Klassenkonferenz-Ordnugsmaßnahme

Hallo zusammen!
Sohnemann, 14 Jahre ist ein fleißiger Schüler mit mttlerem Durchschnitt. Kein Überflieger aber auch keine 0.
Er hat jedoch leider ein lebhaftes Temperament und stört öfters. Klassenbucheinträge und Srafarbeiten kommen oft dabei raus. Zeitweise bessert er sich, derzeit ist er jedoch (pubertär) schwierig. Leider scheint das besuchende Gymnasium damit nicht wirklich klar zu kommen...
Der aktuelle Fall nun hat er Anfang Juni nun wieder mal Blödsinn gemacht und Quatsch an die Tafel geschrieben. Der Klassenlehrer ermahnte ihn und sagte ihm da schon, dass er an der anstehenden Klassenfahrt (Tagesausflug) nicht teilnehmen darf.

Er ist ein Kind, das mir alles erzählt, Gutes und Böses, so habe ich natürlich auch davon (von ihm) erfahren. Meine meinung war gleich, dass es so ja nicht gehen kann. Eine Ordnungsmaßnahme und um die handelt es sich ja, kann der Klassenlehrer nicht mal eben so verhängen. Ich wartete jedoch mal ab, ob da was offizielles von der Schule kommt.
Es kam zunächst nichts, die EInverständniserklärung zur Klassenfahrt wurde unterschrieben.
Heute nun (am Tag der Klassenfahrt!) kam ein Brief der Schule, in dem Sinngemäß steht, dass der Klassenrat am 18. getagt habe und den Ausflug per Ordnungsmaßnahme gemäß §97.1 Abs. 4 SchulO (RLP) gestrichen.

Das kann ja so nicht gehen oder? Dass er nun nicht mit auf Klassenfahrt war, hat ihm nicht wirklich was ausgemacht (daran sieht man auch welchen Unsinn diese Ordnungsmaßnahme hat). Da sie vollzogen wurde und ich vom Grundsatz auch keinen Einwand dazu habe, soll das erst mal so sein. Aber die Maßnahme an sich ist meiner Meinung nach doch nicht korrekt gelaufen oder? Weder wurde mein Sohn von der KV gehört noch ich. Auch war der terminliche Ablauf ja nicht korrekt oder?

Zeit genug war ja, also eine Abweichung nach §98 (dann jedoch durch den Schulleiter - Schule), sehe ich also als nicht gegeben...

Was meint ihr, sollte sich die Schule nicht auch an die Vorgaben halten, wenn sie es schon von meinem Sohn erwartet?
Vor allem aber ist eine OM ein Instrument höchster Stufe. Für Störer oder Spassmacher wohl reichlich überzogen oder? Nur weil der Lehrer keinen Ausweg sieht, dann zu solchen Mitteln greifen? Mit OM solen schwerwiegende Verstöße geahndet werden.

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Hallo, statt sich mit Paragraphen und den richtigen Vorgehensweisen anderer zu beschäftigen würde ich daran arbeiten, dass das Bürschlein nun mal endlich lernt, sich zu benehmen! Der " Spaßmacher" ist er wohl längst nicht mehr. Pubertät hin oder her, das ist kein Freifahrtschein für schlechtes Benehmen und asoziales Verhalten!

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Glaube mir, er ist nicht der "Spaßmacher" und asozial erst recht nicht! Bitte doch Deine Wortwahl zu bedenken.
Er ist in mehreren Vereinen, in denen er absolut keine Probleme hat, er integriert sich und es gibt KEINE Probleme. Sein Sozialverhalten ist durchaus in Ordnung. Dass min in einer Schulgemeinschaft Regeln beachten muss versteht sich von selbst, dafür gibt es Instrumente von Strafarbeit bis hin zu OM´s. Keine Frage. Aber auch die beinhalten doch Regeln oder???

Was wenn er nur der "ausgepickte" in der Klasse ist? Ach ja es gibt/gab auch Vorfälle, bei denen die gesamte Klassengemeinschaft hinter ihm stand und sagte dass as Verhalten des Lehrers in dem dann konkreten Fall nicht in Ordnung war...
Können wir uns bitte darauf beschränken nicht zu mutmaßen sondern auf meine Darstellungen zu konzentrieren - oder unterstellt ihr mir dass ich Lüge? Es ist schon so wie ich es sage.

Es geht dabei schon um das Problem - ggf auch mit DEM Lehrer...
Offenbar werden The,men wie Vertrauenslehrer, gepsäche mit den Eltern usw ja nicht wirklich forciert oder ernst genommen.

Elitärer Schulbetrieb ohne Rücksicht auf Verluste - das wollt ihr für eure Kinder?

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Ich glaube nicht dass Unwahrheit unterstellt wird.

Aber mein Lehrer sagte immer schon: In den Augen einer Mutter wird das Nashorn zur Gazelle. Sprich: Eltern sind parteiisch! In vielerlei Hinsicht ist das gut und richtig, aber heutzutage wird dem Lehrer böser Wille unterstellt wenn es eine 5 In Mathe gibt, wo früher ein ernstes Wörtchen mit dem Sprössling gesprochen wurde.

Meine Tochter ist erst 8 und ist halt einfach verpeilt in der Schule aber unglaublich lieb. Der Sohn meines Partners ist fast 13 und rotzfrech. Das entwickelt sich aber jetzt erst. Die Konsequenzen dort sind mir persönlich zu lasch, aber es ist nicht mein Kind und so halte ich mich raus, soweit es nicht mich betrifft.

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Schwerwiegende Verstöße können meines Erachtens aber auch wiederholte Störungen sein und wenn eben alle Konsequenzen vorher nicht greifen muss eben mal durchgegriffen werden.

Er ist ja nun eben auch alt genug um für sein Handeln die Verantwortung zu tragen. Problem für Eltern ist leider oft, dass sie die Situation eben nur aus der Sicht des Kindes kennen und ihr Kind natürlich ganz anders betrachten als Lehrer oder ggf auch Betreuer am Nachmittag. Allein schon der Gruppengröße wegen.

Bei 25 Kindern in einer Klasse ist ein Schüler der ständig aus der Reihe tanzt einfach anstrengend und jedes andere Kind hat ein Recht auf ungestörten Unterricht.

Der Sohn meines Partners hatte vor kurzem Elternsprechtag. Er ist bei Mama sehr lieb, bei Papa oft respektlos und frech, aber ich würde es in Die Phase stecken in der eben ausprobiert wird mit wem man wie weit gehen kann. Bei dem besagten Tag würde darüber gesprochen dass sein Sozialverhalten mangelhaft ist. Der Sohn war sich eigentlich keiner Schuld bewusst.
Auch wenn dein Sohn die alles erzählt, was ich übrigens extrem gut finde!, ist das aus seiner ganz subjektiven Sicht.

Eine Person die die Verantwortung für eine Gruppe solcher Jugendlicher trägt denkt sich dann zum Beispiel auch, dass jemand der sich nicht an einfache Regeln in der Schule halten kann, eben auxh auf einem Ausflug nicjt tragbar ist.

Ich arbeite "nur" in einer Grundschule, aber wir schließen Kinder z.b. einmalig der AG aus, wenn sie sich wiederholt nicht an die Regeln halten.
Respektloses Verhalten inbegriffen. Es wird in dem Fall aber natürlich den Eltern entsprechend zeitnah mitgeteilt.

Rechtlich kann ich dir dazu nichts sagen, auch wenn ich 4 Semester Jura studiert habe. Damit habe ich mich einfach nicht beschäftigt. Nur ist das was im Gesetz STEHT eben nicht immer das was es MEINT.

Lange Rede kurzer Sinn:
Ich würde ein Gespräch zum Lehrer suchen und ggf vereinbaren, dass du über das Fehlverhalten informiert wirst, damit du zum einen einen Überblick bekommst und dein Sohn zum anderen das Gefühl bekommt du weißt Bescheid was in der Schule abgeht.

Ich hoffe dass du eine gute Lösung finden kannst!

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"Ich arbeite "nur" in einer Grundschule, aber wir schließen Kinder z.b. einmalig der AG aus, wenn sie sich wiederholt nicht an die Regeln halten.
Respektloses Verhalten inbegriffen. Es wird in dem Fall aber natürlich den Eltern entsprechend zeitnah mitgeteilt.

Rechtlich kann ich dir dazu nichts sagen, auch wenn ich 4 Semester Jura studiert habe. Damit habe ich mich einfach nicht beschäftigt. Nur ist das was im Gesetz STEHT eben nicht immer das was es MEINT. "

Gilt an Grundschulen ein anderes Gesetz?

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Hallo,

grundsätzlich ist das Stören per se erstmal kein schwerer Verstoß, aber dein Sohn scheint ja dafür bekannt zu sein und es kam nicht das erste mal vor.
Wie oft hast du mit dem Lehrer schriftlich oder mündlich diesbezüglich schon Kontakt gehabt?

Ob nun gerechtfertigt oder nicht, ob mit Anhörung oder ohne habe ich in der Schnelle nicht gefunden, kommt auch auf das Bundesland an.

Aber wenn ich weiß, dass mein Sohn so tickt, dann hätte ich schon andere Konsequenzen gezogen. Ein Schüler der ständig stört und blödsinn macht ist für alle Beteiligten unheimlich nervig.

Wäre es mein Kind, dann hätte ich zuhause ganz andere Konsequenzen eingeleitet. Irgendwo hört der Spaß auf, Pubertät hin oder her. Trotzdem muss er sich an Regeln halten!

VG

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[quote] eher selten, wenn er mal was in die Klasse ruft oder sowas, gibts halt ne Strafarbeit - normaler Job eines Lehrers würde ich sagen?

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Der Job eines Lehrers besteht vorrangig darin Kinder zu unterrichten und nicht darin Kinder zu erziehen!

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Bevor man immer nur allein die Seite des Kindes "hört" sollte man sich auch mal mit den Lehrern in Verbindung setzen, um deren Erlebtes zu Hören, die auch Live dabei waren, bei gewisse Vorfällen.....ich glaube nicht, dass eine Schule, einen Schüler eben mal aus "keinen anderen Ausweg" die Klassenfahrt streicht, bei sowas muss jemand schon etliche Grenzen überschritten haben.
Bevor man in einem Forum nachfrägt, sollte man erst den Kontakt zu den Lehrern/Schule suchen, die Wissen garantiert, was sie dürfen und was vorgefallen ist, um diesen Schritt zu gehen.

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Ja, es geht, so ist mein Ausgangstext zu verstehen, um das Verfahren, nicht die "Strafe an sich"
Und ja, es hat auch Gespräche mt den Lehrern gegeben. Es ist immer noch Kinderkram, ich will nicht wissen, was solche Lehrer dann an Schwerpunktschulen machen, wenn man richtige Härtefälle hat...

Er hat sich wesentlich gebessert, ist auch nicht der Einzige in der Klasse. Er lässt sich leider auch zu oft von den "anderen Störern" verleiten, die leider nicht im gleichen Maß bestraft werden. Nun ja, Mutter eines der anderen ist auch Schulelternsprecher, man kennt sich ja...

Es ist und bleibt eine Ordnungsmaßnahme, gegen die Einspruch möglich ist. Wir sprechen hierbei nicht über den Auslöser der Aktion.

Und ja ihr habt natürlich recht und ja es gibt auch Konsequenzen unsererseits bei seinem Verhalten. Aber dennoch, es sind und bleiben Kinder, was seit ihr denn für Eltern, wenn ihr solche Maßstäbe anlegt? Ich rechtfertige und billige sein Verhalten damit nicht - nur mal so zum Verständnis ;-)

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"Bevor man immer nur allein die Seite des Kindes "hört" sollte man sich auch mal mit den Lehrern in Verbindung setzen, um deren Erlebtes zu Hören, die auch Live dabei waren, bei gewisse Vorfällen....."
Wie gesagt, ich erfahre die Vorfälle lange bevor überhaupt ein lehrer mir das sagen könnte. Er ist ein absolut zuverlässiges und ehrlichers Kind! Den Wahrheitsgehalt erkenne ich schon allein daran, dass die "Vorfälle" dann im Zweifel durch den Lehrer genau so beschrieben werden.
Dass er es mir sahgt, macht es natürlich nich tbesser und es folgen, zumindest wenn ich eine gewisse Schwere erkenne, auch Konsequenzen. Aber bitte nicht in jedem Fall, ihr sagt mir bitte jetzt nicht, dass ihr alle nur Musterschüler habt, die nie stören oder Blödsinn machen...

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Also erstmal kann ich dir sagen, dass bei uns solch ein Ausschluss auch nur vom Lehrer beschlossen werden kann. Da gibt es weder Anhörung noch sonst was. Ich als Mutter hätte das Gespräch mit meinem Kind schon bei den "Verfehlungen" davor gesucht und klar gemacht, dass ich solches Verhalten null toleriere. Es gibt Regeln an die man sich zu halten hat und macht man das nicht, muss man eben mit den Konsequenzen leben. Ich wäre also voll auf der Seite des Lehrers, wenn mein Kind wegen mehrfach störenden Verhalten nicht mit dürfte. Mir fällt bei dir auf, dass dir ein bissl der Respekt vor den Entscheidungen des Lehrers fehlt. Und dazu kommt, dass du deinen Sohn als "Kind" siehst....Sorry er ist 14....noch 2 Jahre hin und viele Gleichaltrige gehen in die Ausbildung. Wenn sich da jeder benehmen würde wie er will, hätte man schnell die Kündigung daheim. Mich irritiert deine Reaktion, dass du lieber die Schule angehen willst, anstatt deinen Sohn zu erziehen. Und bitte komm nicht mit der Ausrede Pubertät. Wenn man danach geht, hatten wir wohl früher alle keine, denn wir konnten das nicht als Dauerausrede für schlechtes Benehmen nutzen.

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"Also erstmal kann ich dir sagen, dass bei uns solch ein Ausschluss auch nur vom Lehrer beschlossen werden kann. Da gibt es weder Anhörung noch sonst was. Ich als Mutter hätte das Gespräch mit meinem Kind schon bei den "Verfehlungen" davor gesucht und klar gemacht, dass ich solches Verhalten null toleriere. Es gibt Regeln an die man sich zu halten hat und macht man das nicht, muss man eben mit den Konsequenzen leben. Ich wäre also voll auf der Seite des Lehrers, wenn mein Kind wegen mehrfach störenden Verhalten nicht mit dürfte."
Sorry das konntest Du nicht lesen, hatte sich wohl überschnitten. Im vorletzten Post hatte ich sazu was geschrieben, dass ich durchaus und zwar voll dahinter stehe, und ebenfalls Konsequenzen zeige.

"Mir fällt bei dir auf, dass dir ein bissl der Respekt vor den Entscheidungen des Lehrers fehlt."
Woran machst Du das denn fest? Ich bin in meinem Job gewohnt täglich Entscheidungen zu treffen - sind es die falchen kann es sogar Leben kosten, Ich habe schon respekt vor der Arbeit der Lehrer, die hoffentlich verstehen was sie tun. Und wenn Sohnemann mir dann was beichtet und die Konsequenz des Lehrers dazu, dann sage ich auch "absolut korrekt vom Lehrer, recht hat er! - Meine Konsequenz kommt dann gleich hinterher.

Nein, es kommt einwenig das Bild rüber, dass er ständig und nur stört, nicht aufpasst, keinen geordneten Schulbetrieb zulässt - mit Nichten! Er kommt gut mit und auch ein Regelbetrieb ist möglich - wenn es so wäre, wie ihr es teilweise darstellt wäre er längst geflogen.
Nochmal ich beschönige nichts aber es gibt eben auch Fälle, die Ursachen in der Schule oder den Lehrern haben. Es gibt da schon welche, die picken sich halt jemanden raus...

Ich spreche da durchaus aus Erfahrung - nicht Störer oder sowas sondern schlechte Zensuren - Lehrerwechsel und plötzlich stand ich von 5 auf 1 - ist das denn normal???

Daher ggf mein kleines Mißtrauen und mein Ansruch auf Korrektheit der Schule - selbst wenn der Lehrer es so sieht, es gibt ja auch noch einen Schulleiter, der es Neutral betrachten sollte oder?

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Mir wäre das sooo furchtbar peinlich, solch ein Kind zu haben.

Warum kommt das Gym nicht mit ihm klar? Warum soll es mit ihm klar kommen? Du entschuldigst sein unmögliches Benehmen mit der Pubertät - na super? Vielleicht auch fehlende Erziehung???
Du sagst ja selber ist ein Störer und Spassmacher .....#klatsch

Dir scheint es ja nichts auszumachen, das er ein Störenfried ist. Frag mal die Mitschüler oder Lehrer, ob denen es stört, das der Rest am Lernen gehi dert werden.

Solche Schüler habe ich echt gefressen und die Eltern dazu.

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Liebe Carola es ist mir weder Peinlich "solch" ein Kind zu haben noch würde ich dir jemals solches sagen...
Du kennst es doch gar nicht, wie kannst Du da urteilen?

Es habe bereits geschrieben, dass es mir nicht egal ist - aber es ist auch nicht so dramatisch, wie es sich anhört. Ach ja, wenn die Klasse so am lernen gestört wird, warum wählt sie ihn dann zum stv. Klassensprecher?...

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Bei uns wurde sogar der Klassenkasper zum Klassensprecher gewählt....fanden die Kds urkomisch, wurde aber nach 4 Monaten zum Glück wieder abgewählt, nachdem der Verstand in einigen Kids wieder hochgefahren ist.

Wir haben mindestens vier Kinder in der Klasse, die ständig vom Lehrer ermahnt werden, Strafarbeit aufbekommen, Briefe und Anrufe nach Hause etc. und wenn man mit den Eltern redet....oh, der Lehrer hat Schuld. Ich kann es echt nicht mehr hören.
Ein 14 jähriger ist kein Kleinkind mehr, das man immer in Schutz nehmen kann!

Meine Kids wissen, das der Lehrer bei uns nicht anrufen muss weil sie mehrfach/Ständig gestört haben, dann gäbe es eine doppelten Einlauf.
Ein Kind kann mal Hausaufgaben vergessen, zu viel Unsinn in der Klasse machen, mal aiffallen, etc.....aber wenn es schon von der Klassenfahrt ausgeschlossen wird, war es bei Euch schon mehr als extrem, denn die Lehrer machen es sich bei so etwas nicht einfach!

Daher - "solch" ein Störenfried wäre mir echt peinlich!

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"Das kann ja so nicht gehen oder? Dass er nun nicht mit auf Klassenfahrt war, hat ihm nicht wirklich was ausgemacht (daran sieht man auch welchen Unsinn diese Ordnungsmaßnahme hat). Da sie vollzogen wurde und ich vom Grundsatz auch keinen Einwand dazu habe, soll das erst mal so sein. "

Deinem Sohn hat es nichts ausgemacht und du hattest auch keinen Einwand. Dann ist doch eh alles ok.

"Aber die Maßnahme an sich ist meiner Meinung nach doch nicht korrekt gelaufen oder? Weder wurde mein Sohn von der KV gehört noch ich. Auch war der terminliche Ablauf ja nicht korrekt oder? "

Wenn du meinst, dass es die Sache wirklich wert ist, dann solltest du dich wohl ans Schulamt wenden.#kratz

Was wäre denn deiner Meinung nach eine passende OM für deinen Sohn??

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"Wenn du meinst, dass es die Sache wirklich wert ist, dann solltest du dich wohl ans Schulamt wenden.#kratz"

Denke eher nicht, zumde frug ich ja OB die Maßnahme so OK war oder nicht.
Dass die erzieherichen Maßnahmen greifen sehe ich ja daran, dass die Lehrer sagen, dass es sich wesentlich gebessetr hat, dass kaum noch Störungen von ihm ausgehen - zumeist lässt er sich ja leider von den anderen Spezialisten mitreißen.

Aber es gibt eben auch )den einen) andere Lehrer...

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Daran sieht man doch, dass er des öfteren unangenehm aufgefallen ist/auffällt.
Vielleicht war ihm dieser Ausschluss ja eine Lektion.

Lass es doch einfach gut sein. Wieso willst du darauf rumreiten, ob die Maßnahme so ok war? Wenn sie es nicht gewesen wäre: WAS würdest du dann machen?!?

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Ich persönlich habe auch schon Schüler von einem Ausflug ausgeschlossen. Einfach aufgrund der Tatsache, dass ich mich um 25 Schüler kümmern muss und die Störenfriede nicht ständig kontrollieren wollte. Das war mit meinen Schülern aber vorher auch schon so abgesprochen. Wir besuchten nämlich eine Sitzung des Landtages, da wollte ich nicht ständig pscht rufen.

In meiner Schule wurde ein Schüler auch schon mal am Vortag des Ausfluges ausgeschlossen. War rechtlich kein Problem - musste nur mit dem Direktor angesprochen werden. Wie es rechtlich in deiner Situation aussieht kann ich dir nicht sagen, da ich aus Ö komme. Wenn es dir aber so sehr brennt, dann gibt es bei euch sicher auch eine kostenlose Rechtsberatung für Schüler/Eltern.

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Hallo,

Das ist schon ok.
Gönn den anderen Kids einfach ne entspannte Klassenfahrt und signalisiere deinem Sohn beizeiten einfach mal, dass es TATSÄCHLICH auch noch andere Menschen mit Bedürfnissen gibt.

Du findest deinen „Sonnyboy“ so RICHTIG knorke, oder?:-)

Coole Sau, gell?;-)

Die eigene Freiheit endet immer genau dort, wo sie andere einschränkt.

lg