baby ist da, wie läuft alltag mit größeren geschwistern usw?

hallo

unsere tochter ist nun 5 tage alt. unser großer wird im august 5 jahre. noch ist der papa da, aber nur noch bis dienstag. mir grauts etwas vor dem alltag, ob ich das alles schaffe usw.

wie war es bei euch? vorallem mit dem stillen und evtl größeren geschwistern wann hattet ihr einen rhytmus einigermaßen drinne was den alltag betrifft?

wie klappte es bei euch mit dem stillen? pumpt ihr auch mal ab um evtl was mit eurem partner usw zu machen oder mit den älteren geschwistern?

erzählt einfach mal

lg jayda

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Hallo,
unsere Kleine ist jetzt 14 Tage alt, die Große ist 4 Jahre.
Ich kann Deine Bedenken verstehen, ich hatte die selbern Zweifel, ob und wie ich das alles so auf die Reihe kriegen soll.
Aber ich bin angenehm überrascht, dass alles wirklich gut läuft. Beide Kinder hatten sich sehr schnell aufeinander eingestellt.
Die Kleine kommt morgens gegen 6 Uhr und ist bis 8 Uhr, wenn die Große in den KiGa geht, fertig gemacht. Dann packe ich sie in den Manduca und gehe mit der Großen in den KiGa. Wieder zu Hause stille ich entweder nochmal nach und dann schläft die Kleine, so dass ich in Ruhe den Haushalt erledigen kann.
Auch im Maxi Cosi beim Einkaufen, schläft die Kleine super.
In der freien Zeit bereite ich so gut es geht, alles vor, koche schonmal das Abendessen vor, so dass man es nur noch warm machen muss.
Zwischen 12 und 13 Uhr kommt die Kleine dann wieder und ist pünktlich um 14 Uhr fertig, wenn die Große aus dem KiGa geholt werden muss.
Dann haben wir den Nachmittag zu Dritt. Freitag war ich mit den Beiden alleine im Schwimmbad. Okay, es ist ein bisschen Organisationstalent gefragt, aber ich hatte mir es wirklich schlimmer vorgestellt.
Und mit 5 Jahren ist Deine Große ja auch schon so weit, dass sie ein Stück weit selbstständig ist. Und die Großen wachsen auch mit ihren Aufgaben. Das habe ich bei Meiner gemerkt, dass sie jeden Tag wahnsinnige Fortschritte macht, was Selbstständigkeit und Verständnis angeht.

LG Katja

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Hallo,

also bei uns läufts eigendlich ganz gut! #
Meine Kleine ist vier Wochen alt, die Große ist 12 Monate alt. Hab zwar mitunter ganz schön zu tun, aber alles in allem ist`s schon ok.
Allerdings bin ich froh, das ich nicht mehr stille. Das hat nicht so toll hingehauen. Die Kleine hat zum Schluss gute 1 1/2 Stunden gebraucht, um an der Brust satt zu werden und hatte dann eine Stunde später schon wieder Hunger. Mal ganz davon abgesehen, das ich das Gefühl "Baby an der Brust" gar nicht mag, war mir das ganze dann auch zu stressig. Die Große kann ich ja auch nicht einfach sich selbst überlassen. Ehrlich gesagt bewundere ich die Mütter die das trotz stillen trotzdem auf die Reihe bekommen. V.a. der Haushalt muss ja auch gemacht werden (bei mir muss es immer ordentlich sein und ich hasse volle Wäschekörbe oder Spülmaschinen und gaaaaanz schlimm finde ich staubiges Laminat;-)) Jetzt mit Flasche ist es für uns optimal. Sie trinkt schneller und hat nen vier Stunden Rythmus. Außerdem scheint sie zufriedener zu sein. Liegt vll. auch daran das ich entspannter bin. :-D Und wenn die Große während dem Füttern mal Blödsinn macht, kann ich zur Not die Flasche auch mal mit nem Kissen stabilisieren und mich um die Große kümmern! ;-) Aber dein Sohn ist ja schon "groß". Indem Alter versteht er sicher schon, das seine Mama sich erst ums Baby kümmern muss und das, dass Stillen mal länger dauern kann. Meine versteht das eben noch nicht. Ist ja selbst fast noch ein Baby.#verliebt
Ansonsten läufts eigendlich wie immer. Die Große steht eh immer recht spät auf, also hab ich, nachdem ich die Kleine gefüttert und gewickelt hab, genug Zeit zum Duschen (und schminken). Danach wird die Große gewickelt und wir frühstücken. Tja dann fang ich an mit dem aufräumen, wobei mir die Große hilft. Wir machen da ein Spiel draus. Dauert dann zwar länger, als wie wenn ich das "alleine" mach, aber es macht dafür auch mehr Spass.:-) Manchmal spielt sie auch in der Zeit. Wenn ich mit allem fertig bin, wirds für die Kleine allmählich wieder Zeit zum wickeln und füttern. Dann machen wir uns fertig und sind ab Mittags mit dem Kinderwagen unterwegs, zum Schwimmen oder wir gehen auf den Spielplatz. Worauf wir gerade so Lust haben. Manchmal bleiben wir auch daheim und spielen im Garten. V.a. wenns regnet macht das der Großen total Spass, durch die Pfützen und den Matsch zu hopsen.
Wenn wir wieder daheim sind, kommt auch schon der Papa heim, es gibt das Abendritual und ab gehts für die Große ins Bett. Die Kleine geht gegen neun bzw. zehn Uhr ins Bett und steht um ca. sieben Uhr wieder auf. Manchmal ist es stressig, wenn beide gleichzeitig weinen bzw. schreien. Dann weiß ich oft nicht, um wem ich mich zuerst kümmern soll bzw. wie ich das am besten unter einen Hut bekomm.#schwitz Wie heißt`s so schön, man wächst mit seinen Aufgaben!;-)

LG S.

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Hallo,

die selben Bedenken hatte ich auch, mein Großer ist fast 5 und ein richtiger Rüpel und dann noch ein Baby dazu, ich dachte, das wird regelmäßig zu einem Nervenzusammenbruch führen. Aber zu meiner eigenen Überraschung klappt alles ganz wunderbar, ich möchte fast sagen, besser als vorher! Wahrscheinlich spürt er instiktiv, dass ich ihn nun nicht mehr so sehr bemuttern kann, wie früher, auch wenn ich immer versuche, genauso für ihn da zu sein, wie fürs Baby.

Also, ich kann dir nur Mut machen, ich denke es wird auch bei dir besser klappen, als du denkst!

Alles Gute!
Coco

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Unsere kleine Maus ist 4 Wochen alt und die große Maus 3 Jahre #verliebt. Die Umstellung fand ich enorm und habe sie ehrlich gesagt etwas unterschätzt, aber so langsam kommt Routine rein :-D.

Blöde finde ich nur die Morgende, weil ich seeehr schwer aus dem Bett komme #schein und dann in Windeseile 2 Kinder + mich fertig gemacht haben muss, damit wir im Kiga nicht vor verschlossenen Türen stehen #schwitz.

Die Abende sind ebenfalls etwas chaotisch, sofern die Kleine wach ist, wenn die Große ins Bett soll. Dann packt mich immer das schlechte Gewissen, dass ich die Große nicht in Ruhe ins Bett bringen kann :-(, weil der Papa i. d. R. dann noch arbeitet.

Den Haushalt + kochen versuche ich dann komplett am Vormittag zu erledigen, dann kann der Nachmittag mit beiden Mäusen verbummelt werden, so dass Stress keine Chance hat.

In 4 Wochen gehe ich schon wieder ein bißchen arbeiten, wo ich dann mal etwas Abstand bekomme und freue mich schon drauf :-D.

Man wächst an seinen Aufgaben - das schaffst Du locker #liebdrueck!