Hallo,
Und zwar geht es darum
Ich möchte gern umziehen zu meinen neuen Partner. Der Wohnort ist grad mal ungefähr 15 Kilometer weiter vom Vater als mein jetziger Wohnort entfernt. Für ihn würde sich nichts mit dem Umgangsrecht ändern. Und ich würde ihn entgegen kommen.
Nun ist die Frage, was mache ich, wenn mein Ex dem Umzug trotzdem nicht zustimmt?
Oder muss er, weil sich ja an sich nichts ändert. Es ist aber ein anderes Bundesland🤔
Danke schon mal für die Antworten
Umzug mit gemeinsamen Sorgerecht
1
Müssen muss er nix.
Wenn er nicht zustimmt, dann kann man das gerichtlich prüfen lassen, ob es für ihn und aber auch für euer Kind zumutbar ist.
Ändert sich das Umfeld des Kindes sehr? Muss es die Schule wechseln?
3
Für sie würde sich die Kita wechseln. Für den Vater nichts am Umgangsrecht.
Es wäre nur 14 Kilometer mehr für ihn und da würde ich auch entgegen kommen
4
Meine Tochter wird 3
2
Erstmal würde ich Gründe sammeln, wieso der Umzug für das Kind und für den Vater von Vorteil ist. Damit würde ich zum Vater gehen und ihn fragen, ob er zustimmt.
Stimmt er nicht zu brauchst Du die Gründe nämlich dann sowieso. Für ein evtl. mediatives Gespräch beim Jugendamt zur Vermittlung, was mein erster Schritt danach wäre, weil es nichts kostet. Stimmt er weiterhin nicht zu dann kannst Du klagen.
Die Gründe, wieso es für Dich von Vorteil wäre haben übrigens wenig bis keine Relevanz. Außer Du könntest nachweisen, dass Du einen sehr viel besser bezahlten Job am neuen Wohnort hast. Das wiederum könnte einen Richter durchaus interessieren, das kommt dann ja auch dem Kind zugute.