hallo ihr lieben.
ich hatte am sonntag besuch von meiner freundin aus dortmund, ihr baby ist 2 wochen älter als meine (17wo),wir haben uns einen gemütlichen nachmittag bei kaffee und kuchen gemacht und sie hat mir dann ausfürlich berichtet wie sie ihre kleine fördert und wie ihre woche so aussieht.
also:
mo - sa, jeden morgen einkaufen (ca 2 stunden)
montag, kaffeetrinken bei oma nr.1,
danach zur babymassage
dienstag, pekip
mittwoch, kaffeetrinken bei oma nr. 2,
danach zum babytreffpunkt
donnerstag, babymassage
freitag, babyschwimmen
am wochenende werden familienausflüge gemacht und freunde und verwante besucht.
wie ihr seht, ist meine freundin (fast) den genzen tag unterwegs, als sie mir dann erzählte das die kleine abends ca 2 stunden unruhig ist und schreit und nochmal ne stunde brauch bis sie dann schläft, habe ich ihr gesagt das die kleine vielleicht zuviel aktion am tag hat.
aber davon wollte sie nix wissen, sie ist der meinung man muss ein kind schon von anfang an fördern und ich sollte mir doch ein beispiel daran nehmen, aber ich habe nunmal 2 kinder (mein grosser ist 4) und ich gehe dann lieber nachmittags auf den spielplatz oder besuche mal jemanden als von einer "förderung" zur nächsten zu rennen, denn bis auf die babymassage machen wir nix weiter.
wie seht ihr das?
bin auf eure antworten gespannt.
lg andrea und co
wieviel förderung braucht ein baby??? !!!umfrage!!!
Hi!
Also für mich hört sich das nicht nach fördern sondern
klar nach überfordern an.
Sicher sind ein paar Sachen davon ganz gut , aber jeden Tag, so vollgepackt, neee,finde ich absolut zu viel!
Man kann sein Baby auch mit viel weniger fördern!
lg,
komet
Ich frag mich auch gerade, was das mit FÖRDERN zu tun hat...
Einkaufen gehe ich mit meinen Kindern auch - nicht unbedingt gerne - schon gar nicht gerne mit beiden zusammen - aber nun ja - was muss das muss - ich will ja auch was zu essen auf dem Tisch haben. Ich sehe hier aber eher eine Notwenigkeit (ESSEN AUF DEM TISCH) - als eine Förderung - meine Kinder lernen dabei zumindest noch nichts...
Babymassage hab ich auch gemacht - war aber eher der Wohlfühlfaktor für Felix und mich als ne Förderung...
Die Oma fahren wir auch besuchen - klar - Oma und Enkel (in diese Fall beide) freuen sich doch, wenn sie einander sehen... Aber FÖrderung?
ElBa (sowas wie Pekip) und Babyschwimmen machen wir auch - darin kann man evtl eine Förderung sehen - aber eigentlich auch nur indirekt... Wir sind doch nicht in der Sportgruppe mit dem Ziel "Wer dreht sich als erstes?" Ich genieße die Gruppen allerdings sehr, weil ich hier endlich mal nur Zeit für Felix habe und Judith beim Papa (oder der Tagesmutter) ist. Diese Momente sind einfach viel zu selten...
Weißt Du was für mich in dem Alter fördern ist? Wenn ich die Zeit habe, mit meinem Baby auf einer Decke zu sitzen - ihn zu bespielen - ihn bei seinen Drehversuchen zu ermutigen und anzufeuern (er schafft es schon bis auf die Seite) und somit eine gesunde Mutter-Kind-Bindung mit meinem Baby aufbauen kann... Alles andere hat noch gaaaaanz viel Zeit.
LG
Frauke mit Judith (*24.04.07) und Felix (*13.10.08)
Wow muss die Geld haben...wenn die Mo-Sa jeden Morgen für ca. 2 Stunden einkaufen geht!
Was kauft die denn alles
So und was hat einkaufen mit fördern zu tun?
Für mich klingt das auch etwas nach überforderung!
Zu deiner Frage: Ein wenig kann man natürlich seine Babys fördern bzw. sollte man! Ich finde es also wichtig!
Aber deiner Freundin macht meiner Meinung zu viel!
Mal abgesehn von Besuchen bei den Omas und dem Einkaufen, finde ich es zu viel, jeden Tag eine Aktivität zu machen! Es gitb so viele schöne ANgebote wie du sie oben alle aufgezähtl hast, aber alle machen sollte man denke ich nich! Ich habe mich für das Pekip entschieden was einmal in der Woche stattfinder! Nebenbei kann man noch einmal in der Woche zum Babytreff gehen oder STillclub besuchen! Aber ich denke, dann reicht es auch!
Was man beim Pekip macht, kann man ja auch alles zu hause machen! Schwimmen werdenn wir so mal zischendurch machen oder ne Massage bekommt meine kleine zu hause! Aber nööö, jeden tag so viel um die Ohren ist zu viel für ein Kind!
glg
Hallo Andrea,
man liest ja überall, dass man seine Kinder bloß nicht "reiz-überfluten" soll....
Ich sehe das so (meine Kleine ist 3,5 Monate): In dem Alter langt eine Rassel oder ein Stofftier oder das Gesicht der Mutter 
o.ä. völlig aus um ein Kind zu bespaßen, zu unterhalten, zu fördern und nicht zu überfordern.
Außerdem suche ich mir einen "Kurs" oder Treff in der Woche aus-momentan Babyschwimmen- damit sie auch mal was anderes und vor allem andere Babies sieht und das reicht uns völlig.
Sicherlich gehen auch wir öfter zu den Großeltern und viel Spazieren und auch Einkaufen, aber das läuft in Ruhe ab und strengt sie nicht an!
Meiner Meinung nach ist es viel zu viel und die Schreierei am Abend zeigt das ja auch. Wie soll ein Baby das denn alles verarbeiten?! Naja, jeder soll das so machen wie er es für richtig hält. Ich kann nur sagen, dass unsere Maus total ausgeglichen ist und immer grinst und brabbelt 
Was sicher nicht nur daran liegt, dass ich eine ach so tolle Übermutter bin, die alles richtig macht, sondern es auch eine Charakterfrage des Babies ist; aber sehr wohl auch damit zusammenhängt, dass ich entspannt mit ihr umgehe und mich auf ihre Bedürfnisse einlasse.
So, das war das Wort zum Sonntag
Viele Grüße
Hallo!
Also ich denke auch das das keine förderung ist, sonder eher Überforderung! Ich mache mit Felix auch viel, aber halt hier daheim! Felix wird abends vom schlafengehen noch ein wenig massiert, da muß ich nicht in einen Kurs rennen.
Die Oma besuchen wir immer Dienstags, weil wir da morgens zur musikalischen Frühfördung gehen und ich dann eh einmal unterwegs bin, Mittwochs gehen wir vormittags zur Spielgruppe, das wars dann aber. Donnerstags mach ich daher meist nen ruhigen Tag, da wir Sonntags immer was als Familie machen!
Ansonsten geh ich mit ihm spatzieren, zeig ihm die Welt, robbe mit ihm über den boden, spiel und singe mit ihm. Er ist immer bei allem dabei, sei es wenn ich aufräume oder koche.
Ich finde das man Kinder nicht Überfördern (und Überfordern) sollte!
Lg
Hallo,
wow, jeden Tag 2 Stunden einkaufen - was braucht sie denn da immer soo dringend??
OK, damit fördert sie ja schonmal den Shoppingwahn ;o)
Sorry, aber ich versteh ja schonmal nicht, was man jeden Tag 2 Stunden einkaufen gehen muss.
Es ist ja jedem selber überlassen, wieviel man seinen Kinder so "antut".
Das hört sich für mich eher schon nach "Förderstress" an, zumal man es mit der "Förderei" auch übertreiben kann.
Dein Weg scheint mir da der vernünftigere zu sein, zumal die Schreistunden am Abend ja schon dafür sprechen, dass es der Kleinen tagsüber zu viel ist.
Ich geh mit Finja auch nur zur Babymassage (4 mal) und dann noch ins Babyschwimmen.
Alles andere ist mir zu viel Wettbewerb (siehe Pekip und vor allem so Babytreffs), so nach dem Motto: mein Wunderkind kann schon dies und das, Deins etwa nicht??
Sorry, sowas brauche ich nicht.
Ich hab auch noch 2 weitere Kinder und da halte ich es wie Du, dass ich bei schönem Wetter lieber auf den Spieli gehe, im Sommer dann eben jeden Tag ins Schwimmbad.
LG,
Wiebke
Ich persönlich finde weder Kaffeetrinken bei den Omas noch das Einkaufen verwerflich oder zuviel. Soll sie sich etwa daheim einschließen?
DAS war doch auch nicht die Frage, oder?
Das arme Kind, das ist definitiv kein fördern sondern ein überfordern.
Ich gehe derzeit Freitags zum Elba und hatte Dienstags Rückbildung (das ist jetzt rum). Wenn es nicht anders geht nehme ich den Kleinen auch mal mit einkaufen, aber jeden Morgen? Und danach noch weiteres Programm? Puh!
Ich finde, dass 2 feste Termine die Woche mehr als genug sind, ich werde jetzt wo der Dienstag wieder frei ist noch zum _Babyschwimmen gehen. An den Tagen mit Aktion ist Erik auch vollkommen überdreht, das provoziert die gute Frau ja förmlich...
Die beste Förderung ist eh ganz viel Liebe!
LG
Lunnia