Lesen lernen mit auditive Wahrnehmungsstörung

Hallo :-),

mein Sohn ist in der 2. Klasse und hat sich von Anfang an schwer getan, lesen und schreiben zu erlernen. Ich habe jetzt den Diagnose auditive Wahrnehmungsstörung bestätigt bekommen, im Bereich der Lautwahrnehmung. Einerseits bin ich zunächst "erleichtert", weil ich es zwar gesehen habe aber keiner konnte mir helfen. Mein Sohn lernt Zum Glück mit mir sehr gerne, aber die Fortschritte blieben aus bzw. waren im Vergleich zum Aufwand sehr klein. Nun habe ich Logopädie verschrieben bekommen und ggf. den mobilen sozialen Dienst mit in die Schule zu integrieren. Ein Gespräch mit der Lehrerin steht noch aus.

Was wird bei einer Logopädie gemacht? Wird mein Sohn es dann leichter mit dem Lesen und Schreiben haben oder wie kann sich das entwickeln?

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier Eltern kennen lernen die mit mir ihre Erfahrung teilen und auch Fortschritte berichten und Tipps geben, was ich zu Hause unterstützend machen kann.

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Meine Tochter hat die Diagnose im April bekommen. Neben der Lautwahrnehmung hat sie auch Probleme mit Hören im Störschall. Das ist im Unterricht mit einer lauten Klasse schwierig. Auch dass letztes Jahr, als sie eingeschult wurde, Maskenpflicht war. Sie schaut sonst auf die Mundstellung.

Sie ist jetzt in der 2. Klasse und tut sich einfach total schwer. Sie verweigert sich auch. Auf den Platz bei der Logopädin mussten wir 10 Monate warten. Da ist sie jetzt seit 4 Wochen und geht gerne. Macht auch meistens gut mit.

Sie haben jetzt mit Silben angefangen. Sinnvolle Wörter und unsinnige. Es klappt immer besser. Geholfen hat ihr auch die Vorstellung, das eine Silbe (Silbenbogen) ein Boot ist. In jedem Boot sitzt ein Kapitän (Vokal). Die Konsonanten sind die Matrosen. Sie hat noch eine Art Nachhilfe mit einer jungen Studentin, die sie sehr mag. Sie kann alle Buchstaben. Auch schon lange. Sie kann sie schreiben und lesen, aber es fällt ihr sehr schwer, sie zu Wörtern zu ziehen. Das strengt an, frustriert und dann ist vorbei.

Ich weiß nicht, wo die Reise hingeht und ob sie das Schuljahr schafft.

Die Lehrerin ist von Anfang an informiert und sehr interessiert und unterstützt, wo sie kann. Da haben wir Glück.

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Ähnlich ist es bei uns auch. Er zieht die Buchstaben einzeln zusammen, er kann allerdings die Silben lesen, wenn ich sie ihm zuvor markiere. Allerdings kann er sich oft bei mehrsilbigen Wörtern die Anfänge nicht merken. Schreiben ist sehr schwer, da er in den einzelnen lauten die Buchstaben nicht alle raushört.

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Ich habe tatsächlich ab nächster Woche Mittwoch einen Logo Platz bekommen. Habe dafür alle in der Stadt abtelefoniert und einer konnte mir helfen, ein anderer hätte mich eingeschoben wegen der Dringlichkeit. Hatte ich so nicht erwartet 🙏🏻

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Hi,
ich habe 2 Jungs mit AWVS.

Beide waren aber schon vorher Sprachlich auffällig, und sind daher auf eine Sprachheilschule gegangen.

Dort wird mit der Silbenmethode nach Mildenberger gelehrt. Der Große konnte bis zu den Herbstferien schon schöner lesen, als mancher 4. Klässler. Der Kleine konnte es Weihnachten.

Der Große war 3 Jahre in der Kigazeit, zur Logo gegangen. Der Kleine 3 Jahre, Logo und Ergo, da schon im Kigaalter es aufgefallen war, das er alles anders verarbeitet, wahrnimmt. Er hatte das Glück, in die Vorschulklasse, der Sprachheilschule zu besuchen.

Reimen, singen, Silben klatschen, Spiele spielen und ganz viel sprechen.

Der Große "liebte" Diktate. Wir hatten zwar auch die Aufgabe, 5 Wörter, bis zum Freitag, täglich zu üben. Aber er wollte mehr und mehr.

Ebenso, 10 Minuten lesen jeden Abend. Am Anfang nahmen wir das Schullesebuch. Nach den Herbstferien, 1. Klasse, nahmen wir die Pixi Bücher, die wir hatten.

Ich hoffe sehr für euch, ihr habt eine sehr kleine, leise Klasse.................. denn Dein Sohn, kann schlecht filtern. Er hört das Papier Geraschel des Nachbarn, genauso ungefiltert, wie die Lehrerin vorne. Gleichzeitig kratzt sich noch jemand am Bein, auch das hört er ungefiltert, wie eine wichtige Anweisung.

Bei Klassenarbeiten später, ist vielleicht ein Schallschutzkopfhörer von Vorteil.

Gruß

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Danke für deine Antwort!
Woher kann ich erkennen, dass er Geräusche schlecht filtern kann? Oder ist das per se bei der Diagnose das Merkmal? Er ist jetzt 7 und mir ist zuvor nie etwas aufgefallen. Es fing erst damit an, als er in die Schule ist.

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Hi,
Bei euch zu Hause wird ja im Zweifel nicht die ganze Zeit Hintergrundgeräusch sein; und 20-25 Kinder werdet ihr auch nicht zu Besuch haben. In der Schule sieht es da ganz anders aus.
Mittlerweile weiß ich, dass wir zB generell keine laute Familie sind. So im Nachhinein; früher hab ich das nie als beachtenswertes Kriterium gesehen. Meine Kinder sind beide lärm-empfindlich, ich auch. Gleichzeitig höre ich jeden Scheiß. Wenn ich alleine bin, arbeite ich oft mit einem harmlosen regelmäßigen Radio, um andere Geräusche, die viele gar nicht wahrnehmen, zu übertönen - also so was wie Wind, das vorbeifahrende Auto oder Spaziergänger (bei geschlossenem Fenster versteht sich).

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Du kannst mit der Diagnose auch Ergo verschrieben bekommen. Da müßte dir aber beim Pädaudiologen auch gesagt worden sein-- oft bekommen die Kids Logo und Ergo parallel verordnet.

Du wirst ale erstes ein Anamnesegespräch bei der Logo haben-- idealer Weise ohne Kind, damit du frei sprechen kannst.
Dann wird dein Kind dorthin gehen und die Logo macht sich selber ein Bild was er kann und was eben nicht.
Danach erstellt sie einen Therapieplan-- wie der aussieht ist unterschiedlich, weil es darauf ankommt, was dein Kidn braucht-- da kann man nicht vorher sagen was gemacht wird.

Was generell gilt ist, dass alles eher spielerisch ablaufen wird. Für dich wird es eher aos aussehen, als ob dein Kind spielt-- aber das hat alles seinen Hintergrund und ist so gewollt.

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Wir haben jetzt erstmal 20 Stunden Logo bekommen.

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Ergotherapie wird meine Tochter auch bekommen. Sie ist jetzt auch auf der Warteliste.

Sie hat auch Kopfhörer in der Schule für Stillarbeit. Das hilft ihr auch. Es wurde auch diagnostiziert, dass sie ein visueller Typ ist. Ihr fällt es auch in anderen Fächern schwer, nur noch Hören Aufgaben zu lösen. Zb beim Rechnen, wenn ich ihr Aufgaben zu rufe, hat sie große Probleme. Aufgeschrieben klappt es viel besser. Sie hat jetzt auch einen 1.000 er Rechenwürfel. Damit arbeitet die Lehrerin aber mit allen Kindern.

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Für was ist dann die Ergo unterstützend?
Der HNO Arzt meinte, wenn die Logo nicht greift bzw. er danach noch Probleme hat, dann müssen wir zu einem Schulpsychologen und evtl Ergo machen.

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Meine Tochter zusätzlich noch Konzentrationsprobleme. Hier soll die Ergotherapie helfen. Wir haben aber aktuell nur die Logopädie, da ich nicht wollte, dass sie so viel auf einmal macht. Schule selbst ist ja schon anstrengend und dann noch 2 Therapien? Da ist ja kaum Zeit für Hobbys und Freunde. Hätte aber nicht damit gerechnet, dass wir so lange auf einen Platz bei der Logopädin warten müssen.

Sie war mit 3 Jahren schon bei der Logopädin, da sie sehr schlecht gesprochen hat. Mittlerweile ist das Sprechen gar kein Problem mehr. Was auffällig ist, dass sie große Probleme beim Nachsprechen von Phantasiewörtern hat.

Eigentlich ist das Bestandteil der Einschulungsuntersuchung. Die ist aber wegen Corona bei ihr ausgefallen. Ebenso der Vorschulunterricht.

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Hi,
bei meiner Tochter gab es teilweise Auffälligkeiten, aber nicht so stark, wie das wohl bei anderen ist. Ich war beim Testen nicht im gleichen Raum, aber es gab auf jeden Fall einen Test, bei dem sie Laute gegen Störgeräusch erkennen musste und einen mit unterschiedlichen Wörtern rechts und links im Kopfhörer. Bei dem letzten hat sie komplett versagt bezogen auf die Vergleichsgruppe, den ersten konnte sie ansatzweise. Da hat das Kompensieren ausgereicht.
Bei einem Test war ich dabei, da musste sie Wörter nachsprechen oder sagen, ob das jetzt zB „Boot“ oder „Bad“ hieß. Ich persönlich fand es mau, weil mir einige Fehler aufgefallen sind, aber es ist wohl so dass sich das Gehör noch entwickelt und ihre Leistung nicht als auffällig eingestuft wurde.
Allgemein hab ich gelernt, dass sich die Gehörleistung im Wachstum noch entwickelt, d.h., Kinder können schlechter hören als Jugendliche oder Erwachsene. Meine Tochter hatte allerdings zu dem Zeitpunkt ein im Vergleich zu Gleichaltrigen überdurchschnittlich gutes Gehör, wobei es bei einem Ohr Auffälligkeiten in einem bestimmten Frequenzbereich gab, der wiederum bestimmten Lauten zugeordnet wird.

Sie war in der Grundschule in einer vollen lauten Klasse mit einigen Problemkindern. Sehr sensibel ist sie natürlich auch noch. Dazu eine Lehrkraft, die sich in ihrem letzten Arbeitsjahr nicht mehr gekümmert hat. Also, es gab vieles, was schiefgegangen ist, was nicht erkannt wurde, was untergegangen ist.
Ich hab gemerkt, dass sie Probleme hatte, aber da sie - wie ich inzwischen weiß - hochbegabt ist und in vielen Dingen autodidaktisch unterwegs, fiel das nicht stark auf. Die Noten waren so mittel; irgendwann wurde sie als ADHS eingestuft.
Als das mit dem Lesen nicht so funktionierte, hab ich gegoogelt und bin auf die Silbenmethode gestoßen. Das war bei ihr ein durchschlagender Erfolg. Ich hab auch das Lehrbuch besorgt und ihr damit das Lesen beigebracht, wobei ich davon ausgegangen bin, dass das nichts mit dem Hören zu tun hat sondern eher damit, dass sie das linke Auge bevorzugt. Später, als das mit dem ADHS aufkam, hab ich das darauf geschoben (da ist die Augenbewegung unruhiger; passt durchaus auch). Ich schreibe das hier nur, weil es schon andere erwähnt haben. Ich hatte das „Erfolgsrezept“ dann später bei meinem Sohn angewendet, aber bei dem hat es überhaupt keinen Unterschied gemacht, während meine Tochter mit den farbigen Silben viel flüssiger gelesen hat (hab die Zeit gestoppt und sie mit Augenklappe lesen lassen).

Dass wirklich was mit dem Hören nicht stimmt, ist erst auf dem Gymnasium aufgefallen. Zunächst bei der Englisch-Aussprache, dann weil sie angefangen hat zurück zu fragen: warum sagst du sowieso - und das sowieso hatte ich eben nie so gesagt. Als sie kleiner war, hatte sie einfach den ganzen Satz nicht mitbekommen.

Sie hatte dann Logopädie, wobei sie die Übungen recht schnell durchlaufen hat. Hörübungen mit Kopfhörern. Da wurden der Reihe nach verschiedene Lautgruppen durchgeübt.

Wegen der ADHS hatten wir übrigens auch zeitweise Medikamente gegeben, die eben auch bei AVWS helfen. Jemand mit AVWS muss ja auch so viel mehr Anstrengung aufbringen, um konzentriert zuzuhören.

Viele Grüße

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Danke für deine Nachricht.
Was meinst du mit der Silbenmethode genau?

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es gibt Silben-Bücher - da ist das Wort in Silben aufgeteilt und rot-blau abwechselnd geschrieben. Das hilft beim Betonen und verstehen der Wörter, wenn Lesen das Problem ist.

Man kann auch selbst Wörter mit so einem Doppelfarbenstift schreiben: silbenweise immer die Seite des Stiftes wechseln rot-blau. Ist furchbar langsam, aber legt die Aufmerksamkeit auf die Wörter, man muss lernen sich zu konzentrieren, -- es ist einfach eine Konzentrationübung, die beim Lesen hilft.

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optimalerweise bekommt ihr angepasste Übungen, die man dann täglich zuhause machen sollte (also wie Hausaufgaben, zum Teil auch angepasst auf den Schulstoff).
Bei meinem Patenkind hat viel Ergo in anderen Verhaltensdingen geholfen, - aber Schulisch war es letzendlich die "Masse" zuhause am Bildschirm zu wiederholen, was morgens im Unterricht nicht gut angekommen ist.
Viel zusätzlich üben, - auch mit PC -Lernspielen, viele kleine Portionen. Dran bleiben. Gleicher Stoff auf andere Weisen vermitteln, weil das vielleicht besser ankommt, etc (Ausweichen auf Visuell, wenn Auditiv nicht geht)
.... Und Geduld haben.
Warte doch mal den Termin ab. Letztendlich hängt es 100% vom Konzept und der Fähigkeit des Ergo´s ab, bei dem ihr da landet.
Unterm Strich, egal wie: nie nachlassen und täglich den Schulstoff wiederholen, aber eben auf die Art, die bei ihm ankommt.

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https://www.intraactplus.de/lesen-und-rechtschreiben-lernen/

Guten Morgen,

Vielleicht ist das etwas für Euch. Ist leider nicht so bekannt, es gibt aber auch die passende App dazu, in der man den Klang der Silben hören und üben kann. Frag doch mal bei der Logo nach.

Viele Grüße!

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Unsere Tochter hat eine auditive Teilleistungsstörung und ADS. Sprechen und dann das Lesen lernen waren sehr schwer. Sie bekam Logo und Ergo im Wechsel. Die 1. Klasse musste dennoch wiederholt werden. In ihrem Fall war das ein Riesenglück: ihre neue Lehrerin unterstützte das Erlernen der Laute mit Gesten. So hatte auch ihre Logopädin mit ihr geübt. Dadurch gelingt ihr die Unterscheidung bei sehr ähnlichen Lauten, wie z.B. m und n. Das Lesen lernen unterstützten wir zu Hause mit dem IntraAct System und wechselten dann zu den Lesebüchern von Mildenberger Verlag. Da gibt es auch solche kleinen Bücher mit gestaffelten Schwierigkeitsgrad. Die farbige Silbentrennung war bei ihr tatsächlich der Durchbruch zum Leseerfolg. Lesen geht nun schon recht gut. Schreiben ist das größere Problem. Sie ist jetzt an der weiterführenden Schule und hat nun noch die Diagnose LRS bekommen. Das Lernen ist dadurch schon arg erschwert, manchmal der Frust groß... Daher arbeiten wir viel mit Lob und wenig Druck.

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Liebe TE,

bei meinem großen Sohn wurde damals mit 10 Jahren Legasthenie und nebenbei AVWS diagnostiziert. Logopädie gab es nicht, sondern Verordnungen Ergotherapie über den Pädaudiologen und später Legasthenie-Training als Eingliederungshilfe über das Jugendamt. Im Gespräch war auch die Versorgung mit einer FM-Anlage EDULINK oder ISENCE. Nur der mobile Dienst Hören war dafür nicht greifbar. Die meinten nur zu mir, AVWSler sind das letzte Glied in der Kette bei denen, sie kümmern sich fast ausschließlich um gehörlose oder schwerhörige Kinder. Ich wäre hier an der falschen Adresse. Mein Großer hatte Probleme im binauralen Hören. Der Schwerpunkt war allerdings das Legasthenie-Training, dass 18 Monate lang ging.

Was AVWS anbetraf, ja stand man irgendwie alleine auf weiter Flur. Es wurde zwar ein Attest ausgestellt, dass mein Sohn vorne sitzen darf und für Legasthenie gab es einen Nachteilsausgleich. Zu den Therapien 2x die Woche hatte mein Großer keine große Lust, weil ihm das zuviel war neben einer Menge Hausaufgaben 5 und 6. Klasse Realschule. Ich hatte gefühlt jedesmal Großkampfwoche mit dabeisitzen bei seinen Hausaufgaben (Deutsch und Englisch), 2x die Woche Therapien mit
Legasthenie und Ergotherapie. Wobei ich die Legasthenie-Therapie zeitlich mit der Logopädie meines Jüngsten zusammengelegt hatte. Beide Therapiezentren lagen nur wenige Meter auseinander. Da konnte ich froh sein, dass die übrigen Therapien meines Jüngsten (er ist Autist) in der KIta stattfand.

Ab der 7.Klasse ging mein Großer dann zur Schülerhilfe wegen Deutsch. Alles mit naja Erfolg. Mit knapp 15 Jahren bat er mich mit ihm nochmal zum Pädaudiologen zu gehen. Er hatte eine neue Klassenlehrerin bekommen und er brauchte ein neues Attest,um vorne sitzen zu können bzw. um zu sehen ob AVWS verschwunden war. Ergebnis der Untersuchung war,
dass AVWS bleiben wird für immer. Aber damit kann er bis heute leben. Er hat einen Realschulabschluss und zwei abgeschlossene Ausbildungen.

LG Hinzwife

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Ich verstehe was du meinst.

Ich habe jetzt mehr als 6 Monate im Dunkeln getappt, ich habe gefühlt, dass irgendwas nicht stimmt aber jeder hat mir gesagt, er müsse mehr üben, das kommt nicht etc. Ich habe aber gesehen, dass üben alleine und hier nicht weiterbringt. Ich bin gespannt, wie die Logo jetzt ihn unterstützt und wie sich das auf seinen lese und schreibfortschritt auswirkt.

Er hat jetzt von der Schule Matheförderung bekommen, ich denke sie verwechseln dass mit seiner Leseschwierigkeiten. Er ist in Mathe gut, solange man ihm die Aufgabenstellung vorliest

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<<<<Ich habe jetzt mehr als 6 Monate im Dunkeln getappt, ich habe gefühlt, dass irgendwas nicht stimmt aber jeder hat mir gesagt, er müsse mehr üben, das kommt nicht etc. Ich habe aber gesehen, dass üben alleine und hier nicht weiterbringt.<<<<

Mehr üben bringt auch nicht. Dann hast du nur ein frustriertes Kind. Die Klassenlehrerin 5/6.Klasse von meinem Großen meinte damals zu mir, den Nachteilsausgleich den mein Sohn bekommt, den muss er sich auch verdienen durch mehr und mehr üben. Die schulischen Leistungen wurde eher schlechter als besser. Das ich dagegen war, ignorierte sie, weil sie das nicht interessierte. Er als ich ihr den Legasthenie-Trainer auf den Hals schickte, wurde es besser.

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