Möchte mehr alleine machen - brauche eure Erfahrungen und Tipps

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Hallo

Es tut mir leid das ihr euch viel streitet.
Wie alt sind deine Kinder?

Ich bin oft alleine mit unseren drei Kindern, es muss also irgendwie ohne Unterstützung gehen.

1) Am Abend gehen wir alle zusammen ins Bad. Dort ziehe ich die Kinder um, wasche sie, putze die Zähne usw. Sie können sich im Bad frei bewegen weil nichts dort ist das gefährlich für sie sein könnte. Danach kann unsere älteste Tochter noch etwas spielen, den Zwillingen lese ich etwas vor und bleibe bei ihnen bis sie schlafen. Ich habe gemerkt das wir den richtigen Zeitpunkt treffen müssen. Sind sie noch nicht müde genug, wird alles auf den Kopf gestellt, sind sie zu müde wird viel geweint.

2) da ich nicht Auto fahre, sind wir mit dem ÖV unterwegs. Bei Arztterminen nehme ich immer beide mit. Die U-Untersuchungen werden bei beiden gemacht, unsere Kinderärztin plant einfach die doppelte Zeit ein. Das ist für mich wesentlich weniger Aufwand als mit jedem Kind einzeln zu fahren. Ein Kind spielt während das andere untersucht wird, dann wechseln wir.

Zum dritten Punkt kann ich wenig sagen da ich die Zwillinge nicht gestillt habe aber meine älteste hat auch Monate nur an der Brust geschlafen. Sie lag dann bei uns im Bett und hat getrunken/genuckelt wenn ihr danach war, ohne das ich viel machen musste 🙈
Wie ist den die Schlafsituation? Zusammen in einem Zimmer oder bei euch?

Liebe Grüsse

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Hallo liebe ba-ha,

meine beiden sind 9 Monate alt. Im Bad fertig machen würde hier momentan noch zu knallenden Köpfen auf Fliesen führen und ganz sicher zu unserer Tochter an der Toilettenschüssel😅

Wir machen sie deshalb immer im Familienbett fertig, haben warmes Wasser etc in der Wickeltasche auf dem Bett. Es läuft ruhige Musik. Das Licht ist gedimmt und ein kleiner Projektor wirft bewegtes Licht an die Decke - das lieben sie.

Sie sind nur unfassbar hibbelig und wild abends. Jeder will immer alles aus der Wickeltasche haben, beide krabbeln wie irre durchs Bett. Auf dem Rücken liegen zum Waschen und Wickeln ist ein Kraftakt für uns.

Arzttermine alleine habe ich mir bisher noch nicht zugetraut. Zum einen, da ich nicht wüsste, wie ich beide zum Auto - ok, ginge vielleicht noch irgendwie - und vom Auto in die Praxis bekommen sollte. Zum anderen schreit meine Tochter immer die Praxen zusammen und mein Sohn weint aus Angst irgendwann mit, wenn man ihn dann nicht ablenkt. Schwierig.

Wir schlafen übrigens alle zusammen in einem großen Bett, mein Mann schläft im Gästezimmer.

LG

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Müssen sie denn Abends gewaschen werden? Vielleicht bietet sich ein anderer Zeitpunkt besser an und wann ein Baby sauber gemacht wird ist ja nicht soo entscheidend. Würde vielleicht etwas Druck raus nehmen.

Wie oft müsst ihr denn zum Arzt? Ist eins krank? Wenn nicht handelt sich doch nur noch um eine Handvoll Impftermine, lässt sich dafür vielleicht eine Freundin organisieren?
Ansonsten eins in die Manduka und eins auf die Hüfte und wenn ihr nervig genug seid kommt ihr schnell dran. Augen zu und durch, du bist bei ihnen und gibst ihnen Nähe, wenn das nicht reicht muss man manchmal das protestieren auch aushalten können.

Fläschchen... am schwierigsten... ich habe nie gestillt und bin froh darüber, deshalb habe ich da keinen Tipp. Außer abstillen...
Fläschchen vorbereiten soweit es geht (mit 9 Monaten muss nicht mehr alles hochsteril sein) und selber trinken lassen.

Wir haben uns fast ein Jahr lang abgewechselt in der Nacht damit wir nicht zu sehr auf dem Zahnfleisch gehen und wir uns nicht übermüdet streiten.

Fühle dich gedrückt!

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Worum geht's denn bei euren Streits?
Bei mir kommt das gerade so an als ob du deinen Mann als Belohnung fürs Streiten von allen Aufgaben befreien willst. Warum das bitte?
Das kann doch nur nach hinten losgehen! Du bist dann die Blöde, hast Stress hoch 2 und er legt die Füße hoch 🤔

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Ich finde nur das Thema Arztbesuche ist relativ problemfrei machbar.
Wir hatten etwa ab 8 Monaten einen einfachen Zweitbuggy dauerhaft im Auto. Mit dem ging es weitere Strecken. Drinnen dann 1 Kind in der Manduca auf dem Rücken, das andere vorn auf dem Arm (geht natürlich auch schon ab Auto). Im Wartezimmer beide auf den Boden. Bei der Untersuchung hab ich dann beide auf der Liege ausgezogen und gehalten. Bei der Untersuchung selbst kam immer eine Arzthelferin zu Hilfe.

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Oh nein, im Gegenteil. Ich möchte ihn sicher nicht belohnen, sondern mich etwas freischwimmen. Ich möchte alleine klar kommen, das Gefühl ablegen können, auf ihn angewiesen zu sein.

Wir streiten in der Regel abends, wenn wir zu viert im Bett liegen und die beiden einschlafbegleiten. Es funktioniert nunmal nur über aktive Begleitung. Ich stille unseren Sohn und wiege ihn entweder etwas im Arm oder er ist müde genug, dann reicht Stillen + ssssschhhh. Mein Mann kümmert sich zeitgleich um unsere Tochter. Sie springt bis kurz vor dem Einschlafen wie ein tollwütiges Böckchen durchs Bett, kuschelt sich an mich, wirft sich auf mich drauf, tollt herum und irgendwann legt sie sich hin und schläft bald darauf ein. Mein Mann muss dabei aufpassen, dass sie nicht gegen das Kopfteil vom Bett springt - mehrfach passiert, riesen Drama -, nicht auf meine Hüfte oder den Kopf unseres Sohnes knallt - auch mehrfach passiert, riesen Drama - und muss sie ab und zu einfach mal hinlegen, damit sie runter kommt. ABER mein Mann schläft jeden Abend einfach ein. JEDEN. Er ist derjenige von uns beiden mit viel Schlaf, im Gästezimmer, mit kuscheliger Bettdecke und Kopfkissen. Ich liege frierend, ohne Decke und ohne Kissen seit 9 Monaten zwischen unseren Mäusen, Stille fast die gesamte Nacht und beruhige unsere Tochter, die im Wechsel weint, weil der Nuckel weg ist oder sie mit ihrem Kopf gegen das Bettende geknallt ist. Und ER schläft ein 😡 Er fällt dann immer halb auf unsere Tochter drauf, was ich nur bemerke, wenn ich mich beim Stillen verrenke. Oder er schnarcht laut und weckt beide, die grad eingeschlafen waren. Oder hinter mir knallt es - sie gegen das Bett gefallen, er nicht aufgepasst, weil eingeschlafen.

Inzwischen reagiere ich innerlich schon in der ersten Sekunde mit 1000% Wut, wenn ich nur sehe, wie es bei ihm losgeht - die Augen verdrehen sich, der Kopf sackt ab. Ich könnte AUSRASTEN!

Das klingt für Außenstehende wahrscheinlich total banal und nicht nachvollziehbar. Aber das Zubettgehen wird dadurch soooo erschwert 😔

Puh, das tat jetzt gut 😊

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Guten Abend

Unsere Mäuse sind jetzt 2,5 Jahre und du beschreibst viele Dinge, welche ich auch erlebt habe .

Zu 1: ich habe durch ein paar Beiträge gelesen, dass es bei dir recht komplex ist. Ich kann dazu wenig

Zu 2: ich hatte einen Maxicosi mit Tragegurt. Als sie später in einen anderen Sitz gewechselt sind und nicht laufen konnten, wurde der Buggy von britax genommen. Für mich war der Buggy eine Erleichterung, da alles viel schneller ging und ich somit viel mobiler wurde.
Kinderarzt selbst: wenn ich alleine mit beiden zum Kinderarzt muss, weiss die Praxis Bescheid und helfen Bzw. Wenn geimpft wird. Im Wartezimmer zwei zu bespassen ist weniger lustig.
Hilfe: interessantes Spielzeug, welches in Ausnahmefällen genommen wird—> bei uns sind es Magnete, leise, haften, abwischbar und fördern die Kreativität.

Zu 3: auch hierzu kann ich nicht viel sagen, da wir immer einen 4h Rhythmus hatten. Ich denke, bis zu 12-14 Monate ist das noch so und reguliert sich selbst.
Alternativ ggf über abstillen mal nachdenken oder die Flasche „dicker“ machen.

Mir persönlich hat Struktur immer geholfen.

Morgens alleine zwei Mäuse fertig zu machen inkl sich selbst bürotauglich und ohne Zahnpastareste auf der Hose, pünktlich raus ... ist auch heute noch eine Herausforderung 😉

Empfehlen möchte ich aber: suche dir regelmässige Unterstützung und sorge für dich! Nur so kannst du durchhalten.

Gruss

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Hallo und lieben Dank 💚

Die Idee mit dem Ausnahmespielzeug finde ich gut! Das probiere ich auch 👍

Wir hatten uns - etwas OT - den Buggy von Britax neulich angeschaut und ich fand ihn zu schwer. Laut Herstellerangaben wiegt er in etwa so viel, wie der Bugaboo Donkey - immerhin ein Kinderwagen. Aber es ist schon ein schöner Buggy, der mir immer noch im Kopf rumschwirrt 😅💔

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Wir haben/ hatten den Holiday. Geht für Flugreisen und wiegt 9 kg! Zudem kann er als Rucksack auf den Rücken genommen werden, damit man die Hände frei hat.
Die Zeit, bis sie laufen können und aus Sicherheitsgründen haben wir ihn gerne genutzt.

Ich kann nur sagen: es wird mit der Zeit besser bzw. anders 😁

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Hallo,
ich verstehe deinen Denkvorgang. Du möchtest dir und ihm beweisen, dass du das Alles auch alleine schaffst und ihn nicht brauchst. Das ist aber meist nicht die Lösung. Bei uns waren klare Aufgabenverteilung viel wichtiger. Und generell wurde es mit dem Streiten wegen der Kinder und wegen Haushalt usw. besser je größer die Kids wurden.

Aber nun zu deinen Fragen:
1. Ich hatte im Kinderzimmer eine Wippe stehen, als sie noch nicht soviel gespielt haben bzw. es mir zu gefährlich war, wenn ein Kind gespielt hat, ich das 2. Kind aber auf dem wickeltisch fertig machen musste. Und ja, dann weint einer manchmal, das geht aber nicht anders und du bist ja da und kannst ggf. singen oder was erzählen usw.

2. Kannst du zum Kinderarzt mit buggy fahren? Ggf. auch mit Einzelbuggy und anderes Kind in die Trage. So hast du auch immer einen Kinder-Parkplatz, wenn das andere Kind gerade behandelt wird.

3. Ich habe in dem Alter leider nicht mehr gestillt, auch weil ich nicht voll stillen konnte und nur Fläschchen dann logistisch einfach viel einfacher wsr. Ansonsten könntest du am Abend für sie neben deinem Bett alles vorbereiten, also Pulver in Portionierer oder direkt in die Flasche. Wasserkocher mit Temperatureinstellung oder Thermoskanne direkt dazu. So könntest du das Fläschchen am Bett sogar noch stillend zubereiten. Dann Kind aufs Stillkissen, damit es leicht erhöht liegt und dann Flasche geben.

Und wichtig ist, die eigenen Ansprüche runter schrauben. Dann weint ein Kind halt mal oder es läuft mal nicht so rund.

Liebe Grüße
blubb

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Genau darum geht es mir 😊👍 Ich will alleine klar kommen KÖNNEN. Die Gewissheit würde sich schon toll anfühlen.

Wir hatten früher ein großes Gitterbett neben der Wickelkommode stehen. Z1 wurde auf der Wickelkommode bettfertig gemacht, Z2 lag direkt daneben im Gitterbett und hat noch gespielt, dann getauscht. Dann ging aber irgendwann Wickelkommode nicht mehr, weil sich beide nur noch gedreht haben. War uns zu gefährlich. Seitdem machen wir sie auf dem Bett liegend fertig. Wenn ich solange einen in die Wippe stecken würde, gäbe es nur Gebrüll...

Ja, momentan ginge KiA mit Buggy. Evtl probiere ich das mal alleine aus. Habe nur Angst vor der Situation - Tochter brüllt und eskaliert richtig, Sohn weint mit 😅

Fläschchen am Bett probiere ich nächste Nacht aus 😊👍

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Unsere hatten bei dieser Babybjörn Wippe ziemlich schnell raus, wie man selbst wippt und hatten damit einen riesen Spaß. Wickeltisch wurde bei uns jetzt mit 4 erst abgebaut. Mein Mann fand die Höhe immer toll für den Rücken.

Ich wünsch dir alles Gute. Ich bin auch schon schweißgebadet beim Kinderarzt raus. Das nächste Mal ging es im tiefsten Winter im Tshirt hin.

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Unsere Mäuse kamen ins eigene Bett in ihr Zimmer mit ca 7 Monaten, da wir uns gegenseitig gestört haben. Mittlerweile liegt vor den Betten eine 140iger Matratze und wir machen wenn notwendig täglichen Wechsel, damit ein Erwachsener tatsächlich schlafen kann.
Schlafmangel ist eine foltermethode! Und ihr müsst beide ran, nicht nur du! Versteh mich richtig, stillen ist toll, wichtig etc, aber du darfst dabei nicht drauf gehen, denn du bist das Wichtigste für deine Kinder

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Ich weiß...und mein Mann macht ja zB auch die Fläschchen nachts und trägt in den Schlaf, wenn eine/r aufwacht. Aber bei uns schlafen oä geht nicht, da er soooo laut schnarcht. Deshalb bleiben die Nächte an mir hängen 🤷🏼‍♀️

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Hallo Miezii,

ich hatte dir ja gestern schon im Babyforum geschrieben, dass ich das große Glück hatte, dass mein Mann die ersten 4 Monate Zuhause war. Dann fing er aber einen neuen Job an und das Chaos ging los :) Plötzlich waren wir 3 komplett auf uns alleine gestellt, denn mein Mann ist fast jede Woche komplett von Montag bis Freitag auf Dienstreise. Aber irgendwie fuchst man sich so durch. Woran du dich auf jeden Fall gewöhnen musst: einer schreit immer... das kannst du nicht vermeiden. In dem Moment kannst du nur beruhigend auf das weinende Kind einreden und vielleicht hast du noch ne Hand oder einen Fuß zur Beruhigung übrig 😅

Meine sind mit 7 Monaten natürlich noch nicht so mobil wie deine, aber aktuell handhabe ich die Dinge so:

1) Arztbesuch: Das ist super unproblematisch. Wenn ich da mit den 2 Cybex Schalen reingeschnauft komme (Bugaboo passt nicht durch die Tür), dann kommt immer sofort eine Arzthelferin oder fremde Mami und hilft mir. Die Arzthelferin unterstützt auch immer bei den Untersuchungen - zieht ggf. mal ein Kind an oder hält eins feste. Generell gehe ich nie ohne fertig gemischtes Fläschen für den Notfall vor die Tür. Weint ein Kind, dann bekommt es sofort die Flasche.

2) Ins Bett bringen: Also zunächst mal: 3 Fläschen in der Nacht für deine Tochter erscheinen mir irgendwie sehr viel? Wir hatten neulich U5 und da war eine Frage im Fragebogen, ob das Kind nachts noch häufiger als 2x kommt. Wie groß sind denn die Fläschen bzw. was gebt ihr ihr? Abgepumpte Muttermilch oder Pre? Gebt ihr schon abends Brei? Das soll ja sehr sättigend sein? Also mein Vorschlag:
- Fläschengröße erhöhen, so dass das Kind pappsatt ins Bett geht
- Fläscheninhalt ändern: Pre oder 1er damit es satter ist
- Milchbrei - damit schlafen sie wohl oft durch?
Ansonsten warte ich hier immer den perfekten Zeitpunkt zum ins Bett bringen ab. Ich versuche sie so gegen 15 Uhr zum Schlafen zu bringen (Autofahrt zum Einkaufen oder Spaziergang) und power sie dann ab 16 Uhr nochmal aus, so dass sie um 19 Uhr vor Müdigkeit fast umfallen. Dann leg ich sie hintereinander ins Bett - jeweils mit Fläschen. Wenn ein Kind noch hellwach ist während das andere müde ist oder schläft dann kommt das wache Kind zurück ins gedimmte Wohnzimmer bis es auch müde ist.

3) Hab ich vergessen 😅 Der Schlafmangel...

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Puh,beide Cybex tragen - Respekt!! Das schafft sogar mein Mann nur in kurzen Etappen.

Und die Fläschchen...ja, ist nicht gerade wenig. Sind 130ml pro Flasche. Aber ich denke mir dann immer, dass bei Stillkindern ja auch niemand die nächtliche Menge misst oder reguliert. Abendbrei gibt es unregelmäßig. Es passt zeitlich nicht immer. Und wenn, dann mit Muttermilch. Die sättigt natürlich ganz anders als Vollmilch.

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Also geb ich meinen Zwillis 200ml vorm Einschlafen. Schafft sie denn die 130ml? Dann ist ja vielleicht noch etwas Luft nach oben?

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Ach so noch ein Nachtrag: Ich raste auch regelmäßig aus, wenn mein Mann hier Sonntags rumnölt wie müde er doch ist, während er die ganze Woche irgendwo alleine in einem Queen Size Bett im 4 Sterne Hotel geschlafen hat....

Aber generell solltet ihr vielleicht versuchen euch mehr gegenseitig zu verstehen. Die Streiterei ist auf Dauer sicher nicht gut...

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Ja, da hast du natürlich recht. Es bringt mich einfach jedes Mal aufs Neue so sehr auf die Palme. Denn es passiert ausnahmslos JEDEN Abend 😡😖

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Okay, vielleicht schickst du ihn mal zum Arzt? Das ist ja wirklich komisch. Vielleicht irgendeine Mangelerscheinung? So wenig Selbstkontrolle kann doch kein Mensch haben 😅

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Huhu.

Ich kann das total gut verstehen, dass du alles auch allein können möchtest. Ich hasse es auch, wenn ich das Gefühl habe, von jemandem abhängig zu sein und gerade, wenn ich dann noch sauer auf denjenigen bin, macht mich das wahnsinnig!

Zu 1) Wie sieht denn euer Zubettgehritual aus? Kannst du eventuell etwas davon abspecken und auf den Tag verlegen, damit es abends schneller geht? Bei uns gibt es zum Beispiel morgens Katzenwäsche, weil die Geduld abends nicht mehr so groß ist. Abends ist dann nur noch wickeln, Schlafanzug anziehen und Zähne putzen angesagt.
Ich erzähle einfach mal, wie das bei uns abläuft. Meine beiden schlafen in ihren eigenen Gitterbetten, die über Eck stehen, so dass sie sich sehen können. Vor den Betten haben wir eine große Matratze, auf der einer von uns bei Bedarf schlafen kann. Ich stelle mir alles, was ich brauche parat und fange dann an den ersten fertig zu machen. Der andere kann in der Zeit noch rumlaufen (bzw. im Alter deiner beiden rumkrabbeln) und spielen. Dann wird der andere fertig gemacht. Bei uns ist wirklich alles komplett babysicher, so dass man da nicht großartig aufpassen muss/musste. Klar, Umfallen und Kopf stoßen passiert halt manchmal, aber da müssen sowohl wir Eltern als auch die Kinder durch. Danach mach ich dann die Flaschen fertig und wir kuscheln und zusammen auf die Matratze. Beim trinken werden sie dann immer müde und schlafen dabei schon fast ein. Dann kommen sie in ihre Betten. Eventuell muss ich dann noch ein bisschen tätscheln oder Händchen halten, dadurch, dass die Betten über Eck stehen, kann ich aber gut in jedes Bett eine Hand stecken. Klappt bei uns super.

Zu 2) Ich gehe immer mit dem Buggy zum Arzt. Wenn wir zu 2 sind, dürfen sie im Wartezimmer rumlaufen, alleine ist mir das zu stressig. Da gibt es auch bei uns tolles Spielzeug in die Hand. Oder ein Bestechungs-Milchbrötchen 😋 Ein leichter, kompakter Buggy, den man immer im Auto dabei hat, erleichtert echt viele Dinge!

Zu 3) Da kann ich nicht wirklich was zu sagen, da meine seit sie 3 Monate alt sind, nachts schon keine Flasche mehr wollen 🙈 Das durchschlafen haben sie sich zwar mit 6 Monaten wieder abgewöhnt und auch jetzt mit heute genau 16 Monaten haben Nächte in denen durchgeschlafen wird Seltenheitswert, aber trinken wollen sie nix, außer ganz selten mal einen Schluck Wasser.
Allerdings war es bei uns eine Zeitlang morgens immer sehr eilig mit der Flasche. Ich hab mir dann immer die Flaschen mit Pulver drin neben das Bett gestellt und eine Thermoskanne mit warmem Wasser dazu. Dann musst du das nur eben da rein kippen, schütteln, fertig. Wenn sie noch so viel trinkt, kannst du ja auch zwei Thermoskannen hinstellen.

Liebe Grüße

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Hallo du Liebe und lieben Dank für deine Beschreibung eures Ablaufs. Das klingt gut. Sehr gut sogar!! Wir machen abends immer eine kleine Katzenwäsche, weil Hände und Füße vom vielen Krabbeln und rumlaufen immer etwas fusselig sind 😅 Sonst wird auch nur gewickelt und umgezogen, dann läuft noch etwas im Dunkeln der Projektor und wirft Sterne und Sternschnuppen etc an die Decke, nach etwa 10 Minuten mache ich den aus, Nachtlicht an und dann wird gestillt (er) und gekuschelt (sie). Manchmal dauert es ab da 10 Minuten, manchmal fast 1 Stunde, bis beide schlafen.

Am schwierigsten wäre für mich aber tatsächlich der Part davor, das Fertigmachen, weil sie da beide soooooo wuselig sind.
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Was passiert denn, wenn du denjenigen, der gerade nicht dran ist, einfach noch mit ein bisschen Spielzeug auf dem Fussboden rumwuseln lässt? Meine drehen abends manchmal auch nochmal total auf. Dann rennen sie wie wild im Kinderzimmer im Kreis und kichern und quietschen dabei 😂
Das ist super niedlich 🥰 und einschlafen klappt dann mit Flasche und kuscheln trotz vorheriger Eskalation meistens ganz gut.

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Hallo :) unsere Zwillinge sind jetzt 1 Jahr und ich mache quasi seit Geburt fast alles alleine da mein Freund viel arbeitet. Ich antworte jetzt mal knapp ;)
1) ein Kind ins Gitterbett, das andere im Bad fertig machen. Alternativ beide Kids mit ins Bad und die Tür zu. Dann beide Kinder ins eigene Bett, kurz noch wurschteln lassen, dann Schlafsack an, Schnuller rein und ganz dunkel machen. Beide schlafen dann alleine ein.
2) ich nehme ein Kind in die Trage und das andere auf den Arm. Langsam wird es wirklich schwer, aber es hilft ja leider nichts;)
Ich wünsche dir viel Erfolg und kann gut nachvollziehen, dass du gerne mehr alleine machen möchtest! Lg:)

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Lieben Dank und Respekt 💪 Eins Trage, eins Arm würde ich maximal 10 Minuten schaffen.