Was ist, wenn das Kind plötzlich wieder vollstillen möchte?

Moin Ihr Lieben,

meine Alma ist ein Spätesser.. sie ist fast 8 Monate und isst lediglich abends ca. 100 g Reisflocken mit Banane.

Letztens war sie sehr krank und wollte nichts essen. Da wurde sie halt wieder voll gestillt.

Ich frage mich nun allerdings wie das funktioniert, wenn mehrere Mahlzeiten ersetzt sind und die Kinder plötzlich wieder voll stillen wollen? Da ist die Milch doch weg, oder?

Wollte nämlich nächste Woche mal die Mittagsmahlzeit probieren.. aber nicht, dass Almi wieder krank wird.

LG, Nele

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Josephine hatte mit 10Monaten und fast allen Mahlzeiten ersetzt lange Durchfall und ich habe sie eine Woche wieder voll gestillt.
Die ersten Tage habe ich noch bissl zugefüttert (hatte noch MuMi im Froster) und dann gings. Am Anfang musste ich halt oft anlegen.

Und nach einer Woche wollte sie wieder essen und ich stand da mit meinem Milchbusen :-p

2

huhu

Mathea ist seit Wochen mittagsbrei.und nun seit ein paar tagen, will sie nicht so richtig essen, lieber wieder gestillt werden.

das mit der milch hat sich da ganz schnell wieder eingespielt.eigentlich sofort.kein problem...

lg

3

das geht mit 1-2 tagen dauerstillen bzw. sehr häufigem stillen durchaus ;-)

unser großer war damals weit über 1 jahr als er aufgrund von hohem fieber fast nur gestillt hat.




lg

4

mumi kommt nach bedarf! vergiss das nicht. als sie krank war brauchte sie nicht so viel und hat die produktion gleichzeitig wieder angeregt ... das müsste schon passen ...

und bald wird sie auch wieder "normal" essen ;-)

lg
me

5

Hallo, genau das Problem hatten wir mal. Emily hat Zähne bekommen und wollte nichts mehr essen. Ich glaube, sie war auch 8 Monate. Habe sie dann immer angelegt, aber es kam Tagsüber kaum noch was, weil wir nur noch morgens mittags und abends gestillt haben, wobei mittags und abends eigentlich nur noch ein bisschen in den Schlaf genuckelt wurde.
Mein Kind hatte aber Hunger!!! Aus lauter Verzweiflung habe ich dann Pulver besorgt und ihr die Flasche gegeben. Vorher hat sie die nie genommen, aber der Hunger war zu groß. Ich konnte sie doch nicht 2 oder mehr Tage hungern lassen#schmoll
Auf jeden Fall hatten wir dann, als es ihr wieder besser ging, einige Stillprobleme. War ja klar#augen.
Habe dann die Flaschen konsequent weg gelassen und dafür wieder feste Nahrung angeboten. Allerdings habe ich davor gestillt.
Jetzt klappt wieder alles super. Morgens im Bett, sowie mittags und abends nach den Mahlzeiten stillen wir ohne Probleme.
Ich hatte schon Sorge, dass es vorbei ist mit dem Stillen#schwitz

Liebe Grüße

6

Ach so, ich denke wenn man pumpen kann, sollte man sich eine eiserne Reserve anlegen. Für solche Phasen ist das nicht verkehrt.
Ich kann leider nicht pumpen#schmoll

7

Hi,
mein Kleiner hat mit 7,5 Monaten langsam mit Beikost angefangen. Mit 9 war er eine Woche ziemlich krank (Bronchitis und bakterieller Sekundärinfekt, mit über 40 Fieber über mehrere Tage), in der Zeit wollte er nur gestillt werden, nichts anderes. ich weiß gar nicht mehr ob wir zu dem Zeitpunkt eine Mahlzeit mehr oder weniger ersetzt hatten oder zwei.

Ich musste ihn halt entsprechend oft anlegen - war eh eher nach seinem Geschmack, da stillen ihn ja doch angestrengt hat und sich das so auf viele kleine "Anstrengungen" über den Tag verteilt hat.

Es ging problemlos, er hat bei den regelmäßigen Kontrollen beim KiA nicht den Eindruck gemacht, als würde er körperlich stark abbauen.

Die Milch ist ja nicht weg oder alle, das meiste wird beim Stillen gebildet. Und wie bei "Schüben" kann es halt passieren, dass man sehr oft anlegen muss. Bei uns ging es problemlos ohne Zufüttern, und unsere Kinderärztin hat das voll und ganz unterstützt (ist pro-stillen eingestellt ;-), sind ja auch nicht alle).

viele Grüße
miau2

8

#danke Ihr Lieben, an den Vorrat in der Truhe hatte ich gar nicht gedacht. Dann werde ich im Fall eines Falles halt den ganzen Tag anlegen und Abgepumptes zufüttern.

LG, Nele