Richtig oder falsch?

Hallo Ihr Lieben,

seit Wochen gibt es bei uns Trubel ums Schlafen. Nura ist jetzt 10 Monate alt und seit ca. 2 Monaten schläft sie sehr unruhig. Einschlafen ist eine Katastrophe und geht nur durch langes Herumtragen und Vorsingen. Wie es uns dabei geht, kann man sich natürlich vorstellen, denn manchmal dauerte das alles bis zu 2 Stunden. Sie schläft ein und sobald wir sie in ihr Bettchen legen, geht das Geschreie los. Vor 23 Uhr ist eigentlich fast nie Ruhe.

Die Nächte durchgeschlafen hat sie dann auch nicht und ich bin seit Wochen sehr genervt durch diese Situation. Denn bis zum 7. Monaten hat das alles super geklappt. Sie ist nach einigen Minuten alleine in ihrem Bettchen eingeschlafen und das die ganze Nacht durch.

Nun ja: Nun habe ich sie heute nach der letzten Flasche in ihr Bettchen gelegt und bin bei ihr im Zimmer geblieben. Habe das Nachtlicht angemacht und habe ihr ganz leise vorgesungen. Dabei habe ich ihr immer wieder über das Köpfchen gestreichelt. Sie hat ca. 20 Minuten wie am Spieß geschrien. Danach hat sie noch ca. 15 Minuten gewimmert. Ich dachte, ich muss mitweinen, so sehr habe ich gelitten. Ich will sie doch nur daran gewöhnen, wieder alleine einzuschlafen und das in ihrem eigenen Bettchen.

ICH HABE EIN SO SCHLECHTES GEWISSEN!!! Denn normalerweise würde ich sie NIE so lange schreien lassen. Es ist ja nicht so, dass ich sie alleine gelassen habe. Sie hat mich ja gesehen und auch gespürt.. Der Unterschied war nur, dass sie in ihrem Bettchen lag und nicht (wie sonst) auf meinem Arm.... Oh Mann! Was bin ich jetzt aufgewühlt.. Mein Mann ist momentan verreist, so dass ich auch mit niemandem darüber reden könnte..

Habe ich etwas falsch gemacht? Ich will auf keinen Fall, dass sie ihr Vertrauen in mich und ihren Papa verliert, wie man das so manchmal hört, wenn man die Methode nach dem "Jedes Kind kann schlafen lernen" - Buch geht.

War das jetzt richtig oder falsch??? Wie macht ihr das?? Wie schlafen eure Kids?

Vielen Dank für Tipps.. Ist unser erstes Kind und ich bin mir gerade sehr unsicher..

Liebe Grüße
Beebi mit Nura (*17. Dezember 2006)

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Also mein Kleiner ist noch etwas jünger, aber wenn er im Bettchen ist wird er nur wenns wirklich gar nicht mehr geht wieder raus geholt.

Er hat eine Wiege und wenn er weint wird nur die wiege geschaukelt bis er sich beruhigt.

Meine Hebamme meinte das man sie wirklich im Bett lassen sollen, weil sie sich sonst gern zum Thyrannen entwickeln. Babys lernen das sie mit weinen alles mögliche erreichen können.

Also ich finde nicht das du was falsch gemacht hast. Auch wenns hart ist.

Lg Steffi * Kilian

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DEm schliesse ich mich an. Die ersten 6 Monate kann man die Babys nicht verwöhnen, aber später sicher schon. Die merken sehr schnell, wie das Spiel funktioniert und tanzen dir auch der Nase rum.

Das Vertrauen in Mama und Papa wird es sicher nicht verlieren, denn ihr sitzt ja an sweinem Bett und lasst ihn nicht ewig allein schreien.

Das ist schon alles korrekt so!

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Da müßt ihr beide jetzt durch, so hart das auch ist.

Ich kenne das Spielchen zur Genüge, mein Sohn hat das immer mal wieder mit mir probiert, und meine Tochter versucht es auch immer wieder.

Glaub nur nicht, dass die Kleinen in dem Alter noch nicht wissen, was sie machen, sie wissen genau, wie sie es anstellen müssen, dass Mama springt ;-)

Wenn du weißt, dass deiner Kleinen wirklich nichts weiter fehlt, sondern es einfach nur "Dickkopf" ist, dass sie nicht im Bett bleiben will, sondern lieber getragen werden will, kannst du sie ruhig dann auch mal schreien lassen, das ist zumindest meine Meinung.

Ich habe in der Bekanntschaft einen Fall, da hat die Mutter ihren Sohn noch mit 2 1/2 Jahren in den Schlaf tragen müssen, weil sie nicht einmal konsequent geblieben ist.

Also, Augen zu und durch, paß mal auf, das dauert sicher nicht lange, dann hört dieses Theater auch wieder auf

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Hallo, mit 10 Monaten schlafen viele Kinder sehr sehr schlecht. Ich habe das Alter nun schon mit 2 Kindern durch und es war wie bei Dir. Ich kann Dir versichern, es ist "nur eine Phase" :-p In 1-2Monaten ist es wieder besser (Jan kippt förmlich um, seit er in die Krippe geht und laufen kann. Er macht sogar Mittagschlaf #schock)
Wenn rumtragen zu mühsam ist, machst Du es schon richtig so. Allerdings kann ich Dir empfehlen, gehe NICHT raus. Das nimmt sie Dir unter Umständen sehr übel und bekommt erst recht Panik. Aber daneben sitzen und Streicheln ist sicher ok, ich denke mal in ein paar Tagen hat sie sich daran gewöhnt.
LG #liebdrueck jo

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Vielen Dank für Eure Antworten! #blume

Jetzt ist es schon 23:40 Uhr und sie war schon zwei Mal wieder wach. Hat geweint und sich nur beruhigen lassen, wenn ich ihr über den Kopf gestreichelt habe. Oh je, heute dauert das Zubettgehen nun schon zwei Stunden. #heul

Also, meint ihr, ich soll einfach weiter so machen??? Hoffentlich funktioniert es.. Ich weiss aber auch, dass es anders nicht mehr gehen wird. Ich bin fix und fertig und habe keine Lust mehr auf das stundenlange Herumtragen. Mein Rücken hat sich auch schon einige Male gemeldet..

Ich wünsche Euch eine ruhige Nacht!

Liebe Grüße
Beebi

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Hallo Beebi,
ich hatte mit meiner Kleinen seit 1-2 Wochen ein ähnliches Problem. Jetzt ist sie grade 8 Monate alt. Und sie schlief bislang seit dem 2. Monat problemlos in ihrem Bettchen alleine ein!

Nachdem es jetzt plötzlich mehrere Abende lang ganz schlimmes Geschrei gab und auch Herumtragen etc. nicht nützte, hab ich ein bisschen zum Thema geschmökert und jetzt zwei Sachen geändert:

1) Mindestens 3 Stunden Abstand zwischen ihrem letzten Nachmittagsschläfchen und dem abendlichen Zubettgehen, besser mehr!

2) ausgedehnteres Abendritual: Wenn Essen, Baden, Schlafanzug anziehen vorbei sind, gibt es noch eine viertel Stunde, in der ich mich intensiv ausschliesslich mit der Maus beschäftige.
Erst allen gute Nacht sagen (Papa, Katzen...), dann im Schlafzimmer spielen wir ein bisschen mit Kuscheltieren auf dem grossen Elternbett. Die Kuscheltiere gehen dann auch alle schlafen, sagen meiner Kleinen gute Nacht, ich decke sie mit einem Tuch schön zu. ;-) Im Hintergrund läuft schon die Spieluhr.

Und dann kommt Mäuschen ins Bett.
Sie war dann immer ganz fröhlich und hat sich wieder ohne Protest ins Bettchen legen lassen.

Dann gibt's noch Küsschen, "gute Nacht" von Mama und dann geh ich raus. Sie soll ja auch lernen, nach einem bestimmten Ablauf ist der Tag vorbei, es wird nix mehr passieren und es wird geschlafen.

Erstaunlicherweise - nach ca. 8 Nächten Gebrüll - ist sie die letzten beiden Nächte sofort eingeschlafen. Man hat keinen Mucks mehr gehört von ihr. #freu

Heute wurde sie nun leider wieder ein paar mal wach und hat ein bissel geweint. Ich hoffe, das lag nur daran, weil die doofen Nachbarn über uns so einen Lärm gemacht haben...

Mal sehen wie die nächsten Nächte so laufen.

Jedenfalls hatte ich den Eindruck, dass mein neues Ritual echt Wunder wirkte. Probier das doch mal aus!

Alles Liebe!
Nady

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Tja, und das war´s....

Sie hat sich regelrecht in Rage geweint. Hat nicht nur geweint, sondern geschrien.. es ist jetzt halb eins und nach 2,5 Stunden habe ich einfach keine Nerven mehr. Ich sitze hier und heule und sie schläft - nachdem ich sie in den Schlaf AUF DEM ARM gewogen habe.

ich bin fix und fertig..

Soll ich es nächste Nacht wieder versuchen??

LG
Beebi

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Hallo Beebi,

ich sehe das ganze Thema anders als die meisten anderen hier...;-) Ich schreibe einfach mal, wie wir es gemacht haben.

Eins war von Anfang an klar - wir würden unsere Tochter nicht schreien lassen (und ich persönlich zähle auch dazu, sie im Bett liegen zu lassen und daneben zu sitzen).

Sie hat das erste Jahr im Babybalkon an meinem Bett geschlafen, teilweise auch bei mir im Arm. Da wir ein Wasserbett haben, wollte ich sie nicht darin haben, als sie noch ganz klein war.

Mit ca. einem Jahr hat sie dann angefangen, hauptsächlich mit bei uns im Bett zu schlafen. Zu diesem Zeitpunkt wurde sie auch noch von mir in den Schlaf gestillt. Einschlafen ohne Stillen klappte mit ca. 18 Monaten - weil sie bereit dazu war, es war kein Kampf, es gab kein Geschrei, es reichte ihr einfach inzwischen das Kuscheln.

Vor 3 Wochen (sie ist im Juli zwei geworden) hat sie dann plötzlich vor dem Mittagsschlaf gefragt, ob sie in ihrem Zimmer schlafen darf (was wir auch zwischendurch immer mal angeboten hatten, sie aber nie wollte). Natürlich darf sie das.;-) Seitdem geht sie ganz selbstverständlich zu jedem Schlaf in ihr Bett und schläft dort die Nacht durch. Die ersten Nächte hat sie nachts einmal nach mir gerufen, aber sofort weiter geschlafen, wenn ich zu ihr kam - ich denke, sie wollte abchecken, ob wir auch für sie da sind, wenn sie in einem anderen Zimmer schläft. Eine Nacht kam sie bereits um 2.00 Uhr zu uns, weil sie Bauchweh hatte. Ansonsten steht sie morgens zwischen 6.00 und 7.00 Uhr bei uns auf der Matte, um noch ein, zwei Stündchen zu kuscheln, bevor wir aufstehen.

Das ist ein ganz, ganz anderer Weg als der, der hier in den meisten Fällen gegangen wird. Aber er zeigt meiner Meinung nach ganz klar, dass Kinder sehr wohl das Bestreben haben, selbständig zu werden - allerdings haben sie auch ihr eigenes Tempo dabei. Es gibt Kinder, die mit 9 Monaten laufen können, andere erst mit 18 Monaten. Wieso sollte es bei einem so wichtigen Schritt wie dem alleine schlafen anders sein? Und mal ganz ehrlich - was für ein Bestreben sollten Kinder in dem Alter haben, ihre Eltern zu tyrannisieren? Ganz im Gegenteil, Kinder sind absolut kooperative, kleine Wesen, die sich von ganz allein lösen wollen. Allerdings haben sie dazu ihre eigene Zeit, die wir nicht erzwingen können. Bzw. es wird in den sog. "Machtkämpfen" enden. Kein Kind wird einfach nur aus Spaß und um seinen Willen duchzusetzen abends im Bett so sehr weinen. Es hat ein Bedürfnis - das Bedürfnis nach Nähe. Und ich persönlich finde das genauso wichtig, wie jedes andere Bedürfnis auch. Natürlich wird das Kind irgendwann Ruhe geben, wenn man es lange genug weinen lässt (das eine früher, das andere später). Aber nicht, weil es gelernt hat, dass es "seinen Dickkopf nicht durchsetzen" kann, sondern weil es gelernt hat, dass seine Bedürfnisse nicht wichtig genug sind, als dass darauf eingegangen wird. Das möchte ich meiner Tochter keinesfalls vermitteln.

Eins wäre aber für mich auch ganz klar - ich würde meine Tochter nicht Ewigkeiten tragen, wenn ich dadurch Schmerzen bekäme und selbst unglücklich damit wäre. Dann müsste es eine andere Lösung geben, mit der beide zufrieden sein können. Z.B. kuscheln im Bett/auf einer Matratze.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Ihr eine Lösung findet, mit der Ihr alle glücklich werdet!

Viele Grüße, Alex

P.S.: Sorry für den Roman...#hicks

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Danke!!!!

So hab ich mir einiges Tippen erspart.

Wenigstens ein Beitrag, der nicht sinnbefreit ist.

Wenn ich DInge lese wie: "Meine Hebamme meinte das man sie wirklich im Bett lassen sollen, weil sie sich sonst gern zum Thyrannen entwickeln. Babys lernen das sie mit weinen alles mögliche erreichen können. " bekomme ich nämlich einen Würgereiz ;-)




sparrow

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Schön dass es bei Euch so schön geklappt hat. Allerdings liegt das stark am Kind. Wir haben es mit unserer Tochter ziemlich identisch gemacht und sie weigert sich mit ihren 7 Jahren immernoch auch nur eine Nacht in ihrem Bett durchzuschlafen. Sie wird zum komplett anderen Kind nachts wenn sie zu uns will. Man sollte meinen da haust ein Monster unter ihrem Bett. Und bevor das kommt, nein, sie hat keine Probleme und ist völlig normal entwickelt. Nur ist sie eben nicht so ein Bilderbuch-Schlafkind. Nicht immer klappt alles auf dem "wir-lassen-es-ruhig-angehen" und "das-kommt-alles-von-alleine" Weg
lg jo

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Hi Beebi,

Mach dir keinen Kopf, du warst ja schließlich dabei und hast sie nicht alleine gelassen. Aber was ich sagen wollte: Bei Ben war es im 8./9./10. Monat ganz genau so: er wollte und wollte nicht schlafen. Teilweise ging das Theater bis nach Mitternacht. Aber er war einfach nicht müde, bzw. konnte nicht schlafen. Da geht es den Kleinen genauso wie uns manchmal. Und wenn du noch nicht müde bist, gehst du doch auch noch nicht ins Bett, oder?

Ich habe ihn toben lassen. Teilweise ist er mir um 1 Uhr morgens im Stehen eingeschlafen. Nachts ist er wachgeworden und wollte spielen. Das war eine absolut ätzende Zeit und ich war selber zum Umfallen müde. #gaehn

Ich habe ihn nie schreien lassen. Das könnte ich einfach nicht, obwohl ich schon manches Mal überlegt habe, ob ich da nicht einfach zu weichherzig bin. Aber wie auch immer.

Seit etwa zwei Wochen hat sich alles von heute auf morgen selber wieder eingespielt. Ben wacht um sechs Uhr morgens auf, obwohl er früher eher lange geschlafen hat und wird gegen halb acht abends schon müde. Dann läßt er sich ganz problemlos ins Bett bringen.

Ansonsten würde ich einfach auch mal gucken, ob sie vielleicht tagsüber zu viel schläft? Ich habe beispielsweise das Nachmittagsnickerchen gestrichen, seitdem klappt es.

Es ist wahrscheinlich einfach so, daß die Mäuse in der Zeit so viel lernen, daß die nicht zur Ruhe kommen können. Gib deiner Nura (schöner Name übrigens) einfach nur ein bißchen Zeit. Das wird stressig, ich weiß, aber es lohnt sich. Was ist schon dabei, wenn sie außerplanmäßig später ins Bett geht? Und du ersparst dir Geschrei und ein schlechtes Gewissen. Das ist eben wieder nur eine Phase, wirst sehen.

Alles Gute und viel Schlaf,
Susan

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Falsch!

Wenn ein Kind nicht müde ist, kann es eben nicht ins Bett. Nach etwa einer Stunde öffnet sich wieder ein sog. Schlaffenster. (Ein Zeitraum, indem Baby wunderbar einschlafen kann)
Solang muss man es eben wach sein lassen, wenn man den richtigen Zeitpunkt verpeilt hat.
Ich finde es nicht gut, ein Kind schreien zu lassen. Selbst dann nicht, wenn man daneben sitzt.
Das Kind wird nur unsicher.
Generell sollte man versuchen, dem Kind das Bett als Ort zum Kuscheln und Träumen schmackhaft zu machen und nicht als Ort, wo es verlassen vor sich hin wimmern muss.
Je mehr Nähe und Geborgenheit dein Kind zu Beginn seines Lebens bekommt, desto weniger braucht es später davon. Klingt blöd, ist aber so. Wer will schon jede Nacht eine elfjährige im Bett haben? Oder wer will seinem Sohnemann mit 19 immernoch Boxer und Socken auf Bett legen müssen?
Ganz viel Mama in den ersten Jahren macht Selbstständig und das ist keine Theorie von mir, sondern das ist wissenschaftlich belegt. (lt. sämtlichen Hebi´s in unserem KH)

Tu euch allen den Gefallen und lass dein Kind nicht schreien. Das bringt nichts. Ehrlich.

Selina hat am Anfang auch ganz ganz schlecht in den Schlaf gefunden. Beschäftige dich mit dem Thema Schlaf im allgemeinen. Schlafphasen und -fenster, wann kommt er, wann geht er, was ist z.B. Reizüberflutung ... Wenn du weißt, wie dein Kind tickt, kriegst du´s auch zum schlafen. Und zwar ohne Brüllen lassen! ;-)

LG
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#danke#pro


sparrow

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Guten Morgen!

Ich kann mich "alexa81" nur anschließen. Antonia wird morgen 26 Wochen und hat die ersten 3,5 Monate mit uns in unserem Bett geschlafen. Als wir dann in Urlaub fuhren hat sie ohne zu murren in ihrem neuen Reisebett geschlummert und seit der ersten Nacht nach dem Urlaub wieder zu Hause träumt sie in ihrem eigenen Bettchen, das bei uns im Schlafzimmer steht.

Seit einigen Wochen ist sie unruhiger in der Nacht, wird wach, weint, hat hunger usw. Ich stehe sofort auf, gehe zu ihr, spiel Schnullerpolizei, nehem sie auf den Arm, gebe ihr etwas zu essen. Immer nach ihren Bedürfnissen. Und siehe da, die ersten beiden Zähnchen sind da und der 26 Wochenschub ist auch in vollem Gange.

Viele Grüße,
Jac & Antonia * 18. April 2007

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Einige hier scheinen Babies Fähigkeiten zu unterstellen, da weiss ich nicht ob ich lachen oder heulen soll.
Ein Babie, das mit 3 Monaten die Mutter tyrannisieren lernt?
Menschenskinder, lest doch mal ein Buch über Entwicklungspsychologie! Babies in dem Alter können Ursache und Wirkung, Kongruenzen noch gar nicht erkennen. Auch mit 10 Monaten macht ein Kind sowas nicht, um die Mutter zu schicken.
Diese Tyrannenphasen fangen so langsam mit 1,5 Jahren an, dann muss man auch dringen Grenzen setzen! Bei einem Baby in dem Alter ist das aber absoluter Bockmist!

Was natürlich geht ist "Gewöhnung". Ich würde sie vielleicht ins Bett legen, streicheln, wenn sie anfängt argh zu schreien wieder rausnehmen und beruhigen, danach wieder hinlegen u.s.w.
LG
Kati