Tochter- fast 8 - weigert sich schwimmen zu lernen oder hat zu viel Angst. Jetzt kommt aber Schulschwimmen!

Hallo!

Meine Tochter ist 7 Jahre alt (bald 8) und macht aktuell den 2. Schwimmkurs. Den ersten Kurs hat sie damals mit 5 gemacht und es war eine Katastrophe... Sie war das einzige Kind im Kurs, das das Seepferdchen damals nicht geschafft hat. Die schwimmlehrer haben sie zum Schluss richtig um sie bemüht aber es klappte einfach nicht. Sie weigerte sich vom Beckenrand zu springen und zu tauchen (selbst mit Schwimmbrille!!!) und ohne Schwimmnudel konnte sie trotz korrekter Schwimmbewegung nicht schwimmen sondern ging direkt unter...

Damals gab es von unserer Seite keinen Druck, dass sie eine der "Kleinen" im Kurs war und ja erst 5. Wir sind dann immer mal wieder mit ihr ins Schwimmbad damit sie die Angst vor dem Wasser verliert. Auch einen Pool (65cm tief) haben wir im Sommer im Garten. Beides war immer toll und sie hatte viel Spaß. Aber jedee Versuch zum alleine schwimmen, tauchen oder springen scheiterte... Ich dachte das mit der Angst wird irgendwann weniger?

Nun steht in einem halben Jahr das Schulschwimmen an und so langsam spüre ich auch den Druck von der Schule. Die Eltern sollen bitte dafür sorgen, dass die Kinder zumindest das Seepferdchen haben!!!
Deshalb gaben wir unsere Tochter nochmal zu einem Kurs angemeldet und sie geht auch gerne hin. Aber wieder ist alles wie damals - sie hat zu viel Angst vor dem Springen, Tauchen und alleine im Wasser schwimmen geht nur mit Poolnudel. Selbst mit schwimmbrille traut sie sich nicht. Der Kurs läuft noch 3 Stunden und nun ist sie eine der älteren Kinder dort - ist aber dennoch die einzige die das Seepferdchen wohl nicht schaffen wird.

Ich verstehe es einfach nicht. Sie geht gerne ins Wasser, planschen und so. Warum klappt das Schwimmen vei uns nun immernoch nicht? Soll ich sie nun einfach zwingen ins Wasser zu springen??? Die schwimmlehrer wissen auch nicht mehr weiter. Ich glaube sie geben es bei meiner Tochter auch gerade ein bisschen auf, weil sie halt seit Beginn des Kurses null Fortschritte macht und auch nicht dazu bewegt werden kann es mal zu probieren.

Ich verzweifle gerade und habe einen Hortor vor dem Schulschwimmen in ein paar Monaten...

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Es klingt so, als würde sich deine Haltung - „ich verstehe es einfach nicht, warum klappt das denn bei allen außer ihr?!“ - auf sie übertragen.
Stelle dir vor, du kannst über eine Linie am Boden sauber laufen. Und jeden Tag zeigt dir jemand ein 5 m hohes Seil und lässt dich „üben“, darauf zu laufen.
Was lernst du?
Nicht, auf dem Seil zu balancieren, sondern jeden Tag die Überzeugung zu füttern, dass du einfach nicht balancieren kannst.

Könnt ihr erst mal alleine - Elter/ Kind oder Trainer/ Kind - in Zentimeterschritten üben, mit dem Ziel, sich zu entspannen und Spaß zu haben?
Ich gleite vom Beckenrand ins Nichtschwimmerbecken. Das kann ich. Morgen setze ich mich 5 oder 10 cm weiter Richtung tiefes Becken und gleite ins Wasser. Das mache ich so lange, bis ich ins Tiefe gleiten und mich sofort am Beckenrand festhalten kann. Wenn ich das länger geübt habe, lasse ich mich mal rückwärts reinfallen und jemand fängt mich auf.

Ein Elternteil hält sie fest und sie paddelt mit den Beinen. Wenn das Sicher klappt, auch mit den Armen. Der Elternteil lässt nach vorheriger Absprache eine halbe Sekunde los und hält sir dann sofort wieder fest - Freude: Sie konnte eine halbe Sekunde allein schwimmen.

https://www.youtube.com/watch?v=t3yL6m-um50&t=5s

Es scheinen auch immer noch falsche Techniken vermittelt zu werden, die nur anstrengend sind. Kopf krampfhaft über Wasser,vorne und hinten paddeln, was das Zeug hält, aber fast nicht vorwärts kommen und am Ende völlig k.o. sein.
Es wäre sinnvoll, einen Trainer zu finden, der dierichtige Technik vermittelt und ihr erst mal zeigt, wie sie ohne Technik über Wasser bleiben kann (Hundepaddeln, auf dem Rücken treiben etc.) - so, dass sie erst mal intensiv lernt, dass sie nicht absäuft, sich alleine oben halten kann, das auch nicht anstrengend ist und völlig entspannt klappt.

Analog:
Die Angst vor dem 5 m hohen Seil verringert sich, wenn man langsam erst mal auf 10cm hohen Seilen, 15 cm hohen Seilen etc. übt und irgendwann 5 m keine Herausforderung mehr darstellt.

Tastet euch da nach und nach ran.
Stellt nicht in Frage, dass sie schwimmen lernen kann.

Mein Bruder konnte jahrelang nicht schwimmen, Downsyndrom und extreme Körperfülle. - ich habe das immer als gegeben akzeptiert: Das könne er einfach nicht. Mit ca. 17 hat sich dann noch mal ein Schwimmlehrer seiner angenommen und plötzlich konnte er allein im Tiefen schwimmen und vom Beckenrand springen. Ich weiß aber nicht genau, wie man ihn dahin gebracht hat, nur, dass er danach selbstbewusst war und Spaß hatte, wo er vorher eher Angst gehabt hatte.

Bearbeitet von Toschkalee
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Darf ich fragen, ob deine Tochter Brillenträgerin ist?
Ich erkenne mich in deiner Tochter wieder, hatte auch als Kind panische Angst vorm Schwimmen und habe bis heute kein Seepferdchen. Der Grund: ich trage schon immer eine Brille, auch als Kind schon. Die konnte und wollte ich im Schwimmunterricht aber nicht auf der Nase lassen, sodass ich kaum etwas gesehen habe (so sind zumindest meine Erinnerungen). Keine Orientierung im Wasser, in der Umkleidekabine (das Schließfach zu finden war der Horror), keine Ahnung, wie tief das Wasser unter mir sein könnte, wie tief ich springe usw.
Vielleicht könnte es daran liegen, dass sie nicht alles erkennt und davor einfach Angst hat?
Jedenfalls kann ich deine Tochter sehr gut verstehen. Hoffentlich könnt ihr die Ängste bald lösen 🍀🫶🏻

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Falls das das Problem wäre, es gibt inzwischen auch schwimmbrillen mit geschliffenen Gläsern...

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Mein Kind ist eine wirkliche Wasserrratte, liebt spielen und planschen, aber springen und tauchen ging nie. Den Durchbruch hat dann eine Taucherbrille mit "Nasenschutz" geschafft. Wir waren oft im Schwimmbad- mindestens 1x Woche, eher öfter und im Sommerurlaub jeden Tag.
Es hat sich dann am Beckenrand sitzend ins Wasser gleiten lassen, dann hockend mit auffangen usw. Immer mit dieser Brille. Langsam ging dann auch "tauchen" mit der Brille. Und irgendwann plötzlich gings ohne. Von jetzt auf gleich. Als das Kind mit dem Kopf "unter Wasser" konnte, war dann offenbar auch die Schwimmlage richtig, denn dann ging das Schwimmen in Null-Komma- nix von alleine.
Habt ihr eine solche Brille schon probiert?

Bearbeitet von beeke22
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Hi,

hast Du mal mit dem Schwimmlehrer geredet, was er meint? Der Schwimmlehrer sollte doch vermutlich am Besten einschätzen können, wo es hakt...

Ich halte schwimmen lernen für essentiell, weil es sonst einfach gefährlich werden kann. Und es kommt das Alter, wo die Kids mit Freunden ins Schwimmbad wollen (auch alleine, ohne Eltern), das kann ich als Mutter nur erlauben, wenn das Kind sicher schwimmen kann.

Gut ist auf jeden Fall schon mal, dass sie gerne ins Schwimmbad geht - an Wasser scheint sie also gewöhnt zu sein. Kann sie den Kopf unter Wasser nehmen? Also auch gerne im flachen Wasser, wo sie stehen kann? Und keine Angst haben muss, unterzugehen? (Die klassische Wassergewöhnung) Oder hat sie da auch schon Angst? Das kann man sogar in der Badewanne ausprobieren - dann halt ohne Seife im Wasser. Kann Deine Tochter dir sagen, wovor sie Angst hat?

Die richtige Technik macht es einfacher - das wurde hier ja auch schon geschrieben - aber die richtige Technik funktioniert nur, wenn das Kind den Kopf unter Wasser nehmen kann - einfach weil der Kopf (außer beim Rückenschwimmen) die meiste Zeit unter Wasser ist. Bei meinen ging es tatsächlich damit los - toter Mann spielen - einfach auf dem Wasser treiben - sowohl in Rückenlage als auch in Bauchlage. In Bauchlage funktioniert das aber nur, wenn das Gesicht im Wasser ist.

LG
Frauke

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Komische Einstellung der Schule, das Kidn hat doch Unterricht, um dort evtl. die entsprechenden Prüfungen abzulegen. Wenn sie es nicht schafft, dann nicht.

Ja, Schwimmen ist wichtig, keine Frage. Aber ich habe hier das Gefühl, das ihr es falsch angeht. Der regelmäßige (!) Besuch im Schwimmbad diente eben nicht dem Spaß, sondern einem Zweck. Das ist für mich der falsche Ansatz.Und Kinder riechen sowas auf 3km Entfernung.

Was sagt sie denn eigentlich genau dazu? Welche Gedanken werden ausgelöst, wenn sie tauchen oder springen soll? Hat sie überhaupt eine vernünftige Wassergewöhnung hinter sich? Ich lese hier nur von Schwimmkursen. Könnt ihr euch in das Kind reinversetzen? Weiß sie überhaupt, wie sie sich über Wasser halten kann, auch wenn sie nicht schimmen kann?

Anstatt sie jetzt panisch beim nächsten Kurs anzumelden, bin ich mit meinem Kind (ja es hatte sehr viel Angst) sehr regelmäßig einfach ins Schwimmbad gegangen....einfach nur um Spaß zu haben, ihr Dinge vormachen zu können....ohne das sie nachmachen muß oder soll. War ich mit im Wasser, dann ohne Schwimmflügel. Sie war viel auf meinem Rücken udn hat das auch genossen.

Schlußendlich war es bei meiner Tochter auch die Nase, durch die Nase atmet man, wer nicht atmen kann, der erstickt...stirbt also. Okay, das war tricky, wieder aus ihr rauszubekommen.....wir saßen dann immer auf den Stufen, bis zum Bauch und haben kräftig ins Wasser geblubbert oder die Luft angehalten um einen Gegenstand aus der Tiefe zu holen, die noch gar keine Tiefe war. Schlußendlich konnte sie sich mit der schon empfohlen Schwimmbrille mit "Nase" überwinden.

Ich selber kann nicht schwimmen, habe keine Angst vor Wasser, aber mächtig Respekt. Ich komme von A nach B, liebe Schnorcheln, ins Wasser springen, weiß das ich nicht untergehe, wenn ich mich auf den Rücken drehe und nur ganz leichte Bewegungen mache....kurzum, ich liebe es im Wasser zu sein, auch im Tiefen. Ich tauche auch im Schwimmbad un dhole Gegenstände hoch, allerdings nicht mit offenen Augen, denn das Wasser brennt bei mir wie Hölle. Ich habe keine Angst vor dem Wasser, weil ich weiß, wie ich mich verhalten muß, damit mir nichts passiert. All das haben mir meine Eltern beigebracht und zusätzlich eben auch die Tücken unetrschiedlicher Gewässer vermittelt. Mein Vater sagte damals zu mir: "Du kannst noch so ein guter Schwimmer sein, wenn du nicht weißt, wie Wasser und Körper zusammen funktionieren, dann wirst du trotzdem ertrinken können."
Ich bin also felsenfest davon überzeugt, das viel mehr zum Überleben im Wasser gehört, als Bahnen ziehen zu können, vom Beckerand zu springen udn einen Gegenstand hochzuholen. Die Wassergewöhnung mit meinem Kind empfand ich damals als einen Witz, völlig am Thema vorbei. Auch das Seepferdchen vermittlet für mich nur eine trügerische Sicherheit, die meistens nicht mal im Ansatz existiert.

Für mich ist also ganz klar, warum es im Kurs nicht vorangeht, weil einfach die ganze Basis fehlt, um sich darauf einlassen zu können. Und das Kind wird sich erst weiterentwickeln können, wenn die Basics passen.
An eurer Stelle würde mich das Schulschwimmen echt kalt lassen, was soll denn passieren.....ne schlechte Not, na und? And er Grundschule meiner Tochter gab es auch theoretischen Schwimmunterricht....die Lehrerin war komplett begeistert, was meine Tochter über Wasser wusste. Sie fragte woher sie das alles wüsste, von mir eben. Und sie war wohl echt sprachlos als sie hörte, das ich nicht mal richtig schwimmen kann. Ich weiß das, weil sie das so beschäftigte und das Gespräch mit mir gesucht hat.
Lange Rede, kurzer Sinn: Back to the Roots, Wassergewöhnung. Kurs abbrechen, der erzeugt viel zu viel Druck und ist eh zum Scheitern verurteilt. Ab jetzt wirklich regelmäßigst ins Schwimmbad und das Kind machen und ausprobieren lassen. Mit dem Kind reden, was ihr wirklich Angst macht. Nhemt das an udn redet nicht dagegen an. Findet Kompromisse und Lösungen.

In der Badewanne planschen oder im Kinderpool ist eben nicht dasselbe, wie ein großes Becken. Prio ist jetzt die Angst abbauen, nicht das Seepferdchen.

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Es ist nicht Aufgabe der Schule(n) Kinder zum Schwimmabzeichen zu bewegen. Überlege mal, was Schulen noch alles leisten sollen? Wie soll eine Lehrkraft schwache Schwimmer, geübte Schwimmer und Nichtschwimmer zusammen unterrichten?! Die Eltern sollten da durchaus ihren Teil dazu beitragen. Prinzipiell kann ich manche deiner Aussagen unterstützen, andere wiederum sind einfach nicht korrekt. Dass du als Nicht-Schwimmerin hier Tipps gibst, finde ich im Übrigen sehr fragwürdig.

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"Es ist nicht Aufgabe der Schule(n) Kinder zum Schwimmabzeichen zu bewegen."
Korrekt, sie bieten die Abzeichen aber an. Die Kids haben einfach Schwimmunterricht, der benotet wird. Im Rahmen dieses Unterrichts können die Kids eben auch die Abzeichen machen.....nicht mehr und nicht weniger.
Unterricht und Abzeiche sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Wenn du dir den Unterricht nicht vorstellen kannst, dann befrag bitte dazu eine Sportlehrerin mit dem passenden Schwimmschein. Sie wird dich aufklären.

"Dass du als Nicht-Schwimmerin hier Tipps gibst, finde ich im Übrigen sehr fragwürdig." Die Aussage empfinde ich als sehr frech. Wenn du den lang und breit von mir erklärten Unetrschied nicht erkennst, dann kann ich dir da leider nicht helfen.
Ich erkläre es dir aber nochmal gerne anhand eines Beispieles. Richtig, ich kann nicht schwimmen....ich habe kein einziges Abzeichen geschafft, weil ich die Schwimmbewegungen nicht hinbekomme....die dazu nötig sind, um in Zeit A Strecke B zu bewältigen.
Aber ich hänge nicht im Schwimmbad im Strömungskanal fest und komme nicht wieder raus, weil ich (wie so viele andere...die ja angeblich alle schwimmen können) wie eine Irre versuche gegen die Strömung anzukommen. Die Leute (Erwachsene und Kinder) kleben wie kleine Trauben an der heftigsten Stelle und wollen sie unbedingt überwinden. Was für eine dämliche Kraftverschwendung! Auch die Freundin meiner Tochter (mit ihrem Silberabzeichen) habe ich da schon erschöpft rausgefischt, sie mir auf den Rücken "geparkt" und dann sind wir tiefenentspannt aus diesem Strömungskanal gekommen.---auf meine Weise. Jetzt kann sie es selber auch, meine Tochter hat es ihr gezeigt und erklärt.

Richtig, wir Eltern sin in erster Linie verantwortlich, aber niemandem ist damit geholfen, wenn man nur dusseligen Abzeichen hinterherjagt....das gewaltige Element Wasser ist so viel mehr.

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Hallo,

Ich verstehe die Aussage der Schule ehrlich gesagt nicht, in jeder Klasse gibt es doch Schwimmer und Nicht Schwimmer, das wird im Schwimmunterricht doch geteilt. Die Lehrer nehmen die Abzeichen ab. Anders war es bei uns früher auch nicht. Ich würde dem Mädel nicht weiter Druck machen, sonst geht sie bald gar nicht mehr ins Wasser. Schwimmen soll doch Spaß machen und kein Zwang sein. Ist ein Abzeichen denn zwingend nötig? Nicht jeder Mensch lernt Schwimmen wie Flipper, ich bin auch heute noch sehr unsicher in Wasser, schwimme am liebsten nur dort wo ich stehen kann. Das war allerdings noch nie ein Problem für mich.

LG
Sunny

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Meine beiden Großen haben erst mit 9 in der 4. Klasse schwimmen gelernt. Geholfen hat ein Einzelkurs parallel zum Schwimmen in der Schule. In der Gruppe hat es einfach nicht funktioniert.

Vor dem Schulschwimmen müssen die Eltern ausfüllen wie gut das Kind schwimmen kann und ob es Abzeichen hat. Da wurde niemand sprichwörtlich einfach ins kalte Wasser geworfen. Ja, die Schule empfiehlt das die Kinder schon in jungen Jahren schwimmen können, aber das klappt nicht immer.

Schwimmen ist ein wichtiges Thema (nicht für die Schule sondern auch fürs Leben) aber du solltest sie nicht zu sehr unter Druck setzen.

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?

Bei der Großen in der GS haben damals die letzten Kids in der 4 Klasse das Seepferdchen gemacht.

Der Kurze ist aktuell auch in der 4 Klasse und auch da haben jetzt im Januar die letzten Kids Seepferdchen gemacht.

Es würde immer aufgeteilt - die die schon schwimmen konnten mit Abzeichen -- Seepferdchen/ Bronze/ Silber kamen zusammen in eine Gruppe und haben im Schwimmerbecken geübt für das nächste Abzeichen.

Die Kids die noch nichts hatten kamen ins Nichtschwimmer und haben dort ganz langsam fürs Seepferdchen geübt.

Die Klasse des Kurzen hatten jeweils in Klasse 2/3/4 für 1/2 Jahr schwimmen.

Und die letzten Kids haben eben die 3 Schuljahre fürs Seepferdchen gebraucht

Schwimmkurse haben hier Wartezeiten von 1-2 Jahren....seit Corona

Wir hatten halt Glück,dass unser Sohn im Feb 2020 im Kurs war und das Seepferdchen gemacht hat-- dafür wusste er nachdem die Bäder wieder auf waren nichts mehr ....

Ich würde den Kurs zu Ende machen und danach aus Spaß ins Schwimmbad gehen...

Und mir wegen der Schule keinen Stress machen -- sie wird nicht die Einzige sein....die kein Seepferdchen hat...

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Meine springt und taucht ebenfalls nicht. Schwimmen ist kein Problem.

Sie braucht immer etwas Gruppenzwang aber keinen Druck. Durch Corona hat der gefehlt. Wir haben jede Pfütze gesucht und sind immer ins Wasser. Haben dort rumgealbert immer wilder. Springen, Tauchen tut sie nicht, geht sie unter kein Problem mehr. Ehrlich ich bin am Ende mit meinem Latein. Schulschwimmen wird sie nie haben.

Seit 4 Wochen geht sie zum normalen DLRG Training der Kinder. Ohne Kurs, ohne Mama mit vielen anderen Kindern und ein paar Rettungsschwimmern.
Am Freitag wurde der Köpfer geübt. Für sie ein No-Go Verweigerung und dann ganz stolz Mama ich habe heute mit X ihrem Papa Raketen geübt. Jaja nicht gesprungen aber Wasser im Gesicht. Sie schwimmt und den Rest meinen sie bekommen sie hin. Hoffe ich