruppen-in-deutschland.html

Was bietet denn der Familienentlastende Dienst bei euch an? Gibt es dort Kindergruppen?
Gibt es für dich und dein Kind vielleicht eine Selbsthilfegruppe.

Ich bin Mutter eines frühkindlichen Autisten, der auch keine Freunde hat. Geburtstagseinladung im Regelkindergarten (dort war er I-Kind) und in der Schule gab es durchaus im Klassenverband. Aber irgendwie lief sich das vor ein paar Jahren mit Eintritt in die Pubertät auseinander. Für meinen Sohn habe ich einen Privatbetreuer, der ihn 2x im Monat zum Sport abholt. Sport heißt hier Integrationssport mit gesunden Kindern zusammen. Allerdings ist mein Sohn motorisch normal fitt.

In der Förderschule hat er allerdings sehr netten Kontakt. Aber für Freundschaften langt es nicht, da die Kinder sehr weit auseinander wohnen. Die Kinder kommen im Umkreis von
bis zu 40 km in diese Schule. Aber dieser nette Umgang ersetzt so einigermaßen die Freundschaften. Mein Sohn wird sehr einbezogen.

Falls dein Kind geistig fitt sein sollte, könnte das der Knackpunkt sein. Du sagtest, die anderen Kinder auf der Förderschule sind noch eingeschränkter. Vielleicht können die mit ihm nichts anfangen, weil er so fitt ist. Wie sieht es mit einem Wechsel auf eine Regelschule aus, die inklusiv beschult? Mein Autist hat zwar den Förderbedarf geistige Entwicklung, wird aber auf seiner Förderschule doch etwas inklusiver beschult, da dort alle Förderbedarfe gemeinsam unterrichtet werden. Auf der Schule für geistige Entwicklung wäre er wohl unterfordert gewesen. Man weiß noch nicht mal genau ob er überhaupt eine geistige Behinderung zusätzlich hat.

Mein Erlebnis hatte ich mal in einer speziellen Kurzzeitpflege gehabt. Da musste ich allerdings auch mit. Alle Kinder waren dort sehr eingeschränkt, Rollifahrer auch dabei. Alle konnten allenfalls lautieren. Mein Sohn fiel sofort dort auf, weil er einzelne Wörter sprach.
Fand ich schon ziemlich krass.

Ich weiß natürlich nicht, ob ich für dich neue Eindrücke geschaffen habe. Weil mein Sohn
ja auch ein anderes Krankheitsbild hat als deiner.

LG und viel Kraft neues zu finden
Hinzwife

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Das ist nicht schön. Vielleicht wäre es eine Option deinen Sohn in eine Regelschule zu geben. In dem Alter sind Kinder meist nich sehr aufgeschlossen und wenn eher Eltern das Problem. Da müsstest du proaktiv vorgehen, z.B. auf einem Elternabend Ängste nehmen oder so.

Ich kann dir aus meiner Kindheit berichten wir hatten ein Mädchen im Rollstuhl in der Klasse unter mir auf der Schule und hatten viel Spaß mit ihr. Wir haben sie teilweise sehr kreativ in unser Spiel mit eingebunden, haben uns mit ihr ins Unterholz geschlagen damit sie mit zu unserem geheimen Treffpunkt konnte. Nur außerhalb der Schule wollte sich niemand mit ihr treffen, weil die Mutter immer dabei war und jeden Spaß unterbunden hat. Erst zum Ende der Grundschule wurde das etwas besser, dann ist sie leider fortgezogen. Da waren wir alle sehr traurig.

Kinder können so kreativ sein, da ist ein Rollstuhl schnell kein Hindernis mehr. Und nicht alle Jungs/Kinder wollen immer nur in Bewegung sein.

An komische Blicke wenn du deinen Sohn irgendwo anmeldest wirst du dich gewöhnen müssen. Die Menschen sind leider so. Versuch deinem Sohn vorzuleben sowas zu ignorieren statt den Rückzug anzutreten.

Ich wünsche euch viel Glück und deinem Sohn einen tollen Freund.

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Hallo,

erstmal tut es mir sehr leid für deinen Sohn. Ich kann verstehen, dass deine Mamaherz blutet und mitleidet.

Habt ihr eine örtliche Bibliothek? Unsere bietet hier immer für die Kinder in den Ferien tolle Aktionen an. Wäre das eventuell etwas für ihn? Dort gibt es einen Sommerlese-Club und auch ein Ferienprogramm. Vielleicht trifft er dort auf andere Leseratten, wo ein Rolli doch kein Hinderniss sein sollte.

Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und dass er ein paar liebe Freunde findet.

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Das tut mir sehr leid für deinen Sohn.

Wie viele geschrieben haben, geht es bei vielen Kindern in dem Alter viel um rennen, raufen, klettern usw.
Aber es gibt ja auch Kinder die das nicht so mögen und lieber lesen, Lego bauen, Musik machen usw. Vielleicht kannst du mal die Lehrerin fragen und gezielt diese Eltern nach einem Treffen fragen?

Ansonsten bzgl Verein, wäre er denn an Musik interessiert? Oder bei uns gibt es auch ganz viele Kurse mit Kunst, basteln, Lego, Roboter bauen, Technik Kurse usw. Vielleicht gibt es ja sowas bei euch auch?