16jährige Tochter

Hallo.
Ich werde im August wieder Mama!
Meine Tochter16 Jahre alt ist nicht begeistert und hat Angst das sie vernachlässigt und ausgeschlossen wird! Was totaler Quatsch ist, habe ihr versucht zu erklären daß sich für sie nichts ändert.
Und das sie immer meine große bleibt.
Komme aber nicht an sie Ran da sie aus dem negativ denken nicht raus kommt!
Hat jemand eine Idee oder so was ich noch machen kann!?
Bin ratlos und es tut sehr weh meine Tochter so zu sehen mit dem negativ denken.

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Ich würde es mit Verständnis versuchen! Es stimmt doch nicht, dass sich für sie "nichts" ändert! Ein neues Familienmitglied ist eine große Veränderung, für alle! Frag ehrlich und interessiert nach, was genau sie befürchtet, wovor sie Angst hat, was sie stören würde/könnte, was sie sich wünscht! Nimm sie und ihre Gefühle ernst, Versuch nicht ihr diese auszureden, es abzutun, ihr die sorgen auszureden! Versuch in ein Gespräch auf Augenhöhe mit ihr zu kommen! So findest du am ehesten einen Zugang zu ihr!

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Hallo,

Ich stimme danilop zu... gerade in der hochpubertät findet zum einen die Abnabelung statt, gleichzeitig nimmt aber auch das Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu... aus welchen Gründen auch immer sie so negativ denkt, hilft es auf keinen Fall ihre Sorgen "abzutun"... vielleicht kannst du ihr "Qualitätszeit" trotz Baby anbieten.. Eben um ihr zu zeigen, dass sie immer noch wichtig ist - was für dich zwar außer Frage steht, für sie aber augenscheinlich ein Thema ist..

Lg

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Hallo
Sie ist alt genug um zu wissen was ein Baby bedeutet und ebenfalls alt genug um zu erkennen wie sich so manch eine Mutter durch ein Baby völlig mutiert.
Ich wurde auch nochmal Mutter als meine Tochter Teenager war. Es gab tatsächlich Menschen die in die Richtung komische Kommentare gebracht haben. Gute Freunde meiner Eltern haben (netterweise) zu Anlässen etwas geschenkt. Mit der Geburt ist das weggefallen mit der Begründung sie ist ja jetzt kein Kind mehr #gruebel Fand ich so auch irgendwie komisch.
Selbstverständlich braucht ein Kind in dem Alter nicht das gleiche wie ein jüngeres Kind, aber es ist ja auch nicht so das es sich dann erledigt hat und man mit dem Kind eigentlich nichts mehr zutun hat.
Es wird sich, gerade am Anfang, schon etwas ändern. Ein Neugeborenes braucht einfach mehr Aufmerksamkeit und Betreuung, kann auch oft nicht einfach warten. Das wird sie akzeptieren müssen. Ansonsten wirst du ihr nur zeigen können dass du dennoch auch mal alleine etwas mit ihr machst, ich weiß ja nicht was ihr gerne gemeinsam macht, und dass das Baby ja auch das Haus verlassen kann...
Ich würde jetzt auch nicht eine riesige Vorfreude erwarten. Du wolltest ein Kind, nicht sie. Ich weiß ja nicht wie es so bei euch läuft, aber ich finde die Zeit der Schwangerschaft und die Erwartungshaltung an die Geschwister teilweise schon als Außenstehende super anstrengend #schwitz

LG

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Hallo,

ich finde ja, dass das auch eine Rolle spielt: vom gleichen Mann?

Lg

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Hallo,
meine Tochter ist zwar erst 12 Jahre, aber ich denke mit 16 Jahren sind sie auch noch in der Pupertät. Unsere Tochter hat manchmal ganz verrückte Vorstellung, Empfindung die man mit einem normalen Verstand einfach nicht nachvollziehen kann. Ich habe gelernt, daß am besten hilft, es einmal zu erklären und sie dann in ihren Gedanken in Ruhe zu lassen.

Ich will jetzt nichts unterstellen, aber ich denke auch sie haben Angst nochmal ein Baby zu bekommen. Ich denke das hat jede werdene Mama und viele Ängste stellen sich im nachhinein als totaler Blödsinn da. Aber diese Gedanken kann auch ihnen niemand ausreden. Also hat doch ihre lebensunerfahrene Tochter, das Recht sich Sorgen zu machen, egal wie verrückt.

Machen sie doch einfach einen Deal mit ihr, wenn das Baby da ist, und sie sich dann wirklich vernachlässigt fühlt, darf sie darauf aufmerksam machen und notfals auch mal Ihnen "in den Hintern treten" ;))

Das ist einfach eine Angst vor dem Unbekannten und diese Ängste vergehen wenn es bekannt ist.

Liebe Grüße:-D
Martina