Von der Maskenpflicht befreit- bitte Lehrerinnen

Ich habe ein Kind in der Klasse, dass keine Maske tragen darf.

Wer kann mir von seinen Erfahrungen und den Umgang damit berichten?

Bitte per PN.

Ich möchte hier keine Diskussion zu dem Thema anfangen.

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Wie alt ist das Kind?

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Ich würde die Mutter an die Schulleitung verweisen, so dass eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann

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Hallo

Ich arbeite als I Hilfe. als ich noch mit meinem I Kind an der Grundschule war, war auch ein Kind mit Befreiung. Einmal bin ich hin und sagte ihr das sie eine Maske aufsetzen müsste, diese sagte mir dann das sie eine Befreiung hat, und dann war es gut. Das Kind hat ganz normal mit den Kindern gespielt.

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Bei meiner Tochter in der Klasse ist ein Kind von Anfang an befreit, 6 .Klasse.

Das Kind hat im Klassenzimmer einen festen Platz in einer Ecke. Auf seiem Tisch stehen vorne und an der Seite Plexiglaswände.

Auf dem Schulhof besteht keine Maske Pflicht mehr. Wie das vorher war, weiß ich nicht.

Eltern würden am Anfang informiert. Niemand hätte damit ein Problem.

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Die Freundin meiner Tochter hat eine Maskenbefreiung. Wie es in der Klasse geregelt ist, kann ich nicht sagen, vermute aber, daß da gar nix passiert. Dafür muß das Mädel 2x die Woche einen offiziellen Schnelltest machen (also nicht Nasenbohrer Test, sondern in der Apotheke).

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Die Apotheken testen mit den selben schnelltests wie auch Schulen 😂

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Oh, schade. Ich dachte, die wären etwas professioneller.
Was dann der Sinn dahinter ist, ist mir nicht ganz klar.

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Mein Neffe (jetzt 5.klasse) ist befreit. Er hat für den Notfall eine bei, aber die benötigt er nicht. Die Lehrer und Schüler, sowie die Eltern wissen Bescheid.
Keiner hat ein Problem damit

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Ehrlich gesagt möchte ich, als in einer Schule arbeitend, bezweifeln, dass „keiner ein Problem damit hat“. Bei uns haben viele ein Problem damit. Sagen würde aber zumindest von Lehrerseite aus niemand was. Dürfen wir auch gar nicht. Wir müssen uns an die offiziellen Leitlinien halten. (Aus gutem Grund natürlich.) Das bedeutet aber nicht, dass ich oder meine Kollegen uns gut damit fühlen.

Es ist klar, dass hier eine Güterabwägung stattfindet: das Recht des Kindes auf Bildung und Teilhabe gegen das Recht der anderen auf Schutz ihrer körperlichen Unversehrtheit. In solchen Fällen gibt es keine perfekten Lösungen. Aber dass niemand protestiert, heißt nicht, dass niemand ein Problem hat.

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Lehrer haben echt ein Problem damit, wenn das ein oder andere Kind von der Maske befreit ist?
Wie steht die dann dazu, dass Erzieher, zum Großteil aus pädagpgischen Gründen ohne Maske, täglich 25 Kinder, ohne Abstand, um sich haben?

Diese Angst dieser Lehrer ist für mich nicht nachvolluiehbar. Sind ja sicher auch geimpft.
Bei dieser Panik wird es hier nie mehr Normalität geben.

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An der Grundschule, an der ich arbeite, muss das Kind täglich sich testen und den Nachweis (Selbsttest zu Hause, Zettel mit Unterschrift eines Elternteils) erbringen, da er von der Maskenpflicht befreit ist. Aber im Land BRB fällt sowieso nächste Woche die Maskenpflicht für Schüler an Grundschulen.

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Ich habe auch ein Kind in meiner Klasse, dass schon von Anfang an eine Befreiung von der Maskenpflicht hat. Ich hab da kein Problem mit und meine Kollegen auch nicht

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Die Idee mit den Pkexiglasscheiben wäre doch eine Lösung.

Als meine Tochter in der Logopädie war (natürlich ohne Maske), hatte der Logopäde eine große Plexiglasscheiben auf dem Schreibtisch stehen und immer gut gelüftet. Geimpft war er natürlich auch.
Mit Maske am Kind, hätte er seinen Job nicht machen können.

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Es gibt viele Berufsgruppen, wo der Patient keine Maske tragen kann. Ein Logopäde kann noch mit Plexiglas arbeiten, wobei der Schutz auch nicht der gleiche ist. Dafür muss er oft auch selbst ohne Maske arbeiten.
Aber in der Schule kommt noch ein anderes Problem dazu. Der Logopäde hat i.d.R. einen Raum für sich und den Patienten. Schüler sitzen aber mit 25-30 Personen in einem Klassenraum. Das Raumvolumen pro Person dürfte in einer voll besetzten Schulklasse deutlich geringer sein als beim Logopäden. Und es entfällt die 1:1 Situation. Wenn ein Schüler sich infiziert hat und ohne Maske in einem Klassenraum sitzt, besteht die Gefahr, dass er eben ALLE anderen Schüler ansteckt. Und diese Schüler tragen das Virus in die Familien... Der Patient beim Logopäden steckt aber in der Situation nur eine weitere Person an - aus epidemiologischer Sicht ist das ein deutlicher Unterschied.

LG