Mein Kind hat Zukunftsängste und das wirkt sich auf den Körper aus.

Hallo,
hat jemand Erfahrung mit folgendem und kann mir eine Rat geben?

Meine 16.jährige Tochter hat seit Monaten Kopfschmerzen. Wir waren beim Ortophäden,beim Neurologen,beim Optiker (jetzt mit Brille),beim Chiropraktiker. Der Chiropraktiker meinte es käme von der oberen Rippe/HWS. Hat ihr was eingerengt, danach ging es für ein/zwei Tage besser. Sie ist ein unsportliches Kind,ist am liebsten in ihrem Zimmer mit der Nase in Büchern. Mittlerweile geht sie seit ein paar Wochen zum Sport, sofern es ihre Kopfschmerzen zu lassen. Sie schluckt fast täglich Ibuprofen,dass kann es aber doch nicht sein.
Sind jetzt die Tage zu einer Bekannten die sich mit Dorn-Preus-Massage auskennt (wurde bei mir auch schon gemacht,fand ich gut). Sie rief mich an und meinte,dass mein Kind total verspannt sei (weiß ich) und sie vermutet was Psychisches =Psychosomatisch (kenn ich von mir). Also hab ich meine Tochter gefragt ob sie was bedrückt. Darauf hat sie dann weinend geantwortet: Ich habe Angst vor der Zukunft. Sie wüßte nicht, wie man eine Wohnung mietet,wie man Versicherungen aussucht,was wichtig ist, was sie beruflich machen will,ob sie für die 11.Klasse die richtigen Kurs gewählt hat,sie hat bammel vor dem Abitur (sie kann auch eine Ausbildung machen,aber sie weiß nicht was sie interessiert) usw. Alles existenielle Dinge.
Natürlich habe ich ihr gesagt, dass, wenn es mal so weit wäre, wir Eltern ihr helfen werden, sie nicht ans ausziehen denken muss(keine Ahnung wie sie darauf kommt.Wir würden sie nie raus werfen) .Ich habe mich beim Arbeitsamt angemeldet und will sie die Tage diese Tests mal machen lassen, die einem Ideen für den Beruf geben. Vielleicht hilft ihr das. Sie braucht/will keinen menschlichen Umgang, zum reden nimmt sie ihre Schwester, ganz selten ist eine Freundin hier. Ich mache mir echt Sorgen, denn sie hat kaum einen Tag ohne Kopfschmerzen. Hat jemand irgendeinen Rat für mich? Sie behält zwar ihre gute Laune meistens bei,aber das ist doch kein Dauerzustand. Die Tage geht sie nochmal zu meiner Bekannten mit der Massage,sie ist zumindest physisch meinte letzte Hoffnung.

Danke fürs Lesen.
kelloggmaus

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Ob die Kopfschmerzen Deines Kindes psychosomatisch sind, können natürlich nur Fachleute beurteilen, aber mir sind zwei Sachen aufgefallen:
Dein Kind plagen Ängste bezüglich selbstständig leben und Deine Reaktion ist: 'Du kannst doch bei uns wohnen bleiben'. Dein Kind hat keinen Plan, was es beruflich machen könnte und DU machst einen Termin beim Arbeitsamt. Und das ist m.M.n. die falsche Hilfe. Richtig wäre es doch viel eher, Dein Kind zu ermutigen, dass selber zu machen. Denn das führt zu den Erfolgserlebnissen, dass sie ihr Leben selber wuppen kann. Mal ganz davon ab, sind die Arbeitsamtstests nicht wirklich hilfreich.
Nimm' ihr keine Verantwortung ab, übergib' ihr welche.

Grüsse
BiDi

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Hallo BiDi,

Arbeitsamtstest sind nicht hilfreich weil? Ich wollte mit meiner Tochter auch Online-Tests in den Ferien machen und es wird ja auch dann empfohlen, die Ergebnisse mit einem Profi von der Berufsberatung durchzusprechen.
Hast du eine bessere/andere Idee?

LG hasima

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Die Ergebnisse sind - nunja - seltsam und anscheinend sehr davon geprägt, was zur Zeit gesucht wird. Hier in Niedersachsen werden die im Zuge der Berufsberatung in den Schulen angeboten. Und ich kenne niemand, bei dem das Ergebnis auch nur annähernd was mit seinen Interessen zu tun gehabt hätte. Mein Grosser (Mathe- und Physikleistungskurs, mit grosser Affinität zur Programmierung) wurde Physiotherapeut empfohlen, genauso wie der Tochter einer Freundin (Interessen: Literatur und Sprachen). Meinem Jüngsten wurde Erzieher empfohlen (er findet kleine Kinder nervig).

Meine Idee: Entspannt bleiben. Meine Söhne kommen jetzt in die 12. und 13. Klasse. In der 12. weiss kaum einer, was er denn nun nach dem Abi machen will. In der 13. wird der zukünftige Weg etwas klarer, aber ich finde es auch keinen Beinbruch, nach dem Abi immer noch nicht so genau zu wissen, wo der Weg hingeht. Dann macht man halt FSJ, Work+Travel, Praktika.

Grüsse
BiDi

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Psyche wirkt sich häufig auf unser Wohlbefinden aus.
Ich denke, es ist schon mal gut, dass sie ihre Sorgen jetzt ausgesprochen hat - denn so kann man damit umgehen, daran arbeiten.
Es hört sich so an, als ob sie ziemlich unsicher ist, kein starkes Selbstbewusstsein.
In dem Alter ist es aber oftmals einfach auch so, dass die Kids halt absolut nicht wissen, wo sie "hingehören".

vlt. solltet ihr eurer Tochter mehr zutrauen,...da sie noch zur Schule geht, wird sie sich wenig um anfallende "Bürokratie" kümmern müssen - aber Alltagssituationen wie einkaufen, Fahrkarten organisieren, ein Girokonto "verwalten" ...damit wird sie doch zu tun haben - oder macht ihr das für sie? Vielleicht könnt ihr ihr da manche Aufgabe übertragen.

Berufswahl- da hat sie absolut noch Zeit, wenn sie am Gymnasium ist - das werden die meisten noch nicht wissen. Aber das mit dem Arbeitsamt is ja schon mal eine Idee.

Soziale Kontakte find ich schon wichtig. Hat sie so gar keine Freundinnen, mit denen sie mal shoppen oder ein Eis essen, oder Kino gehen kann?
Gibt's gar kein Hobby, wo sie evtl einem Verein beitreten könnte?
Ist sie relativ schüchtern? Das macht es ihr natürlich nicht leicht.
Oder könnte sie sich evtl als Babysitterin engagieren?
Oder in einer kirchlichen Jugendgruppe...

Ich denke Aufgaben, die sie selbst erledigt - das stärkt ein Stück weit.

Täglich Ibuprofen kann tatsächlich Kopfschmerzen verursachen.

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Mir ging es so ähnlich als ich 19 war. Ich hab eine Gesprächstherapie bei einer Psychologin gemacht, das hat mir geholfen.
Ich denke, dass Zukunftsängste in dem Alter normal sind. Man hat immer das Gefühl, dass jede Entscheidung, die man treffen muss, plötzlich unumkehrbar ist und darüber entscheidet, ob man jemals glücklich sein wird, später. Mir hat geholfen zu erkennen, dass man den Weg, den man eingeschlagen hat, auch später ändern kann. Nicht immer einfach, aber es geht. Manchmal weiß man eben erst hinterher ob eine Entscheidung gut oder schlecht war, das geht mir immernoch so, obwohl ich jetzt viel älter bin.
Es ist gut, wenn sie sich dir geöffnet hat und du hast ihr deine Hilfe angeboten. Man muss nicht alles im Leben allein wissen und machen, man kann immer nach Hilfe fragen. Dann bekommt man auch Tipps, wie das mit der Wohnung geht und welche Versicherungen sich lohnen, zum Beispiel von Eltern oder Freunden. Wenn sie Abikurse gewählt hat, die sie interessieren, die ihr gut liegen etc, dann wird das schon richtig sein. Mich hat nach meinen Abikursen nachher kein Mensch mehr gefragt. 🤷‍♀️
Ich hatte so nen Berufswahlfragebogen von der AOK glaube, da konnte man angeben was einem gut liegt, wie man gern arbeiten möchte und dann hat man Berufe vorgeschlagen bekommen, das gibt eine Orientierung. Sie kann ja auch erstmal ganz in Ruhe ihr Abitur machen und danach vielleicht noch ein freiwilliges soziales Jahr oder ein Auslandsjahr oder Ähnliches, das schafft Zeit um die berufliche Richtung zu finden und man sammelt Wartesemester und hat was Sinnvolles gemacht. Und selbst, wenn die erste Berufswahl dann doch nicht so toll war, es sagt ja niemand, dass man nur einen Beruf lernen darf. ;)
Ich glaube, dass die unendlichen Möglichkeiten des Berufsmarktes manchmal sehr überfordernd sind für Jugendliche, die sich gerade erst finden, daher kann ich deine Tochter gut verstehen. Mir hat mal jemand gesagt: "Wenn du mit etwas unglücklich bist, dann ändere es. Und wenn du es nicht ändern kannst, ändere deine Einstellung dazu." Und bisher lebe ich danach ganz gut.

Alles Gute!

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Ich habe selbst jahrelang unter Kopfschmerzen gelitten und bei mir lag das tatsächlich daran, dass ich zu wenig geschlafen und zu wenig getrunken habe. Das werdet ihr wahrscheinlich schon x fach gehört haben, aber trinkt deine Tochter ausreichend? Ich stehe morgens auf und das erste was ich mache ist einen halben Liter Wasser zu trinken. Im weiteren Verlauf des Morgens beim fertigmachen und frühstücken dann möglichst noch einen halben Liter.

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Hallo,

Was haben denn die Neurologen gemacht? Wurde ein MRT von Kopf bzw. Halswirbel angefertigt?

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Habt ihr denn ein ausfühliches Blutbild machen lassen? Ganz wichtig bei jungen Frauen: Ferritin (nicht Eisen, Ferritin), je nach Ernährung B12. Auch bestimmte Mängel können zu Kopfschmerzen und Ängstlichkeit führen. Ich denke nicht,d ass es das ist, aber cih finde man sollte das immer ausschließen. Das blöde ist, dass die Hausärzte meist von sich aus immer nur kleines oder mal großes Blutbild machen....aber nix anderes.

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Ja, das ist leider so ... daher sind ja auch die Notaufnahmen überlastet, weil ambulant niemand so richtig weiterkommt. Die Fachärzte machen heute ohne Überweisung nichts mehr und beklagen, das die Hausärzte/allg.Mediziner nur noch Überweisungen ausstellen.

Mich würde auch noch interessieren, ob die TE vor dem Besuch beim Optiker einen Augenarzt konsultiert hat und ob die Brille wirklich erforderlich ist. Wenn eine 16-jährige über längere Zeit Ibuprofen gegen Kopfschmerzen nimmt, dann hätte ich in Erwägung gezogen, sie stationär in einer Neurologie einmal durchchecken zu lassen, dann bekommt sie auch alle Untersuchungen und klinisches Labor.

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Hallo Liebe TE,
Ich arbeite selbst als Psychologin in einer Kinder-und Jugendpsychiatrie und ohne irgendwelche Ferndiagnosen stellen zu wollen oder können, deine Geschichte erinnert mich schon sehr stark an einige Patienten die ich betreut habe und bei denen die Ursache der Kopfschmerzen psychosomatisch bedingt war. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass wie du schreibst körperliche Ursachen ausgeschlossen wurden.
Psychosomatisch heißt ja nicht, dass deine Tochter sich sie Schmerzen ausdenkt, sie sind sehr real und wirklich da. Die Kombination aus Kopfschmerzen in Verbindung mit generellen Sorgen, Zukunftsängsten, verstärktem Grübeln, sozialem Rückzug, wenig Interessen/Aktivitäten kann durchaus auf eine beginnende bzw. milde depressive Episode hindeuten. Das würde ich mal abklären lassen. Medizinisch wäre eine Anlaufstelle noch der Zahnarzt, um zu prüfen ob deine Tochter zum Bruxismus (nächtliches Zähneknirschen) neigt. Auch dass ist aber häufig psychosomatisch bedingt, weil es ein unterbewusstes Ventil zum Stressabbau ist, führt aber eben auch zu Problemen im HWS-Bereich, Verspannungen und Kopfschmerzen, und die schlagen dann wieder aufs Gemüt. Wie bereits geschrieben wurde wäre außerdem eine Option, dass die Kopfschmerzen eine Nebenwirkung der Medikamente sind.
Lass dir vom Kinder-und Jugendarzt am besten mal eine Überweisung ins nächste SPZ geben, da bei solchen Problemen die Zusammenarbeit von verschiedenen Berufsgruppen sehr sinnvoll ist - Arzt, der die bisher gelaufene medizinische Diagnostik einschätzen und ggf. ergänzen kann; Physiotherapie um die Verspannungen anzugehen und Psychologe für die emotionale Komponente und um zu lernen, mit den Ängsten und Sorgen gut umzugehen. Wenn deine Tochter (noch) nicht reden will, gibt es von psychologischer Seite auch genug Möglichkeiten erstmal mit Entspannungsverfahren (z.b. PMR, autogenes Training) oder - bei entsprechender Qualifikation - mit Biofeedback zu arbeiten. Alles Gute #klee

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Du hast Post :-D

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Hm, ich empfinde die Aussagen deiner Tochter für das Alter als total normal. Sie kommt halt ind as Alter, wo sie mitbekommt, das andere schon für sich selber einstehen...das verunsichert. Wie so vieles andere in dem Alter auch. Irgendwie ist das Alter für mich vergleichbar mit der Einschulung, das große Unbekannte wartet auf einen und man hat keinen Plan, was das eigentlich wirklich bedeutet. Natürlich jetzt viel unfangreicher und mit wesentlich mehr Eigenständigkeit.

Ich finde allerdings, das deine Reaktion auf ihre Aussagen etwas unglücklich ist. Habt ihr sie schon immer so behütet? Ihr alles abgenommen? Ich finde es zB sehr unglücklich, das du ihr ihre Ängste nicht mit Fakten genommen hast, sondern sie mit "Du mußt doch nicht ausziehen." etwas runtergespielt hast. Mich hätte die Antwort nur noch mehr verunsichert, in Richtung "Oh man, sie trauen es mir auch nicht zu....die Wirklichkeit muß schlimm sein.".
Genauso bei der Berufswahl, gefühlt hatten damals alle einen Plan, nur ich nicht....was stimmt mit mir nicht? Wie finde ich denn raus, was mir gefallen könnte? Auch da nimmst du ihr sofort eigenständige Schritte in die Richtung ab. "Geh mal auf die Seite vom Arbeitsamt, früher konnte man da so Tests machen, such mal ob es die noch gibt. Vielleicht taugen die ja was und du siehst etwas klarer." Obwohl ich da komplett bei einer Vorschreiberin bin, auch bei mir hat es damals nie zu meinen eigentlichen Neigungen gepasst....hatte das aber duchschaut und andere Angaben gemacht.... trotzdem wurde wieder derselbe Beruf vorgeschlagen. Fand ich ziemlich schräg. Wie auch immer, zeige ihr doch Wege in die Eigenständigkeit auf und nimm sie ihr nicht ab.
Alles was kommt ist "Learning by doing" und "Try and Error".... niemand weiß im Vorfeld, ob die eigenen Entscheidungen die richtigen sind. Ich finde es aber extrem wichtig zu wissen, das es bei falschen Entscheidungen IMMER Alternativen gibt.

Jetzt komme ich zu den Kopfschmerzen, für mich ist noch lange nicht der Punkt erreicht, diese als psychosomatisch einzustufen. Kopfschmerzen können so viele Ursachen haben, deswegen wäre für mich der nächste Gang zum Orthopäden (Fehlhaltung,Muskelaufbau,Physio), Zahnarzt, Hausarzt (Ferritin wurde schon erwähnt), ist der Blutdruck okay? Duftsstoffe? Bewegungsmangel, Flüssigkeitsmangel, falsche Matratze, falsches Leselicht usw usw.? Und schlußendlich ist dir doch sicherlich klar, das das Ibuprofen selber auch die Kopfschmerzen auslösen kann,oder? Bei Einnahme wegen Kopfschmerzen sehr paradox, aber es ist so. Ich habe da jedesmal mit zu kämpfen, da ich Ibu aber wegen anderer Schmerzen nehme, wird es einem schneller klar.

Also, es gibt noch viel abzuklären...geht es an.

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Grundsätzlich hast Du recht, aber den Test, auf den wir hier zugreifen können beim Arbeitsamt, lehnt sogar der Berufsberater vom Arbeitsamt total ab als "der größte Mist, der je erfunden wurde und die Kinder noch mehr verunsichert als hilft." Ich hab ihn mir angesehen zusammen mit meiner Enkelin - er hat recht, wir brachen nach einer guten halben Stunde entnervt ab. Viel zu wenig Optionen berücksichtigt, nur allgemeines Wischiwaschi und benutzerunfreundlich bis dahinaus. Wer das erfunden hat, gehört erschlagen - und wir können beide sehr gut mit dem PC umgehen.
Meine Enkelin macht nun nächstes Jahr nach der MR ein FSJ....dann ist der Druck der Berufswahl jetzt erstmal raus. Da setzen sich viele Jugendliche sehr unter Druck - sie ja auch. Jetzt ist alles gut.
LG Moni

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Sag ich ja, der Test war damals schon quatsch....aber vielleicht sehen andere das ja anders...wer weiß das schon. Mir ging es ja hauptsächlich um eingenständiges handeln...gerne auch in dem Rahmen das vernichtende Urteil für den Test;-).

Ich weiß agr nicht ob der Druck bei den Jugendlichen so groß ist oder ob es manchmal die große Auswahl heutzutage ist, die schlichtweg überfordert.
Bin ja schon älter und habe in einer anderen Zeit eine Ausbildung gemacht, da ging es gar nicht um das Große was will man werden....da hat man einfach stumpf Bewerbungen geschrieben, weil es so wenig Ausbildungsplätze gab.....hauptsache man bekam einen Ausbildungsplatz, bei mir noch zusätzlich der faule Wunsch am Wochenende frei zuhaben#schein. War auch eine Art Druck, den man aber doch aushalten konnte. Heute soll alles perfekt sein, den Druck empfinde ich wesentlich schwieriger zu verdauen. Es war einfacher erstmal einfach zu machen, ändern konnte man ja später noch alles. Erstmal nur nen Zettel in der Hand halten, das man 3 Jahre etwas durchgezogen hatte. Vielleicht sehe ich das auch falsch, keine Ahnung.

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