Urlaub mit kleinen Kindern

Hallo,

wir haben ein bisschen Fernweh nach 6 Jahren ohne Urlaub und überlegen derzeit, ob wir nicht nächstes Jahr wo hinfahren/hinfliegen wollen. Unsere Kinder sind nächsten Sommer 3,75 und 1,75 Jahre alt. Wir dachten zB an ein Hotel mit direktem Poolzugang vom Zimmer aus, sodass wir zumindest die Abende mit Babyfon genießen können. Was könnt ihr so empfehlen? Wie sieht euer Urlaub so aus?
Meine Schwiegermutter ist der Meinung, dass es für uns nur erholsam sein wird, wenn sie mitkommt, um die Kinder zu übernehmen - muss das wirklich sein oder geht es auch anders?

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Hey
Ich habe mal das Caravia Beach Hotel auf Kos ins Auge gefasst- war selber noch nicht da.
Aber auf holidaycheck sieht es toll aus!

Ich denke schon,dass es erleichternd sein kann wenn die Oma mitkommt.
Ist denn euer Verhältnis auch so gut,dass ihr zwei Wochen zusammen aushalten könnt.
Geht ihr konform in der Erziehung der Kinder etc.? Dass könnte auch zu Stress führen.

Aber es geht auch sicherlich anders.
Vielleicht ein Hotel mit Kinderanimation für den Großen oder mit einer befreundeten Familie verreisen.
Ansonsten finde ich Hotelurlaub erholsamer,als Camping oder Ferienhaus!
Wobei man natürlich im Hotel an Essenszeiten etc. gebunden ist.

Liebe Grüße
Thommy04

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Ich persönlich finde Hotelurlaub ja auch etwas entspannter, als Camping. Generell glaube ich, dass man auch mal beides für sich ausprobieren kann.

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Hallo!

Du schreibst du findest Hotelurlaub generell entspannter als Campen.
Das würde ich so nicht sagen,wir haben die Erfahrung gemacht das Hotel mit den vorgegebenen Essenzeiten und dem Essen im grossen lauten Speisesaal nichts für uns ist. Das war eine Katastrophe damals als unser grosser 1,5 Jahre alt war .
Ein Mobilheim auf einem Campingplatz mit Animation und Miniclub und Terrasse am mobilhome ist da entspannter. Ich denke das muss jeder selbst ausprobieren.

Liebe Grüße

Susa

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Hallo, wir sind gerade im Urlaub. Mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern 15,3 und 1 Jahr alt. Sagen wir mal so es ist schon schön man sieht mal etwas anderes, es ist schon entspannt, kein Haushalt ect. Aber von totaler Entspannung sind wir weit weg. Wir haben uns auch in diesem Jahr gegen Hotel und für Ferienhaus entschieden. Viel Platz und ruhig mit Garten. Sodass wir die Abende im Garten sein können. Gestern waren wir Abends mal aus und unser großer hat die Babyfone gehütet. Es ist prinzipiell schon praktisch wenn mal jemand aufpasst. Aber ich würde weder meine Mutter noch meine Schwiegermutter mit in den 3 wöchigen Jahresurlaub nehmen. Die Zeit gehört nur meinen Kindern und Mann. Die Idee mit dem Pool am Zimmer kenne ich aus der Türkei, finde ich toll, wäre mir persönlich aber mit kleinen Kindern zu gefährlich. Kurz nicht hingeguckt schon passiert ein Unglück.

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Das kommt wohl auch etwas auf die eigenen Erwartungen an.

Was erwartet man selbst, um das Mindestlevel zu erreichen, damit man es selbst als Erholung definiert.

Wie können die Kids mit Umstellung?

Ob es mit Schwiegermutter entspannter oder noch stressiger wird, kommt darauf an.
Manche verreisen gerne mit Schwiegermutter, um einen Abend für sich zu haben, Erleichterung, wenn Oma auch mal aufs Kind schaut, das sich nur sehr schwer umstellen kann.

Andere ko**en so richtig ab, wenn Schwiegermutter dabei ist. Kinder sind super, Umstellung kein Problem, alles easy. Wenn da nicht die Schwiegermutter wäre, die sich an Stelle der Kinder wie ein bockiges Kleinkind verhält.
(meine Schwiegermutter ist super :-) , mit manchen meiner Verwandten würde ich es im Umkreis ein Luxusvilla und vielen Bädern nicht aushalten)


Was erwartet ihr vom Urlaub
von der Zeit mit Kindern?
Wie gut können eure Kids mit Umstellung

wie sicher, reicht es bei euch sicher zu sein?
Zimmer zum Pool. Da würden die meisten Eltern im Alter der Kids in Stress geraten. Nachts, wenn sie schlummern eine schöne Vorstellung, selbst in den Pool zu gehen....

Tagsüber die Tür immer verriegelt haben,
mehrfacher Blick, damit die Kids auch ja nicht die Tür aufbekommen (meine schaffte das immer dann, wenn man es nicht gebrauchen konnte / nicht damit rechnete, zack, DANN kam etwas Neues oder sie konnte etwas, das sie vorher nicht zu können schien).
Bei mir als Kind war das wohl auch so.


Überlegt euch Kompromisse und Möglichkeiten, die TAGS UND Nachts für euch angenehm sind.
Der beste Luxus nachts bringt nichts, wenn es tagsüber zum Vollstress wird.

Die beste Tagesgestaltung bringt nichts, wenn ihr euch nachts dann fast an die Gurgel geht und es nicht so klappt, wie ihr wollt. Lagerkoller/anders vorgestellt, sonstiges.


Jedes Kind hat da so seine eigenen Machbarkeiten.
Mit meiner konnte man schon früh länger wohin gehen. Beim Kind einer Freundin: no go.

Dann gibt es noch die Punkte
- längere Strecke
- Umstellung vor Ort
- anderes Bett (da schrie meine, weil sie Angst hatte, wir hätten vor Ort kein Bett)
- andere Umgebung (manche brauchen eine Woche, bis sie einigermaßen daran gewöhnt sind, andere finden es drei Tage super ab Tag 4 brüllen sie durch, weil es ihnen zu viel ist)
usw.

Schaut, was machbar ist
und davon dann, was ihr erwarten könnt.


Der beste Traumurlaub bringt nichts, wenn das Luftschloss platzt und der Traum zum Alptraum wird.

Dann lieber vorher kompromisse und Puffer einplanen, weniger träumen, mehr anpassen und das Genießen, was möglich ist.


Uns (Kind kann schon mitreden seit einigen Jahren) hilft ein Brainstorming

- was WILL ich
- was WILL sie
- was erwarte ich von der Zeit
- was erwartet/erhofft sie sich
- was BRAUCHE ich
- was BRAUCHT sie

und dann puzzeln wir das wie Bausteine zusammen, was möglich ist.

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Ui, es ist überhaupt nicht böse gemeint, aber ich würde mir im Vorfeld nicht soviele Gedanken machen. Da ist ja jeder anders und muss seinen Weg finden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für mich bzw uns besser ist, wenn ich mir weniger Gedanken darüber mache was alles sein könnte, sonst würde ich verrückt werden. Ich muss dazu sagen, dass wir ein recht pflegeleichtes Baby haben. Wir probieren viel und wenn wirklich mal was nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat, muss man halt improvisieren. Wie gesagt, ist nicht böse gemeint.

Aber zurück zum Thema. Mit meiner Mutter könnte ich mir vorstellen zu verreisen, mit meiner Schwiegermutter definitiv nicht!
Wir werden unseren ersten Urlaub mit Kind auf Mallorca verbringen. Wir haben dort eine kleine Finca. Vielleicht wäre das auch was? Ansonsten gibt es wirklich viele tolle Familienhotels.

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Mit Gedanken machen meine ich auch NICHT alles durchplanen oder was wäre wenn "spielen"

Ich meine damit sich einfach darauf einstellen, dass es ANDERS sein kann mit Kind.


Diese Gedanken um den Traumurlaub und was wäre toll, finde ich anstrengend. Dann bauen sich Erwartungen auf, Hoffnungen auf und dann reagiert das Kind anders.

Wenn man sich also Gedanken um den toll(st)en Urlaub macht, würde ich die Gedanken eher darauf legen, was man so braucht. Nicht auf das was besonders toll wäre.


Mit meiner probiere ich auch viel aus.
Seit sie reden kann, sagt sie selbst, was sie möchte und wir stimmen dann einfach ab.

Vorher nicht reden, würde nur Frust bringen. Dann hätte jede so ihre eigenen Ideen und könnte sie wegen der anderen nicht umsetzen. So reden wir drüber. Dann wissen wir beide, was klappen kann und was von vornherein nicht in Frage kommt.
Das hilft meinem Kind sehr. Würde sie die Hoffnungen (es könnte doch noch) mit in den Urlaub nehmen, würde sie unbewusst darauf warten und wäre weniger offen für das, was ist.

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Hey tesssa,

wir sind letztes Jahr in einem großen Ferienhaus mit Freunden und unseren und deren Kindern gewesen. Wir haben die "Betreuung" der Kinder auf die Erwachsenen aufgeteilt, sodass man wirklich mal einen Tag Erholung hatte und sich um nichts kümmern musste. Das kann man natürlich auch anders gestalten. Ich würde empfehlen vorher zu schauen, was für die Kinder an Aktivitäten in der Nähe möglich ist.
Wir sind zum bei Beispiel am Plattensee in Ungarn gewesen, tatsächlich haben die Kinder Freude am Angeln gefunden (besondere Achtsamkeit bei den Haken!!!. Die Kinder sind aber auch mit ihren Kescher unterwegs gewesen und haben kleinere Wassertiere gefangen usw. Sowas fanden sie ganz toll. Am Balaton findet man meiner Meinung nach den schönen Ausgleich zwischen Ruhe und Aktivitäten. Hat uns gut gefallen. Kann dir gern weitere Tipps geben!

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Ich glaube unser Urlaub ist nichts für euch.
Roadtrip wie vorher auch. Mal Campingplatz, mal B&B, mal Hotel, mal Camper. Alles etwas langsamer mit Kind und Hotels sind gestrichen. Rhytmus am Kind anpassen und alles etwas schleifen lassen.
Mit Eltern oder Schwiegereltern nie und nimmer. Und wir haben zu allen ein gutes Verhältnis.

Meine Schwester und Nachbarin bevorzugen Familotels. Hotel, Wellness, Kinderbetreuung. Alles für Familien. Wir hatten es 3 Tage ausprobiert und es war gar nichts für uns. So eingeengt. Alleine die Essenszeiten. Bei uns sind ab 5 Uhr in der Regel alle wach. Was du so schreibst würde ich an euerer Stelle in diese Richtung schauen

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Egal, für welchen Urlaub Ihr euch entscheidet, auf so kleine Kinder muss man tierisch aufpassen. Schwiemu kann da Hilfe sein, kann aber auch nerven. Und ansonsten, Jede Medaille hat 2 Seiten. Was einen nervt, macht dem anderen nichts aus. Icg persönlich finde Hotelurlaub als entspanntes Zeit ohne Haushalt im Nacken. Besonders als die Kids klein waren, war es unberechenbar mit Essen gehen. Es könnte passieren, dass bestellte bekannte Gerichte ihnen nicht schmeckten und ich musste später noch was kochen. Zu Hause ist es ok. Aber in urlaub - Horror Vorstellung fuer mich. Aus Riesenauswahl am Buffet konnten meine Jungs wählen was sie möchten. 😋

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Hallo!

Wir mieten uns immer ein Ferienhaus irgendwo in Kroatien, momentan sind wir in die Insel Brac verliebt.

Sind Selbstversorger, gehen aber jeden Abend essen und machen tagsüber nur einen Salat o.ä.

Haben immer Häuser, die direkt am Meer liegen, also Gartentor auf und rein springen. Das ist zwar teurer und man muss schon im Herbst des Vorjahres buchen, aber uns ist es das wert.

Machen das schon so, seitdem mein Ältester ein Baby ist, inzwischen sind die Kids 5, 7 und 12.

Hotel ist uns allen ein Graus und Mobilheime sind völlig überteuert, dafür, was sie an Platz und Komfort bieten.

Bei uns fährt tatsächlich immer meine Mama mit. Das ist schon praktisch, weil so mein Mann und ich auch mal was allein unternehmen können.
Und da sie meist früh ins Bett geht, haben wir auch sonst Zeit für Zweisamkeit am Abend.
Nicht zu vergessen die Kosten, die man sich durch das Arrangement einspart.

LG Claudi